Die aufgehende Sonne von Paris
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eva-Maria Bast, geboren 1978, ist Journalistin, Verlegerin und Autorin. Für ihre Arbeiten erhielt sie diverse Auszeichnungen, darunter den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie Geschichte, und stand unter anderem mit dem Pseudonym Charlotte Jacobi (zusammen mit Jørn Precht) mehrfach auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt am Bodensee.
Beiträge
Für mich bisher mit Abstand das schwächste Buch in der Reihe um bedeutende Frauen, die die Welt verändern. Das gesamte Buch geht lediglich um Mata Hari die Tänzerin, ihr Lebensabschnitt in dem sie als Spionin gearbeitet hat, wird im Epilog auf sieben Seiten abgehandelt. Aber das Leben als Tänzerin lässt sich für mich damit zusammenfassen, dass sie sich von reichen und mächtigen Männern aushalten ließ. Ne, das Buch habe ich mir anders vorgestellt.
Eine stolze Frau
Mata Hari war eine stolze Frau mit Prinzipien. Ich kann persönlich nicht alle ihre Entscheidungen nachvollziehen, aber ich stecke auch nicht in ihren Schuhen. Als Abwechslung fand ich das Buch wirklich gut. Es ist ganz anders als das, was ich normalerweise lese. Trotzdem gab es einige Stellen, denen es an Mehrwert gefehlt hat. Auch um ihre berühmten Tätigkeit ging es zum Ende gefühlt nur auf zwei Seiten. Hier hätte ich mir etwas mehr Hintergrund gewünscht.

Opfer und Blenderin Margarethas Sohn stirbt, ihr Mann misshandelt sie, zwingt sie zur Trennung und dazu, ihre Tochter zu verlassen. Die junge Frau verlässt ohne alles ihre Heimat und ist gezwungen, in der Fremde ein neues Leben zu beginnen. In diesem Leben baut sie eine Mauer um ihre Vergangenheit und verlässt sich auf ihr größtes Humankapital, ihren Körper und ihre Ausstrahlung. Sie erfindet die Tänzerin Mata Hari und wird als solche berühmt. „Die aufgehende Sonne von Paris - In der Stadt der Liebe wurde sie zu Mata Hari, auf den Bühnen der Welt fand sie ihr Zuhause“ ist der sechste Band der Reihe „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“ von Eva-Maria Bast. Das Cover schmiegt sich wunderbar in die Reihe und ist als Teil dieser auch optisch schnell erkennbar. Ebenso wird das Design im Inneren des Buches an die Vorgängerbände angepasst. Die Kapitel sind kurz, was mich dazu animierte, immer weiterzulesen, weil die Seiten nur so dahinflogen. Eva-Maria Bast stellt die junge Margaretha vor und die Entwicklung hin zu Mata Hari als berühmte Tänzerin auf den Bühnen der Welt. Dabei fällt dem Leser auf, dass Matas Leben eine Art Spirale ist. Ihre Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder und führt dabei auch immer und immer wieder mal weiter abwärts. Leider erfährt man wirklich eine Menge über ihr Leben als Tänzerin, aber nur im Epilog etwas über ihre Tätigkeit als Spionin. Das Thema kommt leider viel, viel zu kurz. Ich mag die Reihe um bedeutende Frauen, die zum Teil großen Einfluss auf nachfolgende Generationen oder die Wissenschaft haben. Leider bin ich aber mit der Geschichte um Mata Hari nicht wirklich „warm“ geworden. Sie wird hier als Blenderin und Fantastin dargestellt, die ihre psychischen Probleme durch erfundene Geschichten versucht, wett zu machen, weshalb sie für mich keine bedeutende Persönlichkeit darstellt sondern leider ein Opfer der männlichen Gesellschaft und der allgemeinen gesellschaftlichen Zwänge der damaligen Zeit darstellt. Sie ist für mich daher keine schillernde Persönlichkeit sondern ein sollte als warnendes Opfer gekennzeichnet werden. Aus diesem Grund vergebe ich leider nur 3 Sterne.
.... hinterlässt die Frage ob es sich um einen Fehler handelt oder ob der hochmoderne Zug wirklich nur knapp 7km/h fuhr ..... ansonsten war das Buch gut zu lesen, viele Affären, über die Spionagedienste wurde nur im Epilog kurz eingegangen

Schade, dass man über ihre Spionage-Tätigkeit eigentlich nichts erfährt.
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Autorenbeschreibung
Eva-Maria Bast, geboren 1978, ist Journalistin, Verlegerin und Autorin. Für ihre Arbeiten erhielt sie diverse Auszeichnungen, darunter den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie Geschichte, und stand unter anderem mit dem Pseudonym Charlotte Jacobi (zusammen mit Jørn Precht) mehrfach auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt am Bodensee.
Beiträge
Für mich bisher mit Abstand das schwächste Buch in der Reihe um bedeutende Frauen, die die Welt verändern. Das gesamte Buch geht lediglich um Mata Hari die Tänzerin, ihr Lebensabschnitt in dem sie als Spionin gearbeitet hat, wird im Epilog auf sieben Seiten abgehandelt. Aber das Leben als Tänzerin lässt sich für mich damit zusammenfassen, dass sie sich von reichen und mächtigen Männern aushalten ließ. Ne, das Buch habe ich mir anders vorgestellt.
Eine stolze Frau
Mata Hari war eine stolze Frau mit Prinzipien. Ich kann persönlich nicht alle ihre Entscheidungen nachvollziehen, aber ich stecke auch nicht in ihren Schuhen. Als Abwechslung fand ich das Buch wirklich gut. Es ist ganz anders als das, was ich normalerweise lese. Trotzdem gab es einige Stellen, denen es an Mehrwert gefehlt hat. Auch um ihre berühmten Tätigkeit ging es zum Ende gefühlt nur auf zwei Seiten. Hier hätte ich mir etwas mehr Hintergrund gewünscht.

Opfer und Blenderin Margarethas Sohn stirbt, ihr Mann misshandelt sie, zwingt sie zur Trennung und dazu, ihre Tochter zu verlassen. Die junge Frau verlässt ohne alles ihre Heimat und ist gezwungen, in der Fremde ein neues Leben zu beginnen. In diesem Leben baut sie eine Mauer um ihre Vergangenheit und verlässt sich auf ihr größtes Humankapital, ihren Körper und ihre Ausstrahlung. Sie erfindet die Tänzerin Mata Hari und wird als solche berühmt. „Die aufgehende Sonne von Paris - In der Stadt der Liebe wurde sie zu Mata Hari, auf den Bühnen der Welt fand sie ihr Zuhause“ ist der sechste Band der Reihe „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“ von Eva-Maria Bast. Das Cover schmiegt sich wunderbar in die Reihe und ist als Teil dieser auch optisch schnell erkennbar. Ebenso wird das Design im Inneren des Buches an die Vorgängerbände angepasst. Die Kapitel sind kurz, was mich dazu animierte, immer weiterzulesen, weil die Seiten nur so dahinflogen. Eva-Maria Bast stellt die junge Margaretha vor und die Entwicklung hin zu Mata Hari als berühmte Tänzerin auf den Bühnen der Welt. Dabei fällt dem Leser auf, dass Matas Leben eine Art Spirale ist. Ihre Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder und führt dabei auch immer und immer wieder mal weiter abwärts. Leider erfährt man wirklich eine Menge über ihr Leben als Tänzerin, aber nur im Epilog etwas über ihre Tätigkeit als Spionin. Das Thema kommt leider viel, viel zu kurz. Ich mag die Reihe um bedeutende Frauen, die zum Teil großen Einfluss auf nachfolgende Generationen oder die Wissenschaft haben. Leider bin ich aber mit der Geschichte um Mata Hari nicht wirklich „warm“ geworden. Sie wird hier als Blenderin und Fantastin dargestellt, die ihre psychischen Probleme durch erfundene Geschichten versucht, wett zu machen, weshalb sie für mich keine bedeutende Persönlichkeit darstellt sondern leider ein Opfer der männlichen Gesellschaft und der allgemeinen gesellschaftlichen Zwänge der damaligen Zeit darstellt. Sie ist für mich daher keine schillernde Persönlichkeit sondern ein sollte als warnendes Opfer gekennzeichnet werden. Aus diesem Grund vergebe ich leider nur 3 Sterne.
.... hinterlässt die Frage ob es sich um einen Fehler handelt oder ob der hochmoderne Zug wirklich nur knapp 7km/h fuhr ..... ansonsten war das Buch gut zu lesen, viele Affären, über die Spionagedienste wurde nur im Epilog kurz eingegangen
