Kleine große Schritte
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, hat weltweit eine riesige Fangemeinde für ihre mehrfach ausgezeichneten Romane. »Kleine große Schritte« stand wochenlang an der Spitze der amerikanischen Bestsellerlisten und wurde von der LA-Times zum »Pageturner des Jahres« gekürt und als zeitgemäße Variante von Harper Lees Roman »Wer die Nachtigall stört« gefeiert. Jodi Picoult lebt in Hanover, New Hampshire.
Beiträge
Kleine große Schritte
Ich weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll. Ruth ist seit 20 Jahren Säuglingskrankenschwester und macht ihren Job richtig gut. Als sie zur Erstuntersuchung des kleinen Davis gerufen wird verhalten sich die Eltern des Kleinen merkwürdig. Es stellt sich heraus, dass Brittany und Turk, die Eltern des kleinen Davis', rechtsradikal sind und nicht möchten, dass Ruth sich weiterhin um sie kümmert. Am nächsten Tag stirbt Davis und Ruth' Albtraum beginnt. Ihr wird Mord vorgeworfen und sie kommt ins Gefängnis. Danach liest man wie sie auf Kaution wieder raus kommt, wie Kennedy, ihre Pflichtverteidigerin, sie während der Prozesse unterstützt, sehr viel über rassistisches Verhalten, Unterdrückung und Stärke. Jodi Picoult hat mich für ca. 600 Seiten in einen Roman abtauchen lassen der mich sprachlos gemacht hat. Danke!
So viele Emotionen, die ich nicht in Worte fassen kann
. Dieses Buch war für mich ein Meisterwerk für sich & schon jetzt ein Highlight. Jodi Picoult behandelt Themen, die oft noch als tabu gesehen werden, geschweige denn ist es auch nicht einfach authentisch über diese Themen zu schreiben, wenn es einen selbst nicht betrifft. . In diesem Buch wird der Rassismus, allen voran in Amerika, thematisiert. Lügen, Fehler, Angst, ein totes Baby, ein Prozess der für viel Aufruhr sorgt. Und man fängt an Dinge in Frage zu stellen, unter anderem auch sein eigenes Handeln und denken. Außerdem zeigt es uns, wie privilegiert weiße es haben. Und vor allem in Amerika ist es noch deutlich. Denn die Geschichte ist lang und gequält. . Ich musste hin und wieder das Buch 1-2 Tage ruhen lassen, da es eine kost war, die ich nicht immer so leicht verdaut habe, aber das macht es definitiv nicht schlechter. Vor allem die letzten 100-150 Seiten habe ich dafür förmlich verschlungen. Über den Ausgang/das Ende kann man streiten, aber er macht nicht den Kern der Geschichte aus. . Wichtig: Es gibt durchaus einige Triggerpunkte wie Diskriminierung, Gewalt, Rassismus, Homophobie. . Abschließend: Absolute Klasse.
Ein Buch, welches mich zum nachdenken angeregt hat und mich selbst reflektieren lässt. Ein Buch, welches ich manchmal weglegen musste, weil es zu bewegend war. Ein Buch, was man gelesen haben sollte.
Mega-Buch. Ordentlich Stoff zum Nachdenken. Es wird aus vielen Blickwinkeln geschrieben, sodass fast jeder einen Charakter finden sollte, mit dem er/sie sich identifizieren kann. Für mich war es ganz klar Ruth. Über das Ende lässt sich sicher diskutieren. Eine Sache (Brit's Ende)stößt mir besonders sauer auf, weil sie wirklich einer Erklärung bedurft hätte. Ich habe festgestellt, dass Szenen im Gerichtssaal auch nicht wirklich meins sind. Aber die Message des Buches reißt für mich alles wieder raus. "Nein, wir sind nicht alle gleich!" Zum Glück!
Eine Wucht, die man erstmal sacken lassen muss.
Ich bin so unendlich dankbar für diesen Roman und es tut mir jetzt schon leid für das nächste Buch was ich lesen werde, weil es unter keinen Umständen hiermit mithalten kann. Dieser Roman ist eine Wucht. Er hat mich aufgewühlt, wütend und nachdenklich gemacht, zittern und hoffen lassen und mehr Spannung erzeugt als es so manch ein Thriller tut. Und vor allem hat er ein wichtiges Thema sichtbarer gemacht: Rassismus. „Wir haben alle Neigungen, selbst wenn wir uns das nicht eingestehen wollen. Weil es beim Rassismus nämlich auch darum geht, wer Macht hat… - und wer Zugang dazu.“ - S.544 Jodi Picoult erzählt die Handlung aus drei Perspektiven: Der Angeklagten Afroamerikanerin, ihrer Strafverteidigerin und eines Skinheads. Durch diese verschiedenen Blickwinkel ist das Thema nochmal viel besser dargestellt und aufgearbeitet worden als es das bei nur einer Perspektive gewesen wäre. Der Roman regt zum nachdenken über moralische Fragen an und macht Alltagsrassismus, von dem wir uns oft und gern einreden, dass er nicht mehr existiert, mehr als deutlich. Auch ich fühle mich ertappt. Ertappt dabei, zu wenig darüber zu wissen, sich trotz politischen und gesellschaftlichen Interesses viel zu wenig damit auseinanderzusetzen. Mit diesem Roman konnte ich nicht nur eine wahnsinnig spannende Geschichte verfolgen, sondern auch viel dazu lernen, selbst reflektieren und die Perspektiven von allen Beteiligten einnehmen. Ein Lesemuss für jeden politisch und gesellschaftlich interessieren Menschen und für alle anderen erst recht!
Einfach ein grandioses und wichtiges Buch! Augen öffnend!
Beeindruckendes Buch! Ich habe es quasi eingesaugt und es war nicht zu merken, dass es fast 600 Seiten umfasst. Es war spannend, mitreißend, emotional und lehrreich. Mein erstes, aber lange nicht mein letztes Buch von Jodi Picoult. Große Empfehlung!

Eine gewaltige, aber auf jeden Fall lesenswerte Geschichte
Kurz und knapp : Ein ausgezeichnetes, bewegendes Buch, was ich jedem nur ans Herz legen kann. Mein Jahreshighlight bis jetzt!!
Wichtiges Thema,tolles Buch und ein unfassbar schönes Ende…. Hätte ich nicht mitgerechnet.
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Autorenbeschreibung
Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, hat weltweit eine riesige Fangemeinde für ihre mehrfach ausgezeichneten Romane. »Kleine große Schritte« stand wochenlang an der Spitze der amerikanischen Bestsellerlisten und wurde von der LA-Times zum »Pageturner des Jahres« gekürt und als zeitgemäße Variante von Harper Lees Roman »Wer die Nachtigall stört« gefeiert. Jodi Picoult lebt in Hanover, New Hampshire.
Beiträge
Kleine große Schritte
Ich weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll. Ruth ist seit 20 Jahren Säuglingskrankenschwester und macht ihren Job richtig gut. Als sie zur Erstuntersuchung des kleinen Davis gerufen wird verhalten sich die Eltern des Kleinen merkwürdig. Es stellt sich heraus, dass Brittany und Turk, die Eltern des kleinen Davis', rechtsradikal sind und nicht möchten, dass Ruth sich weiterhin um sie kümmert. Am nächsten Tag stirbt Davis und Ruth' Albtraum beginnt. Ihr wird Mord vorgeworfen und sie kommt ins Gefängnis. Danach liest man wie sie auf Kaution wieder raus kommt, wie Kennedy, ihre Pflichtverteidigerin, sie während der Prozesse unterstützt, sehr viel über rassistisches Verhalten, Unterdrückung und Stärke. Jodi Picoult hat mich für ca. 600 Seiten in einen Roman abtauchen lassen der mich sprachlos gemacht hat. Danke!
So viele Emotionen, die ich nicht in Worte fassen kann
. Dieses Buch war für mich ein Meisterwerk für sich & schon jetzt ein Highlight. Jodi Picoult behandelt Themen, die oft noch als tabu gesehen werden, geschweige denn ist es auch nicht einfach authentisch über diese Themen zu schreiben, wenn es einen selbst nicht betrifft. . In diesem Buch wird der Rassismus, allen voran in Amerika, thematisiert. Lügen, Fehler, Angst, ein totes Baby, ein Prozess der für viel Aufruhr sorgt. Und man fängt an Dinge in Frage zu stellen, unter anderem auch sein eigenes Handeln und denken. Außerdem zeigt es uns, wie privilegiert weiße es haben. Und vor allem in Amerika ist es noch deutlich. Denn die Geschichte ist lang und gequält. . Ich musste hin und wieder das Buch 1-2 Tage ruhen lassen, da es eine kost war, die ich nicht immer so leicht verdaut habe, aber das macht es definitiv nicht schlechter. Vor allem die letzten 100-150 Seiten habe ich dafür förmlich verschlungen. Über den Ausgang/das Ende kann man streiten, aber er macht nicht den Kern der Geschichte aus. . Wichtig: Es gibt durchaus einige Triggerpunkte wie Diskriminierung, Gewalt, Rassismus, Homophobie. . Abschließend: Absolute Klasse.
Ein Buch, welches mich zum nachdenken angeregt hat und mich selbst reflektieren lässt. Ein Buch, welches ich manchmal weglegen musste, weil es zu bewegend war. Ein Buch, was man gelesen haben sollte.
Mega-Buch. Ordentlich Stoff zum Nachdenken. Es wird aus vielen Blickwinkeln geschrieben, sodass fast jeder einen Charakter finden sollte, mit dem er/sie sich identifizieren kann. Für mich war es ganz klar Ruth. Über das Ende lässt sich sicher diskutieren. Eine Sache (Brit's Ende)stößt mir besonders sauer auf, weil sie wirklich einer Erklärung bedurft hätte. Ich habe festgestellt, dass Szenen im Gerichtssaal auch nicht wirklich meins sind. Aber die Message des Buches reißt für mich alles wieder raus. "Nein, wir sind nicht alle gleich!" Zum Glück!
Eine Wucht, die man erstmal sacken lassen muss.
Ich bin so unendlich dankbar für diesen Roman und es tut mir jetzt schon leid für das nächste Buch was ich lesen werde, weil es unter keinen Umständen hiermit mithalten kann. Dieser Roman ist eine Wucht. Er hat mich aufgewühlt, wütend und nachdenklich gemacht, zittern und hoffen lassen und mehr Spannung erzeugt als es so manch ein Thriller tut. Und vor allem hat er ein wichtiges Thema sichtbarer gemacht: Rassismus. „Wir haben alle Neigungen, selbst wenn wir uns das nicht eingestehen wollen. Weil es beim Rassismus nämlich auch darum geht, wer Macht hat… - und wer Zugang dazu.“ - S.544 Jodi Picoult erzählt die Handlung aus drei Perspektiven: Der Angeklagten Afroamerikanerin, ihrer Strafverteidigerin und eines Skinheads. Durch diese verschiedenen Blickwinkel ist das Thema nochmal viel besser dargestellt und aufgearbeitet worden als es das bei nur einer Perspektive gewesen wäre. Der Roman regt zum nachdenken über moralische Fragen an und macht Alltagsrassismus, von dem wir uns oft und gern einreden, dass er nicht mehr existiert, mehr als deutlich. Auch ich fühle mich ertappt. Ertappt dabei, zu wenig darüber zu wissen, sich trotz politischen und gesellschaftlichen Interesses viel zu wenig damit auseinanderzusetzen. Mit diesem Roman konnte ich nicht nur eine wahnsinnig spannende Geschichte verfolgen, sondern auch viel dazu lernen, selbst reflektieren und die Perspektiven von allen Beteiligten einnehmen. Ein Lesemuss für jeden politisch und gesellschaftlich interessieren Menschen und für alle anderen erst recht!
Einfach ein grandioses und wichtiges Buch! Augen öffnend!
Beeindruckendes Buch! Ich habe es quasi eingesaugt und es war nicht zu merken, dass es fast 600 Seiten umfasst. Es war spannend, mitreißend, emotional und lehrreich. Mein erstes, aber lange nicht mein letztes Buch von Jodi Picoult. Große Empfehlung!

Eine gewaltige, aber auf jeden Fall lesenswerte Geschichte
Kurz und knapp : Ein ausgezeichnetes, bewegendes Buch, was ich jedem nur ans Herz legen kann. Mein Jahreshighlight bis jetzt!!
Wichtiges Thema,tolles Buch und ein unfassbar schönes Ende…. Hätte ich nicht mitgerechnet.