Die Pionierin im ewigen Eis
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Agnes Imhof, geboren 1973 in München, studierte Philosophie, ist promovierte Islam- und Religionswissenschaftlerin und spricht unter anderem Arabisch, Persisch und Italienisch. Die Islamexpertin ist in klassischem Gesang ausgebildet und liebt den Schwertkampf. Zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt sie bei München. »Die Königin der Seidenstraße« ist nach »Das Buch des Smaragds« ihr zweiter Roman.
Beiträge
Ein tolles Buch über eine mutige Frau. Die Liebe zu Grönland und der Arktis ist in jedem Satz spürbar. Ich finde es großartig, wie reflektiert die Autorin mit dem Thema umgeht. Auch das Nachwort hat mich sehr bewegt – lesenswert.
Beeindruckende Frau
Josephine Peary begleitet ihren Mann 1891 auf seiner Forschungsreise in die Arktis. Es wird nicht nur beschrieben, wie sie dort lebt oder welchen Gefahren sie ausgesetzt ist, sondern auch ihre Verbindung zu den Einheimischen wird dargestellt. Josephine erlebt Freiheit, die es in ihrer Heimat für sie nicht gibt. Auch die Ausgrenzung und erzwungenen Rollenbildern von Frauen spielen eine große Rolle in diesem Roman. Ich habe ein bisschen gebraucht, um reinzukommen, aber es lohnt sich, dranzubleiben.
Das war eine interessante Geschichte über Josephine Peary, die seit dem Jahr 1920 mehrfach in Grönland bei den Inuit lebte, da ihr man dort den Nordpol erreichen wollte. Sie war eine anstregende Frau, sehr an den Konventionen der 20er Jahre in Amerika orientiert und nicht gerade freundlich denkend, wenn es um die Einwohner Grönlands ging. Nach und nach wurde sie aber aufgeschlossener und konnte ihre Vorurteile teils ablegen oder Lebensweisen für sich anwenden. Die Einheimischen fand ich allesamt richtig sympathisch. Josephines Mann dagegen überhaupt nicht; so ein selbstgefälliger, arroganter Typ, der meint die Welt gehöre ihm und er könnte alle anderen Menschen herumkommandieren. Die Autorin hat diese Welt und diese Frau wirklich gut dargestellt und auch das Nachwort ist es wert gelesen zu werden - wie übrigens bei all diesen Büchern.
Gelungene Romanbiographie über Josephine Peary. Vorallem die Umgebungsbeschreibungen waren klasse.....

⭐️⭐️⭐️⭐️(⭐️) Leseempfehlung für alle, die sich auf unterhaltsame Weise mit den arktischen Völkern auseinandersetzen möchten.
Während hierzulande der Gänsebraten serviert wurde, habe ich mich literarisch dem Menü aus Streifen von Walhaut, Robbenfleisch und Rentierblut gewidmet. Erstaunlich kitschfrei und immer um ethnologische Gerechtigkeit bemüht, schildert Agnes Imhof in dieser Romanbiografie das Aufeinandertreffen von vermeintlich überlegener "Kultur" der Amerikaner am Ende des 19. Jahrhunderts und der jahrhundertealten Lebensweise der Inuit bzw. Eskimo-Völker. Das Buch hat mich nicht nur super unterhalten, es hat mir auch die Sitten und Gebräuche der Ureinwohner Grönlands nahegebracht. Das war zwar nicht immer appetitlich, aber unheimlich interessant! Leseempfehlung für alle, die sich auf unterhaltsame Weise mit den arktischen Völkern auseinandersetzen möchten. Sehr tu empfehlen ist auch das Nachwort, das vieles aus dem Roman noch einmal aufgreift und einordnet.

Eine nette Romanbiografie, fesseln konnte sie mich leider nicht.
Wertvoll!
Ein unglaublich berührendes Buch über die Arktis! Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und bin nachhaltig von den tollen Beschreibungen der Natur, sowohl in Landschaft als auch Lebewesen, beeindruckt. Die Protagonistin ist ein Kind ihrer Zeit, was manche Ansichten und Handlungen erklärt. Ich habe sie am Anfang sympathisch gefunden, dann unerträglich, und am Ende konnte ich mitfühlen. Sehr empfehlenswert!
Sehr interessantes Buch. Ich fand die etwas kritische Auseinandersetzung mit dem ausrauben der Naturschätze und die Arroganz der Inuit gegenüber, gut.
Grönland, fremde Schönheit und die raue Heimat der Inuit – voller Neugier und Lust auf Abenteuer bricht Josephine Peary 1891 zu ihrer ersten Arktisexpedition auf. Sie ist überglücklich, ihren Mann Robert begleiten zu dürfen. Im ewigen Eis schließt sie eine tiefe Freundschaft mit der Inuk Arnakittoq. Und durch ihre akribischen Tagebucheinträge gelingt es ihr sogar, einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Als sie schwanger wird, ist Josephines Glück perfekt. Allerdings hat sich die Beziehung zu Robert verändert, denn ihm missfällt die Eigenständigkeit seiner Frau. Kann Josephine ihre Liebe retten und gleichzeitig der Kälte und der unbarmherzigen Natur des Nordens trotzen? Meinung Den Titel und den klappentext fand ich sehr interessant. Dieses Buch beruht auf Tatsachen was es noch authentischer Macht. Ich fand Josephine zu Beginn der Geschichte sympathisch. Die Sympathie ließ aber nach, denn ich fand sie reagierte etwas überempfindlich in manchen belangen. Trotz allem ziehe ich den Hut vor dieser Frau, mir macht die unwirtliche Natur mit all seinen Gefahren einen heiden Respekt. Ein interessantes Buch das ich gern weiter empfehle. Das mich allerdings nicht zu Gänze in seinen Bann ziehen konnte.
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Autorenbeschreibung
Agnes Imhof, geboren 1973 in München, studierte Philosophie, ist promovierte Islam- und Religionswissenschaftlerin und spricht unter anderem Arabisch, Persisch und Italienisch. Die Islamexpertin ist in klassischem Gesang ausgebildet und liebt den Schwertkampf. Zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt sie bei München. »Die Königin der Seidenstraße« ist nach »Das Buch des Smaragds« ihr zweiter Roman.
Beiträge
Ein tolles Buch über eine mutige Frau. Die Liebe zu Grönland und der Arktis ist in jedem Satz spürbar. Ich finde es großartig, wie reflektiert die Autorin mit dem Thema umgeht. Auch das Nachwort hat mich sehr bewegt – lesenswert.
Beeindruckende Frau
Josephine Peary begleitet ihren Mann 1891 auf seiner Forschungsreise in die Arktis. Es wird nicht nur beschrieben, wie sie dort lebt oder welchen Gefahren sie ausgesetzt ist, sondern auch ihre Verbindung zu den Einheimischen wird dargestellt. Josephine erlebt Freiheit, die es in ihrer Heimat für sie nicht gibt. Auch die Ausgrenzung und erzwungenen Rollenbildern von Frauen spielen eine große Rolle in diesem Roman. Ich habe ein bisschen gebraucht, um reinzukommen, aber es lohnt sich, dranzubleiben.
Das war eine interessante Geschichte über Josephine Peary, die seit dem Jahr 1920 mehrfach in Grönland bei den Inuit lebte, da ihr man dort den Nordpol erreichen wollte. Sie war eine anstregende Frau, sehr an den Konventionen der 20er Jahre in Amerika orientiert und nicht gerade freundlich denkend, wenn es um die Einwohner Grönlands ging. Nach und nach wurde sie aber aufgeschlossener und konnte ihre Vorurteile teils ablegen oder Lebensweisen für sich anwenden. Die Einheimischen fand ich allesamt richtig sympathisch. Josephines Mann dagegen überhaupt nicht; so ein selbstgefälliger, arroganter Typ, der meint die Welt gehöre ihm und er könnte alle anderen Menschen herumkommandieren. Die Autorin hat diese Welt und diese Frau wirklich gut dargestellt und auch das Nachwort ist es wert gelesen zu werden - wie übrigens bei all diesen Büchern.
Gelungene Romanbiographie über Josephine Peary. Vorallem die Umgebungsbeschreibungen waren klasse.....

⭐️⭐️⭐️⭐️(⭐️) Leseempfehlung für alle, die sich auf unterhaltsame Weise mit den arktischen Völkern auseinandersetzen möchten.
Während hierzulande der Gänsebraten serviert wurde, habe ich mich literarisch dem Menü aus Streifen von Walhaut, Robbenfleisch und Rentierblut gewidmet. Erstaunlich kitschfrei und immer um ethnologische Gerechtigkeit bemüht, schildert Agnes Imhof in dieser Romanbiografie das Aufeinandertreffen von vermeintlich überlegener "Kultur" der Amerikaner am Ende des 19. Jahrhunderts und der jahrhundertealten Lebensweise der Inuit bzw. Eskimo-Völker. Das Buch hat mich nicht nur super unterhalten, es hat mir auch die Sitten und Gebräuche der Ureinwohner Grönlands nahegebracht. Das war zwar nicht immer appetitlich, aber unheimlich interessant! Leseempfehlung für alle, die sich auf unterhaltsame Weise mit den arktischen Völkern auseinandersetzen möchten. Sehr tu empfehlen ist auch das Nachwort, das vieles aus dem Roman noch einmal aufgreift und einordnet.

Eine nette Romanbiografie, fesseln konnte sie mich leider nicht.
Wertvoll!
Ein unglaublich berührendes Buch über die Arktis! Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und bin nachhaltig von den tollen Beschreibungen der Natur, sowohl in Landschaft als auch Lebewesen, beeindruckt. Die Protagonistin ist ein Kind ihrer Zeit, was manche Ansichten und Handlungen erklärt. Ich habe sie am Anfang sympathisch gefunden, dann unerträglich, und am Ende konnte ich mitfühlen. Sehr empfehlenswert!
Sehr interessantes Buch. Ich fand die etwas kritische Auseinandersetzung mit dem ausrauben der Naturschätze und die Arroganz der Inuit gegenüber, gut.
Grönland, fremde Schönheit und die raue Heimat der Inuit – voller Neugier und Lust auf Abenteuer bricht Josephine Peary 1891 zu ihrer ersten Arktisexpedition auf. Sie ist überglücklich, ihren Mann Robert begleiten zu dürfen. Im ewigen Eis schließt sie eine tiefe Freundschaft mit der Inuk Arnakittoq. Und durch ihre akribischen Tagebucheinträge gelingt es ihr sogar, einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Als sie schwanger wird, ist Josephines Glück perfekt. Allerdings hat sich die Beziehung zu Robert verändert, denn ihm missfällt die Eigenständigkeit seiner Frau. Kann Josephine ihre Liebe retten und gleichzeitig der Kälte und der unbarmherzigen Natur des Nordens trotzen? Meinung Den Titel und den klappentext fand ich sehr interessant. Dieses Buch beruht auf Tatsachen was es noch authentischer Macht. Ich fand Josephine zu Beginn der Geschichte sympathisch. Die Sympathie ließ aber nach, denn ich fand sie reagierte etwas überempfindlich in manchen belangen. Trotz allem ziehe ich den Hut vor dieser Frau, mir macht die unwirtliche Natur mit all seinen Gefahren einen heiden Respekt. Ein interessantes Buch das ich gern weiter empfehle. Das mich allerdings nicht zu Gänze in seinen Bann ziehen konnte.