Die Mutter der Berggorillas
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elisa Jakob wurde 1971 in Saarbrücken geboren und lebt mittlerweile wieder in ihrer Heimatstadt Trier. Sie studierte Amerikanistik und Politikwissenschaft und arbeitet als freiberufliche Autorin, Literaturgutachterin und Übersetzerin.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Eine faszinierende Persönlichkeit. Allerdings fehlte es mir etwas an tieferen Gedanken und Gesprächen. Aber vielleicht gab es die ja auch nie...
Ich habe die ersten 50-70 Seiten gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Danach hat es mich regelrecht mitgerissen. Dian Fossey war eine polarisierende Persönlichkeit und das hat die Autorin wunderbar einfangen können. Was mich am Meisten gefesselt und tief berührt hat, waren die gefühlvoll und ausführlich beschriebenen Begegnungen zwischen Dian und den Gorillas. Das war einfach nur ganz großes Kino für den Kopf!
Dieses Buch war mein erster Berührungspunkt mit Dian Fossey- vorher war mir nur ihr Name bekannt. Ich glaube, ich bin mit etwas falschen Erwartungen an das Buch herangegangen- dachte ich doch, dass es eher einem Sachbuch entsprechen würde, beziehungsweise zumindest nicht SO romanhaft geschrieben wäre. Ich war also streckenweise irgendwie genervt von den seitenlangen Alltagshandlungen im Camp und dem wenigen Material das wirklich von Gorillabegegnungen handelte. Es gab für mich auch keinen richtigen Spannungsbogen und selbst das Ende (ihr Tod) wurde dann irgendwie auf der vorletzten Seite in einem Satz abgehandelt. Trotzdem hab ich’s zuende gelesen und fand es nett zu lesen- es hat in mir aber eher die Lust geweckt, eine wirkliche Biographie der Gorillaforscherin zu lesen.
Interessant, aber streckenweise doch langatmig
Eine meiner bisher liebsten Romanbiografien!
Dian Fossey war eine US-amerikanische Primatologin, die sich leidenschaftlich für den Schutz der Berggorillas in Ruanda engagierte. Durch ihre intensive Feldforschung legte sie den Grundstein für das Verständnis dieser Tiere. Ihre Arbeit hat heute noch bedeutenden Einfluss auf den Naturschutz und die Gorillaforschung. Leider wurde sie 1985 in ihrem Camp in den Virunga-Bergen ermordet, möglicherweise aufgrund ihrer unbeugsamen Haltung gegen Wilderei und Umweltzerstörung. Der Roman ist super aufgebaut und der Fokus liegt hier wirklich auf ihre Forschung der Gorillas. Auch wenn ich ihre Ansätze teilweise nicht für ganz richtig halte - beispielsweise den direkten Kontakt zu den Tieren - fasziniert sie mich dennoch. Ohne sie würde es heute vermutlich keine Berggorillas mehr geben. Auch als Person kam sie in dem Buch manchmal sehr schroff vor, was aber vor allem daran liegt, dass ihr ihre Arbeit und der Schutz der Tiere immer auf Platz 1 ihrer Prioritätenliste stand und das war auch zu spüren. Der Schreibstil ist super und auch das Nachwort bzw. die Infos, die nach Ende der eigentlichen “Geschichte” kamen, haben nochmals viel Input gegeben. Allgemein habe ich viel neues durch das Buch gelernt, natürlich was DIan Fossey betrifft, aber auch über Berggorillas, die Natur und die Einheimischen sowie geschichtliche Hintergründe, die super eingeordnet wurden. Ich kann diese Romanbiografie wirklich jedem empfehlen - egal ob man allgemein das Genre “Romanbiografie” generell im Blick hat, einfach nur einen guten Roman braucht oder eben auch explizit Interesse an Dian Fosseys Geschichte hat.

Beeindruckend und spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
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AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elisa Jakob wurde 1971 in Saarbrücken geboren und lebt mittlerweile wieder in ihrer Heimatstadt Trier. Sie studierte Amerikanistik und Politikwissenschaft und arbeitet als freiberufliche Autorin, Literaturgutachterin und Übersetzerin.
Beiträge
Eine faszinierende Persönlichkeit. Allerdings fehlte es mir etwas an tieferen Gedanken und Gesprächen. Aber vielleicht gab es die ja auch nie...
Ich habe die ersten 50-70 Seiten gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Danach hat es mich regelrecht mitgerissen. Dian Fossey war eine polarisierende Persönlichkeit und das hat die Autorin wunderbar einfangen können. Was mich am Meisten gefesselt und tief berührt hat, waren die gefühlvoll und ausführlich beschriebenen Begegnungen zwischen Dian und den Gorillas. Das war einfach nur ganz großes Kino für den Kopf!
Dieses Buch war mein erster Berührungspunkt mit Dian Fossey- vorher war mir nur ihr Name bekannt. Ich glaube, ich bin mit etwas falschen Erwartungen an das Buch herangegangen- dachte ich doch, dass es eher einem Sachbuch entsprechen würde, beziehungsweise zumindest nicht SO romanhaft geschrieben wäre. Ich war also streckenweise irgendwie genervt von den seitenlangen Alltagshandlungen im Camp und dem wenigen Material das wirklich von Gorillabegegnungen handelte. Es gab für mich auch keinen richtigen Spannungsbogen und selbst das Ende (ihr Tod) wurde dann irgendwie auf der vorletzten Seite in einem Satz abgehandelt. Trotzdem hab ich’s zuende gelesen und fand es nett zu lesen- es hat in mir aber eher die Lust geweckt, eine wirkliche Biographie der Gorillaforscherin zu lesen.
Interessant, aber streckenweise doch langatmig
Eine meiner bisher liebsten Romanbiografien!
Dian Fossey war eine US-amerikanische Primatologin, die sich leidenschaftlich für den Schutz der Berggorillas in Ruanda engagierte. Durch ihre intensive Feldforschung legte sie den Grundstein für das Verständnis dieser Tiere. Ihre Arbeit hat heute noch bedeutenden Einfluss auf den Naturschutz und die Gorillaforschung. Leider wurde sie 1985 in ihrem Camp in den Virunga-Bergen ermordet, möglicherweise aufgrund ihrer unbeugsamen Haltung gegen Wilderei und Umweltzerstörung. Der Roman ist super aufgebaut und der Fokus liegt hier wirklich auf ihre Forschung der Gorillas. Auch wenn ich ihre Ansätze teilweise nicht für ganz richtig halte - beispielsweise den direkten Kontakt zu den Tieren - fasziniert sie mich dennoch. Ohne sie würde es heute vermutlich keine Berggorillas mehr geben. Auch als Person kam sie in dem Buch manchmal sehr schroff vor, was aber vor allem daran liegt, dass ihr ihre Arbeit und der Schutz der Tiere immer auf Platz 1 ihrer Prioritätenliste stand und das war auch zu spüren. Der Schreibstil ist super und auch das Nachwort bzw. die Infos, die nach Ende der eigentlichen “Geschichte” kamen, haben nochmals viel Input gegeben. Allgemein habe ich viel neues durch das Buch gelernt, natürlich was DIan Fossey betrifft, aber auch über Berggorillas, die Natur und die Einheimischen sowie geschichtliche Hintergründe, die super eingeordnet wurden. Ich kann diese Romanbiografie wirklich jedem empfehlen - egal ob man allgemein das Genre “Romanbiografie” generell im Blick hat, einfach nur einen guten Roman braucht oder eben auch explizit Interesse an Dian Fosseys Geschichte hat.
