Die Heilerin vom Rhein
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jørn Precht ist mehrfach preisgekrönter Drehbuchautor für Kino- und Fernsehproduktionen. Seit 2012 lehrt er als Professor an der Stuttgarter Hochschule der Medien und veröffentlicht Sachbücher mit dem von ihm gegründeten Storytelling-Institut. Sein erster historischer Roman wurde 2018 mit dem Brozenen Homer Literaturpreis ausgezeichnet. Als eine Hälfte des Autorenduos Charlotte Jacobi stand er seit 2020 wiederholt auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Der Autor lebt mit seiner Familie in Stuttgart Degerloch.
Beiträge
Eine Romanbiographie über Hildegard von Bingen und ihre Entwicklung von der unterwürfigen Nonne zur willensstarken Äbtissin

3,5⭐️
An einigen Stellen war es mir leider zu künstlich dramatisch, trotzdem eine sehr spannende Geschichte, Erzählstil muss man mögen.
Schreibstil sehr leicht zu lesen, aber ich hatte mehr Heilkunst und Kräuterkunde erwartet.
Wunderbar
Es war ein wunderschönes Buch über Hildegard von Bingen. Es ist wahrheitsgemäß und das hat mir besonders gut gefallen. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich kann es jedem empfehlen der mehr über diese bemerkenswerte Frau erfahren möchte.
Interessant, aber es war nicht ganz so mein Thema. Ich habe schon bessere Romanbiographien gelesen.
Hier scheint mehr der unterhalterische Wert im Vordergrund zu stehen als die Biografie. Schade, dass im Nachwort nicht aufgeklärt wird, welche Figuren und Geschehnisse belegbar und welche fiktiv sind. So steht der Lernwert auf wackeligen Füßen
Ein gewohnt leichtgängiger Schreibstil hat mich durch die Geschichte um Hildegard von Bingen begleitet. Ihr Lebenswerk wollte ich schon länger besser kennenlernen. Leider bin ich immer wieder über die Protagonistin und ihre Eigenarten gestolpert. Sie war so ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte. Nun für mein immer wieder aufflackerndes Unverständnis kann eigentlich niemand was, dennoch hat es mir die Lektüre nicht immer leicht gemacht. Nichtsdestotrotz fand ich es spannend mehr zu erfahren und der Autor hat dies mit geschickter Hand ermöglicht.
Hildegard von Bingen ist heute noch vielen wegen ihrer Heilmittel bekannt. Doch wer war diese Frau und welchen Weg ging sie, um das zu erreichen, weswegen heute noch viele ihren Namen nennen? Mir persönlich ging es vermutlich wie vielen anderen Menschen auch, denen der Name Hildegard von Bingen wohl ein Begriff ist, doch wer diese Frau war, das ist nicht bekannt. Aus diesem Grund wollte ich dieses Buch lesen, um mehr über sie zu erfahren. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt sich auch recht flüssig lesen. Dank der bildlichen Beschreibungen der einzelnen Charaktere hatte ich diese schnell vor Augen. Schnell hatte ich meine "Lieblinge" gefunden, die mich jedoch im weiteren Verlauf der Geschichte auf die ein oder andere Geduldsprobe stellten. In manchen Situationen konnte ich mich leider nicht richtig in die Geschichte hineinversetzen, auch wenn sehr gerne historische Romane lese. Die Spannung und die interessante Handlung überwogen jedoch, auch wenn für mich das Ende des Buches recht abrupt kam, gerne wäre ich Hildegard noch einige Jahre gefolgt. In meinen Augen wurde mir persönlich zu wenig auf die Heilmittel eingegangen, da hätte ich gerne mehr erfahren. Alles in allem ein interessantes Buch, welches die Person Hildegard von Bingen gut darstellt und ihren Weg sehr ansprechend zeichnet.
2,5 Sterne = ok, durchschnittlich, keine Empfehlung Der Untertitel lässt darauf schließen, dass wir hier viel über Kräuterheilkunde und das Heilwissen von Hildegard von Bingen erfahren. Leider stand das völlig im Hintergrund und wurde immer nur nebenbei erwähnt. Viel mehr im Vordergrund waren die Visionen, die Hildegard von Bingen wohl gehabt hat. Der Schreibstil war leider auch oberflächlich und langatmig, sodass mich das Buch leider ein bisschen enttäuscht hat.
Interessant, wirkt aber konstruiert
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig: ich hatte beim Lesen zu oft das Gefühl, Schlag auf Schlag und sehr gestellt von einem dramatischen Ereignis zum nächsten zu kommen. Dennoch finde ich die Idee, das Leben der Hildegard von Bingen aus der Sicht eines Mädchen dass ihre Wegebgleiterin wird, gelungen! Hildegard selbst kommt mir in dieser Romanbiographie ehrlich gesagt auch nicht besonders sympathisch rüber. Oft (zu) demütig und Männern unterordnend... Und dann diese Visionen, die mir gerade zum Ende hin mehr als Ausrede/Rechtfertigung zu viel wurden. Schade!
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Autorenbeschreibung
Jørn Precht ist mehrfach preisgekrönter Drehbuchautor für Kino- und Fernsehproduktionen. Seit 2012 lehrt er als Professor an der Stuttgarter Hochschule der Medien und veröffentlicht Sachbücher mit dem von ihm gegründeten Storytelling-Institut. Sein erster historischer Roman wurde 2018 mit dem Brozenen Homer Literaturpreis ausgezeichnet. Als eine Hälfte des Autorenduos Charlotte Jacobi stand er seit 2020 wiederholt auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Der Autor lebt mit seiner Familie in Stuttgart Degerloch.
Beiträge
Eine Romanbiographie über Hildegard von Bingen und ihre Entwicklung von der unterwürfigen Nonne zur willensstarken Äbtissin

3,5⭐️
An einigen Stellen war es mir leider zu künstlich dramatisch, trotzdem eine sehr spannende Geschichte, Erzählstil muss man mögen.
Schreibstil sehr leicht zu lesen, aber ich hatte mehr Heilkunst und Kräuterkunde erwartet.
Wunderbar
Es war ein wunderschönes Buch über Hildegard von Bingen. Es ist wahrheitsgemäß und das hat mir besonders gut gefallen. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich kann es jedem empfehlen der mehr über diese bemerkenswerte Frau erfahren möchte.
Interessant, aber es war nicht ganz so mein Thema. Ich habe schon bessere Romanbiographien gelesen.
Hier scheint mehr der unterhalterische Wert im Vordergrund zu stehen als die Biografie. Schade, dass im Nachwort nicht aufgeklärt wird, welche Figuren und Geschehnisse belegbar und welche fiktiv sind. So steht der Lernwert auf wackeligen Füßen
Ein gewohnt leichtgängiger Schreibstil hat mich durch die Geschichte um Hildegard von Bingen begleitet. Ihr Lebenswerk wollte ich schon länger besser kennenlernen. Leider bin ich immer wieder über die Protagonistin und ihre Eigenarten gestolpert. Sie war so ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte. Nun für mein immer wieder aufflackerndes Unverständnis kann eigentlich niemand was, dennoch hat es mir die Lektüre nicht immer leicht gemacht. Nichtsdestotrotz fand ich es spannend mehr zu erfahren und der Autor hat dies mit geschickter Hand ermöglicht.
Hildegard von Bingen ist heute noch vielen wegen ihrer Heilmittel bekannt. Doch wer war diese Frau und welchen Weg ging sie, um das zu erreichen, weswegen heute noch viele ihren Namen nennen? Mir persönlich ging es vermutlich wie vielen anderen Menschen auch, denen der Name Hildegard von Bingen wohl ein Begriff ist, doch wer diese Frau war, das ist nicht bekannt. Aus diesem Grund wollte ich dieses Buch lesen, um mehr über sie zu erfahren. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt sich auch recht flüssig lesen. Dank der bildlichen Beschreibungen der einzelnen Charaktere hatte ich diese schnell vor Augen. Schnell hatte ich meine "Lieblinge" gefunden, die mich jedoch im weiteren Verlauf der Geschichte auf die ein oder andere Geduldsprobe stellten. In manchen Situationen konnte ich mich leider nicht richtig in die Geschichte hineinversetzen, auch wenn sehr gerne historische Romane lese. Die Spannung und die interessante Handlung überwogen jedoch, auch wenn für mich das Ende des Buches recht abrupt kam, gerne wäre ich Hildegard noch einige Jahre gefolgt. In meinen Augen wurde mir persönlich zu wenig auf die Heilmittel eingegangen, da hätte ich gerne mehr erfahren. Alles in allem ein interessantes Buch, welches die Person Hildegard von Bingen gut darstellt und ihren Weg sehr ansprechend zeichnet.
2,5 Sterne = ok, durchschnittlich, keine Empfehlung Der Untertitel lässt darauf schließen, dass wir hier viel über Kräuterheilkunde und das Heilwissen von Hildegard von Bingen erfahren. Leider stand das völlig im Hintergrund und wurde immer nur nebenbei erwähnt. Viel mehr im Vordergrund waren die Visionen, die Hildegard von Bingen wohl gehabt hat. Der Schreibstil war leider auch oberflächlich und langatmig, sodass mich das Buch leider ein bisschen enttäuscht hat.
Interessant, wirkt aber konstruiert
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig: ich hatte beim Lesen zu oft das Gefühl, Schlag auf Schlag und sehr gestellt von einem dramatischen Ereignis zum nächsten zu kommen. Dennoch finde ich die Idee, das Leben der Hildegard von Bingen aus der Sicht eines Mädchen dass ihre Wegebgleiterin wird, gelungen! Hildegard selbst kommt mir in dieser Romanbiographie ehrlich gesagt auch nicht besonders sympathisch rüber. Oft (zu) demütig und Männern unterordnend... Und dann diese Visionen, die mir gerade zum Ende hin mehr als Ausrede/Rechtfertigung zu viel wurden. Schade!