Der Traum des Louis Vuitton
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eva-Maria Bast, geboren 1978, ist Journalistin, Verlegerin und Autorin. Für ihre Arbeiten erhielt sie diverse Auszeichnungen, darunter den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie Geschichte, und stand unter anderem mit dem Pseudonym Charlotte Jacobi (zusammen mit Jørn Precht) mehrfach auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt am Bodensee.
Beiträge
Toll…
… ich wusste garnicht das Louis Vuitton so ein bewegtes Leben hatte. Diese Story um diesen sehr sympathischen Mann hat mir sehr sehr gut gefallen🥰
In den ersten Kapiteln wirkt die Darstellung der Ereignisse zwar etwas gerafft, aber mit Fortdauer des Geschehens taucht man so richtig in die Welt und das Leben der Familie Vuitton und das Paris des 19. Jahrhunderts ein und genießt - zumindest ich - die wunderbare Lektüre, die auch mit zahlreichen interessanten Fakten aufwarten kann. Jedenfalls ein Roman, den ich voll und ganz zur Lektüre empfehlen kann. Die falsche Jahreszahl am hinteren Cover der 1. Auflage ist zwar ein wenig ärgerlich, aber stört den positiven Gesamteindruck nur minimal.;)
Eine tolle Familiengeschichte
Louis Vuitton ist ja als Marke an sich schon faszinierend, daher war ich auf diese Story sehr gespannt. Für mich als Fantasyleserin war es mal was ganz anderes. Der Schreibstil ist flüssig, mit vielen Informationen. Schon mit 13 Jahren machte sich Louis auf dem Weg aus seiner Heimat in Richtung Paris. Louis wollte sein Glück machen und seine Geschwister von der bösen Stiefmutter befreien und ebenfalls nach Paris nachholen. Zwei Jahre hat er gebraucht, bis er Paris zu Fuß erreichte. In den ersten Tagen nach seiner Ankunft hat er der Einweihung der Bahn zusehen dürfen und bereits dort grübelte er über die Kisten nach, die für die Kutschen mit gewölbten Deckeln angepasst waren, aber so gar nicht zum Transport mit der Bahn geeignet waren. Beim Suchen nach einer Lehre traf er auf Monsieur Maréchal, der ihn als Lehrburschen zum Kistenmacher und Verpacker aufnahm. Und so wurde der Grundstein zur Marke Louis Vuitton gelegt. Im Buch wird weiter von Louis Familie berichtet. Er holte seine Geschwister aus dem Jura nach. Mit ihnen und später zusammen mit seiner Frau lebten fast alle immer zusammen. Arbeiteten später zusammen als Louis sich entschied sein eigenes Geschäft zu eröffnen. Schnell entwickelte sich das Geschäft und es musste viel Personal eingestellt werden. Louis entwickelte den flachen Koffer zum Reisen mit der Bahn, musste Verrat im Unternehmen erfahren, was ihn letztendlich zur weiteren Entwicklung seiner Koffer anspornte. Es wird weiter von Verlusten erzählt und letztendlich vom Krieg zwischen Frankreich und den Preußen und was dieser für die Familie mit sich bringt. Ich finde Eva Maria Bast erzählt hier eine schöne Geschichte von der Entstehung einer beeindruckenden Marke. Man muss Louis einfach mögen. Ein Mann der an seinem Traum festgehalten hat und viel dafür gearbeitet hat, der Rückschlage erfahren hat, sich aber nicht unterkriegen ließ. Das Buch wirkte auf mich sehr entschleunigend. Im Gegensatz zur rasenden Entwicklung von heute, musste man damals lange Jahre hart arbeiten. Es gab keinen Multiplikator wie das Internet, sondern reine Mundpropaganda. In der damaligen Zeit bis hin zur Kaiserin bekannt zu werden und zu deren engerem Kreis zu gehören, war schon eine Leistung. Alles in allem ist es ein tolles Buch und eine tolle Geschichte. Sehr empfehlenswert.
Sehr interessant, hatte allerdings ein paar Längen.
Wer kennt nicht die Taschen von Louis Vuitton mit seinen typischen Äußeren. Aber wer war der Mann hinter dieser Marke? Frankreich, Mitte des 19. Jahrhunderts irgendwo im Jura. Louis hält es zu Hause nicht mehr aus. Nachdem die Mutter gestorben ist und die Stiefmutter den Haushalt übernommen hat, ist nichts mehr wie zuvor. Selbst sein Vater hat dem nichts entgegenzusetzen. Nach einem Erlebnis mit dem ehemaligen Nachbarsjungen, der aus Paris zu Besuch war und es offensichtlich geschafft hatte, schwor er sich, das will ich auch. Er macht sich auf den Weg und lässt seine Geschwister und seinen Vater zurück. Aber er schwört sich, er holt sie alle nach. In Paris angekommen hat er Glück und findet relativ rasch einen Lehrherren mit dem er wahrlich Glück hatte. Wir begleiten ihn von seinen Anfängen bis kurz nach Ende des deutsch-französischen Krieg. Der Schreibstil ist leicht und man tauch relativ rasch ab in die Geschichte. Louis Vuitton ist eine faszinierende Persönlichkeit und diesen Herren hätte ich gerne einmal kennengelernt. Ein oder 2 Handlungsstränge sind für mich nicht auserzählt aber ist grundsätzlich nicht so störend. Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch das ich gerne gelesen habe.
Toller Schreibstil, doch die Geschichte konnte mich nicht ganz packen.
Eine schöne Geschichte über das Leben des Louis Vuitton
Insgesamt hatte das Buch eine angenehme Länge und mir hat der Schreibstil gut gefallen. An manchen Stellen waren die Ereignisse in meinen Augen etwas zu gerafft dargestellt. Das letzte Drittel des Buches hat mir wiederum am besten gefallen, da es dort nochmal ordentlich spannend und emotional wurde. Ein rundum gut gelungenes Buch.
Kann man mal so weglesen. Zum Ende hin wird's immer politischer und für mich damit schlechter.
Interessant, fesselnd.
Wohlfühlbuch
Man durchlebt mit dem Protagonisten den Aufstieg der Kofferrevoloution. Es ist interessant und in einem angenehmen Schreibstil.
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Autorenbeschreibung
Eva-Maria Bast, geboren 1978, ist Journalistin, Verlegerin und Autorin. Für ihre Arbeiten erhielt sie diverse Auszeichnungen, darunter den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie Geschichte, und stand unter anderem mit dem Pseudonym Charlotte Jacobi (zusammen mit Jørn Precht) mehrfach auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt am Bodensee.
Beiträge
Toll…
… ich wusste garnicht das Louis Vuitton so ein bewegtes Leben hatte. Diese Story um diesen sehr sympathischen Mann hat mir sehr sehr gut gefallen🥰
In den ersten Kapiteln wirkt die Darstellung der Ereignisse zwar etwas gerafft, aber mit Fortdauer des Geschehens taucht man so richtig in die Welt und das Leben der Familie Vuitton und das Paris des 19. Jahrhunderts ein und genießt - zumindest ich - die wunderbare Lektüre, die auch mit zahlreichen interessanten Fakten aufwarten kann. Jedenfalls ein Roman, den ich voll und ganz zur Lektüre empfehlen kann. Die falsche Jahreszahl am hinteren Cover der 1. Auflage ist zwar ein wenig ärgerlich, aber stört den positiven Gesamteindruck nur minimal.;)
Eine tolle Familiengeschichte
Louis Vuitton ist ja als Marke an sich schon faszinierend, daher war ich auf diese Story sehr gespannt. Für mich als Fantasyleserin war es mal was ganz anderes. Der Schreibstil ist flüssig, mit vielen Informationen. Schon mit 13 Jahren machte sich Louis auf dem Weg aus seiner Heimat in Richtung Paris. Louis wollte sein Glück machen und seine Geschwister von der bösen Stiefmutter befreien und ebenfalls nach Paris nachholen. Zwei Jahre hat er gebraucht, bis er Paris zu Fuß erreichte. In den ersten Tagen nach seiner Ankunft hat er der Einweihung der Bahn zusehen dürfen und bereits dort grübelte er über die Kisten nach, die für die Kutschen mit gewölbten Deckeln angepasst waren, aber so gar nicht zum Transport mit der Bahn geeignet waren. Beim Suchen nach einer Lehre traf er auf Monsieur Maréchal, der ihn als Lehrburschen zum Kistenmacher und Verpacker aufnahm. Und so wurde der Grundstein zur Marke Louis Vuitton gelegt. Im Buch wird weiter von Louis Familie berichtet. Er holte seine Geschwister aus dem Jura nach. Mit ihnen und später zusammen mit seiner Frau lebten fast alle immer zusammen. Arbeiteten später zusammen als Louis sich entschied sein eigenes Geschäft zu eröffnen. Schnell entwickelte sich das Geschäft und es musste viel Personal eingestellt werden. Louis entwickelte den flachen Koffer zum Reisen mit der Bahn, musste Verrat im Unternehmen erfahren, was ihn letztendlich zur weiteren Entwicklung seiner Koffer anspornte. Es wird weiter von Verlusten erzählt und letztendlich vom Krieg zwischen Frankreich und den Preußen und was dieser für die Familie mit sich bringt. Ich finde Eva Maria Bast erzählt hier eine schöne Geschichte von der Entstehung einer beeindruckenden Marke. Man muss Louis einfach mögen. Ein Mann der an seinem Traum festgehalten hat und viel dafür gearbeitet hat, der Rückschlage erfahren hat, sich aber nicht unterkriegen ließ. Das Buch wirkte auf mich sehr entschleunigend. Im Gegensatz zur rasenden Entwicklung von heute, musste man damals lange Jahre hart arbeiten. Es gab keinen Multiplikator wie das Internet, sondern reine Mundpropaganda. In der damaligen Zeit bis hin zur Kaiserin bekannt zu werden und zu deren engerem Kreis zu gehören, war schon eine Leistung. Alles in allem ist es ein tolles Buch und eine tolle Geschichte. Sehr empfehlenswert.
Sehr interessant, hatte allerdings ein paar Längen.
Wer kennt nicht die Taschen von Louis Vuitton mit seinen typischen Äußeren. Aber wer war der Mann hinter dieser Marke? Frankreich, Mitte des 19. Jahrhunderts irgendwo im Jura. Louis hält es zu Hause nicht mehr aus. Nachdem die Mutter gestorben ist und die Stiefmutter den Haushalt übernommen hat, ist nichts mehr wie zuvor. Selbst sein Vater hat dem nichts entgegenzusetzen. Nach einem Erlebnis mit dem ehemaligen Nachbarsjungen, der aus Paris zu Besuch war und es offensichtlich geschafft hatte, schwor er sich, das will ich auch. Er macht sich auf den Weg und lässt seine Geschwister und seinen Vater zurück. Aber er schwört sich, er holt sie alle nach. In Paris angekommen hat er Glück und findet relativ rasch einen Lehrherren mit dem er wahrlich Glück hatte. Wir begleiten ihn von seinen Anfängen bis kurz nach Ende des deutsch-französischen Krieg. Der Schreibstil ist leicht und man tauch relativ rasch ab in die Geschichte. Louis Vuitton ist eine faszinierende Persönlichkeit und diesen Herren hätte ich gerne einmal kennengelernt. Ein oder 2 Handlungsstränge sind für mich nicht auserzählt aber ist grundsätzlich nicht so störend. Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch das ich gerne gelesen habe.
Toller Schreibstil, doch die Geschichte konnte mich nicht ganz packen.
Eine schöne Geschichte über das Leben des Louis Vuitton
Insgesamt hatte das Buch eine angenehme Länge und mir hat der Schreibstil gut gefallen. An manchen Stellen waren die Ereignisse in meinen Augen etwas zu gerafft dargestellt. Das letzte Drittel des Buches hat mir wiederum am besten gefallen, da es dort nochmal ordentlich spannend und emotional wurde. Ein rundum gut gelungenes Buch.
Kann man mal so weglesen. Zum Ende hin wird's immer politischer und für mich damit schlechter.
Interessant, fesselnd.
Wohlfühlbuch
Man durchlebt mit dem Protagonisten den Aufstieg der Kofferrevoloution. Es ist interessant und in einem angenehmen Schreibstil.