Letztendlich sind wir dem Universum egal

Letztendlich sind wir dem Universum egal

CD-Audio
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Gen-DefektGeheimnisLebenProbleme

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Description

Kann man jemanden lieben, der jeden Tag ein anderer ist?

A hat keine Freunde, keine Familie, kein Zuhause – und keinen eigenen Körper. Er ist nie länger als einen Tag dieselbe Person. Mal männlich, mal weiblich taucht er in die unterschiedlichsten Leben ein. Das ist sein Alltag, etwas anderes kennt er nicht. Doch dann lernt er Rhiannon kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Und auf einmal wünscht er sich mehr Kontinuität, als das Universum ihm zugesteht.

Ein herausragendes, magisches Hörbuch für alle, die die Sehnsucht nach der ganz großen Liebe kennen.

Adam Nümm, Schauspieler und Sprecher, spielt und liest nuanciert und facettenreich. Seine warme Baritonstimme passt sich As wechselvollem Leben an und stellt eine besondere Nähe zwischen dem Hörer und David Levithans Geschichte von Liebe und Selbstlosigkeit her.

Main Genre
Young Adult Books
Sub Genre
Contemporary YA
Format
CD-Audio
Pages
N/A
Price
16.95 €

Author Description

David Levithan, geboren 1972, ist Verleger eines der größten Kinder- und Jugendbuchverlage in den USA und Autor zahlreicher erfolgreicher Jugendbücher, unter anderem "Will & Will" (gemeinsam mit John Green) und "Nick & Norah – Soundtrack einer Nacht" (mit Rachel Cohn). Er lebt in Hoboken, New Jersey.

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Jeden Tag ist A ein Anderer aber was passiert wenn er sich verliebt?

A wacht seit seiner Geburt jeden Tag in einem anderen Körper auf. Jetzt ist er/sie 16 und an einem Tag ein riesiger Footballspieler, dann ein schüchternes Teeniemädchen, dann wieder ein heisser Beyoncé Verschnitt, dann ein Computernerd. Und dann trifft er Rhiannon und verliebt sich Hals über Kopf. Er trifft sich mit ihr in verschiedenen Körpern, erst geheim dann offen. Aber wie kann diese Liebe funktionieren? Ein spannendes und mitreißendes Jugendbuch

3.5

»Es gibt vieles, was dich an einer Beziehung festhalten lässt«, sage ich. »Die Furcht vorm Alleinsein. Die Angst, das Leben über den Haufen zu werfen, in dem du dich eingerichtet hast. Der Entschluss, dich mit etwas zu begnügen, das okay ist, weil du nicht weißt, ob es noch besser werden kann. Oder vielleicht auch gegen alle Vernunft zu glauben, dass es schon noch besser werden wird, obwohl du weißt, dass er sich nicht ändern wird.«

- Im Buddyread mit @tatjanadog gelesen, schaut doch gerne mal bei ihr vorbei - Starten wir mit den Charakteren: Am Anfang des Buches war mir A wirklich sehr symphatisch. Er war so reflektiert und nett. Er war so viel schlauer und aufgeklärter als andere in seinem Alter, was ich am Anfang etwas fragwürdig fand, mir dann aber damit erklärt habe, weil er schon so viele Leben erlebt hatte. Auch Rhiannon mochte ich zuerst gern, wenn auch nur nebensächlich. Sie war mir eben nicht unsympathisch. Ab der Mitte des Buches wandelte Rhiannon sich zu egal und A zu nervig. A war so aufdringlich und erwartete so viel und er war gar nicht mehr nett und einfach ein ganz anderer A als zu Beginn des Buches. Mich haben seine Urteile und Aktionen teilweise etwas enttäuscht von ihm zurückgelassen. Handlung: Durch das ganze Buch zieht sich eine Art Muster, ein Kreis, aus dem wir bis zum Ende hin nicht rauskommen. Es passiert eigentlich dauerhaft das selbe, nur an anderen Tagen. Anfang // Ende: Wenn ich jetzt den Anfang betrachte, der super gut angefangen hat, mit viel Tiefe und symphatischen Charaktere hat sich das alles zum Ende hin zurückentwickelt. Ende an sich: Mir gefiel das Ende tatsächlich, weil es richtig war so. Es war auch etwas traurig, aber nicht genug, um wirklich dabei zu sein. Spannung: Es war nicht wirklich spannend, weil ja auch immer wieder das gleiche geschah, doch ich hatte immer Lust weiter zu lesen und hab mich immer drauf gefreut. Der Schreibstil.... ...ist sehr jugendlich mit kürzeren Sätzen, hat mir aber gut gefallen. Er hat einfach zum Buch gepasst. Liebe der beiden: Tja, ein großes Manko! A liebt Rhiannon sofort, also instant Love und bei Rhannon hatte ich nie das Gefühl, dass sie ihn wirklich liebt. Generell habe ich einfach nichts gespürt zwischen den beiden. Kein Knistern, kein Verliebtsein, keine Liebe, kein... irgendwas. Zitate: Am Anfang hab ich mir wirklich viel markiert. Tolle Zitate, Weisheiten, Aussagen - alles war dabei! Doch auch diese verschwanden im Laufe des Buches leider zunehmend..., da A auch gar nicht mehr der vom Anfang war. Fazit: Es dreht sich alles im Kreis, keine spürbare Liebe und fast unsympathische Charaktere. Dennoch guter Schreibstil, gute Zitate und immer Lust am Lesen gehabt. 🙃

»Es gibt vieles, was dich an einer Beziehung festhalten lässt«, sage ich. »Die Furcht vorm Alleinsein. Die Angst, das Leben über den Haufen zu werfen, in dem du dich eingerichtet hast. Der Entschluss, dich mit etwas zu begnügen, das okay ist, weil du nicht weißt, ob es noch besser werden kann. Oder vielleicht auch gegen alle Vernunft zu glauben, dass es schon noch besser werden wird, obwohl du weißt, dass er sich nicht ändern wird.«
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Inhalt: „A“ befindet sich exakt 24 Stunden im Körper eines Menschen. Um Mitternacht wechselt er zur nächsten Person. Er kann diese Sprünge nicht steuern. Er weiß nie, welcher Körper ihn als nächstes in Empfang nehmen wird. Sicher ist nur, dass es niemals der gleiche wie am Tag zuvor sein wird. Die Person, in dessen Körper er erwacht, war bislang immer genauso alt war wie er selbst. Und Sprünge über weite Strecken scheinen auch nicht möglich zu sein. Als „A“ eines Morgens im Körper eines Jungen namens Justin erwacht, verändert sich sein Leben von Grund auf. Justin ist kein pflichtbewusster Mensch, das begreift „A“ schnell. Er hat nach einer durchzechten Nacht kaum geschlafen. Seine Eltern sind es gewohnt, dass er nicht viel mit ihnen spricht. Justin hört laute, schlechte Musik und er hat eine Freundin. „A“ trifft das erste Mal am Schulspind auf Rhiannon. Diese ist so ganz anders als Justin. Sie ist aufmerksam, sie ist liebevoll, sie verhält sich anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen und herzlich. Und sie liebt Justin von ganzem Herzen. Einen Jungen, der ihre Gefühle scheinbar gar nicht erwidert. Der ihre Anwesenheit kaum wahrnimmt und schon gar nicht zu schätzen weiß. Doch heute steckt „A“ im Körper dieses gleichgültigen Jungen. Und „A“ sieht Rhiannon. Ihre Herzensgüte, die Liebe, die sie zu geben hat. Heute muss Rhiannon nicht zwei Mal fragen, ob Justin Zeit für sie hat. „A“ beschließt Rhiannon den schönsten Tag ihres Lebens zu schenken. Gemeinsam fahren sie ans Meer. Sie erzählen sich von ihren Träumen und Erinnerungen. Rhiannon wagt zu hoffen, dass Justin ihr mehr dieser Tage schenken wird. Doch „A“ weiß, dass ihre Hoffnungen bald zerstoben sein werden. 24 Stunden sind es, die „A“ mit Rhiannon hatte. Ob er will oder nicht. Dieser Tag findet sein Ende. Der nächste beginnt. In dem Körper eines anderen Menschen. Doch dieses Mal ist etwas anders. „A“ kann Rhiannon nicht vergessen. Er kann dieses Mädchen nicht gehen lassen. Und er wagt etwas, was er noch nie im Leben getan hat. Er öffnet sich ihr. Er verrät sein größtes Geheimnis und schenkt sich selbst und einer Fremden ein Stück weit Hoffnung. Es bleibt die Frage, welche Hindernisse die Liebe und das Sichverzehren nach einem Menschen überwinden kann. Meinung: „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ war für mich ein Reread. Eine Geschichte, die ich nicht nur schon einmal gelesen, sondern auch bereits als Verfilmung erleben durfte. Ich wusste also, was mich in diesem Buch erwartet und dennoch – oder vielleicht auch gerade deswegen – habe ich diese Lektüre nahezu verschlungen. David Levithan präsentiert seinen Lesern mit diesem Buch nicht nur eine herzerwärmende und unglaublich intensive Liebesgeschichte, sondern er regt mit „A“s Geschichte auch stark zum Nachdenken an. Jeden Morgen erwacht „A“ im Körper eines anderen Menschen. Nie weiß er, was ihn am nächsten Tag erwartet. Manchmal wird der Körper von anderen als schön wahrgenommen. Es kann passieren, dass er als übergewichtiger Mensch kaum in der Lage ist, sich zu bewegen und vor Herausforderungen gestellt wird, die anderen fremd sind. An einem Morgen erwacht „A“ und merkt, dass er seinen Körper gar nicht mehr kontrollieren kann. Alles, was dieser möchte, ist vor die Tür gehen und sich etwas zu besorgen, dass ihm ein Gefühl von Kontrolle verleiht. Er verbringt einen Tag als ein Mädchen, das lebt, um zu arbeiten. Einen anderen als Leistungssportler, als Familienmensch, als jemand der geliebt wird und als jemand, der jeden Tag um die Aufmerksamkeit seiner Eltern und Freunde kämpfen muss. Geschlecht, Hautfarbe, Größe, Aussehen all das spielt für „A“ keine Rolle. Denn jeden Tag ist er jemand anders. Er lebt tagtäglich unzählige Leben und Schicksale. „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein Buch voller kleiner Geschichten. Voller Schicksale, die bewegen. Kein Leben ist gleich. Das Umfeld, das Aussehen, aber auch die Gesundheit (mental und körperlich), die Familie und Freunde. Es scheint, dass nicht das Bewusstsein der Menschen ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein ihr Bewusstsein bestimmt. Jeden Morgen muss „A“ sich einem neuen Leben stellen. Jeden Tag muss er einen neuen Kampf ausfechten. Manchmal kann er sich entspannen und ein Leben genießen. Wichtig ist für ihn, dass er niemals ein Leben durcheinanderbringt. Er möchte sich so gut anpassen, wie es ihm möglich ist, um nur wenig zu verändern. Das ist er dem Menschen, dessen Körper er für einen Tag besitzt, schuldig, so findet „A“. Doch das ist manchmal schwieriger als gedacht. Neben allerhand poetischen Beschreibungen und tiefsinnigen Reflexionen über das Leben sowie einer bewegenden Liebesgeschichte würzt David Leviathan sein Buch aber auch noch mit einer guten Portion Spannung. Denn eines Tages hat ein Junge nach dem Erwachen ein Gefühl davon, dass etwas nicht stimmt. Er kommt „A“ auf die Schliche. Er möchte sich wehren und andere vor diesem „Etwas“ warnen. Fazit: Was ist es, das unserem Leben Richtung gibt? „Die inneren Werte sind das, was zählt“, behauptet der Volksmund. Wer will das nicht glauben, wer sich nicht erhaben fühlen gegenüber Diskriminierungen, die Menschen erleben, nur weil sie nicht normschön, gehandicapt oder krank sind. Dennoch sind gegenteilige Reaktionen auf diese Menschen allgegenwärtig. David Levithan schreibt mit „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ein Buch, das hier zum Nach- und Umdenken anregt. Eine Aufforderung, sich gedanklich über den eigenen Tellerrand zu bewegen. Selten bekommt man so viele überraschende und anregende Gedanken zum Zusammenhang von Sein und Psyche in so gut formulierter Form präsentiert. Ein im allerbesten Sinne erhebendes Buch. „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ hat daher meines Erachtens zu Recht einen Platz auf der Spiegel- und der Bestsellerliste der New York Times ergattert. Es hat zu Recht den deutschen Jugendliteraturpreis 2015 ergattert, wurde verfilmt und hat unzählige begeisterte Kritiken erhalten. 2024 hat sich der Verlag zu einer Neuauflage des Buches entschieden, das meiner Meinung nach in keinem Buchregal fehlen sollte.

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Eine unmögliche Liebe

Es ist einfach ein extrem spannender Gedanke, wie es wäre, jeden Tag in einem anderen Körper, einem anderen Leben zu stecken. Und das ist genau das, was A. sein Leben lang macht. Trotz allem schafft er es, eine Verbindung aufzubauen, die wie vom Universum geschaffen erscheint. Man kann während des Lesens nicht anders, als mitzufiebern, wie die Liebe sich entwickelt und ob sie Bestand haben wird. Wirklich ein sehr spannendes Gedankenspiel!

2

Normalerweise kommt hier ja ein Zitat oder so, nur hier… Es gab zwar ganz nette Phrasen, doch hinter den meisten stehe ich nicht komplett dahinter. Zusätzlich kommt auch noch meine Wut auf dieses Buch hinzu - die nach drei Wochen nach Beenden nicht verebben möchte.

Aber mal von vorn: Diese Geschichte behandelt die Situation einer Person ( oder basically eines Geistes), die jeden Tag in einem anderem Körper aufwacht. Die Person ist A. Und nun ja, A ist gelinde gesagt der unmoralischte Charakter, der mir in Bücher untergekommen ist. Eine Sache, bei der mir wohl eher noch die meisten zustimmen werden, ist die Art, in welcher A Rhiannon stalkt. Obwohl sie einen Freund hat und bis zum Ende auch noch eine Riesenmenge Bedenken an einer Beziehung mit A hat. Das sieht er/sie/ es aber nicht ein. Er hört nicht und klammert wie ein Blöder und ein Kranker. Dann ein zweiter Punkt: Die Art, wie A sich überall einmischt. Wenn jemand zu gewissen Entschlüssen kommt, dann sehe ich da einfach nicht das Recht darin, etwas einfach so umzuentscheiden. Oder etwas nicht so Kontroverses: Er krempelt einfach mal den Alltag diverser Menschen um, nur um weiter seiner ach so geliebten Rhiannon hinterherzurennen. Da geht es um Unzählige, nur weil A sich einbildet, er müsste da jetzt plötzlich ein tolles Leben führen. Ist doch eh nicht möglich. Manchmal muss man doch auch zurückstecken. Ein anderer Charakter wäre ja auch noch Rhiannon. Und auch sie ging mir gehörig auf die Nerven. Ich weiß nicht mal warum genau. Vielleicht auch wegen der Situation, die ich oben ziemlich unkonkret dargestellt habe, als A sich wieder einmischte. Da war nämlich auch Rhiannon beteiligt. Ach, und unterschwelliges Fatshaming war da auch noch dabei, ganz vergessen. Doch ein bisschen tat sie mir wegen As Anwesenheit auch leid. Das einzig Gute war der Schreibstil. Der war flüssig. Und der Versuch philosophisch zu werden ist manchmal sogar teilweise gelungen. Auch wenn es mir da immer vorkam als spräche da ausschließlich der Autor und nicht A. Das Ende musste ich jetzt drei Wochen später auch erstmal nachlesen. Auch das reinster Schrott von A. Er lässt Rhiannon auch gar nichts entscheiden, oder? Wegen dem Schreibstil auch noch 2 Sterne irgendwie „wert“. Sonst aber auch nur für ne Mülltonne noch sinnvoll. So eine Wut nach dem Lesen, dass ich das Buch mir aus den Augen ( und somit auch aus dem Sinn) schaffen muss, hatte ich auch noch nie. Der zweite Teil, dann aus Rhiannons Sicht, wird sicherlich nicht gelesen. Wenn es dann da auch nur einmal heißt, Rhiannon würde A lieben, dann dreh ich komplett am Rad. Ich dachte ich hab meine Wut hier etwas im Griff, aber vielleicht auch nicht. Upsi. ~Buddy-Read mit @lunacat

Normalerweise kommt hier ja ein Zitat oder so, nur hier… Es gab zwar ganz nette Phrasen, doch hinter den meisten stehe ich nicht komplett dahinter. 

Zusätzlich kommt auch noch meine Wut auf dieses Buch hinzu - die nach drei Wochen nach Beenden nicht verebben möchte.
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Ein gutes Buch was man lesen kann

Ich fand das Buch sehr krass… Auch das Ende kam so unerwartet und man hat nicht gedacht das es so wird Was auch mitten im Buch passiert ist auch noch so toll und spannend

Ich liebe dieses Buch, vor vielen Jahren habe ich es gelesen und war von der emotionalen Geschichte von A begeistert und gerührt. Dadurch das A jeden Tag in jemand anderem aufwacht gibt es so viele Themen die in dem Buch angesprochen werden, weil die meisten Menschen ein Päckchen zu tragen haben und vor allem Teenager große und kleine Probleme haben. Und für einen Tag sieht A die Welt durch die Augen von diversen Menschen. Depressiv, glücklich, hetero, homo, trans die Welt ist vielfältig und niemand weiß es so gut wie A. Dieses Buch muss gelesen werden.

5

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Dieser Satz sagt alles, was man nach dem Buch fühlt. Man hinterfragt das Leben, den Sinn des Lebens und ich wurde am Ende zu Tränen gerührt. Ein tolles Buch mit zwei unfassbar tollen Charakteren, die ich sehr in mein Herz geschlossen habe. Normalerweise schaffen es vor allem Fantasy Bücher, mein Herz mit 5 Sternen im Sturm zu erobern, aber dieses hat es genauso geschafft. Es war spannend, anders spannend, als Thriller oder Fantasy, aber dennoch hat man immer mit A mitgefiebert. In welchem Körper wacht er heute auf? Gegen Ende wird die gesamte Existenz hinterfragt und lässt den Leser mit einer gewissen Leere zurück. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, aber gleichzeitig unterhaltsam und liebenswürdig ist. Klare Empfehlung!!

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"Letztendlich sind wir dem Universum egal" reiht sich definitiv in meine Kategorie "Seelentröster"-Bücher ein. Obwohl es ein Jugendbuch ist, hat es mich gepackt und in seinen Bann gezogen - damit hatte ich auf keinen Fall gerechnet. Die herzzerreißende, am Ende doch so wunderschön melodramatische Geschichte um A und Rihannon lässt einen oft nachdenklich zurück und beflügelt auf der anderen Seite doch auch. Obwohl A körperlos scheint, ist diese Figur doch so greifbar und nahbar, wie es sich manch andere lyrische Figuren oft nur wünschen könnten. Ein wunderbares Buch, mit besonderem Platz in meinem Herzen. 🥰

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Wilder Trip durch die „Würdest du mich auch noch lieben, wenn ich ein Wurm wäre?“-Vibes

TW Suizidale Gedanken, Suizidversuch, Stalking, fatphobia, body shaming, mental health, toxic relationship, Gewalt, Vernachlässigung, Sucht/Abhängigkeit, Drogenmissbrauch, Transphobie, Verlust, Trauer, Sexismus, Misogynie, gaslighting, svv, Homophobie, religiöse Bigotterie Ich war bis zum Ende tatsächlich unschlüssig, wie ich das Buch und vor allem A finden soll. Alles an A und deren Obsession mit Rhiannon war krankhaft und gruselig und ekelhaft und ja, ich verstehe, dass A sich nach Normalität und Beziehungen sehnt, aber das, was they gemacht hat, war schlicht stalking und puuuuh. Es gab so einige mMn problematische Szenen, die allerdings alle super schwer zu beurteilen sind, eben weil die Situation der Charaktere so einzigartig ist. A wechselt jeden Tag den Körper und ist somit charakterlich immer der-/die-/dasselbe, allerdings hat A auch ziemlich schwierige Gedanken zu den Körpern, die they täglich beansprucht. Dann wiederum wird A in besondere und manchmal auch wirklich schwierige Lebensumstände geworfen, jeden Tag wieder… Ach, keine Ahnung. Ein Buch, das einen auf jeden Fall auch nach dem Beenden beschäftigt. Der Diskurs dazu kann sicher sehr spannend sein.

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