Der alte Mann und das Meer
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Description
Author Description
Ernest Hemingway, geboren 1899 in Oak Park, Illinois, gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger Jahren lebte er als Reporter in Paris, später in Florida und auf Kuba; er nahm auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil, war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis, 1954 den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit 1961 freiwillig aus dem Leben.
Characteristics
2 reviews
Mood
Protagonist(s)
Pace
Writing Style
Posts
War kurzweilig aber so ganz verstehe ich den "Rummel" darum nicht.
Ich habe das Buch empfohlen und geschenkt bekommen und hatte gehofft das ich es ebenso genial finde, aber leider ist das nicht passiert. Ich verstehe die Message des Buches schon, aber dennoch hatte ich etwas Mühe mit der doch sehr gewaltlastigen Art wie diese zustande kam. Es geht um Kampfgeist, Niederlage und diese in Würde zu ertragen und somit wieder als Sieger hervorzugehen. Dennoch hat mich die Geschichte um die Weisheit herum nicht wirklich packen können.

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplare der neuen Schmuckausgabe bekommen. Da es leider nur als PDF verfügbar war war das lesen auf dem Kindle leider sehr schwer. Die groß geschrieben Schlagwortsätze könnte ich so nicht erkennen da sie bei der Formatierung wild durcheinander geschrieben waren. Auch hatte ich Seiten dabeindienin sehr hellen grau abgebildet waren was das Lesen sehr erschwerte. Ich weiß dass gerade Rezensionsexemplare wenn sie so viel vor Erscheinungsdatum raus komme. Nicht immer perfekt sind hier hatte ich jedoch das Gefühl, dass es den Erstellern der PDF egal war wie gut oder schlecht es zu lesen ist. Das alles nahm mir leider enorm den Lesespaß obwohl die Geschichte an sich wirklich gut und Tiefgründig ist. Die Metaphern können vielfältig ausgelegt werden und es gibt mehrere Deutungsmöglichkeiten für die Geschichte. Es gab einen gut folgbaren roten Faden und auch die Figuren waren sehr gut beschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Die Gedankengänge des alten Mannes waren klar formuliert ließen genug Raum für eigene Interpretation. Leider hat das Schriftbild in der PDF Datei dieses große Werk ziemlich verhunzt und damit das Lesevergnügen stark geschmälert
Das maritime Thema ist eigentlich nicht so meins, aber Hemingway hat eine wunderbare, extrem spannende Geschichte mit so ehrfurchtsvollen Figuren erschaffen. Absolute Empfehlung! Ein Klassiker, den man gelesen haben muss!
Kennt ihr das? Jemand fragt euch nach einem Autor und euch ploppt ein ganz bestimmtes Buch im Kopf auf? Ein richtiger Signature-Titel? So ging’s mir mit diesem Buch. Dennoch hatte ich keine Ahnung worum es geht. Voller Spannung und doch irgendwie ziemlich cozy entführt Hemingway uns in das sehr einfache, arbeitsreiche Leben des alten Mannes und seine Liebe zum Meer. Strapaziöse und widrige Bedingungen begegnen uns, aber auch die Hingabe und Verehrung des maritimen Lebens, der Fauna, und der Kenntnis über seine Welt und der tiefe Respekt gegenüber allem was sich zwischen Himmel und Erde (und Wasser) bewegt sind sehr deutlich zu spüren. Eine geradezu ehrfurchtsvolle Sprache lässt uns deutlich spüren, dass der alte Mann an Erfahrungen reich ist und einiges zu vermitteln weiß. Und ab der Hälfte wird es erst richtig spannend. Zweifel und Durchhaltevermögen, Ausdauer und Verbissenheit sind das Hauptthema der Geschichte. Geradezu actionreiche Szenen warten uns am Ende des Buches und ich habe bis zum Schluss extrem mitgefiebert!

Frischer Wind im Klassiker-Regal dank arsEdition
Also ganz ehrlich: Ich dachte, ich kenn die Geschichte. Ich mein, wer hat Der alte Mann und das Meer nicht mal irgendwo aufgeschnappt – alter Fischer, großer Fisch, harter Kampf, bisschen Salzwasser-Philosophie. Aber was dieses Buch hier mit mir gemacht hat? Hut ab! Oder eher: Strohhut ab! Jorghi Poll hat dem Klassiker von Hemingway nicht nur ein frisches Outfit verpasst – er hat ihn einmal durch den künstlerischen Fleischwolf gedreht und dann mit Stil, Witz und einem Hauch Wahnsinn wieder zusammengesetzt. Jede Seite knistert vor Leben, selbst wenn’s nur ums Wellenstarren oder Fisch-an-der-Leine-Halten geht. Ich saß da und dachte: „Mensch, Santiago, du alte Seebirne, ich fühl mit dir – und zwar mehr als je zuvor.“ Die Bilder? Genial schräg! Sie schubsen die Geschichte liebevoll in Richtung Graphic Novel, ohne ihr die Würde zu nehmen. Hemingway bleibt Hemingway – knapp, kraftvoll, salzig – aber Polls Illustrationen bringen eine fast schon absurde Poesie dazu. Ich hab manchmal laut gelacht und im nächsten Moment melancholisch aufs Meer hinausgeschielt (okay, war nur mein Fenster, aber egal). Ein großes Lob übrigens an den arsEdition Verlag – den Mut muss man erst mal haben, einem Weltliteratur-Koloss wie diesem so ein originelles Gewand zu verpassen. Und dann auch noch so hochwertig, liebevoll und mit einem klaren Gespür für das Besondere. Diese Ausgabe ist kein staubiger Klassiker für den Bücherregal-Hintergrund, sondern ein wildes, kluges, charmantes Leseabenteuer. Hemingway hätte vielleicht irritiert geguckt – oder mit einem Grinsen gesagt: „Gut, Junge. So geht’s auch.“ Für mich ist das hier nicht nur eine Neuauflage, sondern eine Wiedergeburt. Und ja, ich geb fünf Sterne – einen für jeden Finger, mit dem ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Weltliteratur. Literarisch eine große Leistung. Das einfühlen in den alten Mann gelingt problemlos durch die detaillierten Beschreibungen. Eine sehr mitreißende Geschichte, obwohl mir das Ende bekannt war habe ich trotzdem mitgefiebert. Aber es hat auch seine Längen und ich bin kein Freund des Endes.
Ein Buch, das viel Raum für Interpretation und eigene Gedanken lässt.
Es war mein erstes Buch von Ernest Hemingway und ich habe bereits so viel darüber gehört (allerdings auch noch keine Verfilmung gesehen). Ich verstehe, warum es in der Schule als Lektüre genutzt wurde und weiterhin genutzt werden kann. Die Geschichte ist "zeitlos", auch wenn das Buch mittlerweile alt ist. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch liest sich einfach und schnell. Anspruchsvoll ist vermutlich wie tief man Geschehnisse interpretieren mag. Die Beziehung von Santiago und dem Jungen fand ich sehr schön (auch zu sehen wie die Zeit diese verändert hat. Der Mann kümmert sich um den Jungen, der "Junge" kümmert sich Jahre später um den Mann). Oder auch der Respekt mit dem der Fischer seiner Beute begegnet. Ich werde es bestimmt nochmal lesen und auch mal in einer Schülerhilfe blättern, um zu schauen, ob mir allein alles Bedeutungsvolle aufgefallen ist.
Heute nochmal das Buch als Hörbuch beendet. Die deutsche Synchronstimme von Robert De Niro hat das ansich schon grandiose Buch auf nochmal eine andere Ebene gehoben. Nicht umsonst ein Meisterwerkt der Weltliteratur. Mann gegen die Natur, die Elemente und gegen das Alter. Man fiebert durchgehend mit und leidet auch ebenso die Qualen des alten Mannes. Möge jeder auch von seiner Art lernen.
„Das Fischen bringt mich genauso um, wie es mich am Leben erhält.“ Ich habe mit dem „Alten Mann“ mitgefiebert. Und es tat mir so leid, dass er das Glück nach seiner Unglückssträhne, einfach wieder verloren hat. „Glück ist etwas, das in vielen Gestalten kommt, und wer kann es erkennen? Aber ich würde es nehmen, egal in welcher Gestalt, und den verlangten Preis bezahlen.“ Für mich war es spannend und ein gern gelesener Klassiker! „Du hättest manches mitnehmen sollen, dachte er. Aber du hast es nicht getan, alter Mann. Jetzt ist nicht die Zeit, an Dinge zu denken, die du nicht hast. Überleg dir, was du mit dem anfangen kannst, was da ist.“
Mein erster Hemingway. Angenehm zu lesen, obwohl von der Handlung her nicht viel passiert und gefischt wird. Es fühlt sich irgendwie „grösser“ an als man selbst und es lässt einen ehrfürchtig werden. Gemischte Gefühle im Bezug auf die Beschreibungen des Lebens (Armut, Hunger, harte Arbeit) der 1950er Jahre in Kuba. Besondere Beziehung zwischen Junge und alten Mann.
Durchschnittlicher Klassiker, aber schön eingelesen
In meinem Klassiker-Buchclub stand nun einmal „Hemingway“ auf der Liste. War ganz nett, ich fand es auch recht kurz - 3h Laufzeit- und man könnte, wenn man wollte, sicherlich wahnsinnig viel da rein interpretieren. „Der Sinn des Lebens“, wie gewonnen, so zeronnen etc. Aber letztendlich ists es einfach 3h nette Unterhaltung mit einem sympathischen Sprecher. Eine Geschichte über das Meer, einen Mann, seine Gedanken beim fischen etc. Kann man mal machen, man verpasst aber auch nichts, wenn nicht 😉
Verrückt wie Hemmingway eine so einfache, nicht sonderlich interessante Handlung, so spannend und fesselnd verpacken kann… Ich mochte das Buch sehr. Es regt auch sehr zum Nachdenken an!!!! Empfehlung für denjenigen, der gern auf Schreibstile achtet und Bücher mit Interpretationsraum mag.
Absolute langweilige ellenlange Geschichte übers Fischen. Vielleicht verstehe ich auch partout den tieferen Sinn nicht… hab mich echt durchgequält.
❤️
Endlich habe ich es geschafft es zu lesen. Es war beeindruckend und spannend was der alte Mann alles schafft und was zu seinem Glück werden kann oder auch nicht. Und wie es sich dreht.
Kein Wunder, dass es für das Buch den Pulitzerpreis gab.
Sehr gut zu lesen. Hätte es schwerer erdacht. Man kann es gefühlt auch nicht weglegen, da es ein langer Text ohne Kapitel ist. Wunderbar einfach Sprache und doch tiefgründig nachdenklich. Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte
Ein Klassiker.
Mein erstes Buch von Hemingway und ich bin fasziniert davon, wie spannend eine so "banale" und kurze Geschichte sein kann. Obwohl der Schreibstil so nüchtern war, hatten die Figuren Tiefgang und Charakter und man hat mit dem alten Mann mitgefiebert. Vor meinem inneren Auge sind lebhafte Bilder entstanden und ich konnte mir das ganze Geschehen gut vorstellen. Durch die Kürze ließ sich das Buch auch gut weglesen und hat Spaß gemacht 😊
Das Erste das mich wirklich fasziniert hatte war das Setting dieses Buches. Eigentlich spielt die gesamte Geschichte auf diesem kleinen Fischerboot und ist dadurch so unglaublich beengend. Auf der anderen Seite befinden wir uns weit draußen auf dem Meer und haben diese beängstigende Weite. Das Buch hat keine Kapitel, es fühlt sich an als würde man einen One-Take-Film schauen. Was ich eigentlich nicht so gerne mag, aber bei überschaubaren 150 Seiten, geht das schon klar. Trotz seiner Ruhe und der Tatsache, dass ich wusste wie das Buch endet, hat sich eine ganz eigene Art von Spannung aufbaut. Keine Nervenkitzel-Spannung, aber doch soviel, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Ich bin ehrlich, ich hatte Angst, dass mir dieser Klassiker nicht gefällt. Ein Boot, ein alter Mann, ein Fisch (??) und die halbe Handlung ist, dass der Fisch ihn durchs Wasser zieht... Ich konnte mit dem Klappentext überhaupt nichts anfangen und habe es letztendlich nur gekauft weil es mir so oft empfohlen wurde. Zum Glück! Denn diese kurze Geschichte ist viel mehr als ein bisschen angeln... Es geht um Ziele verfolgen, aufgeben, um durchhalten, um das Wissen jetzt muss es klappen, weil man mehrfach nicht erfolgreich war. Und dann ist da noch dieser alte Mann, der auf seinem Boot sitz, Selbstgespräche führt und für den Aufgeben keine Option ist. Ich muss gestehen, er hat sich schon ein kleines bisschen in mein Herz gestohlen. Die Sprache ist einfach und es lässt sich wirklich sehr leicht lesen. Empfehlenswert für Leute die mit Klassiker beginnen möchten.
Puh ja... Also das war okay. Das Hemingway damals dafür gefeiert wurde verstehe ich schon. Irgendwie schafft er es so etwas "banales" wie fischen in eine spannende Kurzgeschichte zu verpacken und man fiebert & fühlt mit. Aber letztendlich war es allgemein nicht so meins. (8/99 - "Klassiker, die man gelesen haben muss")
Ein zeitloser Klassiker Schön bebilderter Klassiker mit einer eindrucksvollen immer wieder lesbarer Geschichte
Mein erster Hemingway. Angenehm zu lesen, hätte ich nicht mit gerechnet. Auch wenn ich die Sichtweise, dass man Tiere die man bewundert unbedingt töten will um sie zu besiegen und zu besitzen, sehr fremd und für mich abwegig ist.
Ein Must-Read-Klassiker
Spannende Einblicke in die Gedankenwelt eines versagenden Mannes
Ich glaube, das Buch ergibt erst so richtig viel Sinn, wenn man mit der Geschichte dahinter vertraut(er) ist, weshalb - zumindest in meiner Ausgabe - ein Vorwort gedruckt wurde, das ein wenig die Situation anreißt, in der dieses Buch geschrieben und veröffentlicht wurde. Auf den ersten Blick mag es wie eine einfache Fischergeschichte wirken, die von den alltäglichen Höhen und Tiefen eines immer älter werdenden Fischers erzählt, dessen besten Jahre inzwischen weit zurückliegen. Bei genauerer Betrachtung jedoch fällt einem relativ schnell aus, dass Hemingway die Analogie des Fischers und des Fisches genutzt hat, um seinen eigenen struggle mit sich und dem Hinterherjagen von Auszeichnungen für seine Werke, die am Ende jedoch fruchtlos blieben, darzustellen. Stilistisch gesehen gibt es einige Mängel, die meiner Meinung nach, das Lesen unnötig erschweren, wie zum Beispiel die so einfach gehaltenen Dialoge, als würden sie von einem Vorschulkind vorgetragen werden. Allerdings bin ich großer Fan der immer wiederkehrenden und gegen Ende immer häufiger vorkommenden Wiederholungen. Sowohl in der Erzählweise, auch als wortwörtlich. Es illustriert beeindruckend den inneren Konflikt und die Aufgewühltheit, die eintreten, wenn man mit anxiety zu kämpfen hat. Besonders gegen Ende wurde in der ausgelaugten Erzählweise deutlich, wie sehr der alte Mann ausgezehrt und durch Wasser- und Nahrungsmangel am Rande des Wahnsinns war. Solides Buch, nette Weisheit, mehr aber auch nicht.

3 Sterne Puh... schwieriges Kaliber... mir hat die Geschichte nicht gefallen, einfach weil ich keinen Zugang gefunden habe. Ich interessiere mich nicht fürs Angeln, mit Meeren, Fischen und Baseball kann ich nichts anfangen. Ich fande Santiago sympathisch, aber gerade am Anfang hat mir mehr tiefe im Charakter gefehlt. Ich wollte das Buch lesen da es ein Klassiker ist und vom Schreibstil war es wirklich sehr leicht Zugänglich. Es gab weder lange noch komplizierte Sätze, die Sprache war so wie man auch in einem normalen Gespräch (oder Selbstgespräch) redet und es wird auch geflucht. Für die Authenzität und Verständlichkeit gibt es schonmal Punkte. Ich fand die Geschichte aber einfach Langweilig, es ist der Kampf Mann gegen die Natur und Überraschung die Natur gewinnt. Sie treibt den Mann an den Rand der Erschöpfung, nimmt ihn seinen größten Traum, seine Errungenschaft, verletzt ihn phyaisch wie psychisch ohne das er ihr etwas abringen konnte. An sich eine spannende Thematik, ich habe nur wie schon erwähnt keinen Zugang über das Fischerthema gefunden.
"Glück ist etwas, das in vielen Gestalten kommt, und wer kann es erkennen?“
Ich war anfangs unsicher, ob mir die Geschichte gefallen würde: Ein alter Mann, der tagelang alleine auf offener See versucht, einen Fisch zu fangen. Klingt erstmal recht langweilig und monoton. Die Figuren und zwischenmenschlichen Beziehungen haben mir gut gefallen. Der alte Mann wächst einem beim Lesen immer mehr ans Herz. Die Geschichte ist sehr gut übertragbar auf das wahre Leben. Man hat Ziele, muss dafür arbeiten und sich anstrengen und verbeißt sich manchmal vielleicht sogar in aussichtslosen Dingen, die einen schlussendlich enttäuscht zurücklassen. Die Geschichte zeigt aber auch, dass man mit Willensstärke und Mut so vieles erreichen kann! Santiago glaubt, nichts mehr zu haben. Insbesondere kein Glück. Er ist einsam und arm. Und trotzdem -oder gerade deswegen- gibt er nicht auf; fährt viel zu weit hinaus aufs Meer, um sich und allen anderen etwas zu beweisen. Der alte Mann hat es geschafft, er hat nicht aufgegeben und gekämpft, obwohl er merkte, dass seine Lage aussichtslos ist. Santiago ist von der Hoffnung getrieben, den jungen Manolin wiederzusehen, ihm von seinem Kampf zu erzählen. Das Ende hat mich deshalb sehr berührt, da Manolin sich rührend um den Alten kümmert, ihn auf die Beine bringen und noch so vieles von ihm lernen will. Und das, obwohl er "nur noch" ein Gerippe an Land gebracht hat. Eine tiefsinnige Parabel über Würde, Hoffnung und unerbittliche Willensstärke, aber auch über Respekt. Respekt den Menschen, der Natur und ihren Lebewesen und sich selbst gegenüber. Nichtsdestotrotz gibt es andere Klassiker, die mich weitaus mehr zum Nachdenken gebracht und mir thematisch besser gefallen haben.
Hat mich nicht beeindruckt
Schreibstil Strange, Story sinnlos
>> DER ALTE MANN UND DAS MEER << von ERNEST HEMINGWAY, 152 Seiten | erschienen im Rohwolt Taschenbuch Verlag Ich weiß, für diese Rezension werden mich bestimmt einige Menschen köpfen, aber was soll man machen. It is what it is! Mit hohen Erwartungen bin ich an die Novelle vom großen Hemingway angegangen, weil Weltliteratur, Pulitzer Preis und krasser Autor und so. Nennt mich Literaturbanause oder was auch immer… Mich konnte es leider ganz und gar nicht überzeugen. 📚 Buchinhalt: *SPOILERALARM* Santiago ist ein alter Fischer, der mit einem Jungen öfters fischen geht. Da Santiago seit langer Zeit nichts mehr gefangen hat, darf der kleine Boy nicht mehr mit ihm und muss auf einem anderen Boot mitfahren. Also zieht der alte Mann alleine aufs Meer hinaus und siehe da, es beißt etwas Riesiges an! Wow, möge man meinen! Aber – surprise surprise – es passiert einfach NICHTS. 👍🏽 PRO: Relativ kurzweilig, da Novelle. 👎🏽 KONTRA: Also eigentlich kann man nicht viel sagen. Die Message hinter der Story ist mir bewusst. Es soll vielleicht motivationstechnisch so was mitteilen, wie „never give up“ usw. – für mich wurde gefühlt einfach 130 Seiten von 152 immer wieder dasselbe gesagt. Die Gedanken des alten Mannes drehen sich im Kreis und es geschieht auch immer wieder dasselbe. Auch beim Schreibstil hat ich bei paar kurzen Passagen, da schreibt ein Kleinkind. Es mag Hemingways eigener Stil sein, den er nutzt, aber wenn 8-mal hintereinander in einem Absatz „Der Fisch“ geschrieben wird, liest es sich für mich einfach – ja, wie soll ich sagen, ohne Blasphemie zu betreiben – es liest sich amateurhaft?! ⭐: 1/5 Wie gesagt, manche mögen mich dafür zerfetzen, was ich hier schreibe, aber ich war einfach maßlos enttäuscht. Ich weiß, dass man bei einer Novelle keine krasse Story oder irgendwelche Plots erwarten sollte wie bei einem Roman oder Thriller, aber ich hatte mir von so einem großen Werk etwas mehr Inspiration oder Tiefgang gewünscht. Für mich wars einfach NIX und die knapp 2.900 4.5 Sterne auf Amazon kann ich mir auch nicht erklären. Wie gesagt, vielleicht bin auch einfach ICH das Problem – fair enough. :D
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so sehr beim Angeln mitfiebere. Das emotionale auf und ab von Santiago, der alles darauf setzt seine Trophäe zu bekommen, dies schafft und am Ende doch mit nichts als Verlust und Schmerz zuhause ankommt ist eine wunderbare Geschichte vom Ehrgeiz, Übermut und Leid eines einfachen Fischers. Einen Stern Abzug dafür, dass ich zu Beginn etwas gebraucht habe in den Lesefluss zukommen und man, sollte man keine Kenntnisse übers Angeln und über Fische besitzen, einige Begriffe ggf. Nachschauen muss. Zusätzlicher Hinweis: Es ist anzumerken, dass dieses Buch gewisse Stellen beinhaltet, die als rassistisch oder sexistisch aufgefasst werden können und ein gewisses Bild von Männlichkeit beschreibt, dass kritisch zu beachten ist. Es sollte nicht unkommentiert hingenommen werden, ist aber aufgrund des Erscheinungsdatums vertretbar.
Auch auf Deutsch ein beeindruckendes Buch
Unglaubliches leisten, heisst nicht zwangsläufig gewinnen. Das kann dir jeder Viertplatzierte Profisportler bestätigen. In diesem Werk fängt ein in die Jahre gekommener Fischer nach einer lang anhaltenden Flaute einen unglaublich grossen Marlin. Doch dieser Fang seines Lebens verlangt alles von ihm ab, fordert fast schon Übermenschliches. Dieses Buch würdigt Leistung, unabhängig vom Ausgang. Denn jeder, der den Film »Cool Runnings« gesehen hat, weiss eines ganz genau: Du musst nicht immer Gewinnen um Sieger der Herzen zu werden.

Ein Buch, wie es heute nicht mehr geschrieben wird. Mehr muss man nicht sagen.
Der alte Mann und das Meer Es ist sehr erfrischend, ein Buch zu lesen, dass einer längst vergangen Zeit entstammt. Keine Technik, kein modernen Kommunikationsmittel. Einfach eine Erzählung die, aus dem Leben gegriffen, Einblick in eine Arbeit und ein Leben gibt, die man sonnt niemals bekommen würde. Ich habe dieses Buch zum ersten mal gelesen. Die Bildsprache die Hemingway verwendet ist wunderbar. Man hat das Gefühl mit an Bord zu sitzen und selbst zu erleben, wie die Handlung den "alten Mann" immer weiter in eine Situation zieht, in der er trotz seiner langjährigen Erfahrung nie mal kommen wollte. Er ist den Schritt zu weit gegangen, sucht dafür aber keine Ausrede sonder tut alles um die Ereignisse zum Besseren zu wenden. Und auch als es nur noch ums Überlegen geht sucht er keine Ausreden sondern stellt sich der Situation. In moderner Literatur findet man so ein einfache und doch kraftvolle Schilderung selten bis gar nicht mehr. Mit wenige Worten erzählt Hemingway mehr, als manch 1000 Seiten Buch. Daher kann ich dieses Buch wirklich jedem empfehlen. 5 Sterne 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟

Mehr Gefühl als Spannung
Gleich auf den ersten Seiten wird der gesamte Inhalt der Geschichte zusammengefasst, was mir das ganze Buch über die Spannung genommen hat. Man kannte jeden Schritt, jede Wendung im Voraus und das hat das Mitfiebern völlig unmöglich gemacht. Dabei ist Hemingways Stil stellenweise wirklich schön, poetisch, mit einer leisen Tiefe. Doch dieser frühe Eingriff in die Handlung hat mir das Leseerlebnis stark getrübt, sodass trotz aller sprachlichen Stärke kein echtes Eintauchen mehr möglich war.

Dieser Kurzroman versteht sich als eine Parabel des Lebens. Dies finde ich an seinen Kurzromanen sehr spannend. Er stellt die Natur und dessen Kraft dem Menschen gegenüber, der versucht dagegen anzukämpfen. Sein Schreibstil ist leicht zu lesen, weil er es in einfachen Worten und kurzen Sätzen beschreibt. I love it! Ein Buch das man gelesen haben muss 😍
Seit 84 Tagen hat der alte Santiago keinen Fisch mehr gefangen. Alle glauben schon nicht mehr an sein Glück, außer Manolin. Ein kleiner Junge, der sonst immer mit ihm auf Fischfang ging. Ein weiteres Mal fährt Santiago mit seinem Boot raus und dort gelingt ihm der Fang seines Lebens. Ein großer Marlin. Dieser zieht drei Tage das Boot mit sich immer weiter auf das offene Meer hinaus. Schon beginnt Santiago die Schönheit des Fisches zu bewundern und sich mit ihm verbunden zu fühlen. Doch so langsam ist der Fisch erschöpft. Fast tut es dem alten Mann leid ihn zu töten, doch er ist nun mal ein Fischer. Nachdem er ihn erlegt hat bindet er ihn an sein Boot und macht sich auf die Heimreise. Da er jedoch so weit draußen auf dem Meer ist, werden schnell Haie auf den toten Fisch aufmerksam und obwohl der alte Mann heldenhaft bis zum letzten kämpft, gelingt es ihm nur noch das Skelett an Land zu bringen. Ich versuch mich ja hin und wieder immer mal an Weltliteratur. Schaden kann es ja nicht. Doch mit den meisten habe ich so meine Schwierigkeiten. Vielleicht weil sie Kinder ihrer Zeit sind und ich eines meiner. Oder vielleicht fehlt mir die analytische Ader, dass Große Ganze hinter der Geschichte zu sehen. Eben der Deutschlehrer der das Werk bis zum Erbrechen durchkaut, bis man die Gesellschaftskritik zwischen den Zeilen lesen kann. Auch mit meinem ersten Hemingway ging es mir so. Eine nette Geschichte und der arme alte Mann tat mir leid, wie er sich eins fühlt mit dem majestätischen Marlin und es fast bedauert ihn töten zu müssen. Doch seine Mühen sind umsonst, verliert er doch den Fang seines Lebens an die Haie. Sagt jedoch nicht schon das alte Sprichwort: Wie gewonnen so zerronnen? Oder Shit happens! Manchmal bist du die Taube und manchmal das Denkmal. Was will der Dichter mir sagen. Egal was du tust, wie sehr du kämpfst, am Ende bist du immer das Denkmal? Ich habe einfach für mich beschlossen das Erzählte nicht weiter zu sezieren und das es sich bei dem „Alten Mann und das Meer“ um eine nette Geschichte handelt, über einen glücklosen Fischer der den Fang seines Lebens, an Haie verliert und dennoch nicht mit seinem Schicksal hadert, sondern zunächst gegen die Fressfeinde kämpft und sich dann ohne Groll mit der Situation abfindet. Von daher du kannst das Denkmal sein, solange du ein paar Tauben vorher etwas auf die Zwölf gegeben hast.
Guter kurzer Klassiker
Ein Klassiker den man gelesen haben muss.
Wow, ich habe selten so ein langweiliges Buch gelesen. Wenn man wenigstens etwas aus der Geschichte mitnehmen könnte, aber nein. Das einzige, was ich beim Lesen lernen durfte, ist, dass das sinnlose Töten von Lebewesen eine feine Sache ist. Super, danke für nichts.
⭐⭐⭐⭐⭐ Still, kraftvoll, zeitlos Ein ruhiges, intensives Buch über Ausdauer, Würde und das Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Hemingways klare Sprache trifft direkt – ohne Schnörkel, aber mit großer Tiefe. Ein zeitloses Werk, das lange nachwirkt.
5/5
Ein Buch, welches, wenn man möchte, viel Raum zur Interpretation lässt, quasi eine einzige große Allegorie. Zu Recht Weltliteratur. „Der Mensch kann zerstört, aber nicht besiegt werden.“
Nicht mit mir
Weltliteratur heißt es immer, hier jedoch wurde ich extrem enttäuscht. Extrem eintönig, ja passt zum Gefühl des Fischers. Dennoch geht dass „er dachte“ in jedem dritten Satz auf Dauer dermaßen auf die Nerven. Noch nie habe ich so etwas beschissenes gelesen. Nie wieder.
Immer wieder. Ein Lieblingsbuch.
Angenehm und kurzweilig.
Das Buch ist trotz des recht trockenen Schreibstils echt kurzweilig und diese Schlichtheit der Erzählung hat durchaus was für sich. Richtig überzeugen konnte mich das Buch jedoch nicht.
Dieses Buch wurde sehr gut und verständlich geschrieben. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es fühlt sich manchmal bei den vielen Wiederholungen so an, als hätte man versucht mehr Seiten zu kreieren. Dies hat mich leider gestört. Die vielen Fremdwörter der Schifffahrt waren für mich auch irritierend und ich musste viel nachschlagen. Trotzdem ist es ein sehr gutes Buch und ich kann es nur empfehlen. Für mich definitiv ein Muss für alle Klassikerfans.
Es war mein erster Hemingway und wird vermutlich auch der letzte bleiben. Das Buch hat mich weder inhaltlich noch vom Schreibstil her beeindrucken können. Meine einzige Motivation zum Weiterlesen war, dass es sich um einen Klassiker handelt, und ich noch nicht viele dieser gelesen habe. Ich war ziemlich froh, als ich es beendet habe.
Ich glaube ich habe die Bedeutung noch nicht gut genug durchschaut. Ich fand es recht langgezogen.
Schreibstil Strange, Story sinnlos
Ich weiß, für diese Rezension werden mich bestimmt einige Menschen köpfen, aber was soll man machen. It is what it is! Mit hohen Erwartungen bin ich an die Novelle vom großen Hemingway angegangen, weil Weltliteratur, Pulitzer Preis und krasser Autor und so. Nennt mich Literaturbanause oder was auch immer… Mich konnte es leider ganz und gar nicht überzeugen. 📚 Buchinhalt: SPOILERALARM Santiago ist ein alter Fischer, der mit einem Jungen öfters fischen geht. Da Santiago seit langer Zeit nichts mehr gefangen hat, darf der kleine Boy nicht mehr mit ihm und muss auf einem anderen Boot mitfahren. Also zieht der alte Mann alleine aufs Meer hinaus und siehe da, es beißt etwas Riesiges an! Wow, möge man meinen! Aber – surprise surprise – es passiert einfach NICHTS. 👍🏽 PRO: Relativ kurzweilig, da Novelle. 👎🏽 KONTRA: Also eigentlich kann man nicht viel sagen. Die Message hinter der Story ist mir bewusst. Es soll vielleicht motivationstechnisch so was mitteilen, wie „never give up“ usw. – für mich wurde gefühlt einfach 130 Seiten von 152 immer wieder dasselbe gesagt. Die Gedanken des alten Mannes drehen sich im Kreis und es geschieht auch immer wieder dasselbe. Auch beim Schreibstil hat ich bei paar kurzen Passagen, da schreibt ein Kleinkind. Es mag Hemingways eigener Stil sein, den er nutzt, aber wenn 8-mal hintereinander in einem Absatz „Der Fisch“ geschrieben wird, liest es sich für mich einfach – ja, wie soll ich sagen, ohne Blasphemie zu betreiben – es liest sich amateurhaft?! ⭐: 1/5 Wie gesagt, manche mögen mich dafür zerfetzen, was ich hier schreibe, aber ich war einfach maßlos enttäuscht. Ich weiß, dass man bei einer Novelle keine krasse Story oder irgendwelche Plots erwarten sollte wie bei einem Roman oder Thriller, aber ich hatte mir von so einem großen Werk etwas mehr Inspiration oder Tiefgang gewünscht. Für mich wars einfach NIX und die knapp 2.900 4.5 Sterne auf Amazon kann ich mir auch nicht erklären. Wie gesagt, vielleicht bin auch einfach ICH das Problem – fair enough. :D Hast du es schon gelesen, wenn ja wie fandest dus?

Nachdenklich stimmende Erzählung mit unerwarteter Tiefe
Obwohl die Geschichte an sich nicht besonders spannend oder aufregend ist, hat mich die Erzählweise dennoch gefesselt. Besonders gefallen hat mir, dass wir die Handlung fast ausschließlich aus der Perspektive des alten Mannes erleben, was eine ganz eigene Atmosphäre schafft. Am Ende hinterlässt das Buch eine gewisse Melancholie. Was man daraus mitnimmt, bleibt jedem selbst überlassen – für mich ist die zentrale Botschaft, dass das Erreichen eines Ziels nicht immer positiv ist, wenn wir nicht wissen, was wir damit anfangen sollen. Ein stilles, aber eindringliches Buch.

Vom Glücksgefühl bis zum Tod ist alles dabei
Diese Geschichte eines Mannes, der sich auf ein Tauziehen mit einem Fisch einlässt, ist packend und lässt dem Leser die Frage offen, ob der Mann am Ende nun gewonnen oder verloren hat. Für Menschen, die sehr mitfühlend gegenüber Tieren aller Art sind, ist dieses Buch zu meiden. Alle anderen sollten es mit dem Tauziehen probieren.
Wunderbarer Klassiker der Literatur
Der alte Mann und das Meer von Ernest Hemingway hat mich tief berührt. Für mich ist dieses Werk weit mehr als nur die Geschichte eines alten Fischers und seines Kampfes mit einem Marlin. Es erzählt von Willenskraft, Durchhaltevermögen und dem tiefen Respekt vor der Natur. Besonders beeindruckend fand ich Santiagos unermüdlichen Kampfgeist. Er gibt niemals auf, selbst als die Herausforderungen ihn bis an seine Grenzen bringen. Doch die Geschichte zeigt mir auch, wie nah Stolz und Verlust beieinander liegen. Santiago gewinnt den Kampf gegen den Marlin, verliert aber schließlich doch, was er so mühsam erkämpft hat. Trotz allem bleibt für mich die Botschaft: Stolz auf das zu sein, was man erreicht hat, und das Leben so anzunehmen, wie es kommt. Dieses Buch hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, innezuhalten und für das, was man hat, dankbar zu sein. Hemingways Schreibstil hat mir dabei besonders gefallen. Seine Sprache ist einfach und flüssig, sodass ich förmlich durch die Seiten getragen wurde. Die Klarheit seiner Worte lässt die Geschichte umso intensiver wirken und macht die tiefgründigen Themen leicht zugänglich. Für mich ist Der alte Mann und das Meer ein zeitloser Klassiker, der inspiriert und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Ich kann es jedem empfehlen, der eine klare, tiefgründige und bewegende Geschichte sucht.

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2 reviews
Mood
Protagonist(s)
Pace
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Description
Author Description
Ernest Hemingway, geboren 1899 in Oak Park, Illinois, gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger Jahren lebte er als Reporter in Paris, später in Florida und auf Kuba; er nahm auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil, war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis, 1954 den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit 1961 freiwillig aus dem Leben.
Posts
War kurzweilig aber so ganz verstehe ich den "Rummel" darum nicht.
Ich habe das Buch empfohlen und geschenkt bekommen und hatte gehofft das ich es ebenso genial finde, aber leider ist das nicht passiert. Ich verstehe die Message des Buches schon, aber dennoch hatte ich etwas Mühe mit der doch sehr gewaltlastigen Art wie diese zustande kam. Es geht um Kampfgeist, Niederlage und diese in Würde zu ertragen und somit wieder als Sieger hervorzugehen. Dennoch hat mich die Geschichte um die Weisheit herum nicht wirklich packen können.

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplare der neuen Schmuckausgabe bekommen. Da es leider nur als PDF verfügbar war war das lesen auf dem Kindle leider sehr schwer. Die groß geschrieben Schlagwortsätze könnte ich so nicht erkennen da sie bei der Formatierung wild durcheinander geschrieben waren. Auch hatte ich Seiten dabeindienin sehr hellen grau abgebildet waren was das Lesen sehr erschwerte. Ich weiß dass gerade Rezensionsexemplare wenn sie so viel vor Erscheinungsdatum raus komme. Nicht immer perfekt sind hier hatte ich jedoch das Gefühl, dass es den Erstellern der PDF egal war wie gut oder schlecht es zu lesen ist. Das alles nahm mir leider enorm den Lesespaß obwohl die Geschichte an sich wirklich gut und Tiefgründig ist. Die Metaphern können vielfältig ausgelegt werden und es gibt mehrere Deutungsmöglichkeiten für die Geschichte. Es gab einen gut folgbaren roten Faden und auch die Figuren waren sehr gut beschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Die Gedankengänge des alten Mannes waren klar formuliert ließen genug Raum für eigene Interpretation. Leider hat das Schriftbild in der PDF Datei dieses große Werk ziemlich verhunzt und damit das Lesevergnügen stark geschmälert
Das maritime Thema ist eigentlich nicht so meins, aber Hemingway hat eine wunderbare, extrem spannende Geschichte mit so ehrfurchtsvollen Figuren erschaffen. Absolute Empfehlung! Ein Klassiker, den man gelesen haben muss!
Kennt ihr das? Jemand fragt euch nach einem Autor und euch ploppt ein ganz bestimmtes Buch im Kopf auf? Ein richtiger Signature-Titel? So ging’s mir mit diesem Buch. Dennoch hatte ich keine Ahnung worum es geht. Voller Spannung und doch irgendwie ziemlich cozy entführt Hemingway uns in das sehr einfache, arbeitsreiche Leben des alten Mannes und seine Liebe zum Meer. Strapaziöse und widrige Bedingungen begegnen uns, aber auch die Hingabe und Verehrung des maritimen Lebens, der Fauna, und der Kenntnis über seine Welt und der tiefe Respekt gegenüber allem was sich zwischen Himmel und Erde (und Wasser) bewegt sind sehr deutlich zu spüren. Eine geradezu ehrfurchtsvolle Sprache lässt uns deutlich spüren, dass der alte Mann an Erfahrungen reich ist und einiges zu vermitteln weiß. Und ab der Hälfte wird es erst richtig spannend. Zweifel und Durchhaltevermögen, Ausdauer und Verbissenheit sind das Hauptthema der Geschichte. Geradezu actionreiche Szenen warten uns am Ende des Buches und ich habe bis zum Schluss extrem mitgefiebert!

Frischer Wind im Klassiker-Regal dank arsEdition
Also ganz ehrlich: Ich dachte, ich kenn die Geschichte. Ich mein, wer hat Der alte Mann und das Meer nicht mal irgendwo aufgeschnappt – alter Fischer, großer Fisch, harter Kampf, bisschen Salzwasser-Philosophie. Aber was dieses Buch hier mit mir gemacht hat? Hut ab! Oder eher: Strohhut ab! Jorghi Poll hat dem Klassiker von Hemingway nicht nur ein frisches Outfit verpasst – er hat ihn einmal durch den künstlerischen Fleischwolf gedreht und dann mit Stil, Witz und einem Hauch Wahnsinn wieder zusammengesetzt. Jede Seite knistert vor Leben, selbst wenn’s nur ums Wellenstarren oder Fisch-an-der-Leine-Halten geht. Ich saß da und dachte: „Mensch, Santiago, du alte Seebirne, ich fühl mit dir – und zwar mehr als je zuvor.“ Die Bilder? Genial schräg! Sie schubsen die Geschichte liebevoll in Richtung Graphic Novel, ohne ihr die Würde zu nehmen. Hemingway bleibt Hemingway – knapp, kraftvoll, salzig – aber Polls Illustrationen bringen eine fast schon absurde Poesie dazu. Ich hab manchmal laut gelacht und im nächsten Moment melancholisch aufs Meer hinausgeschielt (okay, war nur mein Fenster, aber egal). Ein großes Lob übrigens an den arsEdition Verlag – den Mut muss man erst mal haben, einem Weltliteratur-Koloss wie diesem so ein originelles Gewand zu verpassen. Und dann auch noch so hochwertig, liebevoll und mit einem klaren Gespür für das Besondere. Diese Ausgabe ist kein staubiger Klassiker für den Bücherregal-Hintergrund, sondern ein wildes, kluges, charmantes Leseabenteuer. Hemingway hätte vielleicht irritiert geguckt – oder mit einem Grinsen gesagt: „Gut, Junge. So geht’s auch.“ Für mich ist das hier nicht nur eine Neuauflage, sondern eine Wiedergeburt. Und ja, ich geb fünf Sterne – einen für jeden Finger, mit dem ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Weltliteratur. Literarisch eine große Leistung. Das einfühlen in den alten Mann gelingt problemlos durch die detaillierten Beschreibungen. Eine sehr mitreißende Geschichte, obwohl mir das Ende bekannt war habe ich trotzdem mitgefiebert. Aber es hat auch seine Längen und ich bin kein Freund des Endes.
Ein Buch, das viel Raum für Interpretation und eigene Gedanken lässt.
Es war mein erstes Buch von Ernest Hemingway und ich habe bereits so viel darüber gehört (allerdings auch noch keine Verfilmung gesehen). Ich verstehe, warum es in der Schule als Lektüre genutzt wurde und weiterhin genutzt werden kann. Die Geschichte ist "zeitlos", auch wenn das Buch mittlerweile alt ist. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch liest sich einfach und schnell. Anspruchsvoll ist vermutlich wie tief man Geschehnisse interpretieren mag. Die Beziehung von Santiago und dem Jungen fand ich sehr schön (auch zu sehen wie die Zeit diese verändert hat. Der Mann kümmert sich um den Jungen, der "Junge" kümmert sich Jahre später um den Mann). Oder auch der Respekt mit dem der Fischer seiner Beute begegnet. Ich werde es bestimmt nochmal lesen und auch mal in einer Schülerhilfe blättern, um zu schauen, ob mir allein alles Bedeutungsvolle aufgefallen ist.
Heute nochmal das Buch als Hörbuch beendet. Die deutsche Synchronstimme von Robert De Niro hat das ansich schon grandiose Buch auf nochmal eine andere Ebene gehoben. Nicht umsonst ein Meisterwerkt der Weltliteratur. Mann gegen die Natur, die Elemente und gegen das Alter. Man fiebert durchgehend mit und leidet auch ebenso die Qualen des alten Mannes. Möge jeder auch von seiner Art lernen.
„Das Fischen bringt mich genauso um, wie es mich am Leben erhält.“ Ich habe mit dem „Alten Mann“ mitgefiebert. Und es tat mir so leid, dass er das Glück nach seiner Unglückssträhne, einfach wieder verloren hat. „Glück ist etwas, das in vielen Gestalten kommt, und wer kann es erkennen? Aber ich würde es nehmen, egal in welcher Gestalt, und den verlangten Preis bezahlen.“ Für mich war es spannend und ein gern gelesener Klassiker! „Du hättest manches mitnehmen sollen, dachte er. Aber du hast es nicht getan, alter Mann. Jetzt ist nicht die Zeit, an Dinge zu denken, die du nicht hast. Überleg dir, was du mit dem anfangen kannst, was da ist.“
Mein erster Hemingway. Angenehm zu lesen, obwohl von der Handlung her nicht viel passiert und gefischt wird. Es fühlt sich irgendwie „grösser“ an als man selbst und es lässt einen ehrfürchtig werden. Gemischte Gefühle im Bezug auf die Beschreibungen des Lebens (Armut, Hunger, harte Arbeit) der 1950er Jahre in Kuba. Besondere Beziehung zwischen Junge und alten Mann.
Durchschnittlicher Klassiker, aber schön eingelesen
In meinem Klassiker-Buchclub stand nun einmal „Hemingway“ auf der Liste. War ganz nett, ich fand es auch recht kurz - 3h Laufzeit- und man könnte, wenn man wollte, sicherlich wahnsinnig viel da rein interpretieren. „Der Sinn des Lebens“, wie gewonnen, so zeronnen etc. Aber letztendlich ists es einfach 3h nette Unterhaltung mit einem sympathischen Sprecher. Eine Geschichte über das Meer, einen Mann, seine Gedanken beim fischen etc. Kann man mal machen, man verpasst aber auch nichts, wenn nicht 😉
Verrückt wie Hemmingway eine so einfache, nicht sonderlich interessante Handlung, so spannend und fesselnd verpacken kann… Ich mochte das Buch sehr. Es regt auch sehr zum Nachdenken an!!!! Empfehlung für denjenigen, der gern auf Schreibstile achtet und Bücher mit Interpretationsraum mag.
Absolute langweilige ellenlange Geschichte übers Fischen. Vielleicht verstehe ich auch partout den tieferen Sinn nicht… hab mich echt durchgequält.
❤️
Endlich habe ich es geschafft es zu lesen. Es war beeindruckend und spannend was der alte Mann alles schafft und was zu seinem Glück werden kann oder auch nicht. Und wie es sich dreht.
Kein Wunder, dass es für das Buch den Pulitzerpreis gab.
Sehr gut zu lesen. Hätte es schwerer erdacht. Man kann es gefühlt auch nicht weglegen, da es ein langer Text ohne Kapitel ist. Wunderbar einfach Sprache und doch tiefgründig nachdenklich. Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte
Ein Klassiker.
Mein erstes Buch von Hemingway und ich bin fasziniert davon, wie spannend eine so "banale" und kurze Geschichte sein kann. Obwohl der Schreibstil so nüchtern war, hatten die Figuren Tiefgang und Charakter und man hat mit dem alten Mann mitgefiebert. Vor meinem inneren Auge sind lebhafte Bilder entstanden und ich konnte mir das ganze Geschehen gut vorstellen. Durch die Kürze ließ sich das Buch auch gut weglesen und hat Spaß gemacht 😊
Das Erste das mich wirklich fasziniert hatte war das Setting dieses Buches. Eigentlich spielt die gesamte Geschichte auf diesem kleinen Fischerboot und ist dadurch so unglaublich beengend. Auf der anderen Seite befinden wir uns weit draußen auf dem Meer und haben diese beängstigende Weite. Das Buch hat keine Kapitel, es fühlt sich an als würde man einen One-Take-Film schauen. Was ich eigentlich nicht so gerne mag, aber bei überschaubaren 150 Seiten, geht das schon klar. Trotz seiner Ruhe und der Tatsache, dass ich wusste wie das Buch endet, hat sich eine ganz eigene Art von Spannung aufbaut. Keine Nervenkitzel-Spannung, aber doch soviel, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Ich bin ehrlich, ich hatte Angst, dass mir dieser Klassiker nicht gefällt. Ein Boot, ein alter Mann, ein Fisch (??) und die halbe Handlung ist, dass der Fisch ihn durchs Wasser zieht... Ich konnte mit dem Klappentext überhaupt nichts anfangen und habe es letztendlich nur gekauft weil es mir so oft empfohlen wurde. Zum Glück! Denn diese kurze Geschichte ist viel mehr als ein bisschen angeln... Es geht um Ziele verfolgen, aufgeben, um durchhalten, um das Wissen jetzt muss es klappen, weil man mehrfach nicht erfolgreich war. Und dann ist da noch dieser alte Mann, der auf seinem Boot sitz, Selbstgespräche führt und für den Aufgeben keine Option ist. Ich muss gestehen, er hat sich schon ein kleines bisschen in mein Herz gestohlen. Die Sprache ist einfach und es lässt sich wirklich sehr leicht lesen. Empfehlenswert für Leute die mit Klassiker beginnen möchten.
Puh ja... Also das war okay. Das Hemingway damals dafür gefeiert wurde verstehe ich schon. Irgendwie schafft er es so etwas "banales" wie fischen in eine spannende Kurzgeschichte zu verpacken und man fiebert & fühlt mit. Aber letztendlich war es allgemein nicht so meins. (8/99 - "Klassiker, die man gelesen haben muss")
Ein zeitloser Klassiker Schön bebilderter Klassiker mit einer eindrucksvollen immer wieder lesbarer Geschichte
Mein erster Hemingway. Angenehm zu lesen, hätte ich nicht mit gerechnet. Auch wenn ich die Sichtweise, dass man Tiere die man bewundert unbedingt töten will um sie zu besiegen und zu besitzen, sehr fremd und für mich abwegig ist.
Ein Must-Read-Klassiker
Spannende Einblicke in die Gedankenwelt eines versagenden Mannes
Ich glaube, das Buch ergibt erst so richtig viel Sinn, wenn man mit der Geschichte dahinter vertraut(er) ist, weshalb - zumindest in meiner Ausgabe - ein Vorwort gedruckt wurde, das ein wenig die Situation anreißt, in der dieses Buch geschrieben und veröffentlicht wurde. Auf den ersten Blick mag es wie eine einfache Fischergeschichte wirken, die von den alltäglichen Höhen und Tiefen eines immer älter werdenden Fischers erzählt, dessen besten Jahre inzwischen weit zurückliegen. Bei genauerer Betrachtung jedoch fällt einem relativ schnell aus, dass Hemingway die Analogie des Fischers und des Fisches genutzt hat, um seinen eigenen struggle mit sich und dem Hinterherjagen von Auszeichnungen für seine Werke, die am Ende jedoch fruchtlos blieben, darzustellen. Stilistisch gesehen gibt es einige Mängel, die meiner Meinung nach, das Lesen unnötig erschweren, wie zum Beispiel die so einfach gehaltenen Dialoge, als würden sie von einem Vorschulkind vorgetragen werden. Allerdings bin ich großer Fan der immer wiederkehrenden und gegen Ende immer häufiger vorkommenden Wiederholungen. Sowohl in der Erzählweise, auch als wortwörtlich. Es illustriert beeindruckend den inneren Konflikt und die Aufgewühltheit, die eintreten, wenn man mit anxiety zu kämpfen hat. Besonders gegen Ende wurde in der ausgelaugten Erzählweise deutlich, wie sehr der alte Mann ausgezehrt und durch Wasser- und Nahrungsmangel am Rande des Wahnsinns war. Solides Buch, nette Weisheit, mehr aber auch nicht.

3 Sterne Puh... schwieriges Kaliber... mir hat die Geschichte nicht gefallen, einfach weil ich keinen Zugang gefunden habe. Ich interessiere mich nicht fürs Angeln, mit Meeren, Fischen und Baseball kann ich nichts anfangen. Ich fande Santiago sympathisch, aber gerade am Anfang hat mir mehr tiefe im Charakter gefehlt. Ich wollte das Buch lesen da es ein Klassiker ist und vom Schreibstil war es wirklich sehr leicht Zugänglich. Es gab weder lange noch komplizierte Sätze, die Sprache war so wie man auch in einem normalen Gespräch (oder Selbstgespräch) redet und es wird auch geflucht. Für die Authenzität und Verständlichkeit gibt es schonmal Punkte. Ich fand die Geschichte aber einfach Langweilig, es ist der Kampf Mann gegen die Natur und Überraschung die Natur gewinnt. Sie treibt den Mann an den Rand der Erschöpfung, nimmt ihn seinen größten Traum, seine Errungenschaft, verletzt ihn phyaisch wie psychisch ohne das er ihr etwas abringen konnte. An sich eine spannende Thematik, ich habe nur wie schon erwähnt keinen Zugang über das Fischerthema gefunden.
"Glück ist etwas, das in vielen Gestalten kommt, und wer kann es erkennen?“
Ich war anfangs unsicher, ob mir die Geschichte gefallen würde: Ein alter Mann, der tagelang alleine auf offener See versucht, einen Fisch zu fangen. Klingt erstmal recht langweilig und monoton. Die Figuren und zwischenmenschlichen Beziehungen haben mir gut gefallen. Der alte Mann wächst einem beim Lesen immer mehr ans Herz. Die Geschichte ist sehr gut übertragbar auf das wahre Leben. Man hat Ziele, muss dafür arbeiten und sich anstrengen und verbeißt sich manchmal vielleicht sogar in aussichtslosen Dingen, die einen schlussendlich enttäuscht zurücklassen. Die Geschichte zeigt aber auch, dass man mit Willensstärke und Mut so vieles erreichen kann! Santiago glaubt, nichts mehr zu haben. Insbesondere kein Glück. Er ist einsam und arm. Und trotzdem -oder gerade deswegen- gibt er nicht auf; fährt viel zu weit hinaus aufs Meer, um sich und allen anderen etwas zu beweisen. Der alte Mann hat es geschafft, er hat nicht aufgegeben und gekämpft, obwohl er merkte, dass seine Lage aussichtslos ist. Santiago ist von der Hoffnung getrieben, den jungen Manolin wiederzusehen, ihm von seinem Kampf zu erzählen. Das Ende hat mich deshalb sehr berührt, da Manolin sich rührend um den Alten kümmert, ihn auf die Beine bringen und noch so vieles von ihm lernen will. Und das, obwohl er "nur noch" ein Gerippe an Land gebracht hat. Eine tiefsinnige Parabel über Würde, Hoffnung und unerbittliche Willensstärke, aber auch über Respekt. Respekt den Menschen, der Natur und ihren Lebewesen und sich selbst gegenüber. Nichtsdestotrotz gibt es andere Klassiker, die mich weitaus mehr zum Nachdenken gebracht und mir thematisch besser gefallen haben.
Hat mich nicht beeindruckt
Schreibstil Strange, Story sinnlos
>> DER ALTE MANN UND DAS MEER << von ERNEST HEMINGWAY, 152 Seiten | erschienen im Rohwolt Taschenbuch Verlag Ich weiß, für diese Rezension werden mich bestimmt einige Menschen köpfen, aber was soll man machen. It is what it is! Mit hohen Erwartungen bin ich an die Novelle vom großen Hemingway angegangen, weil Weltliteratur, Pulitzer Preis und krasser Autor und so. Nennt mich Literaturbanause oder was auch immer… Mich konnte es leider ganz und gar nicht überzeugen. 📚 Buchinhalt: *SPOILERALARM* Santiago ist ein alter Fischer, der mit einem Jungen öfters fischen geht. Da Santiago seit langer Zeit nichts mehr gefangen hat, darf der kleine Boy nicht mehr mit ihm und muss auf einem anderen Boot mitfahren. Also zieht der alte Mann alleine aufs Meer hinaus und siehe da, es beißt etwas Riesiges an! Wow, möge man meinen! Aber – surprise surprise – es passiert einfach NICHTS. 👍🏽 PRO: Relativ kurzweilig, da Novelle. 👎🏽 KONTRA: Also eigentlich kann man nicht viel sagen. Die Message hinter der Story ist mir bewusst. Es soll vielleicht motivationstechnisch so was mitteilen, wie „never give up“ usw. – für mich wurde gefühlt einfach 130 Seiten von 152 immer wieder dasselbe gesagt. Die Gedanken des alten Mannes drehen sich im Kreis und es geschieht auch immer wieder dasselbe. Auch beim Schreibstil hat ich bei paar kurzen Passagen, da schreibt ein Kleinkind. Es mag Hemingways eigener Stil sein, den er nutzt, aber wenn 8-mal hintereinander in einem Absatz „Der Fisch“ geschrieben wird, liest es sich für mich einfach – ja, wie soll ich sagen, ohne Blasphemie zu betreiben – es liest sich amateurhaft?! ⭐: 1/5 Wie gesagt, manche mögen mich dafür zerfetzen, was ich hier schreibe, aber ich war einfach maßlos enttäuscht. Ich weiß, dass man bei einer Novelle keine krasse Story oder irgendwelche Plots erwarten sollte wie bei einem Roman oder Thriller, aber ich hatte mir von so einem großen Werk etwas mehr Inspiration oder Tiefgang gewünscht. Für mich wars einfach NIX und die knapp 2.900 4.5 Sterne auf Amazon kann ich mir auch nicht erklären. Wie gesagt, vielleicht bin auch einfach ICH das Problem – fair enough. :D
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so sehr beim Angeln mitfiebere. Das emotionale auf und ab von Santiago, der alles darauf setzt seine Trophäe zu bekommen, dies schafft und am Ende doch mit nichts als Verlust und Schmerz zuhause ankommt ist eine wunderbare Geschichte vom Ehrgeiz, Übermut und Leid eines einfachen Fischers. Einen Stern Abzug dafür, dass ich zu Beginn etwas gebraucht habe in den Lesefluss zukommen und man, sollte man keine Kenntnisse übers Angeln und über Fische besitzen, einige Begriffe ggf. Nachschauen muss. Zusätzlicher Hinweis: Es ist anzumerken, dass dieses Buch gewisse Stellen beinhaltet, die als rassistisch oder sexistisch aufgefasst werden können und ein gewisses Bild von Männlichkeit beschreibt, dass kritisch zu beachten ist. Es sollte nicht unkommentiert hingenommen werden, ist aber aufgrund des Erscheinungsdatums vertretbar.
Auch auf Deutsch ein beeindruckendes Buch
Unglaubliches leisten, heisst nicht zwangsläufig gewinnen. Das kann dir jeder Viertplatzierte Profisportler bestätigen. In diesem Werk fängt ein in die Jahre gekommener Fischer nach einer lang anhaltenden Flaute einen unglaublich grossen Marlin. Doch dieser Fang seines Lebens verlangt alles von ihm ab, fordert fast schon Übermenschliches. Dieses Buch würdigt Leistung, unabhängig vom Ausgang. Denn jeder, der den Film »Cool Runnings« gesehen hat, weiss eines ganz genau: Du musst nicht immer Gewinnen um Sieger der Herzen zu werden.

Ein Buch, wie es heute nicht mehr geschrieben wird. Mehr muss man nicht sagen.
Der alte Mann und das Meer Es ist sehr erfrischend, ein Buch zu lesen, dass einer längst vergangen Zeit entstammt. Keine Technik, kein modernen Kommunikationsmittel. Einfach eine Erzählung die, aus dem Leben gegriffen, Einblick in eine Arbeit und ein Leben gibt, die man sonnt niemals bekommen würde. Ich habe dieses Buch zum ersten mal gelesen. Die Bildsprache die Hemingway verwendet ist wunderbar. Man hat das Gefühl mit an Bord zu sitzen und selbst zu erleben, wie die Handlung den "alten Mann" immer weiter in eine Situation zieht, in der er trotz seiner langjährigen Erfahrung nie mal kommen wollte. Er ist den Schritt zu weit gegangen, sucht dafür aber keine Ausrede sonder tut alles um die Ereignisse zum Besseren zu wenden. Und auch als es nur noch ums Überlegen geht sucht er keine Ausreden sondern stellt sich der Situation. In moderner Literatur findet man so ein einfache und doch kraftvolle Schilderung selten bis gar nicht mehr. Mit wenige Worten erzählt Hemingway mehr, als manch 1000 Seiten Buch. Daher kann ich dieses Buch wirklich jedem empfehlen. 5 Sterne 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟

Mehr Gefühl als Spannung
Gleich auf den ersten Seiten wird der gesamte Inhalt der Geschichte zusammengefasst, was mir das ganze Buch über die Spannung genommen hat. Man kannte jeden Schritt, jede Wendung im Voraus und das hat das Mitfiebern völlig unmöglich gemacht. Dabei ist Hemingways Stil stellenweise wirklich schön, poetisch, mit einer leisen Tiefe. Doch dieser frühe Eingriff in die Handlung hat mir das Leseerlebnis stark getrübt, sodass trotz aller sprachlichen Stärke kein echtes Eintauchen mehr möglich war.

Dieser Kurzroman versteht sich als eine Parabel des Lebens. Dies finde ich an seinen Kurzromanen sehr spannend. Er stellt die Natur und dessen Kraft dem Menschen gegenüber, der versucht dagegen anzukämpfen. Sein Schreibstil ist leicht zu lesen, weil er es in einfachen Worten und kurzen Sätzen beschreibt. I love it! Ein Buch das man gelesen haben muss 😍
Seit 84 Tagen hat der alte Santiago keinen Fisch mehr gefangen. Alle glauben schon nicht mehr an sein Glück, außer Manolin. Ein kleiner Junge, der sonst immer mit ihm auf Fischfang ging. Ein weiteres Mal fährt Santiago mit seinem Boot raus und dort gelingt ihm der Fang seines Lebens. Ein großer Marlin. Dieser zieht drei Tage das Boot mit sich immer weiter auf das offene Meer hinaus. Schon beginnt Santiago die Schönheit des Fisches zu bewundern und sich mit ihm verbunden zu fühlen. Doch so langsam ist der Fisch erschöpft. Fast tut es dem alten Mann leid ihn zu töten, doch er ist nun mal ein Fischer. Nachdem er ihn erlegt hat bindet er ihn an sein Boot und macht sich auf die Heimreise. Da er jedoch so weit draußen auf dem Meer ist, werden schnell Haie auf den toten Fisch aufmerksam und obwohl der alte Mann heldenhaft bis zum letzten kämpft, gelingt es ihm nur noch das Skelett an Land zu bringen. Ich versuch mich ja hin und wieder immer mal an Weltliteratur. Schaden kann es ja nicht. Doch mit den meisten habe ich so meine Schwierigkeiten. Vielleicht weil sie Kinder ihrer Zeit sind und ich eines meiner. Oder vielleicht fehlt mir die analytische Ader, dass Große Ganze hinter der Geschichte zu sehen. Eben der Deutschlehrer der das Werk bis zum Erbrechen durchkaut, bis man die Gesellschaftskritik zwischen den Zeilen lesen kann. Auch mit meinem ersten Hemingway ging es mir so. Eine nette Geschichte und der arme alte Mann tat mir leid, wie er sich eins fühlt mit dem majestätischen Marlin und es fast bedauert ihn töten zu müssen. Doch seine Mühen sind umsonst, verliert er doch den Fang seines Lebens an die Haie. Sagt jedoch nicht schon das alte Sprichwort: Wie gewonnen so zerronnen? Oder Shit happens! Manchmal bist du die Taube und manchmal das Denkmal. Was will der Dichter mir sagen. Egal was du tust, wie sehr du kämpfst, am Ende bist du immer das Denkmal? Ich habe einfach für mich beschlossen das Erzählte nicht weiter zu sezieren und das es sich bei dem „Alten Mann und das Meer“ um eine nette Geschichte handelt, über einen glücklosen Fischer der den Fang seines Lebens, an Haie verliert und dennoch nicht mit seinem Schicksal hadert, sondern zunächst gegen die Fressfeinde kämpft und sich dann ohne Groll mit der Situation abfindet. Von daher du kannst das Denkmal sein, solange du ein paar Tauben vorher etwas auf die Zwölf gegeben hast.
Guter kurzer Klassiker
Ein Klassiker den man gelesen haben muss.
Wow, ich habe selten so ein langweiliges Buch gelesen. Wenn man wenigstens etwas aus der Geschichte mitnehmen könnte, aber nein. Das einzige, was ich beim Lesen lernen durfte, ist, dass das sinnlose Töten von Lebewesen eine feine Sache ist. Super, danke für nichts.
⭐⭐⭐⭐⭐ Still, kraftvoll, zeitlos Ein ruhiges, intensives Buch über Ausdauer, Würde und das Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Hemingways klare Sprache trifft direkt – ohne Schnörkel, aber mit großer Tiefe. Ein zeitloses Werk, das lange nachwirkt.
5/5
Ein Buch, welches, wenn man möchte, viel Raum zur Interpretation lässt, quasi eine einzige große Allegorie. Zu Recht Weltliteratur. „Der Mensch kann zerstört, aber nicht besiegt werden.“
Nicht mit mir
Weltliteratur heißt es immer, hier jedoch wurde ich extrem enttäuscht. Extrem eintönig, ja passt zum Gefühl des Fischers. Dennoch geht dass „er dachte“ in jedem dritten Satz auf Dauer dermaßen auf die Nerven. Noch nie habe ich so etwas beschissenes gelesen. Nie wieder.
Immer wieder. Ein Lieblingsbuch.
Angenehm und kurzweilig.
Das Buch ist trotz des recht trockenen Schreibstils echt kurzweilig und diese Schlichtheit der Erzählung hat durchaus was für sich. Richtig überzeugen konnte mich das Buch jedoch nicht.
Dieses Buch wurde sehr gut und verständlich geschrieben. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es fühlt sich manchmal bei den vielen Wiederholungen so an, als hätte man versucht mehr Seiten zu kreieren. Dies hat mich leider gestört. Die vielen Fremdwörter der Schifffahrt waren für mich auch irritierend und ich musste viel nachschlagen. Trotzdem ist es ein sehr gutes Buch und ich kann es nur empfehlen. Für mich definitiv ein Muss für alle Klassikerfans.
Es war mein erster Hemingway und wird vermutlich auch der letzte bleiben. Das Buch hat mich weder inhaltlich noch vom Schreibstil her beeindrucken können. Meine einzige Motivation zum Weiterlesen war, dass es sich um einen Klassiker handelt, und ich noch nicht viele dieser gelesen habe. Ich war ziemlich froh, als ich es beendet habe.
Ich glaube ich habe die Bedeutung noch nicht gut genug durchschaut. Ich fand es recht langgezogen.
Schreibstil Strange, Story sinnlos
Ich weiß, für diese Rezension werden mich bestimmt einige Menschen köpfen, aber was soll man machen. It is what it is! Mit hohen Erwartungen bin ich an die Novelle vom großen Hemingway angegangen, weil Weltliteratur, Pulitzer Preis und krasser Autor und so. Nennt mich Literaturbanause oder was auch immer… Mich konnte es leider ganz und gar nicht überzeugen. 📚 Buchinhalt: SPOILERALARM Santiago ist ein alter Fischer, der mit einem Jungen öfters fischen geht. Da Santiago seit langer Zeit nichts mehr gefangen hat, darf der kleine Boy nicht mehr mit ihm und muss auf einem anderen Boot mitfahren. Also zieht der alte Mann alleine aufs Meer hinaus und siehe da, es beißt etwas Riesiges an! Wow, möge man meinen! Aber – surprise surprise – es passiert einfach NICHTS. 👍🏽 PRO: Relativ kurzweilig, da Novelle. 👎🏽 KONTRA: Also eigentlich kann man nicht viel sagen. Die Message hinter der Story ist mir bewusst. Es soll vielleicht motivationstechnisch so was mitteilen, wie „never give up“ usw. – für mich wurde gefühlt einfach 130 Seiten von 152 immer wieder dasselbe gesagt. Die Gedanken des alten Mannes drehen sich im Kreis und es geschieht auch immer wieder dasselbe. Auch beim Schreibstil hat ich bei paar kurzen Passagen, da schreibt ein Kleinkind. Es mag Hemingways eigener Stil sein, den er nutzt, aber wenn 8-mal hintereinander in einem Absatz „Der Fisch“ geschrieben wird, liest es sich für mich einfach – ja, wie soll ich sagen, ohne Blasphemie zu betreiben – es liest sich amateurhaft?! ⭐: 1/5 Wie gesagt, manche mögen mich dafür zerfetzen, was ich hier schreibe, aber ich war einfach maßlos enttäuscht. Ich weiß, dass man bei einer Novelle keine krasse Story oder irgendwelche Plots erwarten sollte wie bei einem Roman oder Thriller, aber ich hatte mir von so einem großen Werk etwas mehr Inspiration oder Tiefgang gewünscht. Für mich wars einfach NIX und die knapp 2.900 4.5 Sterne auf Amazon kann ich mir auch nicht erklären. Wie gesagt, vielleicht bin auch einfach ICH das Problem – fair enough. :D Hast du es schon gelesen, wenn ja wie fandest dus?

Nachdenklich stimmende Erzählung mit unerwarteter Tiefe
Obwohl die Geschichte an sich nicht besonders spannend oder aufregend ist, hat mich die Erzählweise dennoch gefesselt. Besonders gefallen hat mir, dass wir die Handlung fast ausschließlich aus der Perspektive des alten Mannes erleben, was eine ganz eigene Atmosphäre schafft. Am Ende hinterlässt das Buch eine gewisse Melancholie. Was man daraus mitnimmt, bleibt jedem selbst überlassen – für mich ist die zentrale Botschaft, dass das Erreichen eines Ziels nicht immer positiv ist, wenn wir nicht wissen, was wir damit anfangen sollen. Ein stilles, aber eindringliches Buch.

Vom Glücksgefühl bis zum Tod ist alles dabei
Diese Geschichte eines Mannes, der sich auf ein Tauziehen mit einem Fisch einlässt, ist packend und lässt dem Leser die Frage offen, ob der Mann am Ende nun gewonnen oder verloren hat. Für Menschen, die sehr mitfühlend gegenüber Tieren aller Art sind, ist dieses Buch zu meiden. Alle anderen sollten es mit dem Tauziehen probieren.
Wunderbarer Klassiker der Literatur
Der alte Mann und das Meer von Ernest Hemingway hat mich tief berührt. Für mich ist dieses Werk weit mehr als nur die Geschichte eines alten Fischers und seines Kampfes mit einem Marlin. Es erzählt von Willenskraft, Durchhaltevermögen und dem tiefen Respekt vor der Natur. Besonders beeindruckend fand ich Santiagos unermüdlichen Kampfgeist. Er gibt niemals auf, selbst als die Herausforderungen ihn bis an seine Grenzen bringen. Doch die Geschichte zeigt mir auch, wie nah Stolz und Verlust beieinander liegen. Santiago gewinnt den Kampf gegen den Marlin, verliert aber schließlich doch, was er so mühsam erkämpft hat. Trotz allem bleibt für mich die Botschaft: Stolz auf das zu sein, was man erreicht hat, und das Leben so anzunehmen, wie es kommt. Dieses Buch hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, innezuhalten und für das, was man hat, dankbar zu sein. Hemingways Schreibstil hat mir dabei besonders gefallen. Seine Sprache ist einfach und flüssig, sodass ich förmlich durch die Seiten getragen wurde. Die Klarheit seiner Worte lässt die Geschichte umso intensiver wirken und macht die tiefgründigen Themen leicht zugänglich. Für mich ist Der alte Mann und das Meer ein zeitloser Klassiker, der inspiriert und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Ich kann es jedem empfehlen, der eine klare, tiefgründige und bewegende Geschichte sucht.
