Der Doppelgänger
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821–1881) war das zweite von acht Kindern einer verarmten Adelsfamilie aus Moskau. Vier Jahre Zwangsarbeit wegen revolutionärer Umtriebe prägten sein Leben ebenso wie seine Spielleidenschaft und daraus resultierende Geldsorgen. Neben neun Romanen verfasste Dostojewski ab 1846 zahlreiche Erzählungen, Novellen und Essays.
Beiträge
In Der Doppelgänger erzählt Dostojewski die Geschichte eines Beamten namens Golyadkin, der eines Tages seinem eigenen Doppelgänger begegnet. Dieser sieht genauso aus wie er, ist aber ganz anders: selbstbewusst, beliebt und scheinbar überall dort erfolgreich, wo Golyadkin scheitert. Was wie ein merkwürdiger Zufall beginnt, wird schnell zu einem Albtraum. Der Doppelgänger nimmt Golyadkin Stück für Stück das Leben weg seine Stellung, seinen Ruf, sein Selbstbild. Golyadkin wird immer verzweifelter und weiß bald nicht mehr, was wirklich ist und was er sich nur einbildet. Dostojewski zeigt in diesem Buch, wie sehr ein Mensch unter inneren Konflikten leiden kann vor allem dann, wenn er sich selbst nicht annehmen kann. Gleichzeitig übt er Kritik an einer Gesellschaft, in der es mehr um Fassade als um echtes Menschsein geht. Was man aus dem Buch mitnehmen kann: ▶️ Wenn man sich selbst nicht liebt, kann einen das von innen auffressen. ▶️ Nicht jeder, der lächelt, ist ehrlich und nicht jeder, der ehrlich ist, wird akzeptiert. ▶️ Manchmal ist die größte Bedrohung nicht von außen, sondern in uns selbst. ▶️ Es ist wichtig, einen Platz in der Welt zu finden aber noch wichtiger, bei sich selbst zuhause zu sein. Ein intensiver Roman über Identität, Einsamkeit und den Wunsch, gesehen zu werden. Nicht leicht zu verstehen, aber umso wirkungsvoller. Daher nehmt euch doch gern die Zeit dafür.

Ein faszinierender psychologischer Abgrund
Dostojewski erschafft mit Der Doppelgänger eine intensive und beunruhigende Studie über Identität und Wahnsinn. Die Darstellung des inneren Zwiespalts der Hauptfigur ist meisterhaft und vermittelt eindrucksvoll den Kampf zwischen zwei gegensätzlichen Seiten der Psyche. Auch wenn die komplexe Erzählweise stellenweise verwirrend sein kann, bleibt das Werk fesselnd und tiefgründig. Für mich eines der besten Bücher Dostojewskis – intensiv, verstörend und absolut lesenswert.

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Autorenbeschreibung
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821–1881) war das zweite von acht Kindern einer verarmten Adelsfamilie aus Moskau. Vier Jahre Zwangsarbeit wegen revolutionärer Umtriebe prägten sein Leben ebenso wie seine Spielleidenschaft und daraus resultierende Geldsorgen. Neben neun Romanen verfasste Dostojewski ab 1846 zahlreiche Erzählungen, Novellen und Essays.
Beiträge
In Der Doppelgänger erzählt Dostojewski die Geschichte eines Beamten namens Golyadkin, der eines Tages seinem eigenen Doppelgänger begegnet. Dieser sieht genauso aus wie er, ist aber ganz anders: selbstbewusst, beliebt und scheinbar überall dort erfolgreich, wo Golyadkin scheitert. Was wie ein merkwürdiger Zufall beginnt, wird schnell zu einem Albtraum. Der Doppelgänger nimmt Golyadkin Stück für Stück das Leben weg seine Stellung, seinen Ruf, sein Selbstbild. Golyadkin wird immer verzweifelter und weiß bald nicht mehr, was wirklich ist und was er sich nur einbildet. Dostojewski zeigt in diesem Buch, wie sehr ein Mensch unter inneren Konflikten leiden kann vor allem dann, wenn er sich selbst nicht annehmen kann. Gleichzeitig übt er Kritik an einer Gesellschaft, in der es mehr um Fassade als um echtes Menschsein geht. Was man aus dem Buch mitnehmen kann: ▶️ Wenn man sich selbst nicht liebt, kann einen das von innen auffressen. ▶️ Nicht jeder, der lächelt, ist ehrlich und nicht jeder, der ehrlich ist, wird akzeptiert. ▶️ Manchmal ist die größte Bedrohung nicht von außen, sondern in uns selbst. ▶️ Es ist wichtig, einen Platz in der Welt zu finden aber noch wichtiger, bei sich selbst zuhause zu sein. Ein intensiver Roman über Identität, Einsamkeit und den Wunsch, gesehen zu werden. Nicht leicht zu verstehen, aber umso wirkungsvoller. Daher nehmt euch doch gern die Zeit dafür.

Ein faszinierender psychologischer Abgrund
Dostojewski erschafft mit Der Doppelgänger eine intensive und beunruhigende Studie über Identität und Wahnsinn. Die Darstellung des inneren Zwiespalts der Hauptfigur ist meisterhaft und vermittelt eindrucksvoll den Kampf zwischen zwei gegensätzlichen Seiten der Psyche. Auch wenn die komplexe Erzählweise stellenweise verwirrend sein kann, bleibt das Werk fesselnd und tiefgründig. Für mich eines der besten Bücher Dostojewskis – intensiv, verstörend und absolut lesenswert.
