Die Meisterin der Wachsfiguren
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anna-Luise Melle hat bereits als Grundschülerin so leidenschaftlich gedichtet, dass ihr die Lehrerin ein Heft für ihr »Frühwerk« geschenkt hat. Sie wurde 1974 in Saalfeld/Saale geboren und ging später zur Ausbildung nach Ansbach, wo sie neben der Liebe zur Literatur auch noch die zur Musik auslebte und Mitglied in einer Coverband wurde. Sie liebt das Reisen in nordische Länder. Zu England fühlt sie sich am meisten hingezogen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie ein englisches Oldtimertaxi fährt.
Beiträge
Das war das erste Buch von der Autorin, aber nicht das erste Buch aus der Reihe "Bedeutende Frauen, die die Welt verändern". Madame Tussaud kenne ich natürlich durch das Wachsfigurenkabinett. Aber diese Geschichte hat mich teilweise etwas erschrocken und war oft angeekelt, da das Buch sehr detailgetreu geschrieben war. Leider war es in diesen Jahren gang und gebe, das Menschen geköpft wurden aber es war mir zu heftig. Leider bin ich für so ein Buch wohl zu sensibel 😁🙈 Die Geschichte war ansonsten aber interessant, da man so erfahren konnte, wie Marie Tussaud ihre Leidenschaft zu diesem Beruf erhielt und wer ihr alles beigebracht hatte.
Ganz spannend geschrieben, trotzdem bin ich weder mit den Figuren, noch mit der Geschichte, warm geworden. Für mich leider nur mittelmäßige Unterhaltung.
Ich hatte schon so viel über diese Wachsfiguren gehört und natürlich Bilder gesehen. Und irgendwie bin ich dann über dieses Hörbuch gestolpert. Sehr interessant und unterhaltsam eine spannende Lektüre mit einer sehr sehr starken Frau, die an ihrem Lebensweg festgehalten hat.
Hm, mehr als „oke“ fand ich das Buch irgendwie nicht. Von allen Dingen die man in so einer romanhaften Biographie verarbeiten kann, warum ausgerechnet zu 99% nur Gefühle und Romanzen-blabla?! Ich bin mir fast sicher, Madame Tussaud war deutlich mehr, als das. Trotzdem war’s nett.
Anders, als erwartet...
Nach den anderen Büchern der Reihe habe ich eine Romanbiographie erwartet, die das Leben und Arbeiten von Madame Tussauds in der Vordergrund stellt uns bei der man vielleicht noch was über die Herstellung der berühmten Wachsfiguren lernt. So wirkte das Buch eher wie eine (gelungene) Nacherzählung der französischen Revolution, bei der die Hauptperson mit allen wichtigen Personen bekannt war und mit einigen davon auch Affären hatte. Der Autorin will ich da gar keinen Vorwurf machen, denn die wirklichen Quellen über Madame Tussauds sind scheinbar wirklich dünn! Das erklärt viel der Fiktion, die nur eben leider nicht meinen Geschmack trifft.
Eine Reise in die Welt der Wachsfiguren
"Die Meisterin der Wachsfiguren" ist ein fesselnder historischer Roman von Anna-Luise Melle, der uns in die aufregende und geheimnisvolle Welt von Marie Tussaud entführt. Mit akribischer Recherche und einer liebevollen Beschreibung der Zeit um die Französische Revolution herum, erschafft die Autorin eine faszinierende Erzählung, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. Die Geschichte beginnt in Straßburg, wo die junge Marie Grosholtz aufwächst. Sie lernt die Kunst des Wachsfigurenmodellierens von ihrem Mentor Dr. Philippe Curtius, einem talentierten Bildhauer. Als die politische Lage in Frankreich sich zunehmend verschärft, zieht Marie nach Paris und eröffnet ihr eigenes Wachskabinett. Melle beschreibt anschaulich die Atmosphäre der turbulenten Zeit, in der Marie lebt, und vermittelt dem Leser ein Gefühl für die politischen Unruhen und die Stimmung der Menschen. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Autorin die Kunst des Wachsfigurenmodellierens zum Leben erweckt. Die detaillierte Beschreibung von Maries handwerklichem Geschick und ihrer Leidenschaft für die Schaffung lebensechter Figuren ist faszinierend. Man spürt förmlich die Hingabe und Sorgfalt, mit der Marie ihre Werke erschafft. Durch geschickte Dialoge und lebendige Beschreibungen gelingt es Melle, den Leser in die Werkstatt von Marie zu versetzen und die Magie der Wachsfiguren hautnah zu erleben. Die Charakterentwicklung in diesem Roman ist bemerkenswert. Marie Tussaud wird als starke und mutige Frau porträtiert, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet. Man fiebert mit ihr mit, während sie sich den Herausforderungen stellt und ihr Wachsimperium aufbaut. Auch die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Obwohl der Roman insgesamt packend und mitreißend ist, gibt es stellenweise Passagen, die etwas langatmig wirken und das Tempo der Handlung verlangsamen. Manchmal hätte ich mir auch noch mehr Einblicke in das persönliche Leben von Marie gewünscht, da die Geschichte hauptsächlich auf ihre beruflichen Erfolge fokussiert ist. Dennoch schmälern diese kleinen Kritikpunkte nicht die insgesamt positive Leseerfahrung. "Die Meisterin der Wachsfiguren" ist eine fesselnde Erzählung über die bemerkenswerte Frau, die hinter den berühmten Wachsfiguren des Madame Tussauds steht. Anna-Luise Melle ist es gelungen, die Atmosphäre der Zeit und die Leidenschaft von Marie Tussaud mitreißend darzustellen. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für historische Romanliebhaber und alle, die sich für die faszinierende Welt der Wachsfiguren interessieren.
Sehr interessant, schnell zu lesen und teils auch etwas spannend. Hat mir sehr gut gefallen 👍🏼

Eine starke Frau mit einem starken Willen. Zuerst fand ich es schade, dass die Jugend die meiste Zeit im Buch erzählt wird, doch als sie Tussaud heiratete, war ich froh, dass dies nicht so lange erzählt wurde; der Mann war einfach nur schrecklich.
Eine tolle Romanbiografie über Madame Tussaud
⭐️⭐️⭐️ "Die bewegende Romanbiografie über die wahre Madame Tussaud" verspricht der Klappentext. Doch mal ehrlich - wann ist es noch eine Biografie und wann "nur" ein fiktiver Roman, der lose auf einigen Fakten beruht?
Nachdem ich Maries Geschichte gelauscht hatte und meinte, über die Frau im Bilde zu sein, riss das Nachwort meine soeben verfestigten Kenntnisse in Stücke... die gute Freundin Charlotte, mit der Marie mehr verband als nur platonische Freundschaft, ist zwar ein historischer Charakter - doch die zwei kannten sich gar nicht. Der Heiratsantrag von Robbespierre, den Marie ablehnte - ein Produkt der Fantasie. Die Trunksucht und Erpressungen ihres späteren Ehemannes - dafür gab es keine Anhaltspunkte oder historischen Zeugnisse. Und selbst ihre große Liebe Jaques, dessen historisches Vorbild ein tatsächlich existierender Künstler war, hat Marie möglicherweise gar nicht gekannt. Auch wenn mich die Geschichte als (fiktiver) historischer Roman gut unterhalten hat, bin ich doch nach diesen Offenbarungen im Nachwort sehr enttäuscht. Im Zuge der allgemeinen Beliebtheit von Romanbiografien werden mittlerweile historische Personen einfach mit einer ordentlichen Portion Fiktion ummantelt und fertig ist die "Biografie". Diese Entwicklung gefällt mir gar nicht und da möchte ich den Verlagen gern sagen: STOP! Lieber eine Biografie weniger, und dafür gut recherchiert und nah am historischen Vorbild!

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Autorenbeschreibung
Anna-Luise Melle hat bereits als Grundschülerin so leidenschaftlich gedichtet, dass ihr die Lehrerin ein Heft für ihr »Frühwerk« geschenkt hat. Sie wurde 1974 in Saalfeld/Saale geboren und ging später zur Ausbildung nach Ansbach, wo sie neben der Liebe zur Literatur auch noch die zur Musik auslebte und Mitglied in einer Coverband wurde. Sie liebt das Reisen in nordische Länder. Zu England fühlt sie sich am meisten hingezogen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie ein englisches Oldtimertaxi fährt.
Beiträge
Das war das erste Buch von der Autorin, aber nicht das erste Buch aus der Reihe "Bedeutende Frauen, die die Welt verändern". Madame Tussaud kenne ich natürlich durch das Wachsfigurenkabinett. Aber diese Geschichte hat mich teilweise etwas erschrocken und war oft angeekelt, da das Buch sehr detailgetreu geschrieben war. Leider war es in diesen Jahren gang und gebe, das Menschen geköpft wurden aber es war mir zu heftig. Leider bin ich für so ein Buch wohl zu sensibel 😁🙈 Die Geschichte war ansonsten aber interessant, da man so erfahren konnte, wie Marie Tussaud ihre Leidenschaft zu diesem Beruf erhielt und wer ihr alles beigebracht hatte.
Ganz spannend geschrieben, trotzdem bin ich weder mit den Figuren, noch mit der Geschichte, warm geworden. Für mich leider nur mittelmäßige Unterhaltung.
Ich hatte schon so viel über diese Wachsfiguren gehört und natürlich Bilder gesehen. Und irgendwie bin ich dann über dieses Hörbuch gestolpert. Sehr interessant und unterhaltsam eine spannende Lektüre mit einer sehr sehr starken Frau, die an ihrem Lebensweg festgehalten hat.
Hm, mehr als „oke“ fand ich das Buch irgendwie nicht. Von allen Dingen die man in so einer romanhaften Biographie verarbeiten kann, warum ausgerechnet zu 99% nur Gefühle und Romanzen-blabla?! Ich bin mir fast sicher, Madame Tussaud war deutlich mehr, als das. Trotzdem war’s nett.
Anders, als erwartet...
Nach den anderen Büchern der Reihe habe ich eine Romanbiographie erwartet, die das Leben und Arbeiten von Madame Tussauds in der Vordergrund stellt uns bei der man vielleicht noch was über die Herstellung der berühmten Wachsfiguren lernt. So wirkte das Buch eher wie eine (gelungene) Nacherzählung der französischen Revolution, bei der die Hauptperson mit allen wichtigen Personen bekannt war und mit einigen davon auch Affären hatte. Der Autorin will ich da gar keinen Vorwurf machen, denn die wirklichen Quellen über Madame Tussauds sind scheinbar wirklich dünn! Das erklärt viel der Fiktion, die nur eben leider nicht meinen Geschmack trifft.
Eine Reise in die Welt der Wachsfiguren
"Die Meisterin der Wachsfiguren" ist ein fesselnder historischer Roman von Anna-Luise Melle, der uns in die aufregende und geheimnisvolle Welt von Marie Tussaud entführt. Mit akribischer Recherche und einer liebevollen Beschreibung der Zeit um die Französische Revolution herum, erschafft die Autorin eine faszinierende Erzählung, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. Die Geschichte beginnt in Straßburg, wo die junge Marie Grosholtz aufwächst. Sie lernt die Kunst des Wachsfigurenmodellierens von ihrem Mentor Dr. Philippe Curtius, einem talentierten Bildhauer. Als die politische Lage in Frankreich sich zunehmend verschärft, zieht Marie nach Paris und eröffnet ihr eigenes Wachskabinett. Melle beschreibt anschaulich die Atmosphäre der turbulenten Zeit, in der Marie lebt, und vermittelt dem Leser ein Gefühl für die politischen Unruhen und die Stimmung der Menschen. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Autorin die Kunst des Wachsfigurenmodellierens zum Leben erweckt. Die detaillierte Beschreibung von Maries handwerklichem Geschick und ihrer Leidenschaft für die Schaffung lebensechter Figuren ist faszinierend. Man spürt förmlich die Hingabe und Sorgfalt, mit der Marie ihre Werke erschafft. Durch geschickte Dialoge und lebendige Beschreibungen gelingt es Melle, den Leser in die Werkstatt von Marie zu versetzen und die Magie der Wachsfiguren hautnah zu erleben. Die Charakterentwicklung in diesem Roman ist bemerkenswert. Marie Tussaud wird als starke und mutige Frau porträtiert, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet. Man fiebert mit ihr mit, während sie sich den Herausforderungen stellt und ihr Wachsimperium aufbaut. Auch die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Obwohl der Roman insgesamt packend und mitreißend ist, gibt es stellenweise Passagen, die etwas langatmig wirken und das Tempo der Handlung verlangsamen. Manchmal hätte ich mir auch noch mehr Einblicke in das persönliche Leben von Marie gewünscht, da die Geschichte hauptsächlich auf ihre beruflichen Erfolge fokussiert ist. Dennoch schmälern diese kleinen Kritikpunkte nicht die insgesamt positive Leseerfahrung. "Die Meisterin der Wachsfiguren" ist eine fesselnde Erzählung über die bemerkenswerte Frau, die hinter den berühmten Wachsfiguren des Madame Tussauds steht. Anna-Luise Melle ist es gelungen, die Atmosphäre der Zeit und die Leidenschaft von Marie Tussaud mitreißend darzustellen. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für historische Romanliebhaber und alle, die sich für die faszinierende Welt der Wachsfiguren interessieren.
Sehr interessant, schnell zu lesen und teils auch etwas spannend. Hat mir sehr gut gefallen 👍🏼

Eine starke Frau mit einem starken Willen. Zuerst fand ich es schade, dass die Jugend die meiste Zeit im Buch erzählt wird, doch als sie Tussaud heiratete, war ich froh, dass dies nicht so lange erzählt wurde; der Mann war einfach nur schrecklich.
Eine tolle Romanbiografie über Madame Tussaud
⭐️⭐️⭐️ "Die bewegende Romanbiografie über die wahre Madame Tussaud" verspricht der Klappentext. Doch mal ehrlich - wann ist es noch eine Biografie und wann "nur" ein fiktiver Roman, der lose auf einigen Fakten beruht?
Nachdem ich Maries Geschichte gelauscht hatte und meinte, über die Frau im Bilde zu sein, riss das Nachwort meine soeben verfestigten Kenntnisse in Stücke... die gute Freundin Charlotte, mit der Marie mehr verband als nur platonische Freundschaft, ist zwar ein historischer Charakter - doch die zwei kannten sich gar nicht. Der Heiratsantrag von Robbespierre, den Marie ablehnte - ein Produkt der Fantasie. Die Trunksucht und Erpressungen ihres späteren Ehemannes - dafür gab es keine Anhaltspunkte oder historischen Zeugnisse. Und selbst ihre große Liebe Jaques, dessen historisches Vorbild ein tatsächlich existierender Künstler war, hat Marie möglicherweise gar nicht gekannt. Auch wenn mich die Geschichte als (fiktiver) historischer Roman gut unterhalten hat, bin ich doch nach diesen Offenbarungen im Nachwort sehr enttäuscht. Im Zuge der allgemeinen Beliebtheit von Romanbiografien werden mittlerweile historische Personen einfach mit einer ordentlichen Portion Fiktion ummantelt und fertig ist die "Biografie". Diese Entwicklung gefällt mir gar nicht und da möchte ich den Verlagen gern sagen: STOP! Lieber eine Biografie weniger, und dafür gut recherchiert und nah am historischen Vorbild!
