Der Nachtwächter

Der Nachtwächter

Taschenbuch
3.917

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Beschreibung

»Ein meisterhaftes Epos.«The New York Times –Pulitzer Prize for Fiction 2021

Kann ein Einzelner den Lauf der Geschichte verändern? Kann eine Minderheit etwas gegen einen übermächtigen Gegner, den Staat, ausrichten? »Der Nachtwächter« basiert auf dem außergewöhnlichen Leben von Louise Erdrichs Großvater, der den Protest gegen die Enteignung der amerikanischen UreinwohnerInnen vom ländlichen North Dakota bis nach Washington trug.

Elegant, humorvoll und emotional mitreißend führt Louise Erdrich vor, warum sie zu den bedeutendsten amerikanischen Autorinnen der Gegenwart gezählt wird – und zeigt, dass wir alle für unsere Überzeugungen kämpfen sollten, um etwas zu verändern. 

»Mit diesem Roman ist Louise Erdrich auf der Höhe ihrer genialischen Schaffenskraft angelangt.«Washington Post


Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Weitere Themen
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
496
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Louise Erdrich, geboren 1954 als Tochter einer Ojibwe und eines Deutsch-Amerikaners, ist eine der erfolgreichsten amerikanischen Gegenwartsautorinnen. Sie erhielt den Pulitzer-Preis, National Book Award, den PEN/Saul Bellow Award und den Library of Congress Prize. Louise Erdrich lebt in Minnesota und ist Inhaberin der Buchhandlung Birchbark Books.Im Aufbau Verlag und im Aufbau Taschenbuch sind ebenfalls ihre Romane »Jahr der Wunder«, »Die Wunder von Little No Horse«, »Liebeszauber«, »Die Rübenkönigin«, »Spuren«, »Der Club der singenden Metzger«, »Der Klang der Trommel«, »Solange du lebst«, »Schattenfangen«, »Das Haus des Windes«, »Ein Lied für die Geister«, »Der Gott am Ende der Straße«, »Der Nachtwächter« sowie »Von Büchern und Inseln« und lieferbar.

Beiträge

12
Alle
4.5

Der Roman behandelt das Leben einiger Familien der Turtle Mountain Chippewa im Reservat, die in den 50er Jahren vor weiterer Enteignung und einem Assimilationsdruck fürchten müssen. Die Armut und das Leid der amerikanischen Ureinwohner über Jahrhunderte wird sichtbar. Widerstand gegen die Terminationspolitik und der Kampf für den Erhalt der indianischen Kulturen bringen aber wenigstens kleine Erfolge wie das Leben vom Großvater der Autorin zeigt. Unter Trumps erster Präsidentschaft wurde übrigens die Terminationspolitik wieder aufgenommen...

5

Louise Erdrich zählt zu den erfolgreichsten amerikanischen Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Die in Minneapolis lebende Schriftstellerin mit deutschen und indigenen Wurzeln wurde schon mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem National Book Award.Ihr neustes Werk „Der Nachtwächter“ wurde mit dem Pulitzer Preis 2021 ausgezeichnet und ist am 12.07.2021 beim Aufbau Verlag erschienen.„Der Nachtwächter“ basiert auf das eindrucksvolle Leben von Louise Erdrich´s Großvater, Häuptling der Chippewa. Wie die Romanfigur Thomas Wazhushk protestierte er in den 50er Jahren gegen die Enteignung der amerikanischen Ureinwohner. Der Kampf hierfür führte ihn von ländlichen North Dakota nach Washington.Neben der politischen Seite schildert Louise Erdrich in „Der Nachtwächter“ das bewegende Leben von Thomas Wazhushk Nichte Patrice. Die kluge und starke Frau arbeitet in der Fabrik, da sie sich um ihre Mutter und Bruder zu kümmern hat. Als ihre ältere Schwester verschwindet, macht sich Patrice auf die Suche nach ihr.Die Charaktere in „Der Nachtwächter“ sind hervorragend und komplex. Louise Erdrich zeigt glaubhaft die Probleme, die Misshandlungen, die schrecklichen Schicksale vieler Frauen, aber auch den Zusammenhalt des Stammes. Gleichzeitig geht die Autorin auf die spirituelle Verbundenheit der Chippewa mit der Natur und den Bräuchen ein. Das Leben jedes Charakters fesselt einen so sehr, dass man wissen möchte, wie es weitergeht.„Der Nachtwächter“ von Louise Erdrich ist faszinierend durch seine Charaktere und deren Geschichte. Beim Lesen gewinnt man einen eindrucksvollen Einblick in das Leben der Ureinwohner Amerikas.

4

Louise Erdrich erzählt die Geschichte den Fabriknachtwächters Thomas (autobiografisch inspiriert von ihrem eigenen Großvater), der gegen die Landenteignung der amerikanischen Ureinwohner kämpfte, die in den 50-er Jahren gesetzlich festgelegt wurde. Seine Proteste führen ihn bis in die Hauptstadt. Außerdem erfahren wir auch aus dem Leben der Fabrikarbeiterin Patrice und ihrer Familie, die durch ihren Job immer wieder zwischen den beiden Welten weiß und indigen hin- und herwandert. - Das Hörbuch liest die Autorin selbst, eine absolute Empfehlung. Ihre Stimmfarbe ist angenehm und ihre Betonungen lassen spüren, wie wichtig ihr das Buch ist. - Der Nachtwächter liefert über lange Strecken genau das, was ich mir erhofft hatte: David gegen Goliath (inklusive nachfühlbarer Verzweiflung, persönlicher Opfer und wohltuender Triumphe). - Strukturell hätte ich mir gewünscht, dass Thomas‘ und Patrices Geschichten organischer miteinander verwoben sind und weniger isoliert stehen. Das hätte zum Lesefluss beigetragen. - Das Buch hat mich definitiv gefordert, weil es sich durch mein Unwissen an vielen Stellen sehr fremd angefühlt hat. Umso großartiger waren die Beschreibungen von Alltag und Kultur indigener Menschen (von Beziehungen über Spiritualität bis zur wirtschaftlichen Not innerhalb eines Reservats, gepaart mit Gänsehaut-Element des magischen Realismus) - eignet sich bestimmt herausragend für Leserunden

3

Ich hätte mir ein Glossar gewünscht. Manchmal waren Begriffe in der Sprache der Ojibwe angegeben, die ich erst im Internet suchen musste. Teilweise wurde der Zusammenhang ungefähr klar oder wurde ein paar Absätze später erklärt aber es war für mich nicht ganz zufriedenstellend. Das Thema ist sehr wichtig und auch sehr interessant. Leider haben es mir die vielen Personen nicht immer so leicht gemacht. Mir hat es an Struktur gefehlt. Man ist so oft zu verschiedenen Szenen gesprungen und ich war mir dann nicht sicher wie viel Zeit dazwischen vergangen ist. Gegen Ende hin werden die Abschnitte immer kürzer und fragmentarischer. Teilweise sind die Gedanken von 5 Personen auf einer Seite. Das war etwas verwirrend. Manche Sinnbilder hatten bestimmt auch eine tiefere Bedeutung, die ich leider nicht immer verstanden habe. Wahrscheinlich, weil ich mich mit der Thematik vorher noch nicht beschäftigt habe. Für mich waren es ein paar Stränge zu viel. So richtig reingezogen hat mich das Buch eigentlich erst ab der 2. Hälfte.

4

Ich lese die Bücher von Louise Erdrich sehr gerne und habe mich natürlich sehr gefreut, dass sie den diesjährigen Pulitzer Price for Fiction bekam. Anders als bei ihrem Werk The Round House (dt. Das Haus des Windes), bin ich diesmal aber nicht vollends überzeugt. Der Nachtwächter ist ein gutes Buch, daran gibt es keinen Zweifel. Ich habe jedoch lange gebraucht, um mich in die Geschichte hineinzufinden. Es gibt eine Vielzahl von Personen und es dauerte, bis mir klar war, wer wer war und in welcher Beziehung zu den anderen stand. Außerdem fand ich die Geschichte um Thomas, den Nachtwächter, eher weniger interessant, da ja mehr oder weniger klar war, wie sie enden würde. Viel spannender fand ich die Handlung um Patrice und ihre verschwundene Schwester Vera. Sie war es, die mich an das Buch fesselte. Äußerst interessant fand ich wieder die Rituale und den (Aber-)Glauben der amerikanischen Ureinwohner. Und natürlich machen mich die Vorurteile und die Ungerechtigkeiten ihnen gegenüber immer wieder unfassbar wütend. Ich denke daher auch, dass die Verleihung des Preises zu einem großen Teil politisch motiviert war, was ich in diesem Fall aber nicht verkehrt finde.

4

https://www.youtube.com/watch?v=3zdrspQ-P90 "Der Nachtwächter" ist ein komplexes, aber interessantes Buch, das einen eindrucksvollen Einblick in den Kampf gegen die Terminationspolitik dem Leser bietet. 488 Seiten, die eine Geschichte im Jahr 1953 aus der Sicht mehrerer Personen erzählen. Ich persönlich hatte am Anfang Schwierigkeiten in das Geschehene einzutauchen. Inhaltlich geht es unter anderem um Louise Erdrich's Großvater Thomas Wazhashk, der tagsüber Stammesratsvorsitzender des Reservates des Turtle Mountain Band of Chippewa in North Dakota ist und nachts als Nachtwächter in einem Betrieb arbeitet. Aufgrund eines Entschlusses kämpft Thomas gegen die Enteignung und schreibt Briefe an die Regierung. Als Leser erfährt man Rituale und (Aber-) Glauben und lernt so die amerikanischen Ureinwohner aus einer neuen Perspektive kennen, was ich persönlich mochte. Wer ein anspruchsvolles Buch mit dem Schwerpunkt Ureinwohner Amerikas sucht, wird hier definitiv seine Lesefreude haben. Dieses Buch wurde mit dem Pulitzer-Preis 2021 ausgezeichnet.

4

>>Kann ein Einzelner den Lauf der Geschichte verändern? Kann eine Minderheit etwas gegen einen übermächtigen gegner, den Staat ausrichten?<< "Der Nachtwächter" von Louise Erdrich ist zum einen die Aufarbeitung der Geschichte ihres Großvaters, der den Protest gegen die Enteignung der amerikanischen Ureinwohner:innenvon North Dakota bis nach Washington trug. Zudem ist es die fiktive Geschichte von Pixie (Patrice), einer jungen Lagersteinfabrikarbeiterin, deren Familiengeschichte einfach sehr sehr bewegend und grausam ist. Was Ausbeutung, der Kampf die Familie durchzubringen und all die Probleme, denen sich die amerikanischen Ureinwohner:innen stellen mussten, zeigt Louise Erdrich in diesem Familiengefüge und den damit verbundenen Schicksalen sehr gut auf. Leider blieb hier für mich die Verbindung zwischen den beiden Erzählsträngen sehr auf der Strecke. Es fühlte sich nicht gänzlich wie eine Geschichte an, mehr wie zwei Geschichten, die man eben parallel liest, die leider aber nicht so zusammen finden wie ich es mir erhofft hätte. Auch die Beziehung der Schwestern Patrice und Vera hätte für mich persönlich noch weiter ausgearbeitet werden können und gerade Vera's Schicksal, ihr Lebensweg wäre für mein Empfinden noch einige Seiten mehr wert gewesen. Insgesamt hat Louise Erdrich aber eine literarisch wirklich tolle Art zu erzählen und greift eben auch sehr interessante und unglaublich wichtige Thematiken auf, die mit ihren ganz persönlichen Wurzeln verbunden sind. Das macht dieses Buch für mich persönlich allemal sehr lesens- und empfehlenswert!

5

Am 1. August 1953 verabschiedete der Kongress der USA ein Gesetz, mit welchem sämtliche Verträge mit indigenen Völkern, die mit der Formulierung „solange das Gras wächst und die Flüsse fließen“ geschlossen wurden, für nichtig erklärt wurden. Viele Stämme standen somit vor der „Terminierung“, darunter auch die Turtle Mountain Band of Chippewa. Basierend auf der realen Figur ihres Großvaters erzählt Louise Erdrich ihre Geschichte. Wir begleiten hauptsächlich Thomas, Nachtwächter in einer Lagersteinfabrik und Patrice, genannt Pixie, seine Nichte, die in derselben Fabrik tagsüber arbeitet – beide werden ihre ganz eigene Rolle im Kampf für die Rechte ihres Stammes und damit auch ihrer Familien und Freunde spielen. Aber auch die alltäglichen Probleme der Chippewa sind Thema: Alkoholismus, Rassismuserfahrungen, Armut und Ausbeutung. So ist beispielsweise Patrices Schwester Vera verschwunden und scheint in die Fänge Krimineller geraten zu sein. Dieser Roman ist wirklich besonders. Die Sprache ist poetisch, voller detaillierter Beschreibungen, aber auch Humor. An der Erzählweise ist zudem besonders, dass nicht nur Menschen zu Wort kommen, sondern auch Tiere und sogar der Geist eines Verstorbenen. Das passt besonders gut in den Kontext dessen, was die Chippewa glauben, ihrer Traditionen und Rituale. Zudem lebt die Geschichte natürlich von ihren Charakteren. Protagonist Thomas ist ein stolzer Mann, der trotz ständiger Erschöpfung immer für seinen Stamm da ist und den Kampf gegen die Terminierung anführt. Patrice hingegen plagt die Sorge um ihre Schwester, mit ihren kleinen Gehalt in der Fabrik ernährt sie die gesamte Familie. Und sie gibt dem Romantitel einen doppelten Sinn, hält sie doch oft genug nachts Wache, um Mutter und Bruder vor dem gewalttätigen Vater zu beschützen. „Der Nachtwächter“ ist ein Roman, der einen lange nicht loslässt. Aus unserer naiven Perspektive scheint es unbegreiflich, wie indigene Völker, die die USA lange vor den Weißen besiedelt haben, immer weiter von ihrem Land und aus dem Gedächtnis gedrängt werden sollen. Umso wichtiger ist diese Lektüre, die darüber hinaus auch ein absoluter Genuss ist.

3

Der titelgebende Nachtwächter im Roman der Pulitzer-Preis-Gewinnerin Louise Erdrich ist Thomas Wazhashk, der seiner Tätigkeit in der Lagersteinfabrik des Turtle Mountain Reservats in North Dakota nachgeht und die stillen Stunden zwischen seinen Wachgängen nutzt, um in sorgfältig geschriebenen Briefen die politischen Interessen seines Stammes zu verteidigen. Besonders brenzlig wird die Angelegenheit, als die House Concurrent Resolution 108 angekündigt wird und droht, die verbliebenen indianischen Stämme in Städte umzusiedeln und deren Land billig zu verscherbeln. Die House Concurrent Resolution 108 gab es tatsächlich in den 1950er Jahren und Louise Erdrich lehnt ihren Protagonisten stark an ihren eigenen Großvater Patrick Gourneau an, der tatsächlich Nachtwächter war und sich für die Rechte des Stammes stark machte, insbesondere gegen die House Concurrent Resolution mobilisierte und bis nach Washington vor die verantwortlichen Politiker trat. Wir lernen im Roman jedoch nicht nur Thomas kennen, sondern wenden uns in einem zweiten Handlungsstrang Pixie zu, mit einem alkoholsüchtigen Vater und einer weisen Stammesfrau als Mutter, die Pixie in die Traditionen der Chippewa einweiht. Pixie tritt alleine die Reise nach Minneapolis an, um ihre verschwundene Schwester zu finden, die seit ihrem Umzug in die Großstadt verschollen ist. Eigentlich war dieses Buch dafür prädestiniert, dass ich es liebe: Es liefert einen Einblick in die indigene Welt der Native Americans in North Dakota und lässt uns am Leben im Reservat aus vielen verschiedenen Blickwinkeln teilhaben - die harte Arbeit der Frauen in der Lagersteinfabrik, die Verbindung zur Natur mit spirituellen Elementen und das Leben unter einfachsten, harten Bedingungen zwischen Tradition und Anpassung an die Gepflogenheiten der weißen Mehrheitsgesellschaft. Allerdings hat mich die Geschichte in ihrer Ausgestaltung nicht ganz abholen können. Meinem Empfinden nach wurden hier zu viele Charaktere und Themen aufgeworfen, die später ins Nichts führen. Ein Lehrer, der den Jugendlichen Boxen beibringt und Wettkämpfe organisiert, ist zuerst sehr präsent und verkommt nach und nach zur Karikatur, bevor er dann völlig irrelevant wird. Ebenso tauchen zwei Mormonen im Reservat auf, deren Erscheinen mir völlig überflüssig vorkommt. Gleichzeitig konnte ich aber auch Thomas und Pixie nicht sonderlich nahekommen. Während einige Passagen wirklich spannend erzählt sind und ich generell schon einen guten Eindruck des Lebens im Reservat bekam, blieb ich emotional eher distanziert. Verhaltensweisen waren für mich (als weiße, europäische Frau?) mehrmals nicht nachvollziehbar und hätten gerne noch mehr etabliert werden dürfen. Vieles passiert so beiläufig und wird dann nicht mehr aufgegriffen. Insgesamt hatte ich leider etwas mehr von der Lektüre erwartet und suche für das Thema der Native Americans weitere Own Voices, die für mich besser funktionieren (Tommy Orange ftw!).

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