Future Home of the Living God: A Novel (Harper Perennial Olive Editions)
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Die Protagonistin Cedar ist schwanger - und das in einer Welt, in der die Evolution plötzlich aufgehört hat - nein schlimmer! In der die Evolution rückwärts läuft. Es wird befürchtet, dass die Menschheit sich schon in wenigen Generationen zurück entwickelt hat, ebenso wie man es auch schon bei Tieren beobachten konnte. Somit stellt Cedars Schwangerschaft für sie und ihr ungeborenes Kind plötzlich eine Gefahr dar, denn die Regierung beginnt, alle Schwangeren und bald auch einige gebärfähigen Frauen einzusperren - was in den Geburtszentren passiert, weiß erstmal niemand so genau. Nur, dass selten eine zurückkommt. Bevor Cedar untertaucht und sich vor den unzähligen Spitzeln der Regierung versteckt, sucht sie noch ihre biologische Familie auf, um diese endlich kennenzulernen. Sie wurde nämlich als kleines Kind adoptiert und hatte nur eine sehr grobe Vorstellung von ihren Wurzeln. Ihre biologische Mutter ist Teil des indigenen Ojibwe-Stamms und lebt mit ihrer Familie sehr abgelegen im Norden der USA. Somit besteht das Buch aus mehreren Stangen: primär das apokalyptische Setting, dann die Identitätsfindung Cedars in Richtung ihrer biologischen Familie, sowie ihrem Konflikt mit der Adoptivfamilie. Zugegebenermaßen hat es ewig gedauert, bis ich den Kontext verstanden habe, da das apokalyptische Szenario sehr langsam aufgebaut wird und zu Beginn erstmal das Kennenlernen der Ursprungsfamilie viel Raum einnimmt. So ganz wird das dystopische Setting auch nie aufgeklärt. Die Protagonistin wirkt nicht interessiert genug, um Hintergründe zu erfahren und so kriegt man das als Leser*in auch nicht wirklich - obwohl ich ständig das Gefühl hatte, dass alle anderen Figuren mehr wissen als die Protagonistin. Was mir am Plot am meisten Spaß gemacht hat: die Erzählung der Flucht sowie die Vorbereitung dieser, insgesamt die dystopischen Elemente (wenn sie denn mal durchkamen). Dazwischen war aber recht viel Warterei in einem unklaren Setting, und einer etwas zu unbekümmerten Protagonistin. CN: Vergewaltigung, Abtreibung, Fehlgeburt, Drogen, Suizid, Impfgegener, Entführung, Mord, Folter
A good book with a slightly monotonous ending however it conforms with most dystopian fiction so it makes sense!!! A world where evolution is turning backwards it may be unrealistic but dystopian fiction doesn’t need to be realistic to convey how society deals with disruption and disaster. Also covers some real life themes such as adoption and explores some native american traditions!
I was confused most of the time.
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Die Protagonistin Cedar ist schwanger - und das in einer Welt, in der die Evolution plötzlich aufgehört hat - nein schlimmer! In der die Evolution rückwärts läuft. Es wird befürchtet, dass die Menschheit sich schon in wenigen Generationen zurück entwickelt hat, ebenso wie man es auch schon bei Tieren beobachten konnte. Somit stellt Cedars Schwangerschaft für sie und ihr ungeborenes Kind plötzlich eine Gefahr dar, denn die Regierung beginnt, alle Schwangeren und bald auch einige gebärfähigen Frauen einzusperren - was in den Geburtszentren passiert, weiß erstmal niemand so genau. Nur, dass selten eine zurückkommt. Bevor Cedar untertaucht und sich vor den unzähligen Spitzeln der Regierung versteckt, sucht sie noch ihre biologische Familie auf, um diese endlich kennenzulernen. Sie wurde nämlich als kleines Kind adoptiert und hatte nur eine sehr grobe Vorstellung von ihren Wurzeln. Ihre biologische Mutter ist Teil des indigenen Ojibwe-Stamms und lebt mit ihrer Familie sehr abgelegen im Norden der USA. Somit besteht das Buch aus mehreren Stangen: primär das apokalyptische Setting, dann die Identitätsfindung Cedars in Richtung ihrer biologischen Familie, sowie ihrem Konflikt mit der Adoptivfamilie. Zugegebenermaßen hat es ewig gedauert, bis ich den Kontext verstanden habe, da das apokalyptische Szenario sehr langsam aufgebaut wird und zu Beginn erstmal das Kennenlernen der Ursprungsfamilie viel Raum einnimmt. So ganz wird das dystopische Setting auch nie aufgeklärt. Die Protagonistin wirkt nicht interessiert genug, um Hintergründe zu erfahren und so kriegt man das als Leser*in auch nicht wirklich - obwohl ich ständig das Gefühl hatte, dass alle anderen Figuren mehr wissen als die Protagonistin. Was mir am Plot am meisten Spaß gemacht hat: die Erzählung der Flucht sowie die Vorbereitung dieser, insgesamt die dystopischen Elemente (wenn sie denn mal durchkamen). Dazwischen war aber recht viel Warterei in einem unklaren Setting, und einer etwas zu unbekümmerten Protagonistin. CN: Vergewaltigung, Abtreibung, Fehlgeburt, Drogen, Suizid, Impfgegener, Entführung, Mord, Folter
A good book with a slightly monotonous ending however it conforms with most dystopian fiction so it makes sense!!! A world where evolution is turning backwards it may be unrealistic but dystopian fiction doesn’t need to be realistic to convey how society deals with disruption and disaster. Also covers some real life themes such as adoption and explores some native american traditions!
I was confused most of the time.