The Birchbark House (Birchbark House, 1)
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Beschreibung
Beiträge
Nordamerika im 19. Jahrhundert. Die kleine Omakayas lebt mit ihrer Familie auf einer kleinen Insel im Oberen See. Sie gehört dem Stamm der Anishininabeg an, oft auch Ojibwe genannt. Jeden Sommer zieht die Familie vom Dorf weg zu einer etwas entfernt gelegenen Stelle, wo sie ein Haus aus Birkenrinde erbauen. Es gibt viel zu tun und auch Omakayas hilft gerne mit, wenn sie nicht gerade Felle zur Vorbereitung der Lederherstellung abkratzen muss, denn das ist wirklich eine lästige Arbeit. Am liebsten passt Omakayas auf das Baby auf, ihren kleinsten Bruder, wohingegen der etwas ältere Little Pinch in ihren Augen eine echte Plage ist. Außerdem hat Omakayas noch eine wunderschöne ältere Schwester namens Angeline. Das Leben auf der kleinen Insel verläuft friedlich und im Einklang mit der Natur, doch es hat auch Schattenseiten. In Jahren mit schlechter Ernte droht Hunger im Winter und es kursieren Gerüchte, dass die Weißen die Ojibwe umsiedeln wollen. Außerdem haben die Weißen etwas aus Europa mitgebracht, was für die Indianer eine große Gefahr darstellt. Louise Erdrichs von ihr selbst liebevoll illustriertes Kinderbuch gibt einen wunderbaren Einblick in das Leben der Indianer Nordamerikas. Oft wird es als indianisches Gegenstück zu Laura Ingalls‘ Buch „Little House in the Big Woods“ gesehen. Die Gefahren, denen die Familie ausgesetzt ist, werden nicht verschwiegen, es gibt auch einen Todesfall in der Familie. Lediglich das Ausmaß, in dem die Besiedlung durch die Weißen die Kultur der Indianer störte und zerstörte, wird etwas gemildert dargestellt, und es werden keine Auseinandersetzungen mit den weißen Siedlern geschildert. Insofern eine liebenswerte, kindgerechte Geschichte, der ich viele junge Leser, vor allem in Amerika, wünsche. Auch für Erwachsene wirklich lesenswert. Am Ende des Buches findet sich ein Glossar mit indianischen Wörtern und Ausdrücken.
Beschreibung
Beiträge
Nordamerika im 19. Jahrhundert. Die kleine Omakayas lebt mit ihrer Familie auf einer kleinen Insel im Oberen See. Sie gehört dem Stamm der Anishininabeg an, oft auch Ojibwe genannt. Jeden Sommer zieht die Familie vom Dorf weg zu einer etwas entfernt gelegenen Stelle, wo sie ein Haus aus Birkenrinde erbauen. Es gibt viel zu tun und auch Omakayas hilft gerne mit, wenn sie nicht gerade Felle zur Vorbereitung der Lederherstellung abkratzen muss, denn das ist wirklich eine lästige Arbeit. Am liebsten passt Omakayas auf das Baby auf, ihren kleinsten Bruder, wohingegen der etwas ältere Little Pinch in ihren Augen eine echte Plage ist. Außerdem hat Omakayas noch eine wunderschöne ältere Schwester namens Angeline. Das Leben auf der kleinen Insel verläuft friedlich und im Einklang mit der Natur, doch es hat auch Schattenseiten. In Jahren mit schlechter Ernte droht Hunger im Winter und es kursieren Gerüchte, dass die Weißen die Ojibwe umsiedeln wollen. Außerdem haben die Weißen etwas aus Europa mitgebracht, was für die Indianer eine große Gefahr darstellt. Louise Erdrichs von ihr selbst liebevoll illustriertes Kinderbuch gibt einen wunderbaren Einblick in das Leben der Indianer Nordamerikas. Oft wird es als indianisches Gegenstück zu Laura Ingalls‘ Buch „Little House in the Big Woods“ gesehen. Die Gefahren, denen die Familie ausgesetzt ist, werden nicht verschwiegen, es gibt auch einen Todesfall in der Familie. Lediglich das Ausmaß, in dem die Besiedlung durch die Weißen die Kultur der Indianer störte und zerstörte, wird etwas gemildert dargestellt, und es werden keine Auseinandersetzungen mit den weißen Siedlern geschildert. Insofern eine liebenswerte, kindgerechte Geschichte, der ich viele junge Leser, vor allem in Amerika, wünsche. Auch für Erwachsene wirklich lesenswert. Am Ende des Buches findet sich ein Glossar mit indianischen Wörtern und Ausdrücken.