The Birchbark House (Birchbark House, 1)

The Birchbark House (Birchbark House, 1)

Taschenbuch
4.01

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Beschreibung

This National Book Award finalist by Pulitzer Prize-winning novelist Louise Erdrich is the first installment in an essential nine-book series chronicling one hundred years in the life of one Ojibwe family and includes beautiful interior black-and-white artwork done by the author.
She was named Omakakiins, or Little Frog, because her first step was a hop.
Omakakiins and her family live on an island in Lake Superior. Though there are growing numbers of white people encroaching on their land, life continues much as it always has.
But the satisfying rhythms of their life are shattered when a visitor comes to their lodge one winter night, bringing with him an invisible enemy that will change things forever—but that will eventually lead Omakakiins to discover her calling.
By turns moving and humorous, this novel is a breathtaking tour de force by a gifted writer.
The beloved and essential Birchbark House series by Louise Erdrich includes The Birchbark House, The Game of Silence, The Porcupine Year, Chickadee, and Makoons.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
9.88 €

Beiträge

1
Alle
4

Nordamerika im 19. Jahrhundert. Die kleine Omakayas lebt mit ihrer Familie auf einer kleinen Insel im Oberen See. Sie gehört dem Stamm der Anishininabeg an, oft auch Ojibwe genannt. Jeden Sommer zieht die Familie vom Dorf weg zu einer etwas entfernt gelegenen Stelle, wo sie ein Haus aus Birkenrinde erbauen. Es gibt viel zu tun und auch Omakayas hilft gerne mit, wenn sie nicht gerade Felle zur Vorbereitung der Lederherstellung abkratzen muss, denn das ist wirklich eine lästige Arbeit. Am liebsten passt Omakayas auf das Baby auf, ihren kleinsten Bruder, wohingegen der etwas ältere Little Pinch in ihren Augen eine echte Plage ist. Außerdem hat Omakayas noch eine wunderschöne ältere Schwester namens Angeline. Das Leben auf der kleinen Insel verläuft friedlich und im Einklang mit der Natur, doch es hat auch Schattenseiten. In Jahren mit schlechter Ernte droht Hunger im Winter und es kursieren Gerüchte, dass die Weißen die Ojibwe umsiedeln wollen. Außerdem haben die Weißen etwas aus Europa mitgebracht, was für die Indianer eine große Gefahr darstellt. Louise Erdrichs von ihr selbst liebevoll illustriertes Kinderbuch gibt einen wunderbaren Einblick in das Leben der Indianer Nordamerikas. Oft wird es als indianisches Gegenstück zu Laura Ingalls‘ Buch „Little House in the Big Woods“ gesehen. Die Gefahren, denen die Familie ausgesetzt ist, werden nicht verschwiegen, es gibt auch einen Todesfall in der Familie. Lediglich das Ausmaß, in dem die Besiedlung durch die Weißen die Kultur der Indianer störte und zerstörte, wird etwas gemildert dargestellt, und es werden keine Auseinandersetzungen mit den weißen Siedlern geschildert. Insofern eine liebenswerte, kindgerechte Geschichte, der ich viele junge Leser, vor allem in Amerika, wünsche. Auch für Erwachsene wirklich lesenswert. Am Ende des Buches findet sich ein Glossar mit indianischen Wörtern und Ausdrücken.

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