Virginia Woolf, Ein Zimmer für sich allein. Schmuckausgabe mit Goldprägung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 in London geboren und wuchs im großbürgerlichen Milieu des viktorianischen Englands auf. Ihr Leben war geprägt von wiederkehrenden psychischen Krisen. 1912 heiratete sie Leonard Woolf. Zusammen gründeten sie 1917 den Verlag "The Hogarth Press". Ihr Haus war eines der Zentren der Künstler und Literaten der Bloomsbury Group. Am 28. März 1941 nahm Virginia Woolf sich, erneut bedroht von einer Verdunkelung ihres Gemüts, das Leben.
Beiträge
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben.
Vor allem Frauen die sich mit dem Gedanken tragen zu schreiben sollten dieses Buch gelesen haben. Wer Probleme hat der „veralteten Sprache“ zu folgen empfehle ich die neue Ausgabe vom Kampa Verlag.
Interessantes Buch mit tollen Denkanstößen
Das Buch hat mir gefallen, aber man braucht schon mehr Konzentration beim Lesen. Ist nichts für Zwischendurch, man muss sich bewusst hinsetzten dafür. Aber es lohnt sich, es sind tolle Gedankengänge dabei und es ist sehr motivierend für Frauen die schreiben möchten. Möchte es irgendwann nochmal lesen, habe mir manchmal nicht genug Zeit genommen dafür.
Tolles Essay zum Thema 'Frauen und Literatur'

3,5/5 ⭐️ "Ein Zimmer für sich allein" ist ein wegweisender feministischer Essay von Virginia Woolf, der erstmals 1929 veröffentlicht wurde. Woolf argumentiert, dass eine Frau, um in der Literatur erfolgreich zu sein, finanzielle Unabhängigkeit und einen eigenen Raum zum Schreiben benötigt. Anhand von historischen Beispielen und literarischen Analysen zeigt sie auf, wie patriarchale Strukturen Frauen daran gehindert haben, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten. Sie erfindet die fiktive Figur Judith Shakespeare, Shakespeares talentierte Schwester, um zu verdeutlichen, wie Frauen systematisch von intellektuellen und künstlerischen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden. 🌺 Virginia Woolfs Schreibstil in diesem Werk ist dicht, poetisch und oft anspruchsvoll. Ihre Sprache ist voller nuancierter Metaphern und tiefgründiger Reflexionen, was das Lesen zu einer intellektuellen Herausforderung macht. Woolf vermischt essayistische und narrative Elemente, was dem Text eine besondere Dynamik verleiht. Einige Passagen sind jedoch schwer zugänglich. 📝 Da es sich um einen Essay handelt, gibt es keine traditionellen Charaktere im eigentlichen Sinne. Allerdings erweckt Woolf historische und fiktive Figuren wie Judith Shakespeare zum Leben, um ihre Argumente zu illustrieren. Diese Charaktere sind weniger als Individuen wichtig, sondern dienen dazu, die systemischen Ungerechtigkeiten aufzuzeigen, die Frauen erfahren haben. Besonders eindrucksvoll ist ihre Diskussion über Schriftstellerinnen wie Jane Austen und die Brontë-Schwestern, die trotz widriger Umstände bedeutende Werke geschaffen haben. 📚 Der Plot von "Ein Zimmer für sich allein" ist nicht linear, sondern strukturiert sich um Woolfs zentrale These, dass finanzielle Unabhängigkeit und ein eigener Raum entscheidend für die kreative Freiheit von Frauen sind. Der Essay ist eine Mischung aus persönlichen Anekdoten, literarischen Analysen und historischen Betrachtungen. Woolf navigiert durch verschiedene Epochen und beleuchtet die gesellschaftlichen Bedingungen, die Frauen davon abhielten, ihre intellektuellen und kreativen Potenziale zu verwirklichen. 🔍 Fazit: "Ein Zimmer für sich allein" ist ein kraftvoller und einflussreicher Text, der wichtige Fragen zur Geschlechtergerechtigkeit aufwirft und die historische Unterdrückung von Frauen in der Literatur kritisch beleuchtet. Woolfs Argument, dass finanzielle Unabhängigkeit und ein eigener Raum wesentliche Voraussetzungen für kreatives Schaffen sind, ist nach wie vor relevant. Dennoch finde ich, dass das Werk einige Schwächen aufweist. Woolfs Perspektive ist stark von ihrer eigenen privilegierten Position als weiße Frau geprägt, und es fehlt an einer breiteren, intersektionalen Betrachtung der Herausforderungen, denen Frauen verschiedener Klassen und Ethnien gegenüberstehen. Die sprachliche Dichte und der anspruchsvolle Stil machen das Buch teilweise schwer zugänglich, was das Lesevergnügen mindert. Dennoch bleibt "Ein Zimmer für sich allein" ein essenzieller Text für das Verständnis der feministischen Literaturkritik und bietet wertvolle Einsichten in die strukturellen Hürden, die Frauen in der Vergangenheit und auch heute noch überwinden müssen. ✨

Eine tolle Geschichte die einem zum Nachdenken anregt
Ich kam wchwrt in das Buch hinein. Der Schreibstil war nicht meins. Ich kam nur schleppend voran und fand es richt8g anstrengend es zu lesen. An sich beschäftigt sich das Buch einem wichtigen Thema (Feminismus). Der Charakter beleuchtet die Frauen in der Literatur. Wann fingen Frauen an zu schreiben, wie war ihr Stand in der Gesellschaft. Wie entwickelten sich alles im Laufe der Jahre. Ich kann das Buch empfehlen, ich glaube aber dass sich viele schwer tun werden mit dem Schreibstil.

Ein Meilenstein des feministischen Denkens
Ihre zentrale These – dass eine Frau Geld und ein eigenes Zimmer braucht, um schreiben zu können – ist ebenso simpel wie revolutionär. Woolf verbindet Literaturkritik mit gesellschaftlicher Analyse und entlarvt die strukturellen Hürden für Frauen in der Kunst. Allerdings sind ihre ständigen Gedankensprünge eine Herausforderung. Sie wechselt abrupt zwischen Anekdoten, Theorien und fiktiven Szenarien, was den Lesefluss hemmt. Dennoch entsteht gerade dadurch das Gefühl, neben ihr zu gehen und ihren Gedanken in Echtzeit zu folgen – ein faszinierendes Gedankenexperiment. Trotz der anspruchsvollen Struktur bleibt der Text zugänglich und inspirierend. Woolfs Stil macht das Buch zu mehr als einer feministischen Abhandlung: Es ist eine poetische Reflexion über Kreativität, Freiheit und die Macht des geschriebenen Wortes.
Lesenswert
In "Ein Zimmer für sich allein" setzt sich Virginia Woolf mit den Bedingungen auseinander, die Frauen in der Literatur benötigen, um sich kreativ zu entfalten. Sie argumentiert, dass Frauen finanzielle Unabhängigkeit und einen eigenen Raum benötigen – beides Symbole für die Freiheit und Unabhängigkeit, die sie oft vermissen. Durch historische Rückblicke und fiktive Beispiele zeigt Woolf die Hindernisse auf, die Frauen lange davon abhielten und teilweise auch heute noch davon abhalten, ihre Stimme in der Literatur zu finden. Woolfs Essay ist ohne Zweifel ein bahnbrechendes Werk – intelligent, poetisch und oft überraschend ironisch. Ich fand die Argumente faszinierend und die Schreibweise anspruchsvoll und elegant. Doch obwohl Woolf den Nerv vieler feministischer Fragen trifft, habe ich mich nicht immer emotional in das Buch hineinversetzen können. Es fühlte sich manchmal an, als ob ich es mehr aus dem Kopf als aus dem Herzen heraus gelesen habe, und das machte es ein wenig schwierig, voll einzutauchen. Dennoch bleibt der Text in meinen Gedanken, besonders durch die scharfsinnigen Beobachtungen, die Woolf zu Frauen und ihrer Position in der Gesellschaft macht. Es ist definitiv ein Buch, das sich lohnt, wenn man bereit ist, sich auf die gedankliche Reise einzulassen, auch wenn man sich vielleicht nicht von Anfang an in jedem Moment wiederfindet.
Ein paar gute Überlegungen
Woolf sinniert hier über Frauen und Literatur und beschäftigt sich immer wieder mit den Einflüssen, die auf eine Frau wirken, wenn sie sich der Literatur widmet. Ist es von Vorteil Geld damit zu verdienen und ein eigenes Zimmer, dass man nur für sich allein hat? Wenn es nach Woolf geht ja, aber es steckt noch mehr dahinter.
War ok
Großartig und unangenehm zeitlos
Ich wünschte, dieses Buch wäre weniger aktuell, stattdessen fasst es so viele feministische Themen und Kämpfe zusammen, mit denen wir heute immer noch zu tun haben. Wichtiges wichtiges Werk.
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Autorenbeschreibung
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 in London geboren und wuchs im großbürgerlichen Milieu des viktorianischen Englands auf. Ihr Leben war geprägt von wiederkehrenden psychischen Krisen. 1912 heiratete sie Leonard Woolf. Zusammen gründeten sie 1917 den Verlag "The Hogarth Press". Ihr Haus war eines der Zentren der Künstler und Literaten der Bloomsbury Group. Am 28. März 1941 nahm Virginia Woolf sich, erneut bedroht von einer Verdunkelung ihres Gemüts, das Leben.
Beiträge
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben.
Vor allem Frauen die sich mit dem Gedanken tragen zu schreiben sollten dieses Buch gelesen haben. Wer Probleme hat der „veralteten Sprache“ zu folgen empfehle ich die neue Ausgabe vom Kampa Verlag.
Interessantes Buch mit tollen Denkanstößen
Das Buch hat mir gefallen, aber man braucht schon mehr Konzentration beim Lesen. Ist nichts für Zwischendurch, man muss sich bewusst hinsetzten dafür. Aber es lohnt sich, es sind tolle Gedankengänge dabei und es ist sehr motivierend für Frauen die schreiben möchten. Möchte es irgendwann nochmal lesen, habe mir manchmal nicht genug Zeit genommen dafür.
Tolles Essay zum Thema 'Frauen und Literatur'

3,5/5 ⭐️ "Ein Zimmer für sich allein" ist ein wegweisender feministischer Essay von Virginia Woolf, der erstmals 1929 veröffentlicht wurde. Woolf argumentiert, dass eine Frau, um in der Literatur erfolgreich zu sein, finanzielle Unabhängigkeit und einen eigenen Raum zum Schreiben benötigt. Anhand von historischen Beispielen und literarischen Analysen zeigt sie auf, wie patriarchale Strukturen Frauen daran gehindert haben, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten. Sie erfindet die fiktive Figur Judith Shakespeare, Shakespeares talentierte Schwester, um zu verdeutlichen, wie Frauen systematisch von intellektuellen und künstlerischen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden. 🌺 Virginia Woolfs Schreibstil in diesem Werk ist dicht, poetisch und oft anspruchsvoll. Ihre Sprache ist voller nuancierter Metaphern und tiefgründiger Reflexionen, was das Lesen zu einer intellektuellen Herausforderung macht. Woolf vermischt essayistische und narrative Elemente, was dem Text eine besondere Dynamik verleiht. Einige Passagen sind jedoch schwer zugänglich. 📝 Da es sich um einen Essay handelt, gibt es keine traditionellen Charaktere im eigentlichen Sinne. Allerdings erweckt Woolf historische und fiktive Figuren wie Judith Shakespeare zum Leben, um ihre Argumente zu illustrieren. Diese Charaktere sind weniger als Individuen wichtig, sondern dienen dazu, die systemischen Ungerechtigkeiten aufzuzeigen, die Frauen erfahren haben. Besonders eindrucksvoll ist ihre Diskussion über Schriftstellerinnen wie Jane Austen und die Brontë-Schwestern, die trotz widriger Umstände bedeutende Werke geschaffen haben. 📚 Der Plot von "Ein Zimmer für sich allein" ist nicht linear, sondern strukturiert sich um Woolfs zentrale These, dass finanzielle Unabhängigkeit und ein eigener Raum entscheidend für die kreative Freiheit von Frauen sind. Der Essay ist eine Mischung aus persönlichen Anekdoten, literarischen Analysen und historischen Betrachtungen. Woolf navigiert durch verschiedene Epochen und beleuchtet die gesellschaftlichen Bedingungen, die Frauen davon abhielten, ihre intellektuellen und kreativen Potenziale zu verwirklichen. 🔍 Fazit: "Ein Zimmer für sich allein" ist ein kraftvoller und einflussreicher Text, der wichtige Fragen zur Geschlechtergerechtigkeit aufwirft und die historische Unterdrückung von Frauen in der Literatur kritisch beleuchtet. Woolfs Argument, dass finanzielle Unabhängigkeit und ein eigener Raum wesentliche Voraussetzungen für kreatives Schaffen sind, ist nach wie vor relevant. Dennoch finde ich, dass das Werk einige Schwächen aufweist. Woolfs Perspektive ist stark von ihrer eigenen privilegierten Position als weiße Frau geprägt, und es fehlt an einer breiteren, intersektionalen Betrachtung der Herausforderungen, denen Frauen verschiedener Klassen und Ethnien gegenüberstehen. Die sprachliche Dichte und der anspruchsvolle Stil machen das Buch teilweise schwer zugänglich, was das Lesevergnügen mindert. Dennoch bleibt "Ein Zimmer für sich allein" ein essenzieller Text für das Verständnis der feministischen Literaturkritik und bietet wertvolle Einsichten in die strukturellen Hürden, die Frauen in der Vergangenheit und auch heute noch überwinden müssen. ✨

Eine tolle Geschichte die einem zum Nachdenken anregt
Ich kam wchwrt in das Buch hinein. Der Schreibstil war nicht meins. Ich kam nur schleppend voran und fand es richt8g anstrengend es zu lesen. An sich beschäftigt sich das Buch einem wichtigen Thema (Feminismus). Der Charakter beleuchtet die Frauen in der Literatur. Wann fingen Frauen an zu schreiben, wie war ihr Stand in der Gesellschaft. Wie entwickelten sich alles im Laufe der Jahre. Ich kann das Buch empfehlen, ich glaube aber dass sich viele schwer tun werden mit dem Schreibstil.

Ein Meilenstein des feministischen Denkens
Ihre zentrale These – dass eine Frau Geld und ein eigenes Zimmer braucht, um schreiben zu können – ist ebenso simpel wie revolutionär. Woolf verbindet Literaturkritik mit gesellschaftlicher Analyse und entlarvt die strukturellen Hürden für Frauen in der Kunst. Allerdings sind ihre ständigen Gedankensprünge eine Herausforderung. Sie wechselt abrupt zwischen Anekdoten, Theorien und fiktiven Szenarien, was den Lesefluss hemmt. Dennoch entsteht gerade dadurch das Gefühl, neben ihr zu gehen und ihren Gedanken in Echtzeit zu folgen – ein faszinierendes Gedankenexperiment. Trotz der anspruchsvollen Struktur bleibt der Text zugänglich und inspirierend. Woolfs Stil macht das Buch zu mehr als einer feministischen Abhandlung: Es ist eine poetische Reflexion über Kreativität, Freiheit und die Macht des geschriebenen Wortes.
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In "Ein Zimmer für sich allein" setzt sich Virginia Woolf mit den Bedingungen auseinander, die Frauen in der Literatur benötigen, um sich kreativ zu entfalten. Sie argumentiert, dass Frauen finanzielle Unabhängigkeit und einen eigenen Raum benötigen – beides Symbole für die Freiheit und Unabhängigkeit, die sie oft vermissen. Durch historische Rückblicke und fiktive Beispiele zeigt Woolf die Hindernisse auf, die Frauen lange davon abhielten und teilweise auch heute noch davon abhalten, ihre Stimme in der Literatur zu finden. Woolfs Essay ist ohne Zweifel ein bahnbrechendes Werk – intelligent, poetisch und oft überraschend ironisch. Ich fand die Argumente faszinierend und die Schreibweise anspruchsvoll und elegant. Doch obwohl Woolf den Nerv vieler feministischer Fragen trifft, habe ich mich nicht immer emotional in das Buch hineinversetzen können. Es fühlte sich manchmal an, als ob ich es mehr aus dem Kopf als aus dem Herzen heraus gelesen habe, und das machte es ein wenig schwierig, voll einzutauchen. Dennoch bleibt der Text in meinen Gedanken, besonders durch die scharfsinnigen Beobachtungen, die Woolf zu Frauen und ihrer Position in der Gesellschaft macht. Es ist definitiv ein Buch, das sich lohnt, wenn man bereit ist, sich auf die gedankliche Reise einzulassen, auch wenn man sich vielleicht nicht von Anfang an in jedem Moment wiederfindet.
Ein paar gute Überlegungen
Woolf sinniert hier über Frauen und Literatur und beschäftigt sich immer wieder mit den Einflüssen, die auf eine Frau wirken, wenn sie sich der Literatur widmet. Ist es von Vorteil Geld damit zu verdienen und ein eigenes Zimmer, dass man nur für sich allein hat? Wenn es nach Woolf geht ja, aber es steckt noch mehr dahinter.
War ok
Großartig und unangenehm zeitlos
Ich wünschte, dieses Buch wäre weniger aktuell, stattdessen fasst es so viele feministische Themen und Kämpfe zusammen, mit denen wir heute immer noch zu tun haben. Wichtiges wichtiges Werk.