Scherbenpark
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinburg/Russland, lebt seit den Neunzigerjahren in Deutschland. Ihr Debütroman »Scherbenpark« wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. »Baba Dunjas letzte Liebe« wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein großer Publikumserfolg. 2019 erschien ihr letzter Roman »Der Zopf meiner Großmutter«, der ebenfalls wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.
Beiträge
Es fällt mir nicht ganz leicht, dieses Buch zu bewerten. Wichtige Themen, die darin vorkommen. Wir erfahren nie, wie es den Kindern geht, die den Mord der Mutter durch ein Familienmitglied mitbekommen mussten. Es passiert leider oft. Zu oft. Zurück bleiben Wut, Schmerz, Trauer und diese Menschen, mit so viel eigener Meinung... Ich liebe ihren Schreibstil. Leseempfehlung!
Wenig Handlung, viel Spannung
Dieses Buch ist faszinierend und hat mich mit vielen Widersprüchen in seinen Bann gezogen. 🤯 Die Protagonistin Sascha hat unsympathische Charakterzüge und trotzdem habe ich sie gern. Es gibt nicht viel Handlung und trotzdem war ich im Sog und wollte immer weiterlesen. Der Schreibstil ist simpel und trotzdem so besonders. 🫶🏻 Ich habe es richtig gern gelesen und irgendwie hallt es nach. Hast du es auch gelesen? Dann würde mich interessieren, ob du meine kryptische Rezension passend findest. 🤓😃

Ein toller Wurf...
Mein zweiter Bronsky-Roman und ich liebte den Schreibstil, diesen Humor und diese Rasanz der Geschichte ... Dramatisch und doch so leicht und witzig erzählt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Große Leseempfehlung.

Habe irgendwie mehr erwartet
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr. Die Handlung war teilweise sehr zusammenhangslos und ich finde die Protagonistin maximal unangenehm und anstrengend. Ihre Handlungen konnte ich teilweise auch nicht so wirklich nachvollziehen. Aus der Geschichte hätte man auf jeden Fall mehr machen können. Den Hype, auch wenn das Buch schon älter ist, kann ich leider nicht nachvollziehen.
Fast wöchentlich kann man in Zeitungen von Fällen lesen, in denen eifersüchtige Ex-Männer ihre Frauen ermorden. Was geschieht aber mit denen die zurückbleiben. mit Kindern die Zeugen dieser Gewalttat waren. Ein Beispiel dafür findet man in dem Buch "Scherbenpark" wieder. Sascha die zusehen mußte wie ihr Stiefvater ihre Mutter und deren neuen Lebensgefährten erschießt, muß plötzlcih erwachsen werden und das Leben der kleinen Familie managen. Das gelingt ihr mal besser und mal schlechter. durch einen Zeitungsartikel wird das Geschehene nach zwei Jahren plötzlich wieder für sie präsent. Sascha das junge Mädchen das sich eigentlich vor Männern ekelt, landet auf der Suche nach Hilfe ausgerechnet in einem Männerhaushalt. Während der Vater der erste Mann ist in den sie sich verliebt, ist es der Sohn mit dem sie ihr erstes Mal erlebt. All die Irrungen und Wirrungen die das Leben nach so einer Tragödie bereit hält und der Versuch der Opfer damit klar zu kommen, sind in dem Buch wie ich finde zu einer wundervollen Geschichte verarbeitet worden. Nach außen hin erscheint Sascha als stark und doch erkennt der Leser sehr schnell das sie eigentlich überfordert ist und sehr verletzt. Die Personen sind sehr schön charakterisiert, so das man sich ein Bild von ihnen machen kann und sie lebendig zwischen den Seiten des Buches wandeln. Ein tolles Buch, auch wenn es nicht unbedingt zu der Kategorie von Literatur gehört, die ich gern lese.
Hat mich komplett abgeholt
Ich bin ja öfter spät dran. Aber hier komme ich wirklich fünfzehn Jahre zu spät, um jetzt sagen zu können: „Schaut mal, das ist ein tolles Buch!“ Weil ich es aber wirklich sehr toll fand und mich Bronkys Stil so begeistert, dieser klare, pointierte Ausdruck, dieser tieftraurigwitzige Ton, werde ich jetzt alles lesen, was es von Bronsky zu entdecken gibt. Und warte mal, das Ganze wurde sogar verfilmt? Es ist ja nicht zu fassen.
Gute Themen, die angesprochen werden, aber nicht gut ausgeführt. Zu viele Zeitsprünge
Story ist gut. Einzelne Passagen aber schwer zu verfolgen. Protagonistin wirkt etwas unwirklich als Charakter.
Kurzes Vorwort: Ich wollte endlich wieder mal ein deutsches Buch lesen, weil ich in den letzten Jahren, bedingt durch Studium, fast ausschließlich auf Englisch gelesen hab und dadurch das Gefühl hatte, ein wenig aus dem deutschen Sprachrhythmus herausgekommen zu sein. Bei meinem letzten Besuch meiner Eltern hab ich dann spontan Scherbenpark aufgegriffen. Meine Mutter meinte, es ist ein interessantes Buch.War dann auch so. Die gute erste Hälfte der Geschichte hat mir noch richtig gut gefallen, ich mochte die Protagonistin, die Sprache der Autorin, das Setting, die Handlung. Es gab klare Ziele. Was ich ein bisschen schade fand war, dass diese zu Beginn klar gesteckten Ziele etwa ab der Hälfte ein wenig verbleichen; man weiß plötzlich nicht mehr ganz so genau, weil plötzlich neue Handlungsstränge auftauchen. Das Ende wäre, meiner Meinung nach, stärker gewesen, wenn der eigentliche Höhepunkt anders ausgefallen wäre.Die drei Sterne sind vor allem der Idee der Geschichte, der ersten Hälfte des Buches und Bronskys einfacher, aber wirkungsvoller und auf ihre eigene Art bemerkenswerter Sprache geschuldet.
Nicht mein Fall.....
Das Buch beinhaltet sehr gute Themen, leider wurden diese meiner Meinung nach nicht besonders gut behandelt bzw. ausgearbeitet. Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich, manchmal kommen ein paar schwierigere Passagen. Die Zeitsprünge sind nicht gut "gekennzeichnet" bzw. manchmal bekommt man den Zeitsprung erst beim Weiterlesen mit. Die Story ist eher einfältig und nicht besonders spannend. Im großen und ganzen war das Buch nicht schlecht, aber auch nicht gut. Wieder lesen werde ich es nicht, da es mir persönlich nicht getaugt hat.
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinburg/Russland, lebt seit den Neunzigerjahren in Deutschland. Ihr Debütroman »Scherbenpark« wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. »Baba Dunjas letzte Liebe« wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein großer Publikumserfolg. 2019 erschien ihr letzter Roman »Der Zopf meiner Großmutter«, der ebenfalls wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.
Beiträge
Es fällt mir nicht ganz leicht, dieses Buch zu bewerten. Wichtige Themen, die darin vorkommen. Wir erfahren nie, wie es den Kindern geht, die den Mord der Mutter durch ein Familienmitglied mitbekommen mussten. Es passiert leider oft. Zu oft. Zurück bleiben Wut, Schmerz, Trauer und diese Menschen, mit so viel eigener Meinung... Ich liebe ihren Schreibstil. Leseempfehlung!
Wenig Handlung, viel Spannung
Dieses Buch ist faszinierend und hat mich mit vielen Widersprüchen in seinen Bann gezogen. 🤯 Die Protagonistin Sascha hat unsympathische Charakterzüge und trotzdem habe ich sie gern. Es gibt nicht viel Handlung und trotzdem war ich im Sog und wollte immer weiterlesen. Der Schreibstil ist simpel und trotzdem so besonders. 🫶🏻 Ich habe es richtig gern gelesen und irgendwie hallt es nach. Hast du es auch gelesen? Dann würde mich interessieren, ob du meine kryptische Rezension passend findest. 🤓😃

Ein toller Wurf...
Mein zweiter Bronsky-Roman und ich liebte den Schreibstil, diesen Humor und diese Rasanz der Geschichte ... Dramatisch und doch so leicht und witzig erzählt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Große Leseempfehlung.

Habe irgendwie mehr erwartet
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr. Die Handlung war teilweise sehr zusammenhangslos und ich finde die Protagonistin maximal unangenehm und anstrengend. Ihre Handlungen konnte ich teilweise auch nicht so wirklich nachvollziehen. Aus der Geschichte hätte man auf jeden Fall mehr machen können. Den Hype, auch wenn das Buch schon älter ist, kann ich leider nicht nachvollziehen.
Fast wöchentlich kann man in Zeitungen von Fällen lesen, in denen eifersüchtige Ex-Männer ihre Frauen ermorden. Was geschieht aber mit denen die zurückbleiben. mit Kindern die Zeugen dieser Gewalttat waren. Ein Beispiel dafür findet man in dem Buch "Scherbenpark" wieder. Sascha die zusehen mußte wie ihr Stiefvater ihre Mutter und deren neuen Lebensgefährten erschießt, muß plötzlcih erwachsen werden und das Leben der kleinen Familie managen. Das gelingt ihr mal besser und mal schlechter. durch einen Zeitungsartikel wird das Geschehene nach zwei Jahren plötzlich wieder für sie präsent. Sascha das junge Mädchen das sich eigentlich vor Männern ekelt, landet auf der Suche nach Hilfe ausgerechnet in einem Männerhaushalt. Während der Vater der erste Mann ist in den sie sich verliebt, ist es der Sohn mit dem sie ihr erstes Mal erlebt. All die Irrungen und Wirrungen die das Leben nach so einer Tragödie bereit hält und der Versuch der Opfer damit klar zu kommen, sind in dem Buch wie ich finde zu einer wundervollen Geschichte verarbeitet worden. Nach außen hin erscheint Sascha als stark und doch erkennt der Leser sehr schnell das sie eigentlich überfordert ist und sehr verletzt. Die Personen sind sehr schön charakterisiert, so das man sich ein Bild von ihnen machen kann und sie lebendig zwischen den Seiten des Buches wandeln. Ein tolles Buch, auch wenn es nicht unbedingt zu der Kategorie von Literatur gehört, die ich gern lese.
Hat mich komplett abgeholt
Ich bin ja öfter spät dran. Aber hier komme ich wirklich fünfzehn Jahre zu spät, um jetzt sagen zu können: „Schaut mal, das ist ein tolles Buch!“ Weil ich es aber wirklich sehr toll fand und mich Bronkys Stil so begeistert, dieser klare, pointierte Ausdruck, dieser tieftraurigwitzige Ton, werde ich jetzt alles lesen, was es von Bronsky zu entdecken gibt. Und warte mal, das Ganze wurde sogar verfilmt? Es ist ja nicht zu fassen.
Gute Themen, die angesprochen werden, aber nicht gut ausgeführt. Zu viele Zeitsprünge
Story ist gut. Einzelne Passagen aber schwer zu verfolgen. Protagonistin wirkt etwas unwirklich als Charakter.
Kurzes Vorwort: Ich wollte endlich wieder mal ein deutsches Buch lesen, weil ich in den letzten Jahren, bedingt durch Studium, fast ausschließlich auf Englisch gelesen hab und dadurch das Gefühl hatte, ein wenig aus dem deutschen Sprachrhythmus herausgekommen zu sein. Bei meinem letzten Besuch meiner Eltern hab ich dann spontan Scherbenpark aufgegriffen. Meine Mutter meinte, es ist ein interessantes Buch.War dann auch so. Die gute erste Hälfte der Geschichte hat mir noch richtig gut gefallen, ich mochte die Protagonistin, die Sprache der Autorin, das Setting, die Handlung. Es gab klare Ziele. Was ich ein bisschen schade fand war, dass diese zu Beginn klar gesteckten Ziele etwa ab der Hälfte ein wenig verbleichen; man weiß plötzlich nicht mehr ganz so genau, weil plötzlich neue Handlungsstränge auftauchen. Das Ende wäre, meiner Meinung nach, stärker gewesen, wenn der eigentliche Höhepunkt anders ausgefallen wäre.Die drei Sterne sind vor allem der Idee der Geschichte, der ersten Hälfte des Buches und Bronskys einfacher, aber wirkungsvoller und auf ihre eigene Art bemerkenswerter Sprache geschuldet.
Nicht mein Fall.....
Das Buch beinhaltet sehr gute Themen, leider wurden diese meiner Meinung nach nicht besonders gut behandelt bzw. ausgearbeitet. Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich, manchmal kommen ein paar schwierigere Passagen. Die Zeitsprünge sind nicht gut "gekennzeichnet" bzw. manchmal bekommt man den Zeitsprung erst beim Weiterlesen mit. Die Story ist eher einfältig und nicht besonders spannend. Im großen und ganzen war das Buch nicht schlecht, aber auch nicht gut. Wieder lesen werde ich es nicht, da es mir persönlich nicht getaugt hat.