Die Abschaffung der Mutter

Die Abschaffung der Mutter

Hardcover
3.02
KitaSchwangerschaftVereinbarkeitGeburt

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Beschreibung

Was ist das Muttersein unserer Gesellschaft wert?

Eine Schwangerschaftsvorsorge, die in Entmündigung gipfelt. Geburten, bei denen es vor allem um eines geht: (Kosten-)Effizienz. Ein Wochenbett, das seinen Namen nicht mehr verdient. Stillen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit und keinesfalls zu lange. Väter, die versuchen, die bessere Mutter zu sein. Eine Politik, die alles dafür tut, Kinder so schnell wie möglich in die Krippe zu stecken. Die Verunsicherung von Müttern als Geschäftsmodell. Wertschätzung? Unterstützung? Fehlanzeige.

Wer sich heute als Frau für ein Kind entscheidet, der muss verrückt sein, so könnte man meinen. Denn Mütter werden in unserer Gesellschaft zunehmend bevormundet, kleingehalten und überwacht. Jegliche Kompetenz mit dem eigenen Kind wird ihnen abgesprochen. Wer im Beruf ernstgenommen und von seinem Umfeld anerkannt werden möchte, der lässt seine Bedürfnisse als Mutter unter den Tisch fallen. Denn eines will man auf gar keinen Fall sein: eine Glucke. Schritt für Schritt vollzieht sich so die Abschaffung der Mutter. In ihrem Buch liefern Alina Bronsky und Denise Wilk eine schonungslose Analyse der Entwicklungen. Pointiert und zugespitzt schildern sie, wer die Nutznießer sind, und fragen, was sich ändern muss, damit Mütter wieder den Rückhalt bekommen, den sie verdienen.

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Hardcover
Seitenzahl
256
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Alina Bronsky, geboren 1978 im russischen Jekaterinburg, ist Autorin mehrerer Bestseller. Ihr Debüt „Scherbenpark” wurde 2008 begeistert aufgenommen und 2013 mit Jasna Fritzi Bauer und Ulrich Noethen in den Hauptrollen verfilmt. Ihr letzter Roman, „Baba Dunjas letzte Liebe“, erschien im Herbst 2015. Alina Bronsky lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Beiträge

1
Alle
3

Alina Bronsky und Denise Wilk schreiben sich in ihrem Buch mal den ganzen Frust von der Seele. Mütter werden ihrer Meinung nach kontrolliert, manipuliert und abkassiert. Sie werden von Beginn der Schwangerschaft an zu Patientinnen erklärt und entmündigt, können nichts richtig machen und bekommen keinerlei Anerkennung. Es ist ein Rant. https://vereinbarkeitsblog.de/rezension-die-abschaffung-der-mutter/

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