Nordlicht, Band 01

Nordlicht, Band 01

Taschenbuch
4.514
FreundschaftDas Versteckte VolkFeenMagie

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Beschreibung

Ausgerechnet Island - Schnee, Eis und Kälte! Die 15-jährige Elin ist alles andere als begeistert, als sie mit ihrer Mutter nach Island reisen muss. Und dann ist auch noch ein Ausritt auf Islandpferden geplant! Dabei ist für Elin eigentlich ganz klar: Pferde und Reiten, das war mal! Doch als sie auf Island ankommt, spürt sie sofort eine besondere, geheimnisvolle Verbindung zu der Insel, die sie zunächst nicht deuten kann. Und diese Verbindung wird stärker, als sie einen Ausritt unternehmen und auf Kári und eine Herde Wildpferde treffen …
Ein wunderschönes Pferdeabenteuer im Land der Elfen, Feen und Trolle mit einem Hauch Romantik!

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
224
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Karin Müller ist mit „Nordlicht“ bei Schneiderbuch ein großer Bestseller gelungen. Darüber hinaus schreibt sie Tierratgeber, Kinder- und Jugendbücher. Sie wurde in Kitzingen am Main geboren, studierte an der Leuphana Universität Lüneburg und arbeitete viele Jahre als Radio- und Zeitungsredakteurin im Kulturressort. Heute lebt sie auf dem Land bei Hannover. Die besten Ideen hat sie am Gartenteich, auf Reisen oder wenn sie einem Pferd beim Grasen zuhört.

Beiträge

2
Alle
4.5

Eine wirklich überaus tolle Geschichte ♡♡♡ Ég elska Ísland ♡

4

Der erste Band dieses Pferdeabenteuers mit einem wunderschönen Setting. Island, das Land der Elfen, Feen und Trolle, der Nordlichter und Islandpferde. Und das Land in dem die Protagonistin Elin zusammen mit ihrer Mutter Urlaub machte. Mit Elin habe ich etwas gebraucht um warm zu werden, denn sie war Mitte in der Pubertät und ihr Verhalten gegenüber ihrer Mutter und ihre Gedankengänge, die Jugendsprache und Ausdrücke waren zwar realistisch aber für mich persönlich etwas zu übertrieben und dadurch nervig. Den Jungen Kári, in dessen Innenleben man ebenfalls einen Einblick bekam war mir dafür gleich sympathisch. Seine Verbindung zu seiner Isländerstute Mánadís und allgemein seine Gabe Pferde zu verstehen genauso wie Großmutter Jorúnn und ihre Unterhaltungen waren etwas besonderes. Genauso besonders war das erste aufeinandertreffen der beiden Charaktere. Da war eine Herde Wildpferde und Kári, beides unsichtbar für andere aber nicht für Elin. Da waren ein Halstuch und ein Strauß Wildkräuter, zwei Geschenke mit einer größeren Bedeutung. Und dann war da noch die kleine Stute Ljósadís, ein fremdes Pferd das Elin Zuneigung schenkte und Beistand in einem Schneegestöber. In einem Film an Bildern über die Stute Sahara und einen Unfall, über Schuld und Schmerz. Diese Thematik hat mir Elin sympathischer gemacht und mich tief berührt, genauso wie die eigene Geschichte der Stute über den Verlust eines Fohlens. Die beiden bauten eine Verbindung auf und die Momente zwischen ihnen waren schön zu lesen, es ging um Wiedergutmachung und das einander brauchen. Die Insel stellt etwas mit Elin an und veränderte sie, die Dinge die sie dort erlebte. Vor allem die Zeit mit der Stute und auf dem Pferdehof von Gunnar, aber auch die Zeit mit ihrer Mutter. Da waren Walsichtungen und die Nordlichter, Besuche im Schwimmbad und im Souvenirshop. Da waren die Wesensart der Wikinger und ihre Traditionen und Speisen, der Aberglaube über das Versteckte Volk und die Geschichten darüber. Und dann war da die unfassbar schöne Landschaft in der es ein Ding der Unmöglichkeit war nicht an verwunschenes zu glauben. Und am Ende bekam die Geschichte auch einen Hauch verwunschenes. Durch einen besonderen Abschied bei der ein Handkuss und ein Halstuch, ein Versprechen und ein Gefühl, sowie ein Anhänger eine Rolle spielten. Ein Anhänger, der schimmerte wie ein Nordlicht.

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