Das Rätsel des Pferdeamuletts
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Beschreibung
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Ein gelungener Auftakt einer Pferdereihe mit mystischen Elementen der sich angefühlt hat als würde man einen guten Pferdefilm schauen. Zu Beginn habe ich allerdings ein bisschen gebraucht um in die Geschichte reinzukommen . Die Sätze waren ziemlich kurz und wirkten etwas abgehackt, zudem war mir die Sprechweise und das Verhalten der Protagonistin oft etwas zu übertrieben. Gleichzeitig war es aber authentisch für einen Teenager. Das Buch hätte mir als Teenager sicher auch sehr gut gefallen, da ich in dieser Zeit pferdeverrückt war und auch jetzt als Erwachsene hat es mir gut gefallen, da ich Pferde nach wie vor mag. Und diese nahmen in dieser Geschichte einen großen Stellenwert ein, was ich toll fand. Ich habe durch das Buch noch einmal mehr über Pferde gelernt als ich vorher schon wusste und konnte die Faszination der Protagonistin Godje für sie verstehen. Nach ihrer vorherigen Angst vor Pferden spürte sie eine Verbindung zu ihnen. Ganz besonders zu dem Pferd Arion. Da waren das heimlich Zeit miteinander verbringen und die gestohlenen Momente, das kostbarste auf der Welt. Da waren außerdem Godjes Begabung und Ehrgeiz in Bezug auf das Reiten und ihr Wissensdurst. Und darauf, die Welt mit Pferdeaugen zu sehen, die pferdische Denkweise zu verstehen. Gerade den Einblick in das Pferdetherapiezentrum war unfassbar spannend. Es ging um das einfühlen und zuhören, um Seelenverwandschaft und tiefe Verbundenheit, um Frieden und Verstehen. Der Hof war ein schönes Setting und Anyta und ihr Stallmeister Oleg waren beide sehr sympathische Charaktere, genauso wie ihr Schulfreund Finn. Und auch die Protagonistin Godje mochte ich. Und Godjes spezielle Gabe war faszinierend. Es ging um das kraulen der Stirnlocke, um Bilder wie ein innerer Film und um Visionen. All das gab der Geschichte mystische Elemente. Da waren ein Amulett und Pakete ohne Absender sowie eine Pferdegöttin und keltische Geheimnisse. Die Einblicke in die Vergangenheit und in Unbekannte andere Charaktere sorgten zusätzlich für Spannung aber auch Verwirrung, hier wären kleine Hinweise mit Angaben zu Zeit und Charakteren gut gewesen. Auch Godjes Verhältnis zu ihrer Großmutter bei der sie seit dem Tod der Eltern lebte und ihre gemeinsame Trauer spielte eine Rolle. Am Ende ging es um Verrat und eine Flucht, aber auch um Vertrauen und heimliche Hilfe. Und um Olegs Worte: ,,Folge deinem Herzen. Der Rest findet sich.“
Mehr von Karin Müller
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Ein gelungener Auftakt einer Pferdereihe mit mystischen Elementen der sich angefühlt hat als würde man einen guten Pferdefilm schauen. Zu Beginn habe ich allerdings ein bisschen gebraucht um in die Geschichte reinzukommen . Die Sätze waren ziemlich kurz und wirkten etwas abgehackt, zudem war mir die Sprechweise und das Verhalten der Protagonistin oft etwas zu übertrieben. Gleichzeitig war es aber authentisch für einen Teenager. Das Buch hätte mir als Teenager sicher auch sehr gut gefallen, da ich in dieser Zeit pferdeverrückt war und auch jetzt als Erwachsene hat es mir gut gefallen, da ich Pferde nach wie vor mag. Und diese nahmen in dieser Geschichte einen großen Stellenwert ein, was ich toll fand. Ich habe durch das Buch noch einmal mehr über Pferde gelernt als ich vorher schon wusste und konnte die Faszination der Protagonistin Godje für sie verstehen. Nach ihrer vorherigen Angst vor Pferden spürte sie eine Verbindung zu ihnen. Ganz besonders zu dem Pferd Arion. Da waren das heimlich Zeit miteinander verbringen und die gestohlenen Momente, das kostbarste auf der Welt. Da waren außerdem Godjes Begabung und Ehrgeiz in Bezug auf das Reiten und ihr Wissensdurst. Und darauf, die Welt mit Pferdeaugen zu sehen, die pferdische Denkweise zu verstehen. Gerade den Einblick in das Pferdetherapiezentrum war unfassbar spannend. Es ging um das einfühlen und zuhören, um Seelenverwandschaft und tiefe Verbundenheit, um Frieden und Verstehen. Der Hof war ein schönes Setting und Anyta und ihr Stallmeister Oleg waren beide sehr sympathische Charaktere, genauso wie ihr Schulfreund Finn. Und auch die Protagonistin Godje mochte ich. Und Godjes spezielle Gabe war faszinierend. Es ging um das kraulen der Stirnlocke, um Bilder wie ein innerer Film und um Visionen. All das gab der Geschichte mystische Elemente. Da waren ein Amulett und Pakete ohne Absender sowie eine Pferdegöttin und keltische Geheimnisse. Die Einblicke in die Vergangenheit und in Unbekannte andere Charaktere sorgten zusätzlich für Spannung aber auch Verwirrung, hier wären kleine Hinweise mit Angaben zu Zeit und Charakteren gut gewesen. Auch Godjes Verhältnis zu ihrer Großmutter bei der sie seit dem Tod der Eltern lebte und ihre gemeinsame Trauer spielte eine Rolle. Am Ende ging es um Verrat und eine Flucht, aber auch um Vertrauen und heimliche Hilfe. Und um Olegs Worte: ,,Folge deinem Herzen. Der Rest findet sich.“