Nordstern – Der Ruf der freien Pferde
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Karin Müller ist mit „Nordlicht“ bei Schneiderbuch ein großer Bestseller gelungen. Darüber hinaus schreibt sie Tierratgeber, Kinder- und Jugendbücher. Sie wurde in Kitzingen am Main geboren, studierte an der Leuphana Universität Lüneburg und arbeitete viele Jahre als Radio- und Zeitungsredakteurin im Kulturressort. Heute lebt sie auf dem Land bei Hannover. Die besten Ideen hat sie am Gartenteich, auf Reisen oder wenn sie einem Pferd beim Grasen zuhört.
Beiträge
Ein wundervolles, magisches Buch, das einen voll in seinen Bann zieht!
Ich habe die Nordlicht Trilogie bereits geliebt und habe mich dementsprechend gefreut, wieder in diese Welt abzutauchen. Gleichzeitig hatte ich befürchtet, dass dieses Buch es nicht schaffen würde, an die Geschichte von Elin und Kári ranzukommen. Einerseits sind die beiden Geschichten sich sehr ähnlich, andererseits sind sie aber auch sehr verschieden und ich muss sagen, dass ich sowohl das Setting als auch die neuen Charaktere sehr schnell ins Herz geschlossen habe! Da das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet, muss ich definitiv weiterlesen! 😁
Der erste Band der ,,Nordstern“ Saga mit einer besonderen Atmosphäre, die ich gleich ab der ersten Seite gespürt habe. Durch die Zeit in der die Geschichte spielte, nach dem zweiten Weltkrieg 1949 und in die man durch die Beschreibungen einen guten Einblick bekam. Da waren die Protagonistin Erla und ihre Mutter, die beide aus Deutschland weggezogen waren um einen gemeinsam Neuanfang in Island zu wagen. Doch statt Beisammensein war da eine Trennung, statt gemeinsame Gespräche waren da Briefe. Diese waren richtig schön geschrieben und auch durch die Erzählweise von Erla habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen. Ebenso die Stute Drifa, ein Isländer mit ihrer Gangart Tölt und dem schneeweißen Fell. Erlas Pferdeliebe und auch die Liebe zu dem Land Island waren wundervoll beschrieben. Das Land das durchzogen war von Adern aus Bächen, Quellen, Wasserfällen und Seen, die Steine und Ebenen. Und dann waren da der Gletscher und der Fluss, der Erla von ihrer Mutter trennte. Ihre Sehnsucht nach dieser war berührend genauso wie ihr Wunsch, dazugehören. Denn in Island halfen die Menschen einander, waren eine eingeschworene Gemeinschaft aber ließen dadurch so leicht niemanden dazugehören. Doch das wollte Erla. Zu dem Bauer Ingvar, auf dessen Hof sie arbeitete. Da waren das Lernen der Sprache und die Arbeit auf dem Hof, die Freundlichkeit des Großvaters aber auch die Unfreundlichkeit der Großmutter, das angespannte Verhältnis zu dem Sohn Andri und die Furcht vor Erlas Gabe. Denn sie war eine Sehende und konnte das verborgene Volk wahrnehmen. Das Volk der Húldu, durch den Charakter Flóki bekam man einen Einblick in ihr Leben, ihre Gaben und ihre Aufgabe die Hüter der Insel zu sein, ihrer Natur und Tiere. Diesen Aspekt fand ich besonders faszinierend. Es ging um Runen und Gedanken die vor dem Wort waren, um Aberglaube und um Kräuter und Heilpflanzen. Darum, dass Flóki genauso unsichtbar war wie sie nur nicht für Erla selbst. Darum, dass Erla bei ihm sein durfte, wie sie war und um elektrisches Bienenkribbeln. Am Ende waren da ein Tanz auf einer Party und ein Streit mit der Mutter, ein wahres Wechselbad der Gefühle für Erla und auch das Ende selbst war es durch den Schafabtrieb, eine Begegnung mit einem Wesen und einem Unfall.
Zum Buch: Erla verläßt 1949 mit ihrer Mutter Deutschland und damit sie in Island ein neues Leben beginnen können. Eigentlich sollten sie gemeinsam auf einen Hof kommen, aber Erla kommt alleine auf einen Hof, auf dem sie sich nicht willkommen fühlt. Zum Glück hat sie ihr Pferd Drift, die ihr eine Stütze ist und die Unsichtbaren, die nur Erla wahrnehmen kann. Aber damit macht sie sich auch Zum Außenseiter. Meine Meinung: Ich fand den Beginn ganz interessant, mkt den Frauen, die nach Island gingen, weil es in Deutschland keine Perspektive gab. Auch den Beginn auf dem Hof war noch ganz spannend. Dann hat es für mich ein wenig an Spannung verloren, es wurde mir zu langatmig, zu viel drumrum erzählt. Die Geschichte kam sehr langsam in Fahrt und sich von den Unsichtbaren hätte ich geregelt erfahren. Als ich bei der Hälfte des Buches war und immer noch nicht wirklich viel passiert war, dachte ich mir schon, das es mit einem Cliffhänger endet, da ich dann auch gesehen habe, das es eine Trilogie ist. Allerdings fand ich das Ende unglaublich enttäuschend und für ein Kinderbuch auch unpassend. Ich kann mit jedenfalls nicht vorstellen, das ein Kind bei so einem Ende noch Lust hat weiterzulesen. Mal sehen ob ich einen weiteren Teil lesen werde. Bei einem Kinderbuch erwarte ich einfach ein anderes Ende, ich habe einfach was ganz anderes erwartet. Auch kam das Pferd nicht wirklich oft vor, es hatte eher eine Nebenrolle und alleine schon vom Klappentext und Cover habe ich einfach etwas ganz anderes erwartet.
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Autorenbeschreibung
Karin Müller ist mit „Nordlicht“ bei Schneiderbuch ein großer Bestseller gelungen. Darüber hinaus schreibt sie Tierratgeber, Kinder- und Jugendbücher. Sie wurde in Kitzingen am Main geboren, studierte an der Leuphana Universität Lüneburg und arbeitete viele Jahre als Radio- und Zeitungsredakteurin im Kulturressort. Heute lebt sie auf dem Land bei Hannover. Die besten Ideen hat sie am Gartenteich, auf Reisen oder wenn sie einem Pferd beim Grasen zuhört.
Beiträge
Ein wundervolles, magisches Buch, das einen voll in seinen Bann zieht!
Ich habe die Nordlicht Trilogie bereits geliebt und habe mich dementsprechend gefreut, wieder in diese Welt abzutauchen. Gleichzeitig hatte ich befürchtet, dass dieses Buch es nicht schaffen würde, an die Geschichte von Elin und Kári ranzukommen. Einerseits sind die beiden Geschichten sich sehr ähnlich, andererseits sind sie aber auch sehr verschieden und ich muss sagen, dass ich sowohl das Setting als auch die neuen Charaktere sehr schnell ins Herz geschlossen habe! Da das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet, muss ich definitiv weiterlesen! 😁
Der erste Band der ,,Nordstern“ Saga mit einer besonderen Atmosphäre, die ich gleich ab der ersten Seite gespürt habe. Durch die Zeit in der die Geschichte spielte, nach dem zweiten Weltkrieg 1949 und in die man durch die Beschreibungen einen guten Einblick bekam. Da waren die Protagonistin Erla und ihre Mutter, die beide aus Deutschland weggezogen waren um einen gemeinsam Neuanfang in Island zu wagen. Doch statt Beisammensein war da eine Trennung, statt gemeinsame Gespräche waren da Briefe. Diese waren richtig schön geschrieben und auch durch die Erzählweise von Erla habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen. Ebenso die Stute Drifa, ein Isländer mit ihrer Gangart Tölt und dem schneeweißen Fell. Erlas Pferdeliebe und auch die Liebe zu dem Land Island waren wundervoll beschrieben. Das Land das durchzogen war von Adern aus Bächen, Quellen, Wasserfällen und Seen, die Steine und Ebenen. Und dann waren da der Gletscher und der Fluss, der Erla von ihrer Mutter trennte. Ihre Sehnsucht nach dieser war berührend genauso wie ihr Wunsch, dazugehören. Denn in Island halfen die Menschen einander, waren eine eingeschworene Gemeinschaft aber ließen dadurch so leicht niemanden dazugehören. Doch das wollte Erla. Zu dem Bauer Ingvar, auf dessen Hof sie arbeitete. Da waren das Lernen der Sprache und die Arbeit auf dem Hof, die Freundlichkeit des Großvaters aber auch die Unfreundlichkeit der Großmutter, das angespannte Verhältnis zu dem Sohn Andri und die Furcht vor Erlas Gabe. Denn sie war eine Sehende und konnte das verborgene Volk wahrnehmen. Das Volk der Húldu, durch den Charakter Flóki bekam man einen Einblick in ihr Leben, ihre Gaben und ihre Aufgabe die Hüter der Insel zu sein, ihrer Natur und Tiere. Diesen Aspekt fand ich besonders faszinierend. Es ging um Runen und Gedanken die vor dem Wort waren, um Aberglaube und um Kräuter und Heilpflanzen. Darum, dass Flóki genauso unsichtbar war wie sie nur nicht für Erla selbst. Darum, dass Erla bei ihm sein durfte, wie sie war und um elektrisches Bienenkribbeln. Am Ende waren da ein Tanz auf einer Party und ein Streit mit der Mutter, ein wahres Wechselbad der Gefühle für Erla und auch das Ende selbst war es durch den Schafabtrieb, eine Begegnung mit einem Wesen und einem Unfall.
Zum Buch: Erla verläßt 1949 mit ihrer Mutter Deutschland und damit sie in Island ein neues Leben beginnen können. Eigentlich sollten sie gemeinsam auf einen Hof kommen, aber Erla kommt alleine auf einen Hof, auf dem sie sich nicht willkommen fühlt. Zum Glück hat sie ihr Pferd Drift, die ihr eine Stütze ist und die Unsichtbaren, die nur Erla wahrnehmen kann. Aber damit macht sie sich auch Zum Außenseiter. Meine Meinung: Ich fand den Beginn ganz interessant, mkt den Frauen, die nach Island gingen, weil es in Deutschland keine Perspektive gab. Auch den Beginn auf dem Hof war noch ganz spannend. Dann hat es für mich ein wenig an Spannung verloren, es wurde mir zu langatmig, zu viel drumrum erzählt. Die Geschichte kam sehr langsam in Fahrt und sich von den Unsichtbaren hätte ich geregelt erfahren. Als ich bei der Hälfte des Buches war und immer noch nicht wirklich viel passiert war, dachte ich mir schon, das es mit einem Cliffhänger endet, da ich dann auch gesehen habe, das es eine Trilogie ist. Allerdings fand ich das Ende unglaublich enttäuschend und für ein Kinderbuch auch unpassend. Ich kann mit jedenfalls nicht vorstellen, das ein Kind bei so einem Ende noch Lust hat weiterzulesen. Mal sehen ob ich einen weiteren Teil lesen werde. Bei einem Kinderbuch erwarte ich einfach ein anderes Ende, ich habe einfach was ganz anderes erwartet. Auch kam das Pferd nicht wirklich oft vor, es hatte eher eine Nebenrolle und alleine schon vom Klappentext und Cover habe ich einfach etwas ganz anderes erwartet.