NIGHT – Nacht der Angst
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Riley Sager ist ein Pseudonym. Der Autor, in Pennsylvania geboren, ist Schriftsteller, Redakteur und Grafikdesigner und lebt in Princeton, New Jersey.
Beiträge
Tja, wo soll ich anfangen.
Der Klappentext hatte mich wirklich angesprochen. Nachdem ich "Hopes End" gelesen hatte, musste noch ein weiteres Buch von Riley Sager her. Dann sah ich "Night - Nacht der Angst" und dachte, hört sich spannend an. Aber nach nur wenigen Seiten wusste ich schon, dass ich mit Charlie nicht zurechtkomme. Die Geschichte spielt sich auf engstem Raum ab. Das war mir irgendwann viel zu langweilig. Aber richtig nervig fand ich die vielen Szenenwechsel. Die ständigen Filmszenen vor ihrem geistigen Auge. Was war das? Ihr Kopfkino ging mir mächtig auf die Nerven und behinderte meinen Lesefluss. Habe deshalb auch einige Szenen nur überflogen. Die erste Hälfte des Buches zog sich ziemlich in die Länge. Eigentlich wollte ich schon nicht mehr weiterlesen. Dann wurde es etwas besser und dann kam das Ende. Das hatte ich so nicht erwartet. Konnte aber im Ganzen dann aber nichts mehr daran ändern, dass ich die Geschichte einfach nicht mag. ---------- Hoffentlich ist das nächste Buch "Home" spannender. Aber ich habe Hoffnung 🙏🏻 GANZ VIEL 😉😅

Als mir eine Freundin dieses Buch gezeigt hatte, war mir gleich klar, das schreit nach einer Leserunde. Gesagt, getan! 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Es war nur eine Mitfahrgelegenheit ... Die Studentin Charlie fährt mit einen Mann durch die Nacht. Während sie über leere Highways fahren, steigt in ihr ein furchtbarer Verdacht auf. Ist es möglich, dass Josh der Campus-Killer ist, der ihre beste Freundin ermordet hat? 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Ich sag's direkt, ich bin begeistert! Dieser Thriller war wirklich gut. Er hat mich von Anfang bis Ende gepackt und auch überrascht. Der Autor hat eine besondere Taktik angewendet um den Leser ganz schön durcheinander zu bringen. Zum einen haben wir Josh, zudem Charlie ins Auto steigt und der sich schnell verdächtig macht. Dadurch, dass aber die Protagonistin Charlie auch nicht ganz "normal" ist, sie schiebt ständig Filme, hat man plötzlich zwei Charaktere, denen man nicht trauen kann. Gefühlt nach jedem Kapitel hatte ich eine andere Theorie. Kaum das Buch beiseite gelegt, hatte ich schon wieder das Bedürfnis weiterlesen zu wollen. Für mich hatte die Story somit eine absolute Sogwirkung, bis es zu einer Szene kam, die ich als "drüber" empfand. Danach kam mit der Enttäuschung, in Form von "Blockbuster Action", eine kleine Flaute. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, denn ich hatte das Gefühl, der Autor kommt noch mit einem Kniff um die Ecke. Und dann kam er, der ersehnte Plottwist. An dieser Stelle ist mir wirklich die Kinnlade heruntergeklappt. Zu keiner Zeit hatte ich damit gerechnet. Am Ende machten selbst die Overacting-Szenen Sinn. Einfach Genial! 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Kino vom Feinsten. Von mir eine absolute Leseempfehlung!
Ja es war ein Top Thriller. Spannend, mitreißend, ich konnte nicht aufhören zu lesen. Jedoch die Gedankenwelt von Charlie war so konfus, dass ich zeitweilig Realität und ihre „Filmwelt“ nicht auseinanderhalten konnte. Sehr fesselnd. Nicht mein letzter Sager.
Atmosphärisch, aber nicht immer glaubwürdig
Story: Die filmbegeisterte Studentin Charlie fährt mit einem Mann durch die Nacht, der vielleicht ein Serienkiller ist. Josh war nur eine Mitfahrgelegenheit. Aber etwas stimmt nicht an seiner Geschichte. Während sie über leere, dunkle Highways fahren, steigt in Charlie ein furchtbarer Verdacht auf. Ist es möglich, dass Josh der Campus-Killer ist, der ihre beste Freundin ermordet hat? Sie kann nicht weg, Hilfe holen ist unmöglich. Sie ist gefangen. Meinung: Ich liebe ja Kammerspiel, wenn sich eine Geschichte auf kleinem Raum abspielt, wobei es da auch schnell langweilig werden kann. Langeweile ist hier für meinen Geschmack zu keiner Zeit aufgekommen, vielmehr fand ich die Szenenwechsel zu verrückt. Was haben die Filme zu bedeuten, die sich vor Charlies innerem Auge abspielen und sie selbst an allem, was passiert, zweifeln lässt? Was ist Realität, was Wahnvorstellung? Ist Josh nur eine netter Typ – oder der gesuchte Serienkiller? Und wieso zum Teufel fährt sie überhaupt mit einem fremden Mann durch die Nacht? Die Geschichte ist einfach, die Umsetzung aber ziemlich verrückt, da man irgendwann selbst keinen Plan mehr hat, was wirklich geschieht und was nicht. Das ist auf der einen Seite super gemacht und bot einige Überraschungen, auf der anderen Seite war es aber irgendwann auch einfach zu viel des Guten. Dennoch wurde hier eine unglaublich gute Atmosphäre aufgebaut. Es fühlt sich an wie ein 90er Jahre Film, was nicht zuletzt durch die ganzen Anekdoten verstärkt wird. Eine Liebeserklärung an den Film – nur halt in Buchform. Auch an Spannung fehlte es dem Buch nicht, besonders im letzten Drittel passiert so einiges, was mich überrascht hat – aber leider auch nicht wirklich glaubhaft ist. Das letzte Kapitel hat dann aber noch einmal eine dolle Überraschung, die ich genial fand. Was ist „Night“ also? Ein fantastisch geschriebener, klug konstruierter und spannender Thriller in einzigartigem Stil, der mir aber oft zu verrückt war und gegen Ende nicht sonderlich glaubhaft daherkam, der mich aber dennoch dank toller Atmosphäre überzeugen konnte.

Die ersten 100 Seiten haben sich für mich ehrlich gesagt ziemlich gezogen. Ich war kurz davor, das Buch abzubrechen. Doch die Grundidee – hat mich neugierig gehalten. Also habe ich weitergelesen. Und ja, es wurde dann auch wirklich spannend. Die Geschichte nahm Fahrt auf, es gab ein paar richtig gute Wendungen, die Atmosphäre wurde dichter, und man wollte dann doch wissen, wie das alles zusammenhängt. Riley Sager versteht es ja grundsätzlich, Spannung aufzubauen – keine Frage. Aber irgendwie… hat mir trotzdem etwas gefehlt. Vielleicht war es die Verbindung zu den Figuren, vielleicht war es der Stil. Ich weiß es nicht genau. Es war spannend, aber eben nur spannend – mehr kam bei mir nicht an. Keine Gänsehaut, kein Nachhall, kein Wow-Effekt. Als Film könnte ich mir das Ganze allerdings richtig gut vorstellen. Da würde die dichte Stimmung, das Unheimliche, das Visuelle viel stärker wirken. Aber als Buch? Für mich leider nicht ganz überzeugend
3,25⭐️ Im Großen und Ganzen unterhaltsam mit längerem Aufbau. Allerdings war der Täter („Campus-Killer“) relativ früh absehbar und die Protagonistin ab und zu nervig (mein Empfinden!)
Der Thriller hat mir insgesamt gut gefallen. Die Geschichte wird überwiegend aus der Perspektive der Protagonistin erzählt. Das gestaltete sich für mich aber zum Problem. Durch Charlies Kopfkino konnte ich nicht einmal ihr glauben, ging mir allmählich aber auf die Nerven und hat den Spannungsbogen nur unterbrochen. Das Ende war dann auch nicht ganz mein Geschmack.
Mittelmäßige aber spannende Unterhaltung
Das Buch begann für mich etwas schleppend, nahm aber schnell - im wahrsten Sinne des Wortes, ha - an Fahrt auf. Ich mochte die Thematisierung „Filme“ am Anfang gern, zum Schluss wurde das Thema aber einfach übermäßig viel angeschnitten. Die Protagonistin hat das ein oder andere Mal vielleicht nicht die klügsten Entscheidungen getroffen (angefangen damit, dass sie freiwillig Stunden mit einem fremden Menschen im Auto verbringt, während ein Killer frei rumläuft; are you okay, girl?). Abschließend war das Buch eine gute Unterhaltung, ich hab’s innerhalb von 2 Tagen verschlungen und kann’s daher für zwischendurch empfehlen.
Und ab geht die wilde Fahrt!
Charlie sucht eine Mitfahrgelegenheit. Wie gut, dass der attraktive Josh urplötzlich neben ihr steht und seine Dienste anbietet. Was haben unsere Mütter immer gepredigt? Niemals zu einem Fremden ins Auto steigen. Diesen Hinweis hat Charlie wohl vergessen. Und was hat sie nun davon? Offenbar sitzt der Campus-Killer neben ihr am Steuer. Es ist Nacht, Charlie ist allein. Keine Hilfe in Sicht. Was tun? Ob es eine gute Idee ist, mit Josh "20 Fragen" zu spielen um herauszufinden, was mit ihm nicht stimmt? Und überhaupt, wie lauten die Verhaltensregeln wenn man mit einem Killer unterwegs ist? Alles gute Fragen. Aber Riley Sager wäre nicht Riley Sager, wenn er da keine Antworten parat hätte. Echt nicht schlecht, was er da hingelegt hat. Ich fand Josh so viel interessanter als Charlie. Für einen mutmaßlichen Serienkiller hat er einen prima Musikgeschmack. Das Essen im Diner, die Kellnerin, das machte schon unheimlich Spaß das zu lesen und zusammen mit Charlie das Rätsel zu lösen. Vielleicht sitzt Charlie mit einem Killer im Auto. Vielleicht auch nicht. Steigt ein und findet es heraus!
Ein spannender und kurzweiliger Thriller
In dem Buch geht es um Charlie, deren beste Freundin von einem Serienkiller ermordet wurde. Weil sie sich die Schuld an dem Mord gibt und es an ihrem College ohne ihre beste Freundin nicht mehr aushält, sucht sie sich Hals über Kopf eine Mitfahrgelegenheit, um nach Hause zu fahren. Während der Fahrt merkt Charlie, dass mit ihrem Fahrer irgendetwas nicht stimmt und dass er evtl etwas mit dem Mord an ihrer Freundin zu tun haben könnte… Das ganze Buch spielt nur in einer Nacht, was ein sehr spannendes Konzept ist. Das Buch war durchgehend spannend und unterhaltsam, aber auch nicht zu gruselig. Ich liebe es, wenn Thriller einen besonderen Epilog haben, was hier definitiv der Fall ist. Die Plottwists waren zum größten Teil nicht vorhersehbar, weshalb ich das Buch insgesamt sehr empfehlen kann.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Riley Sager ist ein Pseudonym. Der Autor, in Pennsylvania geboren, ist Schriftsteller, Redakteur und Grafikdesigner und lebt in Princeton, New Jersey.
Beiträge
Tja, wo soll ich anfangen.
Der Klappentext hatte mich wirklich angesprochen. Nachdem ich "Hopes End" gelesen hatte, musste noch ein weiteres Buch von Riley Sager her. Dann sah ich "Night - Nacht der Angst" und dachte, hört sich spannend an. Aber nach nur wenigen Seiten wusste ich schon, dass ich mit Charlie nicht zurechtkomme. Die Geschichte spielt sich auf engstem Raum ab. Das war mir irgendwann viel zu langweilig. Aber richtig nervig fand ich die vielen Szenenwechsel. Die ständigen Filmszenen vor ihrem geistigen Auge. Was war das? Ihr Kopfkino ging mir mächtig auf die Nerven und behinderte meinen Lesefluss. Habe deshalb auch einige Szenen nur überflogen. Die erste Hälfte des Buches zog sich ziemlich in die Länge. Eigentlich wollte ich schon nicht mehr weiterlesen. Dann wurde es etwas besser und dann kam das Ende. Das hatte ich so nicht erwartet. Konnte aber im Ganzen dann aber nichts mehr daran ändern, dass ich die Geschichte einfach nicht mag. ---------- Hoffentlich ist das nächste Buch "Home" spannender. Aber ich habe Hoffnung 🙏🏻 GANZ VIEL 😉😅

Als mir eine Freundin dieses Buch gezeigt hatte, war mir gleich klar, das schreit nach einer Leserunde. Gesagt, getan! 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Es war nur eine Mitfahrgelegenheit ... Die Studentin Charlie fährt mit einen Mann durch die Nacht. Während sie über leere Highways fahren, steigt in ihr ein furchtbarer Verdacht auf. Ist es möglich, dass Josh der Campus-Killer ist, der ihre beste Freundin ermordet hat? 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Ich sag's direkt, ich bin begeistert! Dieser Thriller war wirklich gut. Er hat mich von Anfang bis Ende gepackt und auch überrascht. Der Autor hat eine besondere Taktik angewendet um den Leser ganz schön durcheinander zu bringen. Zum einen haben wir Josh, zudem Charlie ins Auto steigt und der sich schnell verdächtig macht. Dadurch, dass aber die Protagonistin Charlie auch nicht ganz "normal" ist, sie schiebt ständig Filme, hat man plötzlich zwei Charaktere, denen man nicht trauen kann. Gefühlt nach jedem Kapitel hatte ich eine andere Theorie. Kaum das Buch beiseite gelegt, hatte ich schon wieder das Bedürfnis weiterlesen zu wollen. Für mich hatte die Story somit eine absolute Sogwirkung, bis es zu einer Szene kam, die ich als "drüber" empfand. Danach kam mit der Enttäuschung, in Form von "Blockbuster Action", eine kleine Flaute. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, denn ich hatte das Gefühl, der Autor kommt noch mit einem Kniff um die Ecke. Und dann kam er, der ersehnte Plottwist. An dieser Stelle ist mir wirklich die Kinnlade heruntergeklappt. Zu keiner Zeit hatte ich damit gerechnet. Am Ende machten selbst die Overacting-Szenen Sinn. Einfach Genial! 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Kino vom Feinsten. Von mir eine absolute Leseempfehlung!
Ja es war ein Top Thriller. Spannend, mitreißend, ich konnte nicht aufhören zu lesen. Jedoch die Gedankenwelt von Charlie war so konfus, dass ich zeitweilig Realität und ihre „Filmwelt“ nicht auseinanderhalten konnte. Sehr fesselnd. Nicht mein letzter Sager.
Atmosphärisch, aber nicht immer glaubwürdig
Story: Die filmbegeisterte Studentin Charlie fährt mit einem Mann durch die Nacht, der vielleicht ein Serienkiller ist. Josh war nur eine Mitfahrgelegenheit. Aber etwas stimmt nicht an seiner Geschichte. Während sie über leere, dunkle Highways fahren, steigt in Charlie ein furchtbarer Verdacht auf. Ist es möglich, dass Josh der Campus-Killer ist, der ihre beste Freundin ermordet hat? Sie kann nicht weg, Hilfe holen ist unmöglich. Sie ist gefangen. Meinung: Ich liebe ja Kammerspiel, wenn sich eine Geschichte auf kleinem Raum abspielt, wobei es da auch schnell langweilig werden kann. Langeweile ist hier für meinen Geschmack zu keiner Zeit aufgekommen, vielmehr fand ich die Szenenwechsel zu verrückt. Was haben die Filme zu bedeuten, die sich vor Charlies innerem Auge abspielen und sie selbst an allem, was passiert, zweifeln lässt? Was ist Realität, was Wahnvorstellung? Ist Josh nur eine netter Typ – oder der gesuchte Serienkiller? Und wieso zum Teufel fährt sie überhaupt mit einem fremden Mann durch die Nacht? Die Geschichte ist einfach, die Umsetzung aber ziemlich verrückt, da man irgendwann selbst keinen Plan mehr hat, was wirklich geschieht und was nicht. Das ist auf der einen Seite super gemacht und bot einige Überraschungen, auf der anderen Seite war es aber irgendwann auch einfach zu viel des Guten. Dennoch wurde hier eine unglaublich gute Atmosphäre aufgebaut. Es fühlt sich an wie ein 90er Jahre Film, was nicht zuletzt durch die ganzen Anekdoten verstärkt wird. Eine Liebeserklärung an den Film – nur halt in Buchform. Auch an Spannung fehlte es dem Buch nicht, besonders im letzten Drittel passiert so einiges, was mich überrascht hat – aber leider auch nicht wirklich glaubhaft ist. Das letzte Kapitel hat dann aber noch einmal eine dolle Überraschung, die ich genial fand. Was ist „Night“ also? Ein fantastisch geschriebener, klug konstruierter und spannender Thriller in einzigartigem Stil, der mir aber oft zu verrückt war und gegen Ende nicht sonderlich glaubhaft daherkam, der mich aber dennoch dank toller Atmosphäre überzeugen konnte.

Die ersten 100 Seiten haben sich für mich ehrlich gesagt ziemlich gezogen. Ich war kurz davor, das Buch abzubrechen. Doch die Grundidee – hat mich neugierig gehalten. Also habe ich weitergelesen. Und ja, es wurde dann auch wirklich spannend. Die Geschichte nahm Fahrt auf, es gab ein paar richtig gute Wendungen, die Atmosphäre wurde dichter, und man wollte dann doch wissen, wie das alles zusammenhängt. Riley Sager versteht es ja grundsätzlich, Spannung aufzubauen – keine Frage. Aber irgendwie… hat mir trotzdem etwas gefehlt. Vielleicht war es die Verbindung zu den Figuren, vielleicht war es der Stil. Ich weiß es nicht genau. Es war spannend, aber eben nur spannend – mehr kam bei mir nicht an. Keine Gänsehaut, kein Nachhall, kein Wow-Effekt. Als Film könnte ich mir das Ganze allerdings richtig gut vorstellen. Da würde die dichte Stimmung, das Unheimliche, das Visuelle viel stärker wirken. Aber als Buch? Für mich leider nicht ganz überzeugend
3,25⭐️ Im Großen und Ganzen unterhaltsam mit längerem Aufbau. Allerdings war der Täter („Campus-Killer“) relativ früh absehbar und die Protagonistin ab und zu nervig (mein Empfinden!)
Der Thriller hat mir insgesamt gut gefallen. Die Geschichte wird überwiegend aus der Perspektive der Protagonistin erzählt. Das gestaltete sich für mich aber zum Problem. Durch Charlies Kopfkino konnte ich nicht einmal ihr glauben, ging mir allmählich aber auf die Nerven und hat den Spannungsbogen nur unterbrochen. Das Ende war dann auch nicht ganz mein Geschmack.
Mittelmäßige aber spannende Unterhaltung
Das Buch begann für mich etwas schleppend, nahm aber schnell - im wahrsten Sinne des Wortes, ha - an Fahrt auf. Ich mochte die Thematisierung „Filme“ am Anfang gern, zum Schluss wurde das Thema aber einfach übermäßig viel angeschnitten. Die Protagonistin hat das ein oder andere Mal vielleicht nicht die klügsten Entscheidungen getroffen (angefangen damit, dass sie freiwillig Stunden mit einem fremden Menschen im Auto verbringt, während ein Killer frei rumläuft; are you okay, girl?). Abschließend war das Buch eine gute Unterhaltung, ich hab’s innerhalb von 2 Tagen verschlungen und kann’s daher für zwischendurch empfehlen.
Und ab geht die wilde Fahrt!
Charlie sucht eine Mitfahrgelegenheit. Wie gut, dass der attraktive Josh urplötzlich neben ihr steht und seine Dienste anbietet. Was haben unsere Mütter immer gepredigt? Niemals zu einem Fremden ins Auto steigen. Diesen Hinweis hat Charlie wohl vergessen. Und was hat sie nun davon? Offenbar sitzt der Campus-Killer neben ihr am Steuer. Es ist Nacht, Charlie ist allein. Keine Hilfe in Sicht. Was tun? Ob es eine gute Idee ist, mit Josh "20 Fragen" zu spielen um herauszufinden, was mit ihm nicht stimmt? Und überhaupt, wie lauten die Verhaltensregeln wenn man mit einem Killer unterwegs ist? Alles gute Fragen. Aber Riley Sager wäre nicht Riley Sager, wenn er da keine Antworten parat hätte. Echt nicht schlecht, was er da hingelegt hat. Ich fand Josh so viel interessanter als Charlie. Für einen mutmaßlichen Serienkiller hat er einen prima Musikgeschmack. Das Essen im Diner, die Kellnerin, das machte schon unheimlich Spaß das zu lesen und zusammen mit Charlie das Rätsel zu lösen. Vielleicht sitzt Charlie mit einem Killer im Auto. Vielleicht auch nicht. Steigt ein und findet es heraus!
Ein spannender und kurzweiliger Thriller
In dem Buch geht es um Charlie, deren beste Freundin von einem Serienkiller ermordet wurde. Weil sie sich die Schuld an dem Mord gibt und es an ihrem College ohne ihre beste Freundin nicht mehr aushält, sucht sie sich Hals über Kopf eine Mitfahrgelegenheit, um nach Hause zu fahren. Während der Fahrt merkt Charlie, dass mit ihrem Fahrer irgendetwas nicht stimmt und dass er evtl etwas mit dem Mord an ihrer Freundin zu tun haben könnte… Das ganze Buch spielt nur in einer Nacht, was ein sehr spannendes Konzept ist. Das Buch war durchgehend spannend und unterhaltsam, aber auch nicht zu gruselig. Ich liebe es, wenn Thriller einen besonderen Epilog haben, was hier definitiv der Fall ist. Die Plottwists waren zum größten Teil nicht vorhersehbar, weshalb ich das Buch insgesamt sehr empfehlen kann.