The House Across the Lake: A Novel
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Alkoholikerin, Ex Polizist und Rentner spielen Verbrechensbekämpfung
POV du bist ein Star und deine ebenso berühmte Mami schickt dich weg aus der Öffentlichkeit zum Ferienhaus am See (wo dein Ehemann ertrunken ist) um mit deinem Alkoholproblem klarzukommen (was du nur hast, weil dein Ehemann an besagtem See ertrunken ist). Am ersten Tag siehst du, wie deine neue Nachbarin fast ertrinkt und beschließt Sie zu retten. Ihr werdet auf eine komische Art (innerhalb von 2 Tagen) Freundinnen. Abends beobachtest du deine Nachbarn durch ein Fernglas (was man halt so macht, wenn man alleine irgendwo im nirgendwo sitzt) und entdeckst, dass die sich komisch verhalten. Eines Tages verschwindet die Ehefrau und oh, dein Nachbar ist Ex Polizist und auch irgendwie immer da, wenn man ihn braucht.
Spannend, ABER…
Um es vorweg zu nehmen: Super spannend, toller Schreibstil, perfekte Twists um einen auf die falsche Fährte zu locken. [Vorsicht, ab hier gibt’s Spoiler ‼️] Ich stehe auf das Genre Paranormal. Wirklich. Aber ohne diesen Twist mit dieser Possession-Sache wäre ich echt gut ausgekommen. Dazu muss ich wohl erwähnen, dass ich beschlossen habe, dass eine Gewitternacht das perfekte Thriller-Setting bietet und um fair zu sein, alleine in einem dunklen Raum, während draußen Blitze den Himmel erleuchten, will wohl keiner einen Abstecher ins Paranormale machen. 🥲 Trotzdem hätte ich gerne eine „normale“ Auflösung gehabt. Auch, dass sich herausgestellt hat, dass Len die Morde begangen hat, fand ich nicht stimmig. Wenn Casey davon wusste - WARUM ZUR HÖLLE HAT SIE 70% DES BUCHES ÜBER SO GETAN, ALS HÄTTE SIE KEINEN TAU?! Das Buch war doch aus ihrer Sicht geschrieben?! That doesn’t make any sense. None. Nope. Twists lieb ich und erwarte ich. Aber dann nochmal in den letzten 5 Seiten so viel reinzupacken? Meh. Ohne das Ende und diesen Possession-Trope hätte ich locker 4,5 Sterne gegeben.

Der Twist ist Geschmackssache
“The house across the lake” by Riley Sager Die englische Ausgabe ist am 7. Juli 22 bei Hodder & Stoughton erschienen Die deutsche Ausgabe, “Lake - Das Haus am dunklen Ufer”, erscheint am 9. Januar 25 bei dtv . Das englischsprachige eBook hat jetzt etwas über ein Jahr auf meinem Kindle geschlummert. Als ich gesehen habe, dass der neue Sager im Januar auf Deutsch erscheint, dachte ich, es wäre endlich mal an der Zeit, den Thriller zu lesen. Das habe ich dann auch durchgezogen. . Darum geht’s: Schauspielerin Casey Fletcher ist nach einem schweren Verlust am Nullpunkt angekommen. In ihrem Haus am Lake Greene gibt sie sich dem Alkohol hin. Außerdem greift sie zum Fernglas und beobachtet das Paar auf der anderen Seite des Sees. Als Katherine verschwindet, ist Casey sich sicher, dass Tom seiner Frau etwas angetan hat. . Seit ich “The only one left” (Dt. “Hopes End”) von Sager gelesen habe, stand fest, dass ich weitere Geschichten von ihm entdecken möchte. Jetzt wollte ich also endlich mal erfahren, was sich da im Haus am See abspielt. Sager gelingt auch in diesem Thriller ein grandioser Einstieg. Die Atmosphäre und das Setting sind düster, beklemmend und mysteriös. Protagonistin Casey spioniert in “Das Fenster zum Hof”-Manier die Nachbarn aus und zieht Schlüsse aus ihren Beobachtungen. Aber was ist Realität und was reimt sie sich bloß zusammen? Fantasiert sie vielleicht sogar? Das ist die große Frage, denn Casey ist aufgrund ihres Alkoholkonsums eine unzuverlässige Erzählerin. Die Geschichte ist so eindringlich und spannend geschrieben, dass ich das Buch schnell bis zur Hälfte durch hatte. Allerdings habe ich mich an der Stelle auch gefragt, was jetzt noch kommen soll, denn eigentlich scheint hier schon alles klar zu sein. . Natürlich war an dieser Stelle noch gar nichts klar. Und vor allem konnte ich hier noch nicht ahnen, welche Wendung die Story nimmt. Leider war es für mich ein Bruch, weil sich die Anmutung der Geschichte dann total geändert hat. Plötzlich verschiebt sich der Fokus. Zum bisher sehr eng gestrickten Geschehen kommen weitere Verdächtigungen hinzu. Das war noch okay. Aber dann geht die Geschichte in eine Richtung, die leider so gar nicht meinen Geschmack getroffen hat. Es ist schwer hierzu etwas zu sagen, ohne zu spoilern. Nur so viel: Ich hätte mir den weiteren Handlungsverlauf doch etwas “normaler” gewünscht. . Also: Bis zur Hälfte war Sager mit “The house across the lake” auf 5 Sterne-Kurs. Der Twist, der dann kommt, hat mir aber absolut nicht gefallen und mich beim Lesen echt aus dem Tritt gebracht. Ich hatte mit dieser Entwicklung einfach nicht gerechnet und sie war nun mal nicht mein Ding. Wobei ich glaube, das ich in einer Verfilmung besser damit klarkommen würde, als hier im Buch. Das ist reine Geschmackssache. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von Sager lesen. Dieser Thriller bekommt von mir letztendlich 3⭐️.

War nicht schlecht, aber dennoch nicht ganz meins … Die Wendung, die es genommen hat war mir doch etwas zu abnormal.
Spooky, spannend, toll!
Riley Sager hat ein Talent dafür, sein Lesepublikum vollkommen an der Nase herumzuführen. Hatte ich zeitweise das Gefühl, ich weiß genau Bescheid, was passiert ist? Ja. Lag ich damit richtig? Nein. Hatte ich dann eine neue, vermeintlich cleverere Idee? Ja. Lag ich erneut vollkommen daneben? Ja! Und die Wendung, die diese Geschichte dann genommen hat, hätte ich mir niemals vorstellen können. Wow! Sager erzählt in diesem Thriller eine wirklich spannende Geschichte, die nicht abreißt. Ich war konstant gefesselt, zugleich unwissend und gespannt wie ein Flitzebogen. Dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe, tat der Sache keinen Abbruch: Der Schreibstil war wunderbar flüssig. Kleine makabere Witze der Hauptprotagonistin Casey lockerten das Ganze immer wieder auf, verschiedene Charaktere, die in einer Art geschlossener Gemeinschaft am Lake Greene leben, waren mir sehr sympathisch. Für mich ist „The House Across the Lake“ erneut ein ganz toller Thriller, den ich unfassbar gern gelesen habe und der mich bis zum Ende begeistert hat. Ein Highlight!

Bin nicht so wirklich für so übernatürliches aber die Plottwists haben mich so arg gecatcht!! Der Anfang hat sich etwas gezogen, zum Ende hin war es dann aber dreifach so krass. Props an den Autor sich sowas komplexes auszudenken
3.75 ⭐️s The plot twists got me good.
Ich bin bei diesem Buch etwas zwiegespalten gewesen und das aus einem bestimmten Punkt. Der Anfang ist ganz solide gewesen, teilweise ganz spannend, aber mehr ist es auch nicht gewesen. Wir haben Theorien ausgetauscht, zu mal es so viel Auswahl bezüglich der Personen gar nicht gab. Der Autor hat die Protagonistin aufgrund ihres Erlebnis und ihres Alkoholkonsums als eine schwereinschätzende Charakter gezeichnet, sodass man nicht genau wusste, ob man den Gedankengänge trauen sollte oder nicht. In der ersten Hälfte ist also nichts atemberaubendes passiert und eigentlich hatte ich fast auch schon mit der Geschichte innerlich abgeschlossen, obwohl die kurzen Einschübe aus der Gegenwart ganz interessant gewesen sind. Nach der Hälfte kam dann der Twist und WTF damit ich habe gar nicht gerechnet und ich wusste gar nicht, ob mir das gefallen soll oder nicht. Mehr kann ich aufgrund der Spoilergefahr auch nicht sagen. Der Twist war unerwartet und hat mich ein wenig umgehauen, aber glaubwürdig ist dieser nicht unbedingt gewesen, dennoch konnte ich das aus bestimmten Gründen akzeptieren und die zweite Hälfte hat mir wirklich gut gefallen. Auch das Ende ist für mich zufriedenstellend gewesen. Ich denke, dass das Buch höchstwahrscheinlich die Community spalten könnte, da es vielleicht einfach Geschmackssache ist. Trotz der etwas schwierigen Hälfte, konnte mich die zweite Hälfte überzeugen und konnte das Ruder noch umreißen.

😭😭
Nicht der BESTE thriller den ich je gelesen habe aber MEGA konnte es garnicht weglegen hab es inhaliert.
Großartiger Anfang und Hauptteil. Mieses Ende?
Riley Sager's Thriller würde ich erneut als "Slow Burn" bezeichnen. Das Grauen kommt ganz langsam und gemäßigt in die Story. Und das ist auch gut so, Sager baut vielversprechende erste Kapitel auf. Besonders viel Zeit und Detail wurde in die Protagonistin Casey gesteckt... ⠀ Puhhh Casey, was soll ich dazu sagen. Es ist erfrischend über Protagonisten zu lese, die alles andere als perfekt sind. Bei Casey weiß man nicht so recht ob man sie bemitleiden oder hassen soll oder beides. Sie hat ihren Mann verloren, eine Menge durchgemacht. Casey trifft naive, voreilige und einfach nur dumme Entscheidungen. In jedem anderen Fall würde ich bei so einer Protagonistin mit den Augen rollen. Hier nicht. Casey ist seit dem Tod ihres Mannes alkoholsüchtig. Da sie (fast) die ganze Handlung durchgehend betrunken ist, macht es Sinn, dass sie nur schlechte Entscheidungen trifft. Dennoch macht Casey eine unfassbare Wandlung durch 🌧 ⠀ Dieses Buch hat es geschafft, dass mir die Kinnlade gleich mehrmals runterfiel - und das allein in der erste Hälfte des Buches. Der Herr Sager hat einige heftige und unvorhersehbare Plottwists eingebaut. Dafür volle Punktzahl!⚡️ ⠀ Nun kommen wir zum "miesen Ende" welches ich angeteasert hab... ich sags mal so, Sager geht in eine Richtung die ich hier etwas unglücklich gewählt finde. Im Sinne von: es passt irgendwie nicht zum Anfang. Oder zum Mittelteil. Dadurch kommt es total an den Haaren herbeigezogen rüber. Dennoch schafft er es, dass sich der rote Faden wiederfindet. ⠀ 𝐅𝐀𝐙𝐈𝐓: Mein zweites Buch des Autors welches ich etwas weniger als Final Girls mochte. Dennoch kann ich eine Empfehlung aussprechen!

Beschreibung
Beiträge
Alkoholikerin, Ex Polizist und Rentner spielen Verbrechensbekämpfung
POV du bist ein Star und deine ebenso berühmte Mami schickt dich weg aus der Öffentlichkeit zum Ferienhaus am See (wo dein Ehemann ertrunken ist) um mit deinem Alkoholproblem klarzukommen (was du nur hast, weil dein Ehemann an besagtem See ertrunken ist). Am ersten Tag siehst du, wie deine neue Nachbarin fast ertrinkt und beschließt Sie zu retten. Ihr werdet auf eine komische Art (innerhalb von 2 Tagen) Freundinnen. Abends beobachtest du deine Nachbarn durch ein Fernglas (was man halt so macht, wenn man alleine irgendwo im nirgendwo sitzt) und entdeckst, dass die sich komisch verhalten. Eines Tages verschwindet die Ehefrau und oh, dein Nachbar ist Ex Polizist und auch irgendwie immer da, wenn man ihn braucht.
Spannend, ABER…
Um es vorweg zu nehmen: Super spannend, toller Schreibstil, perfekte Twists um einen auf die falsche Fährte zu locken. [Vorsicht, ab hier gibt’s Spoiler ‼️] Ich stehe auf das Genre Paranormal. Wirklich. Aber ohne diesen Twist mit dieser Possession-Sache wäre ich echt gut ausgekommen. Dazu muss ich wohl erwähnen, dass ich beschlossen habe, dass eine Gewitternacht das perfekte Thriller-Setting bietet und um fair zu sein, alleine in einem dunklen Raum, während draußen Blitze den Himmel erleuchten, will wohl keiner einen Abstecher ins Paranormale machen. 🥲 Trotzdem hätte ich gerne eine „normale“ Auflösung gehabt. Auch, dass sich herausgestellt hat, dass Len die Morde begangen hat, fand ich nicht stimmig. Wenn Casey davon wusste - WARUM ZUR HÖLLE HAT SIE 70% DES BUCHES ÜBER SO GETAN, ALS HÄTTE SIE KEINEN TAU?! Das Buch war doch aus ihrer Sicht geschrieben?! That doesn’t make any sense. None. Nope. Twists lieb ich und erwarte ich. Aber dann nochmal in den letzten 5 Seiten so viel reinzupacken? Meh. Ohne das Ende und diesen Possession-Trope hätte ich locker 4,5 Sterne gegeben.

Der Twist ist Geschmackssache
“The house across the lake” by Riley Sager Die englische Ausgabe ist am 7. Juli 22 bei Hodder & Stoughton erschienen Die deutsche Ausgabe, “Lake - Das Haus am dunklen Ufer”, erscheint am 9. Januar 25 bei dtv . Das englischsprachige eBook hat jetzt etwas über ein Jahr auf meinem Kindle geschlummert. Als ich gesehen habe, dass der neue Sager im Januar auf Deutsch erscheint, dachte ich, es wäre endlich mal an der Zeit, den Thriller zu lesen. Das habe ich dann auch durchgezogen. . Darum geht’s: Schauspielerin Casey Fletcher ist nach einem schweren Verlust am Nullpunkt angekommen. In ihrem Haus am Lake Greene gibt sie sich dem Alkohol hin. Außerdem greift sie zum Fernglas und beobachtet das Paar auf der anderen Seite des Sees. Als Katherine verschwindet, ist Casey sich sicher, dass Tom seiner Frau etwas angetan hat. . Seit ich “The only one left” (Dt. “Hopes End”) von Sager gelesen habe, stand fest, dass ich weitere Geschichten von ihm entdecken möchte. Jetzt wollte ich also endlich mal erfahren, was sich da im Haus am See abspielt. Sager gelingt auch in diesem Thriller ein grandioser Einstieg. Die Atmosphäre und das Setting sind düster, beklemmend und mysteriös. Protagonistin Casey spioniert in “Das Fenster zum Hof”-Manier die Nachbarn aus und zieht Schlüsse aus ihren Beobachtungen. Aber was ist Realität und was reimt sie sich bloß zusammen? Fantasiert sie vielleicht sogar? Das ist die große Frage, denn Casey ist aufgrund ihres Alkoholkonsums eine unzuverlässige Erzählerin. Die Geschichte ist so eindringlich und spannend geschrieben, dass ich das Buch schnell bis zur Hälfte durch hatte. Allerdings habe ich mich an der Stelle auch gefragt, was jetzt noch kommen soll, denn eigentlich scheint hier schon alles klar zu sein. . Natürlich war an dieser Stelle noch gar nichts klar. Und vor allem konnte ich hier noch nicht ahnen, welche Wendung die Story nimmt. Leider war es für mich ein Bruch, weil sich die Anmutung der Geschichte dann total geändert hat. Plötzlich verschiebt sich der Fokus. Zum bisher sehr eng gestrickten Geschehen kommen weitere Verdächtigungen hinzu. Das war noch okay. Aber dann geht die Geschichte in eine Richtung, die leider so gar nicht meinen Geschmack getroffen hat. Es ist schwer hierzu etwas zu sagen, ohne zu spoilern. Nur so viel: Ich hätte mir den weiteren Handlungsverlauf doch etwas “normaler” gewünscht. . Also: Bis zur Hälfte war Sager mit “The house across the lake” auf 5 Sterne-Kurs. Der Twist, der dann kommt, hat mir aber absolut nicht gefallen und mich beim Lesen echt aus dem Tritt gebracht. Ich hatte mit dieser Entwicklung einfach nicht gerechnet und sie war nun mal nicht mein Ding. Wobei ich glaube, das ich in einer Verfilmung besser damit klarkommen würde, als hier im Buch. Das ist reine Geschmackssache. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von Sager lesen. Dieser Thriller bekommt von mir letztendlich 3⭐️.

War nicht schlecht, aber dennoch nicht ganz meins … Die Wendung, die es genommen hat war mir doch etwas zu abnormal.
Spooky, spannend, toll!
Riley Sager hat ein Talent dafür, sein Lesepublikum vollkommen an der Nase herumzuführen. Hatte ich zeitweise das Gefühl, ich weiß genau Bescheid, was passiert ist? Ja. Lag ich damit richtig? Nein. Hatte ich dann eine neue, vermeintlich cleverere Idee? Ja. Lag ich erneut vollkommen daneben? Ja! Und die Wendung, die diese Geschichte dann genommen hat, hätte ich mir niemals vorstellen können. Wow! Sager erzählt in diesem Thriller eine wirklich spannende Geschichte, die nicht abreißt. Ich war konstant gefesselt, zugleich unwissend und gespannt wie ein Flitzebogen. Dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe, tat der Sache keinen Abbruch: Der Schreibstil war wunderbar flüssig. Kleine makabere Witze der Hauptprotagonistin Casey lockerten das Ganze immer wieder auf, verschiedene Charaktere, die in einer Art geschlossener Gemeinschaft am Lake Greene leben, waren mir sehr sympathisch. Für mich ist „The House Across the Lake“ erneut ein ganz toller Thriller, den ich unfassbar gern gelesen habe und der mich bis zum Ende begeistert hat. Ein Highlight!

Bin nicht so wirklich für so übernatürliches aber die Plottwists haben mich so arg gecatcht!! Der Anfang hat sich etwas gezogen, zum Ende hin war es dann aber dreifach so krass. Props an den Autor sich sowas komplexes auszudenken
3.75 ⭐️s The plot twists got me good.
Ich bin bei diesem Buch etwas zwiegespalten gewesen und das aus einem bestimmten Punkt. Der Anfang ist ganz solide gewesen, teilweise ganz spannend, aber mehr ist es auch nicht gewesen. Wir haben Theorien ausgetauscht, zu mal es so viel Auswahl bezüglich der Personen gar nicht gab. Der Autor hat die Protagonistin aufgrund ihres Erlebnis und ihres Alkoholkonsums als eine schwereinschätzende Charakter gezeichnet, sodass man nicht genau wusste, ob man den Gedankengänge trauen sollte oder nicht. In der ersten Hälfte ist also nichts atemberaubendes passiert und eigentlich hatte ich fast auch schon mit der Geschichte innerlich abgeschlossen, obwohl die kurzen Einschübe aus der Gegenwart ganz interessant gewesen sind. Nach der Hälfte kam dann der Twist und WTF damit ich habe gar nicht gerechnet und ich wusste gar nicht, ob mir das gefallen soll oder nicht. Mehr kann ich aufgrund der Spoilergefahr auch nicht sagen. Der Twist war unerwartet und hat mich ein wenig umgehauen, aber glaubwürdig ist dieser nicht unbedingt gewesen, dennoch konnte ich das aus bestimmten Gründen akzeptieren und die zweite Hälfte hat mir wirklich gut gefallen. Auch das Ende ist für mich zufriedenstellend gewesen. Ich denke, dass das Buch höchstwahrscheinlich die Community spalten könnte, da es vielleicht einfach Geschmackssache ist. Trotz der etwas schwierigen Hälfte, konnte mich die zweite Hälfte überzeugen und konnte das Ruder noch umreißen.

😭😭
Nicht der BESTE thriller den ich je gelesen habe aber MEGA konnte es garnicht weglegen hab es inhaliert.
Großartiger Anfang und Hauptteil. Mieses Ende?
Riley Sager's Thriller würde ich erneut als "Slow Burn" bezeichnen. Das Grauen kommt ganz langsam und gemäßigt in die Story. Und das ist auch gut so, Sager baut vielversprechende erste Kapitel auf. Besonders viel Zeit und Detail wurde in die Protagonistin Casey gesteckt... ⠀ Puhhh Casey, was soll ich dazu sagen. Es ist erfrischend über Protagonisten zu lese, die alles andere als perfekt sind. Bei Casey weiß man nicht so recht ob man sie bemitleiden oder hassen soll oder beides. Sie hat ihren Mann verloren, eine Menge durchgemacht. Casey trifft naive, voreilige und einfach nur dumme Entscheidungen. In jedem anderen Fall würde ich bei so einer Protagonistin mit den Augen rollen. Hier nicht. Casey ist seit dem Tod ihres Mannes alkoholsüchtig. Da sie (fast) die ganze Handlung durchgehend betrunken ist, macht es Sinn, dass sie nur schlechte Entscheidungen trifft. Dennoch macht Casey eine unfassbare Wandlung durch 🌧 ⠀ Dieses Buch hat es geschafft, dass mir die Kinnlade gleich mehrmals runterfiel - und das allein in der erste Hälfte des Buches. Der Herr Sager hat einige heftige und unvorhersehbare Plottwists eingebaut. Dafür volle Punktzahl!⚡️ ⠀ Nun kommen wir zum "miesen Ende" welches ich angeteasert hab... ich sags mal so, Sager geht in eine Richtung die ich hier etwas unglücklich gewählt finde. Im Sinne von: es passt irgendwie nicht zum Anfang. Oder zum Mittelteil. Dadurch kommt es total an den Haaren herbeigezogen rüber. Dennoch schafft er es, dass sich der rote Faden wiederfindet. ⠀ 𝐅𝐀𝐙𝐈𝐓: Mein zweites Buch des Autors welches ich etwas weniger als Final Girls mochte. Dennoch kann ich eine Empfehlung aussprechen!
