Die Frauen von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beate Maly, geboren in Wien, ist Bestsellerautorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Ihr Herz schlägt neben Büchern für Frauen, die gegen alle Widerstände um ihr Glück kämpfen.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Dieses Buch war für mich das erste Buch von Beate Maly. Ich war von diesem Buch hin und hergerissen. Zum einen fand ich es sehr interessant, da ja auch Teile des Buches der Wahrheit entsprachen und man erfahren konnte, wie der Zoo früher war. Und zum anderen Teil war ich sehr erschrocken über einige Taten. Ich bin eigentlich sehr empfindlich, wenn es um Tiere oder Kinder geht, die etwas schreckliches erleben müssen. Diesmal ging es um Tiere und ich musste da echt ein paarmal schlucken und Tränen zurück halten. Bin halt in den Punkten sehr nah am Wasser gebaut. Insgesamt war das Buch aber eine interessante Geschichte, mit wahren Teilen die zeigen, das man froh sein sollte, nicht mehr so leben zu müssen.
Ein toller Roman, der die Kriegszeiten in Wien gut beschreibt. Sehr lesenswert!
Ich habe geheult und mitgefühlt. Nur das mit dem Schurken und den Drama, das daraus gestrickt wurde war mir etwas zu vorhersehbar, sonst wirklich ein schönes Buch.
Mich hat das Cover sehr angesprochen, umso schader (ist das ein Wort?) finde ich es, dass Elefanten kaum eine Rolle in diesem Buch spielen. Abgesehen davon haben mich aber nur die gelegentlich auftauchenden sehr kurzen Sätze genervt. Obwohl dieses Buch während des ersten Weltkrieges spielt, also in einer sehr tristen Zeit, ist es doch herzerwärmend und voller Liebe. Zwischen den Zeilen kann dieses Buch trösten und dem Leser vermitteln, dass auf düstere Zeiten auch wieder Tage voller Sonnenschein folgen, man darf nur den Glauben daran nicht verlieren. Das ganze spielt in Wien, was definitiv zu den Top 3 meiner Lieblings-Städte gehört. Und auch wenn es das Wien von 1917, mitten im Krieg ist, ist es doch schön, mit diesem Buch durch die vertrauten Straßen zu wandeln. Im Nachwort der Autorin wird außerdem erwähnt, welche Teile des Plots auf wahren Begebenheiten basieren, was ich sehr interessant fand.
Endlich ein neuer Roman von @beatemaly - und dann auch noch der Auftakt einer neuen Reihe! Der erste Band der Schönbrunn-Saga war - einfach gesprochen - fantastisch. Vollgepackt mit Emotionen und lebensechten Charakteren konnte mich der Roman schon vom Prolog an abholen. Emma und Julius begleiten wir abwechselnd durch die Geschichte. Dabei bieten sich verschiedene Perspektiven, nicht nur auf die historischen Hintergründe der Zeit, sondern auch auf die Einzelschicksale der beiden. Auch hier war immer etwas los, von tiefer Trauer über Verzweiflung bis hin zum größten Glück erleben wir so ziemlich alles. Auch das Setting war wirklich toll. Ein großer Teil der Handlung findet im Wiener Tiergarten statt, sodass wir unter anderem auch auf einen Orang Utan, ein Zebra und einen Ameisenbär stoßen. Tatsächlich gab es absolut gar nichts, das mich an dem Roman gestört hätte. Beate Maly hat es einfach drauf, Geschichten zu erzählen. Sie erzeugt Spannung und Interesse, sodass ich auch dieses Buch mal wieder nicht aus der Hand legen konnte. Ein Pageturner, den ich allem Interessierten uneingeschränkt empfehlen kann. 5 🌟

Zoo liebe
Stärke Frauen inspirieren mich. Und diese hier macht wieder mal deutlich wie wenig wir Frauen in der Vergangenheit durften und wieviel wir uns erkämpft haben. Emma ist eine starke und liebenswerte Persönlichkeit. Ich habe sie in dem Buch sehr geliebt.
Ich habe geheult und mitgefühlt. Nur das mit dem Schurken und den Drama, das daraus gestrickt wurde war mir etwas zu vorhersehbar, sonst wirklich ein schönes Buch.
Zu Zeiten des Ersten Weltkriegs kämpft eine Frau für ihre Familie, aber auch für die Tiere, die sie liebt, und ihre eigenen Träume. Gleich zu Beginn wird die Protagonistin in Form eines Familienausflugs eingeführt und ein angenehmer und interessanter Rundumblick über Familie, Vergangenheit und Zukunftsvorstellungen, Charakter und Leidenschaften gewährt. Aber man erhält auch direkt eine gute Einführung in die gesellschaftlichen Zustände der Zeit, Positionen und Ansichten von Männern und Frauen. Beate Maly hat im Ganzen ein Talent Menschen, Umgebungen und Umstände mit wenigen präzisen Bildern und Szenen einzufangen und dem Leser näher zu bringen, ohne dass es völlig oberflächlich und überhastet wirkt. Auch ihr Schreibstil unterstützt dabei die gute Lesbarkeit und die Erlebbarkeit der Geschichte. Der Wechsel von den schönen Geschehnissen zur Kriegszeit sorgt für starken Kontrast und macht die schlimmen Umstände noch deutlicher. Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen Vielschichtigkeit vermisst habe. Es war mir doch etwas zu sehr in schwarz/weiß gehalten. Die Verwebung der Liebesgeschichte in das Schicksal der Wiener Menagerie zum Ersten Weltkrieg, wurde für mich gut umgesetzt und konnte mich weitgehend überzeugen. Für mich fühlte sich #DieFrauenvonSchönbrunn nach 'Dalee' und 'Durch das große Feuer' wie eine passende Ergänzung an, auch wenn es leichtgängigere Kost war. Ich kann mir durchaus vorstellen, mir bei Gelegenheit auch den zweiten Band zu Gemüte zu führen, und so das Schicksal der Familie weiter zu verfolgen. Das Rezensionsexemplar gab es von #NetGalleyDE in Zusammenarbeit mit den Ullstein Buchverlagen. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Zum Buch: Wien 1914, Emma ist glücklich, endlich wird ein Traum wahr, sie darf als Tierpflegerin in der Menagerie Schönbrunn anfangen, ein erster Schritt zu ihrem allergrößten Wunsch, Tiermedizin zu studieren. Dann bricht der erste Weltkrieg aus und nichts ist mehr wie es war. In Schönbrunn sind nur noch Frauen und Kriegsversehrte beschäftigt, die Tiere sowie die Menschen leiden unter dem Krieg, das Essen ist knapp. Dann fängt ein Tierarzt an und Emma und Julius, der Tierarzt, kämpfen um den Fortbestand der Menagerie. Meine Meinung: Mich sprach das Cover total an, auch wenn es durch die Elefanten leicht irreführend ist. Der Roman ist eine sehr unterhaltsame Geschichte über die schwere Zeit rund um den ersten Weltkrieg, aber auch über starke Frauen, allen voran Emma, die sich nicht unterkriegen lässt. Zusammen mir Julius unternimmt sie alles menschenmögliche um ihren geliebten Zoo zu retten. Ein sehr gut recherchierten historischer Roman, ein sehr gut zu lesender Schreibstil und interessante Charaktere. Alles was eine gute Story braucht.
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Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beate Maly, geboren in Wien, ist Bestsellerautorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Ihr Herz schlägt neben Büchern für Frauen, die gegen alle Widerstände um ihr Glück kämpfen.
Beiträge
Dieses Buch war für mich das erste Buch von Beate Maly. Ich war von diesem Buch hin und hergerissen. Zum einen fand ich es sehr interessant, da ja auch Teile des Buches der Wahrheit entsprachen und man erfahren konnte, wie der Zoo früher war. Und zum anderen Teil war ich sehr erschrocken über einige Taten. Ich bin eigentlich sehr empfindlich, wenn es um Tiere oder Kinder geht, die etwas schreckliches erleben müssen. Diesmal ging es um Tiere und ich musste da echt ein paarmal schlucken und Tränen zurück halten. Bin halt in den Punkten sehr nah am Wasser gebaut. Insgesamt war das Buch aber eine interessante Geschichte, mit wahren Teilen die zeigen, das man froh sein sollte, nicht mehr so leben zu müssen.
Ein toller Roman, der die Kriegszeiten in Wien gut beschreibt. Sehr lesenswert!
Ich habe geheult und mitgefühlt. Nur das mit dem Schurken und den Drama, das daraus gestrickt wurde war mir etwas zu vorhersehbar, sonst wirklich ein schönes Buch.
Mich hat das Cover sehr angesprochen, umso schader (ist das ein Wort?) finde ich es, dass Elefanten kaum eine Rolle in diesem Buch spielen. Abgesehen davon haben mich aber nur die gelegentlich auftauchenden sehr kurzen Sätze genervt. Obwohl dieses Buch während des ersten Weltkrieges spielt, also in einer sehr tristen Zeit, ist es doch herzerwärmend und voller Liebe. Zwischen den Zeilen kann dieses Buch trösten und dem Leser vermitteln, dass auf düstere Zeiten auch wieder Tage voller Sonnenschein folgen, man darf nur den Glauben daran nicht verlieren. Das ganze spielt in Wien, was definitiv zu den Top 3 meiner Lieblings-Städte gehört. Und auch wenn es das Wien von 1917, mitten im Krieg ist, ist es doch schön, mit diesem Buch durch die vertrauten Straßen zu wandeln. Im Nachwort der Autorin wird außerdem erwähnt, welche Teile des Plots auf wahren Begebenheiten basieren, was ich sehr interessant fand.
Endlich ein neuer Roman von @beatemaly - und dann auch noch der Auftakt einer neuen Reihe! Der erste Band der Schönbrunn-Saga war - einfach gesprochen - fantastisch. Vollgepackt mit Emotionen und lebensechten Charakteren konnte mich der Roman schon vom Prolog an abholen. Emma und Julius begleiten wir abwechselnd durch die Geschichte. Dabei bieten sich verschiedene Perspektiven, nicht nur auf die historischen Hintergründe der Zeit, sondern auch auf die Einzelschicksale der beiden. Auch hier war immer etwas los, von tiefer Trauer über Verzweiflung bis hin zum größten Glück erleben wir so ziemlich alles. Auch das Setting war wirklich toll. Ein großer Teil der Handlung findet im Wiener Tiergarten statt, sodass wir unter anderem auch auf einen Orang Utan, ein Zebra und einen Ameisenbär stoßen. Tatsächlich gab es absolut gar nichts, das mich an dem Roman gestört hätte. Beate Maly hat es einfach drauf, Geschichten zu erzählen. Sie erzeugt Spannung und Interesse, sodass ich auch dieses Buch mal wieder nicht aus der Hand legen konnte. Ein Pageturner, den ich allem Interessierten uneingeschränkt empfehlen kann. 5 🌟

Zoo liebe
Stärke Frauen inspirieren mich. Und diese hier macht wieder mal deutlich wie wenig wir Frauen in der Vergangenheit durften und wieviel wir uns erkämpft haben. Emma ist eine starke und liebenswerte Persönlichkeit. Ich habe sie in dem Buch sehr geliebt.
Ich habe geheult und mitgefühlt. Nur das mit dem Schurken und den Drama, das daraus gestrickt wurde war mir etwas zu vorhersehbar, sonst wirklich ein schönes Buch.
Zu Zeiten des Ersten Weltkriegs kämpft eine Frau für ihre Familie, aber auch für die Tiere, die sie liebt, und ihre eigenen Träume. Gleich zu Beginn wird die Protagonistin in Form eines Familienausflugs eingeführt und ein angenehmer und interessanter Rundumblick über Familie, Vergangenheit und Zukunftsvorstellungen, Charakter und Leidenschaften gewährt. Aber man erhält auch direkt eine gute Einführung in die gesellschaftlichen Zustände der Zeit, Positionen und Ansichten von Männern und Frauen. Beate Maly hat im Ganzen ein Talent Menschen, Umgebungen und Umstände mit wenigen präzisen Bildern und Szenen einzufangen und dem Leser näher zu bringen, ohne dass es völlig oberflächlich und überhastet wirkt. Auch ihr Schreibstil unterstützt dabei die gute Lesbarkeit und die Erlebbarkeit der Geschichte. Der Wechsel von den schönen Geschehnissen zur Kriegszeit sorgt für starken Kontrast und macht die schlimmen Umstände noch deutlicher. Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen Vielschichtigkeit vermisst habe. Es war mir doch etwas zu sehr in schwarz/weiß gehalten. Die Verwebung der Liebesgeschichte in das Schicksal der Wiener Menagerie zum Ersten Weltkrieg, wurde für mich gut umgesetzt und konnte mich weitgehend überzeugen. Für mich fühlte sich #DieFrauenvonSchönbrunn nach 'Dalee' und 'Durch das große Feuer' wie eine passende Ergänzung an, auch wenn es leichtgängigere Kost war. Ich kann mir durchaus vorstellen, mir bei Gelegenheit auch den zweiten Band zu Gemüte zu führen, und so das Schicksal der Familie weiter zu verfolgen. Das Rezensionsexemplar gab es von #NetGalleyDE in Zusammenarbeit mit den Ullstein Buchverlagen. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Zum Buch: Wien 1914, Emma ist glücklich, endlich wird ein Traum wahr, sie darf als Tierpflegerin in der Menagerie Schönbrunn anfangen, ein erster Schritt zu ihrem allergrößten Wunsch, Tiermedizin zu studieren. Dann bricht der erste Weltkrieg aus und nichts ist mehr wie es war. In Schönbrunn sind nur noch Frauen und Kriegsversehrte beschäftigt, die Tiere sowie die Menschen leiden unter dem Krieg, das Essen ist knapp. Dann fängt ein Tierarzt an und Emma und Julius, der Tierarzt, kämpfen um den Fortbestand der Menagerie. Meine Meinung: Mich sprach das Cover total an, auch wenn es durch die Elefanten leicht irreführend ist. Der Roman ist eine sehr unterhaltsame Geschichte über die schwere Zeit rund um den ersten Weltkrieg, aber auch über starke Frauen, allen voran Emma, die sich nicht unterkriegen lässt. Zusammen mir Julius unternimmt sie alles menschenmögliche um ihren geliebten Zoo zu retten. Ein sehr gut recherchierten historischer Roman, ein sehr gut zu lesender Schreibstil und interessante Charaktere. Alles was eine gute Story braucht.