Aurelia und die letzte Fahrt: Ein historischer Wien-Krimi (Ein Fall für Aurelia von Kolowitz 1)

Aurelia und die letzte Fahrt: Ein historischer Wien-Krimi (Ein Fall für Aurelia von Kolowitz 1)

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4.512

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Haupt-Genre
N/A
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Format
E-Book
Seitenzahl
353
Preis
8.99 €

Beiträge

11
Alle
4.5

Historischer Cosy Crime mit Wien-Schmäh 😊

Ich denke, Beate Maly hat ihre Nische gefunden, denn diese Mischung aus cosy crime und historischem Wien beherrscht sie einfach perfekt. "Aurelia und die letzte Fahrt" ist der erste Teil einer Reihe, wo sie das ungleiche Paar - die freigeistige Grafentochter Aurelia von Kolowitz und den einfachen Polizeiinspektor Janek Pokorny - zusammen ermitteln lässt, freilich nicht ohne den beiden etwas Zeit zum Zusammenraufen zu geben 😅. Ich musste hier einige Male bei ihren Dialogen richtig fett grinsen, besonders gut haben mir aber auch die Stellen gefallen, wo sie die Wiener Mentalität porträtiert (zB der Wurstverkäufer und die Postbeamten). Zum Ende wird's sogar richtig spannend, ehe der Täter gefasst wird ... In dem Kontext noch ein Hinweis: Das Nachwort sollte hier wirklich erst danach gelesen (oder gehört) werden, ansonsten ist das nämlich ein fetter Spoiler ...

4.5

Spannender historischer Krimi, der auf wahren Begebenheiten beruht. Ich fühlte mich bestens unterhalten und habe dabei auch noch einiges über das Leben im Wien der 1870er-Jahre erfahren.

„Aurelia und die letzte Fahrt“ ist ein gelungener Historischer Kriminalroman der in einer prächtigen Kulisse spielt. Den zweiten Teil habe ich bereits gekauft 😬

4

⭐️⭐️⭐️⭐️ Erinnert ein wenig an "Die Totenärztin". Als Hörbuch super gelesen von Verena Noll 👍🏻

Delikate Morde im Wien des 19. Jahrhunderts - die Adlige Aurelia und der Polizeiinspektor Janek lösen ihren ersten Fall. Wahrscheinlich werden sich einige - genau wie ich - bei diesem Setting ein wenig an "Die Totenärztin" erinnert fühlen. Und tatsächlich kommen beide Reihen mit einer ganz ähnlichen Grundstimmung daher. Deshalb kann ich Fans der Totenärztin auch auf jeden Fall empfehlen, dieses Buch - oder noch besser das Hörbuch! - zu testen (die Sprecherin Verena Noll liest die Geschichte im charmanten Wiener Dialekt). Hauptfigur Aurelia ist wie erwartet eine unangepasste junge Frau, die im steifen Korsett der Gesellschaft immer wieder Lücken sucht. Janek ist als überarbeiteter Jungkommissar, der noch ganz unten auf der Karriereleiter steht, ein interessanter Gegenpart zu ihr. Der Kriminalfall beruht laut Nachwort sogar auf wahren Begebenheiten - ihr hört oder lest also fast ein wenig True Crime 😉

⭐️⭐️⭐️⭐️
Erinnert ein wenig an "Die Totenärztin". Als Hörbuch super gelesen von Verena Noll 👍🏻
4

Wien, 1871: Die Adelige Aurelia ist unkonventionell, klug und politikinteressiert - all das, was eine junge Dame der feinen Wiener Gesellschaft nicht sein sollte. Sie arbeitet heimlich als Karikaturistin für ein Wiener Satireblatt. Als sie eines Abends in der Kutsche, die sie von der Redaktion nach Hause bringen soll, die Leiche eines k. u. k. Militärs mit heruntergelassener Hose entdeckt, wird sie in einen Mordfall hinein gezogen, der sie nicht mehr loslässt. Ermittler im Offiziersmord ist der junge Polizeiagent Janek Pokorny, der nicht nur den Mord, sondern auch einen Diebstahl königlicher Juwelen aufzuklären hat. Auf der Jagd nach den Verdächtigen stellen die beiden unfreiwillig Verbündeten die ganze Donaumetropole auf den Kopf. "Aurelia und die letzte Fahrt" von Beate Maly war für mich die perfekte Lektüre für den Einstieg in meinen Urlaub in Wien - ich habe den historischen Kriminalroman auf der Zugfahrt komplett verschlungen! Aurelia und Janek sind interessante und liebenswerte Protagonist*innen, denen ich gerne durch das Wien der Kaiserzeit gefolgt bin. Auch den Mordfall fand ich spannend, wenn auch etwas vorhersehbar, was die realen historischen Hintergründe aber wieder wett gemacht haben. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, ein Krimi genau nach meinem Geschmack!

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5

Sicher NICHT DIE LETZTE Fahrt

Ich mochte alles daran. Ich liebe ja die Zeit am Ende des 19 Jahrhunderts und hab schon immer gerne Bücher gelesen die um diese Zeit spielen. Sonst aber in London. Hier sind wir in Wien und soviel anders ist es da auch nicht. Auch dort sind emanzipierte Frauen, die nicht das tun was die Gesellschaft von ihnen erwartet, eher eine Seltenheit. Aurelia ist solch eine Frau und sehr sympathisch mit viel Sinn für Humor begleiten wir sie durch einen ganz normalen Mordfall. Ohne viel Blut und Psychkram. Schöne klassische Ermittlerarbeit. Ich freu mich schon auf Band 2

4.5

Ein wirklich gelungener historischer Krimi mit tollen Charakteren und einem spannenden Fall. Einzig die Aufklärung kam am Ende etwas abrupt.

5

Vom Schein der k.uk.-Monarchie oder ein Mord in guter Gesellschaft Beate Maly legt dem Leser nicht nur einen spannenden und rasanten Krimi vor, sondern hält auf sehr unterhaltsame Weise der Wiener Gesellschaft mit ihrer, alle Schichten durchziehenden Doppelmoral geschickt und amüsant den Spiegel vor. Gerne mehr von Aurelia von Kolowitz und Janek Pokorny - einem mehr als sympathischen und v.a. gewitzten Ermittlerduo!

3

Die Atmosphäre der Kaiserzeit in Wien als historischer Hintergrund des Krimis wird zum Leben erweckt. Recht vorhersehbar ist aber die Handlung. Mehr davon brauche ich auch wegen des Wiener Schmähs nicht.

5

Ein spannender Einblick in das historische Wien.

5

Atmosphärischer Kriminalfall

**** Worum geht es? **** Als sich Grafentochter Aurelia, nach Erledigung ihres kleinen Geheimnisses, auf den Kutschbock setzt um nach Hause gefahren zu werden ahnt diese nicht, dass daraus ein neues Abendteuer für sie entsteht. In der Kutsche selbst sollte sich eine verbotene Liebelei ereignen, allerdings trifft Aurelia einen toten Offizier an. Während der Direktor die Hübschlerinnen für einen schnellen Erfolg verurteilen will, glauben weder Aurelia noch Janek, einer der Ermittler, an diese Geschichte. Eine spannende Tätersuche durch die historischen Straßen Wiens beginnt. **** Mein Eindruck **** In dem Buch werden vielfältige historische Elemente, aus der Zeit der K.u.K. Monarchie, mit einem Kriminalfall verworren. Die Sprache ist zeitgemäß, dennoch weisen die Dialoge ein angenehmes Maß an Witz und Lockerheit auf. Die Aufklärung des Falles war spannend zu verfolgen und hält interessante Wendungen parat. Für die Zeit typische Elemente werden durch die moderne Handlungsweise der Protagonistin gekonnt zum Gegensatz zur Gegenwart. Kritik an Missständen, Abweichungen von den Normen und das historische Gesamtbild sind sehr gut recherchiert und unsagbar unterhaltsam dargestellt. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichtweisen der Protagonisten erzählt. Beide sind auf ihre Weise charakterstark beschrieben und wecken große Sympathie. Ich freue mich ihre Geschichte im nächsten Band weiterverfolgen zu dürfen. **** Empfehlung? **** Ein spannender Kriminalfall inmitten des historischen Wiens basierend auf wahren Gegebenheiten. Wundervoll erzählt. Eine klare Empfehlung.

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