Gegen den Wind des Widerstands
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute lebt. Ihre drei Kinder zieht es immer wieder in die weite Welt. Zum Schreiben kam sie vor rund 20 Jahren. Sie widmet sich dem historischen Roman und dem historischen Kriminalroman. 2019 und 2023 war sie für den Leo-Perutz-Preis nominiert, 2021 gewann sie den Silbernen Homer. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Beiträge
Was für eine starke und mutige Frau
Was für ein wunderbarer Roman mit einer fiktiven Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Autorin hat eine unglaublich starke weibliche Hauptfigur geschaffen, die einfach nur begeistert. Ich bewundere Helen für ihren Mut in dieser Zeit, insbesondere aber, dass sie sich den gesellschaftlichen Konventionen widersetzt, sie vorallem aber auch hinterfragt. Beispiel: Warum dürfen Frauen keine Hosen tragen? Ein großartiger Roman der über Mut, Ausdauer und den Kampf um Gleichberechtigung handelt. Die Darstellung des Widerstandes von Helen, sowohl in der Gesellschaft als im persönlichen Umfeld finde ich wunderbar gelungen. Jeden Tag hatten die Frauen ihren ganz persönlichen Kampf zu bewältigen, um ihre eigenen Träume zu verwirklichen. Die Autorin begeistert mit einer wunderbaren Darstellung der Leidenschaft und auch das Können von Helen. Helen ist für damalige Zeit eine moderne Frau, die ihrer Zeit weit voraus ist und das nicht nur im Sport. Der Widerstand der Gesellschaft rund um die Jahrhundertwende um 1900, die bekanntermaßen männlich geprägt ist, ließ mir beim Lesen häufig die Wut ins Gesicht steigen oder den Kopf schütteln. Die Argumente der Männer lesen sich aus heutiger Sicht einfach nur absurd. Die sozialen Normen und die Kämpfe der wenigen Frauen, die sich auflehnen oder einfach ihrer Liebe zum Sport nachgehen wollen, werden in diesem Roman sehr authentisch dargestellt. Zum Glück hat sich die Gesellschaft inzwischen weiterentwickelt, auch wenn noch immer nicht überall und in allen Bereichen keine vollkommene Gleichberechtigung zu finden ist. Sehr interessant fand ich auch die Einblicke in die Entwicklung der Olympiade als weltweiten Wettbewerb. Heute schmunzel ich darüber und mag es kaum glauben, wie unwichtig die Olympiade damals war. Heute ist das ein weltweit wichtiges Ereignis und aus dem Sport nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig kommen neue Sportarten hinzu. Für die Frauen war es damals aber ein unglaublich wichtiger Schritt endlich an diesem Sportereignis teilnehmen zu dürfen. Fazit: Für mich ist das ein absolut lesenswerter Roman, der einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Rolle von Frauen im Sport und in der Gesellschaft leistet. Ich habe viel Neues über die erste weibliche Olympiasiegerin und den Segelsport dazugelernt. Für mich ein Buch, dass einen besonderen Platz in meinem Regal finden wird.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute lebt. Ihre drei Kinder zieht es immer wieder in die weite Welt. Zum Schreiben kam sie vor rund 20 Jahren. Sie widmet sich dem historischen Roman und dem historischen Kriminalroman. 2019 und 2023 war sie für den Leo-Perutz-Preis nominiert, 2021 gewann sie den Silbernen Homer. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Beiträge
Was für eine starke und mutige Frau
Was für ein wunderbarer Roman mit einer fiktiven Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Autorin hat eine unglaublich starke weibliche Hauptfigur geschaffen, die einfach nur begeistert. Ich bewundere Helen für ihren Mut in dieser Zeit, insbesondere aber, dass sie sich den gesellschaftlichen Konventionen widersetzt, sie vorallem aber auch hinterfragt. Beispiel: Warum dürfen Frauen keine Hosen tragen? Ein großartiger Roman der über Mut, Ausdauer und den Kampf um Gleichberechtigung handelt. Die Darstellung des Widerstandes von Helen, sowohl in der Gesellschaft als im persönlichen Umfeld finde ich wunderbar gelungen. Jeden Tag hatten die Frauen ihren ganz persönlichen Kampf zu bewältigen, um ihre eigenen Träume zu verwirklichen. Die Autorin begeistert mit einer wunderbaren Darstellung der Leidenschaft und auch das Können von Helen. Helen ist für damalige Zeit eine moderne Frau, die ihrer Zeit weit voraus ist und das nicht nur im Sport. Der Widerstand der Gesellschaft rund um die Jahrhundertwende um 1900, die bekanntermaßen männlich geprägt ist, ließ mir beim Lesen häufig die Wut ins Gesicht steigen oder den Kopf schütteln. Die Argumente der Männer lesen sich aus heutiger Sicht einfach nur absurd. Die sozialen Normen und die Kämpfe der wenigen Frauen, die sich auflehnen oder einfach ihrer Liebe zum Sport nachgehen wollen, werden in diesem Roman sehr authentisch dargestellt. Zum Glück hat sich die Gesellschaft inzwischen weiterentwickelt, auch wenn noch immer nicht überall und in allen Bereichen keine vollkommene Gleichberechtigung zu finden ist. Sehr interessant fand ich auch die Einblicke in die Entwicklung der Olympiade als weltweiten Wettbewerb. Heute schmunzel ich darüber und mag es kaum glauben, wie unwichtig die Olympiade damals war. Heute ist das ein weltweit wichtiges Ereignis und aus dem Sport nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig kommen neue Sportarten hinzu. Für die Frauen war es damals aber ein unglaublich wichtiger Schritt endlich an diesem Sportereignis teilnehmen zu dürfen. Fazit: Für mich ist das ein absolut lesenswerter Roman, der einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Rolle von Frauen im Sport und in der Gesellschaft leistet. Ich habe viel Neues über die erste weibliche Olympiasiegerin und den Segelsport dazugelernt. Für mich ein Buch, dass einen besonderen Platz in meinem Regal finden wird.