Das Nürnberger Genie

Das Nürnberger Genie

Hardback

By using these links, you support READO. We receive an affiliate commission without any additional costs to you.

Description

Zweifellos ist der geniale Patrizier, Handelsherr, Ratsherr und Chronist Ulman I. Stromer (1329–1407) das berühmteste Mitglied der Nürnberger Patrizierfamilie Stromer. Von 1360 bis 1401 schrieb er das „Püchel von mein geslecht und von abentewr“, das als erste deutsche Städtechronik, frühestes Werk der Nürnberger Geschichtsschreibung und erste deutsche Autobiographie gilt. 1370 übernahm er mit zwei Brüdern die Leitung des seit 1341 urkundlich bezeugten Handelshauses der Familie Stromer, dessen Geschäfte von Barcelona (Spanien) bis Riga (Lettland) und Asow (Südrussland) reichten. 1390 gründete er außerhalb der Stadtmauern von Nürnberg die erste Papiermühle in Deutschland sowie nördlich der Alpen. Ab 1396 bekleidete Ulman als Oberster Hauptmann (Oberbürgermeister) das wichtigste Amt im Stadtregiment. Fürsten und Könige waren in seinem Haus zu Gast. Der Text von „Das Nürnberger Genie. Leben und Werk von Ulman I. Stromer“ stammt aus dem Buch „Solange ich atme, hoffe ich. Die Nürnberger Patrizierfamilie Stromer“ von Ernst Probst.
Main Genre
Specialized Books
Sub Genre
History & Archaeology
Format
Hardback
Pages
102
Price
26.99 €

Author Description

Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den „Nürnberger Nachrichten“, von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des „Ring Nordbayerischer Tageszeitungen“ in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Tages-Anzeiger“, Zürich, „Salzburger Nachrichten“, „Die Zeit“, „Rheinischer Merkur“, „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“, „bild der wissenschaft“, „kosmos“, „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa), „Associated Press“ (AP) und den „Deutschen Forschungsdienst“ (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991), „Rekorde der Urzeit“ (1992), „Dinosaurier in Deutschland“ (1993 zusammen mit Raymund Windolf) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.