Flugsaurier im Solnhofen-Archipel

Flugsaurier im Solnhofen-Archipel

Hardback

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Description

Nirgendwo hat man bisher in Deutschland mehr prächtig erhaltene Flugsaurier aus der Oberjurazeit vor ungefähr 150 Millionen Jahren entdeckt als im Solnhofen-Archipel. In diesem bis zu 100 Kilometer langen und maximal 40 Kilometer breiten Fundgebiet sind acht Arten von Langschwanz-Flugsauriern und 13 Arten von Kurzschwanz-Flugsauriern nachgewiesen. Unter einem Archipel versteht man Inselgruppen im Meer. Die im Bereich des Solnhofen-Archipels gefundenen Fossilien von Land- und Meerestieren sind in Meeresablagerungen eingebettet. In Wort und oft auch mit Bild vorgestellt werden die Langschwanz-Flugsaurier Rhamphorhynchus longiceps, Rhamphorhynchus gemmingi, Rhamphorhynchus muensteri, Rhamphorhynchus intermedius, Rhamphorhynchus longicaudus, Scaphognathus crassirostris, Anurognathus ammoni, Bellubrunnus rothgaengeri sowie die Kurzschwanz-Flugsaurier Pterodactylus antiquus, Diopecephalus kochi, „Pterodactylus“ grandis, Petrodactyle wellnhoferi, Aerodactylus scolopaciceps, Cycnorhamphus suevicus, Aurorazhdarcho micronyx, Ardeadaclylus longicollum, Gnathosaurus subulatus, Germanodactylus cristatus, Altmuehlopterus rhamphastinus, Ctenochasma elegans und Balaenognathus maeuseri. Außer Flugsauriern sind bezahnte Ur-Vögel und kleine Raubdinosaurier weitere wissenschaftliche Raritäten aus dem Solnhofen-Archipel. Die Texte aus dem vorliegenden 386-seitigen Buch „Flugsaurier im Solnhofen-Archipel“ stammen weitgehend aus dem 568 Seiten umfassenden Werk „Flugsaurier in Deutschland“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Main Genre
Specialized Books
Sub Genre
Geosciences
Format
Hardback
Pages
387
Price
26.99 €

Author Description

Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den „Nürnberger Nachrichten“, von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des „Ring Nordbayerischer Tageszeitungen“ in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Tages-Anzeiger“, Zürich, „Salzburger Nachrichten“, „Die Zeit“, „Rheinischer Merkur“, „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“, „bild der wissenschaft“, „kosmos“, „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa), „Associated Press“ (AP) und den „Deutschen Forschungsdienst“ (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991), „Rekorde der Urzeit“ (1992), „Dinosaurier in Deutschland“ (1993 zusammen mit Raymund Windolf) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.