Tuebingosaurus

Tuebingosaurus

Hardback

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Description

1921 und 1922 wurden bei einer Grabung im württembergischen Trossingen insgesamt 14 Skelett-Teile von Dinosauriern aus der Obertrias vor etwa 211 bis 203 Millionen Jahren entdeckt. Der Ausgräber Friedrich von Huene aus Tübingen schrieb diese Funde der Gattung Plateosaurus zu, die 1837 von dem Frankfurter Forscher Hermann von Meyer anhand eines Fundes aus Mittelfranken erstmals beschrieben wurde. Hundert Jahre später erkannten 2022 die Wissenschaftler Dr. Omar Rafael Regalado Fernández und PD Dr. Ingmar Werneburg in den Sammlungen der Universität Tübingen, dass eine Hüfte aus Trossingen nicht von Plateosaurus, sondern von einer bis dahin unbekannten Gattung und Art stammte. Sie bezeichneten diese neue, schätzungsweise 2,30 Meter hohe, sechs Meter lange und zwei Tonnen schwere Spezies als Tuebingosaurus maierfritzorum.
Main Genre
Specialized Books
Sub Genre
Geosciences
Format
Hardback
Pages
117
Price
26.99 €

Author Description

Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den „Nürnberger Nachrichten“, von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des „Ring Nordbayerischer Tageszeitungen“ in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Tages-Anzeiger“, Zürich, „Salzburger Nachrichten“, „Die Zeit“, „Rheinischer Merkur“, „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“, „bild der wissenschaft“, „kosmos“, „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa), „Associated Press“ (AP) und den „Deutschen Forschungsdienst“ (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991), „Rekorde der Urzeit“ (1992), „Dinosaurier in Deutschland“ (1993 zusammen mit Raymund Windolf) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.