Die Geparde von Wiesbaden

Die Geparde von Wiesbaden

Hardback

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Description

Die Geparde von Wiesbaden stehen im Mittelpunkt des vorliegenden kleinen Buches. Bisher sind drei seltene Funde aus etwa 600.000 Jahre alten Flussablagerungen bekannt: ein rechtes Oberkiefer-Bruchstück mit Resten zweier Zähne, ein linkes Oberarmknochen-Fragment und ein rechter Oberschenkel-Knochen. Diese Fossilien kamen in den nach dem Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannten Mosbach-Sanden zum Vorschein. Die Wiesbadener Geparde aus dem Eiszeitalter waren größer und schwerer als ihre schnellen asiatischen und afrikanischen Verwandten der Gegenwart. Wegen ihres höheren Gewichts bis zu 90 Kilogramm dürften sie keine so schnellen Sprinter wie ihre jetzigen Verwandten gewesen sein, die auf kurzen Strecken eine Geschwindigkeit von bis zu 110 Stundenkilometern erreichten. Die Texte aus dem 68-seitigen Buch „Die Geparde von Wiesbaden“ stammen weitgehend aus dem 552 Seiten umfassenden Band „Wiesbaden vor 600.000 Jahren“ (2022) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst
Main Genre
Specialized Books
Sub Genre
Geosciences
Format
Hardback
Pages
69
Price
26.99 €

Author Description

Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den „Nürnberger Nachrichten“, von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des „Ring Nordbayerischer Tageszeitungen“ in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Tages-Anzeiger“, Zürich, „Salzburger Nachrichten“, „Die Zeit“, „Rheinischer Merkur“, „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“, „bild der wissenschaft“, „kosmos“, „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa), „Associated Press“ (AP) und den „Deutschen Forschungsdienst“ (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991), „Rekorde der Urzeit“ (1992), „Dinosaurier in Deutschland“ (1993 zusammen mit Raymund Windolf) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.