Das Geheimnis von Granada
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Beschreibung
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Der Roman beruht auf einer Wahren Begebenheit und spielt in Spanien. Wir wandern zwischen heute und dem jahre 1970. In der heute Zeit spricht Marisol und erzhält Ihre Sicht der Dinge, dabei lernen wir sie selbstverständlich kennen, genau so wie ihre Großeltern. Sie wird von Ihrer Großmutter nach Spanien gerufen, da es ihrem Großvater angeblich nicht gut ginge. In den 70iger Jahren lernen wir Mina kennen und Djego, wobei hier jeder aus seiner Sicht erzählt. Mina und Djego sind ein Liebespaar welchens enorm viele Hürden zu bewältigen hat, leider wird ihnen gerade von Minas Mutter sehr oft Steine in den Weg gelegt. Doch Djego tut alles mögliche um die Gunst der Mutter zu gewinnen. Auch in der damaligen Zeit gab es wohl schon "alte Hexen" die verbittert waren und eher sich um die Belange anderer gekümmert haben als um ihre eigen so auch Pina. Sie ist mir als Leser immer sehr unhöflich und unsympatsich in Erscheinung getretten. Auch Djego hat es nicht leicht, kümmert sich um seinen Vater, der dem Alkohol verfallen ist. Es macht es ihm nicht leicht alles unter einen Hut zu bekommen, er baut Gitarren und spielt nebenbei auf Festen, die teilweiße in der Alhambra stattfinden. Djego spart jeden verdienten Pesos den er verdient hatte, um seine Mina heiraten zu können und um ihrer Familie zu beweißen das er Ihrer würdig ist. An einem Fest kommt es zu einem Vorfall, der das Leben der beiden endgültig aus dem Geichgewicht bringt. Im heute hingegen trifft Marisol auf Fabio und die beiden werden nach langem hin und her ein Liebespaar, zumindest denkt es Marisol. Fabio rettet sie vor einem angeblichen Taschendieb, und so kommt es dazu das er auch ihre Großeltern kennen lernt, dabei stellt sich herraus das der Großvater ein angesehener Arzt in einer Klinik in Granada war. Doch es gibt eine Dunkle Seite, von der keiner auch nur eine Ahnung hat. Und die Stellt selbst das leben von Marisol auf den Kopf. Das Springen der Zeit ist notwendig um zu verstehen welch ein weitreichendes Schicksal diese Personen durchlebt haben. Wir treffen im damals so wie im heute auf Personen die sich viel in Schweigen gehült haben und nun nicht mehr schwigen wollen, da sie mit dieser Schuld nicht mehr leben wollen bzw können. Was bringt Mina und Djego so auseinander und werden sie sich je wiedersehen? Was hat es mit dem Schweigen der Personen zu tun und warum haben sie so lange Geschwigen? Welche weitreichenden Folgen hat das? Und vor allem Warum stellt Fabio so komische fragen? Findet es heraus und lest es selbst im Buch findet ihr die Antworten auf all diese Fragen. Ich vergebe 5 Sterne für einen sehr aufwühlenden Roman der sich mit einer Zeit und einem Thema beschäftigt das einen wirklich das Blut in den Adern gefrienen lässt. Die Autorin hat es jedoch geschafft auch Sachlich und doch mit viel Gefühl zu schreiben. Er bekommt zu dem eine Leseempfehlung von mir. Gegen ende ist auf Jedenfall ein Taschentuch nötig.

Einfach nur grandios und so unfassbar emotional!
Mit diesem Buch hat die Autorin Emma Wagner sich trotz ihrer persönlichen Geschichte im Laufe ihres Schreibprozesses mehr als übertroffen! Schon lange nicht mehr habe ich am Ende so weinen müssen als bei diesem Buch. Im Laufe des Lesens sind mir die Hauptcharaktere so sehr ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen so sehr mitgefühlt usw. Umso schöner war dann das Ende zu lesen. Doch die Wende, welche die Geschichte letztendlich nimmt, hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten. Während man liest, wird man automatisch zu einem kleinen „Detektiv“ und grübelt darüber nach, wer wo hinzugehören könnte und wie alles zusammenhängt etc. 😊 Dadurch, dass die Geschichte, welche sich mit der Franco-Diktatur beschäftigt, aus den verschiedensten Blickwinkeln geschrieben ist, nämlich aus heutiger Sicht von Marisol und Fabio, dann um das Jahr 1974 etwa herum aus jew. der Sicht von Mina und Diego, wird man immer weiter und tiefer in deren Geschichte mit hineingezogen. 🥰
Ich kann gar nicht glauben, das meine Lesereise nach Granada schon wieder zu ende ist. Sehnsücht habe ich auf dieses Buch von Emma Wagner gewartet. Ihre Werke sind für mich immer was besonderes. In "das Geheimnis von Granada" gibt es zwei Zeitstränge. Zum einen geht es um Marisol und Fabio, aber auch um Mina und Diego. Beide Paarungen könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch strahlt jeder für sich eine gewisse Stärke aus. Die Autorin schafft es durch ihre Erzählungen eine tolle Waage zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu schaffen. Das Cover gefällt mir von der Gestaltung sehr gut und zeigt Granada. Emmas Schreibstil ist sehr angenehm leicht zu Lesen und durch die detaillierte Beschreibunge nicht nur wegen des Settings, sondern auch durch die Protagonisten fühlt man sich auf anhieb zu wohl. Liebe Emma, vielen lieben Dank für die wunderbar, gefühlvolle Lesereise. Der Abschied aus Granada ist mir sehr schwer gefallen, die Protagonisten sind mir so ans Herz gewachsen. Wir haben gemeinsam gelitten und getrauert, aber auch geliebt, gelacht und gefeiert.
3/5 ⭐️ Das Buch versetzt einen ins frühlingshafte den Sommer nahenden Granada. Man riecht förmlich die Granatäpfel und spürt die Sonne auf seiner Haut. Die Autorin geht bei ihren Beschreibungen bis ins kleinste Detail,was mir hier persönlich etwas zu viel war, denn so blieb für mich einfach der Raum für eigene Fantasie weg. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit,zur Zeit der Franco Ära, und in der Gegenwart. Innerhalb der Kapitel wechselt das Zeitfenster sowie auch die Perspektive aus welcher man Einsicht in die Geschichte bekommt. Ich persönlich mag den Wechsel der Zeiten zu denen das Buch spielt und die Sichtweise der verschiedensten Charaktere sehr. So wird eine Geschichte aus jedem Blickwinkel beleuchtet und lädt,wie ich finde,dazu ein mitzurätseln. Die Spannung steigt kontinuierlich ein wenig an, von Kapitel zu Kapitel. Es wird immer mehr verraten und man bekommt immer mehr Brotkrumen der Geschichte zugeworfen so das sich langsam ein vollständiges Bild bildet. Die Charaktere mochte ich sehr, auch wenn man nicht immer sofort wusste,sind es nun die „guten“ oder die „bösen“. Aber es trug meiner Meinung nach zur Spannung bei das die Intention der Protagonisten nicht immer so eindeutig war. Das Ende kam dann ziemlich plötzlich und wurde es auch kurzzeitig etwas dramatisch,etwas zu dramatisch für meinen Geschmack. Ich fand diese Wendung irgendwie unpassend und hat zu dem restlichen Ambiente des Buches nicht gepasst. Zum Ende kann ich sagen, es war ein solides Buch,wenn man auf die Enthüllung von Familiengeheimnissen aus der Verganhenheit steht und Bock auf wenig Urlaubsfeeling hat. Ich würde jetzt definitiv gerne mal Urlaub in Granada machen.

Ein spannender Wechsel von mehreren Charakteren und Jahrzehnten, die in die Erzählung einfließen. Charaktere, die einem sympathisch sind und eine politisch schwierige Situation und die Macht der Kirche bilden den Rahmen dieser in Granada spielenden Geschichte. Hat Spaß gemacht zu Lesen, war spannend :)
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Der Roman beruht auf einer Wahren Begebenheit und spielt in Spanien. Wir wandern zwischen heute und dem jahre 1970. In der heute Zeit spricht Marisol und erzhält Ihre Sicht der Dinge, dabei lernen wir sie selbstverständlich kennen, genau so wie ihre Großeltern. Sie wird von Ihrer Großmutter nach Spanien gerufen, da es ihrem Großvater angeblich nicht gut ginge. In den 70iger Jahren lernen wir Mina kennen und Djego, wobei hier jeder aus seiner Sicht erzählt. Mina und Djego sind ein Liebespaar welchens enorm viele Hürden zu bewältigen hat, leider wird ihnen gerade von Minas Mutter sehr oft Steine in den Weg gelegt. Doch Djego tut alles mögliche um die Gunst der Mutter zu gewinnen. Auch in der damaligen Zeit gab es wohl schon "alte Hexen" die verbittert waren und eher sich um die Belange anderer gekümmert haben als um ihre eigen so auch Pina. Sie ist mir als Leser immer sehr unhöflich und unsympatsich in Erscheinung getretten. Auch Djego hat es nicht leicht, kümmert sich um seinen Vater, der dem Alkohol verfallen ist. Es macht es ihm nicht leicht alles unter einen Hut zu bekommen, er baut Gitarren und spielt nebenbei auf Festen, die teilweiße in der Alhambra stattfinden. Djego spart jeden verdienten Pesos den er verdient hatte, um seine Mina heiraten zu können und um ihrer Familie zu beweißen das er Ihrer würdig ist. An einem Fest kommt es zu einem Vorfall, der das Leben der beiden endgültig aus dem Geichgewicht bringt. Im heute hingegen trifft Marisol auf Fabio und die beiden werden nach langem hin und her ein Liebespaar, zumindest denkt es Marisol. Fabio rettet sie vor einem angeblichen Taschendieb, und so kommt es dazu das er auch ihre Großeltern kennen lernt, dabei stellt sich herraus das der Großvater ein angesehener Arzt in einer Klinik in Granada war. Doch es gibt eine Dunkle Seite, von der keiner auch nur eine Ahnung hat. Und die Stellt selbst das leben von Marisol auf den Kopf. Das Springen der Zeit ist notwendig um zu verstehen welch ein weitreichendes Schicksal diese Personen durchlebt haben. Wir treffen im damals so wie im heute auf Personen die sich viel in Schweigen gehült haben und nun nicht mehr schwigen wollen, da sie mit dieser Schuld nicht mehr leben wollen bzw können. Was bringt Mina und Djego so auseinander und werden sie sich je wiedersehen? Was hat es mit dem Schweigen der Personen zu tun und warum haben sie so lange Geschwigen? Welche weitreichenden Folgen hat das? Und vor allem Warum stellt Fabio so komische fragen? Findet es heraus und lest es selbst im Buch findet ihr die Antworten auf all diese Fragen. Ich vergebe 5 Sterne für einen sehr aufwühlenden Roman der sich mit einer Zeit und einem Thema beschäftigt das einen wirklich das Blut in den Adern gefrienen lässt. Die Autorin hat es jedoch geschafft auch Sachlich und doch mit viel Gefühl zu schreiben. Er bekommt zu dem eine Leseempfehlung von mir. Gegen ende ist auf Jedenfall ein Taschentuch nötig.

Einfach nur grandios und so unfassbar emotional!
Mit diesem Buch hat die Autorin Emma Wagner sich trotz ihrer persönlichen Geschichte im Laufe ihres Schreibprozesses mehr als übertroffen! Schon lange nicht mehr habe ich am Ende so weinen müssen als bei diesem Buch. Im Laufe des Lesens sind mir die Hauptcharaktere so sehr ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen so sehr mitgefühlt usw. Umso schöner war dann das Ende zu lesen. Doch die Wende, welche die Geschichte letztendlich nimmt, hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten. Während man liest, wird man automatisch zu einem kleinen „Detektiv“ und grübelt darüber nach, wer wo hinzugehören könnte und wie alles zusammenhängt etc. 😊 Dadurch, dass die Geschichte, welche sich mit der Franco-Diktatur beschäftigt, aus den verschiedensten Blickwinkeln geschrieben ist, nämlich aus heutiger Sicht von Marisol und Fabio, dann um das Jahr 1974 etwa herum aus jew. der Sicht von Mina und Diego, wird man immer weiter und tiefer in deren Geschichte mit hineingezogen. 🥰
Ich kann gar nicht glauben, das meine Lesereise nach Granada schon wieder zu ende ist. Sehnsücht habe ich auf dieses Buch von Emma Wagner gewartet. Ihre Werke sind für mich immer was besonderes. In "das Geheimnis von Granada" gibt es zwei Zeitstränge. Zum einen geht es um Marisol und Fabio, aber auch um Mina und Diego. Beide Paarungen könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch strahlt jeder für sich eine gewisse Stärke aus. Die Autorin schafft es durch ihre Erzählungen eine tolle Waage zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu schaffen. Das Cover gefällt mir von der Gestaltung sehr gut und zeigt Granada. Emmas Schreibstil ist sehr angenehm leicht zu Lesen und durch die detaillierte Beschreibunge nicht nur wegen des Settings, sondern auch durch die Protagonisten fühlt man sich auf anhieb zu wohl. Liebe Emma, vielen lieben Dank für die wunderbar, gefühlvolle Lesereise. Der Abschied aus Granada ist mir sehr schwer gefallen, die Protagonisten sind mir so ans Herz gewachsen. Wir haben gemeinsam gelitten und getrauert, aber auch geliebt, gelacht und gefeiert.
3/5 ⭐️ Das Buch versetzt einen ins frühlingshafte den Sommer nahenden Granada. Man riecht förmlich die Granatäpfel und spürt die Sonne auf seiner Haut. Die Autorin geht bei ihren Beschreibungen bis ins kleinste Detail,was mir hier persönlich etwas zu viel war, denn so blieb für mich einfach der Raum für eigene Fantasie weg. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit,zur Zeit der Franco Ära, und in der Gegenwart. Innerhalb der Kapitel wechselt das Zeitfenster sowie auch die Perspektive aus welcher man Einsicht in die Geschichte bekommt. Ich persönlich mag den Wechsel der Zeiten zu denen das Buch spielt und die Sichtweise der verschiedensten Charaktere sehr. So wird eine Geschichte aus jedem Blickwinkel beleuchtet und lädt,wie ich finde,dazu ein mitzurätseln. Die Spannung steigt kontinuierlich ein wenig an, von Kapitel zu Kapitel. Es wird immer mehr verraten und man bekommt immer mehr Brotkrumen der Geschichte zugeworfen so das sich langsam ein vollständiges Bild bildet. Die Charaktere mochte ich sehr, auch wenn man nicht immer sofort wusste,sind es nun die „guten“ oder die „bösen“. Aber es trug meiner Meinung nach zur Spannung bei das die Intention der Protagonisten nicht immer so eindeutig war. Das Ende kam dann ziemlich plötzlich und wurde es auch kurzzeitig etwas dramatisch,etwas zu dramatisch für meinen Geschmack. Ich fand diese Wendung irgendwie unpassend und hat zu dem restlichen Ambiente des Buches nicht gepasst. Zum Ende kann ich sagen, es war ein solides Buch,wenn man auf die Enthüllung von Familiengeheimnissen aus der Verganhenheit steht und Bock auf wenig Urlaubsfeeling hat. Ich würde jetzt definitiv gerne mal Urlaub in Granada machen.

Ein spannender Wechsel von mehreren Charakteren und Jahrzehnten, die in die Erzählung einfließen. Charaktere, die einem sympathisch sind und eine politisch schwierige Situation und die Macht der Kirche bilden den Rahmen dieser in Granada spielenden Geschichte. Hat Spaß gemacht zu Lesen, war spannend :)