Als die Welt stehen blieb
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Ihr Roman »Die Geschichte der Bienen« wurde mit dem norwegischen Buchhändlerpreis ausgezeichnet und sorgte auch international für Furore. Das Buch wurde in 40 Länder verkauft, stand monatelang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und war der meistverkaufte Roman 2017. Nach den weiteren hoch gelobten Bänden »Die Geschichte des Wassers« und »Die Letzten ihrer Art« erschien zuletzt der abschließende Band des literarischen Klimaquartetts »Der Traum von einem Baum«.
Beiträge
Das war nix!
Inhalt: Maja Lunde schreibt hier in Tagebuchform von ihrem Empfinden während des 1. Lockdown der Corona Pandemie. Wie sich der Alltag verändert, welche Gedanken und Gefühle ihr dabei durch den Kopf gingen. Das alles als Tagebuchformat. Meinung: Puhhhh eine seeeehr negative Darstellung - sehr pessemistisch, sehr Mitleidig und fast schon jammernd beschrieben. Es wird über tagelanges weinen geschrieben. Für mich fast schon unerträglich zu lesen, weil ich diese Meinung und dieses Empfinden überhaupt nicht teilen kann. Nach dem Lesen bin ich froh so eine optimistische und Lebensfrohe Natur zu sein. Denn das wichtigste ist doch, aus jeder Situation das beste zu machen! Diese Gedanken habe ich hier absolut vermisst. Leider nicht meins. Habt ihr das Buch schon gelesen? Meine Meinung in Videoform gibt es auf Youtube im Lesemonat Januar.
Eigentlich hatte ich nicht vor ein Buch über die Pandemie zu lesen, aber meine Chefin schenkte mir das Buch da sie es nicht mehr brauchte und ich die Autorin sehr gerne mag. Mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn es immer eher so kleine Gedankenfetzen sind als eine wirklich zusammenhängende Geschichte. Man wird an die schlechten Tage während der Pandemie erinnert, aber auch an die guten Momente...
Hat mir besser gefallen, als das Klimaquartett, muss man aber nicht unbedingt lesen.
📌 "Wenn dies ein Roman wäre, würde man ihn dann als Dystopie bezeichnen? Das Wort Dystopie hat den Geschmack von großer Dramatik, nicht von Homeoffice, Geschirrstapeln, Desinfektionsmittel und Lagerkoller." (S. 92) Eine Art Tagebuch, aus der Zeit, als Corona unser aller Leben bestimmt und verändert hat. Die Norwegerin Maja Lunde schreibt hier aus ihrem eigenen (Familien-)Leben, in Zeiten der Pandemie und während des Lockdowns. Eine Leseempfehlung würde ich nicht unbedingt aussprechen, denn wir waren alle selbst dabei und haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Man findet sich in den Schilderungen eins zu eins wieder, aber will man das? Nach der überstandenen Pandemie darüber lesen? Sprachlich okay, inhaltlich habe ich keine neuen Erkenntnisse gewonnen. Fazit der Story: Corona war in Norwegen genauso sch..., wie in Deutschland.

Maja Lunde erzählt uns aus ihrem Leben zu Beginn des Lockdowns. Auch in Norwegen wurde Mitte März das Leben komplett heruntergefahren. Die Autorin gibt in diesem Buch einen Einblick, wie es ihr und ihrer Familie in dieser ersten Zeit ging. Dabei fand ich es erstaunlich, wieviel sie dabei auch von ihre Ängsten preis gibt. Was mich überrascht hat, wie schnell der Familie die Decke auf den Kopf fällt. Auch das Homeschooling klappt nicht ganz ohne Probleme, hier ist die Autorin als Mutter ganz schön gefordert. Dazu kommt, dass sie als Schriftstellerin dann auch noch mit einer Schreibblockade zu kämpfen hat. Ich stelle es mir auch schwierig vor, über die Klimakatastrophe zu schreiben, wenn man selbst gerade in einer unbekannten Ausnahmesituation lebt. Alles in allem fand ich das Buch recht interessant und es hat mir Maja Lunde als Mensch näher gebracht. Wer also Interesse an der Autorin des Klimaquartetts hat, sollte hier zugreifen.
Maja Lunde beschreibt den Ausbruch von Corona aus ihrer Sicht und dokumentiert ihr Handeln und Denken in den ersten Wochen.. durchaus interessant, vor allem sicherlich für die Nachwelt, doch weniger fesselnd geschrieben, als ich von ihr gewohnt bin.. liegt mit Sicherheit nicht an ihr, sondern daran, dass Corona keine Fiktion war..
Maja Lunde‘s ganz persönliches Pandemie Tagebuch. Sie hat in diesem Buch sehr persönliche Gedankengänge und Gefühle niedergeschrieben, die, sie während der ersten Wochen des Lockdowns empfunden hat. Es war traurig und schön zu gleich. Ich glaube sehr vielen geht es so. Auch mir. Ich habe viele meiner eigenen Gedanken wieder gefunden. Es ist schön zu wissen das man nicht alleine ist.
Dieses sehr ehrliche und authentische Buch hat mir richtig gut gefallen. Es berührt und regt zum Nachdenken an.
Maja Lunde gewährt uns einen privaten Einblick in den Alltag ihrer 5-köpfige Familie während des Lockdowns. Ehrlich, offen, und dies auf eine sehr eindrucksvolle Art und Weise, berichtet Sie über ihre eigenen Gedanken, Sorgen, Ängste und Gefühle während der anfänglichen Zeit der Pandemie. Sie lässt uns teilhaben am Verhalten ihrer Kinder, an ihrer Überforderung beim Organisieren des Homeschoolings, am Austausch untereinander mit ihrem Mann, den Kindern, ihrer Mutter..., wie sie an ihre Grenzen stößt, wie sie zweifelt, hofft, bangt und sich einfach wieder nach Normalität sehnt. Dieses sehr ehrliche und authentische Buch hat mir richtig gut gefallen. Es berührt und regt zum Nachdenken an.
Vielleicht war der neue Teil-Lockdown nicht gerade der richtige Augenblick für dieses Buch. Vielleicht war es aber auch einfach die Art des Buches an sich, welche mir absolut nicht zugesagt hat. Die Autorin Maja Lunde beschreibt, wie sie und ihre Familie den ersten Lockdown im März 2020 erlebt haben. Lunde ist Norwegerin, der Lockdown in Norwegen mehr oder weniger identisch mit dem unsrigen. Im Grundton sehr sentimental und auch streckenweise etwas weinerlich, hatte ich das ganze Buch über das Gefühl, dass einzelne Gedanken und Notizen mal eben aneinandergereiht wurden, um das Buch so schnell wie möglich zu veröffentlichen. Meine gebundene Ausgabe hat 224 Seiten, wobei auf manchen Seiten nur ein Satz gedruckt ist. Wenn man die Summe des Inhalts addiert, käme man bei „normalem“ Druck vielleicht auf 100-120 Seiten. Nachdem Millionen anderer Menschen den ersten Lockdown genau so oder so ähnlich erlebt haben, ist diese halbherzige Schilderung in meinen Augen nichts Besonderes. Um noch etwas Positives zu sagen: den Titel finde ich sehr gelungen und passend, er war es wohl, der mich in der Bücherei nach dem Buch greifen ließ.
Maja Lundes bislang persönlichstes Buch. Im Prinzip lesen wir hier das "Covid-Tagebuch" von Maja Lunde. Denn sie beschreibt im gesamten Buch, wie sie und ihre Familie den ersten Lockdown im März 2020 erlebt haben. Inhaltlich hat es mir gut gefallen, sie beschreibt viele Situationen mit den richtigen Worten und ohne Übertreibungen. Der Punkt, der mich tatsächlich sehr unzufrieden macht, ist die Preis-/Leistung! Meine gebundene Ausgabe hat zwar 224 Seiten, aber die Schrift ist groß und auf manchen Seiten ist nur ein Satz gedruckt. Wenn man den Inhalts addiert, kommt man bei einem "normalem" Druck vielleicht auf 120 +/- 20 Seiten.
3,5 ⭐ Ein Tagebuch/Erlebnisbericht mit vielen Gedanken, die uns allen bekannt sind. Jedoch mit schönen Formulierungen, die zum denken anregen.
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Autorenbeschreibung
Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Ihr Roman »Die Geschichte der Bienen« wurde mit dem norwegischen Buchhändlerpreis ausgezeichnet und sorgte auch international für Furore. Das Buch wurde in 40 Länder verkauft, stand monatelang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und war der meistverkaufte Roman 2017. Nach den weiteren hoch gelobten Bänden »Die Geschichte des Wassers« und »Die Letzten ihrer Art« erschien zuletzt der abschließende Band des literarischen Klimaquartetts »Der Traum von einem Baum«.
Beiträge
Das war nix!
Inhalt: Maja Lunde schreibt hier in Tagebuchform von ihrem Empfinden während des 1. Lockdown der Corona Pandemie. Wie sich der Alltag verändert, welche Gedanken und Gefühle ihr dabei durch den Kopf gingen. Das alles als Tagebuchformat. Meinung: Puhhhh eine seeeehr negative Darstellung - sehr pessemistisch, sehr Mitleidig und fast schon jammernd beschrieben. Es wird über tagelanges weinen geschrieben. Für mich fast schon unerträglich zu lesen, weil ich diese Meinung und dieses Empfinden überhaupt nicht teilen kann. Nach dem Lesen bin ich froh so eine optimistische und Lebensfrohe Natur zu sein. Denn das wichtigste ist doch, aus jeder Situation das beste zu machen! Diese Gedanken habe ich hier absolut vermisst. Leider nicht meins. Habt ihr das Buch schon gelesen? Meine Meinung in Videoform gibt es auf Youtube im Lesemonat Januar.
Eigentlich hatte ich nicht vor ein Buch über die Pandemie zu lesen, aber meine Chefin schenkte mir das Buch da sie es nicht mehr brauchte und ich die Autorin sehr gerne mag. Mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn es immer eher so kleine Gedankenfetzen sind als eine wirklich zusammenhängende Geschichte. Man wird an die schlechten Tage während der Pandemie erinnert, aber auch an die guten Momente...
Hat mir besser gefallen, als das Klimaquartett, muss man aber nicht unbedingt lesen.
📌 "Wenn dies ein Roman wäre, würde man ihn dann als Dystopie bezeichnen? Das Wort Dystopie hat den Geschmack von großer Dramatik, nicht von Homeoffice, Geschirrstapeln, Desinfektionsmittel und Lagerkoller." (S. 92) Eine Art Tagebuch, aus der Zeit, als Corona unser aller Leben bestimmt und verändert hat. Die Norwegerin Maja Lunde schreibt hier aus ihrem eigenen (Familien-)Leben, in Zeiten der Pandemie und während des Lockdowns. Eine Leseempfehlung würde ich nicht unbedingt aussprechen, denn wir waren alle selbst dabei und haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Man findet sich in den Schilderungen eins zu eins wieder, aber will man das? Nach der überstandenen Pandemie darüber lesen? Sprachlich okay, inhaltlich habe ich keine neuen Erkenntnisse gewonnen. Fazit der Story: Corona war in Norwegen genauso sch..., wie in Deutschland.

Maja Lunde erzählt uns aus ihrem Leben zu Beginn des Lockdowns. Auch in Norwegen wurde Mitte März das Leben komplett heruntergefahren. Die Autorin gibt in diesem Buch einen Einblick, wie es ihr und ihrer Familie in dieser ersten Zeit ging. Dabei fand ich es erstaunlich, wieviel sie dabei auch von ihre Ängsten preis gibt. Was mich überrascht hat, wie schnell der Familie die Decke auf den Kopf fällt. Auch das Homeschooling klappt nicht ganz ohne Probleme, hier ist die Autorin als Mutter ganz schön gefordert. Dazu kommt, dass sie als Schriftstellerin dann auch noch mit einer Schreibblockade zu kämpfen hat. Ich stelle es mir auch schwierig vor, über die Klimakatastrophe zu schreiben, wenn man selbst gerade in einer unbekannten Ausnahmesituation lebt. Alles in allem fand ich das Buch recht interessant und es hat mir Maja Lunde als Mensch näher gebracht. Wer also Interesse an der Autorin des Klimaquartetts hat, sollte hier zugreifen.
Maja Lunde beschreibt den Ausbruch von Corona aus ihrer Sicht und dokumentiert ihr Handeln und Denken in den ersten Wochen.. durchaus interessant, vor allem sicherlich für die Nachwelt, doch weniger fesselnd geschrieben, als ich von ihr gewohnt bin.. liegt mit Sicherheit nicht an ihr, sondern daran, dass Corona keine Fiktion war..
Maja Lunde‘s ganz persönliches Pandemie Tagebuch. Sie hat in diesem Buch sehr persönliche Gedankengänge und Gefühle niedergeschrieben, die, sie während der ersten Wochen des Lockdowns empfunden hat. Es war traurig und schön zu gleich. Ich glaube sehr vielen geht es so. Auch mir. Ich habe viele meiner eigenen Gedanken wieder gefunden. Es ist schön zu wissen das man nicht alleine ist.
Dieses sehr ehrliche und authentische Buch hat mir richtig gut gefallen. Es berührt und regt zum Nachdenken an.
Maja Lunde gewährt uns einen privaten Einblick in den Alltag ihrer 5-köpfige Familie während des Lockdowns. Ehrlich, offen, und dies auf eine sehr eindrucksvolle Art und Weise, berichtet Sie über ihre eigenen Gedanken, Sorgen, Ängste und Gefühle während der anfänglichen Zeit der Pandemie. Sie lässt uns teilhaben am Verhalten ihrer Kinder, an ihrer Überforderung beim Organisieren des Homeschoolings, am Austausch untereinander mit ihrem Mann, den Kindern, ihrer Mutter..., wie sie an ihre Grenzen stößt, wie sie zweifelt, hofft, bangt und sich einfach wieder nach Normalität sehnt. Dieses sehr ehrliche und authentische Buch hat mir richtig gut gefallen. Es berührt und regt zum Nachdenken an.
Vielleicht war der neue Teil-Lockdown nicht gerade der richtige Augenblick für dieses Buch. Vielleicht war es aber auch einfach die Art des Buches an sich, welche mir absolut nicht zugesagt hat. Die Autorin Maja Lunde beschreibt, wie sie und ihre Familie den ersten Lockdown im März 2020 erlebt haben. Lunde ist Norwegerin, der Lockdown in Norwegen mehr oder weniger identisch mit dem unsrigen. Im Grundton sehr sentimental und auch streckenweise etwas weinerlich, hatte ich das ganze Buch über das Gefühl, dass einzelne Gedanken und Notizen mal eben aneinandergereiht wurden, um das Buch so schnell wie möglich zu veröffentlichen. Meine gebundene Ausgabe hat 224 Seiten, wobei auf manchen Seiten nur ein Satz gedruckt ist. Wenn man die Summe des Inhalts addiert, käme man bei „normalem“ Druck vielleicht auf 100-120 Seiten. Nachdem Millionen anderer Menschen den ersten Lockdown genau so oder so ähnlich erlebt haben, ist diese halbherzige Schilderung in meinen Augen nichts Besonderes. Um noch etwas Positives zu sagen: den Titel finde ich sehr gelungen und passend, er war es wohl, der mich in der Bücherei nach dem Buch greifen ließ.
Maja Lundes bislang persönlichstes Buch. Im Prinzip lesen wir hier das "Covid-Tagebuch" von Maja Lunde. Denn sie beschreibt im gesamten Buch, wie sie und ihre Familie den ersten Lockdown im März 2020 erlebt haben. Inhaltlich hat es mir gut gefallen, sie beschreibt viele Situationen mit den richtigen Worten und ohne Übertreibungen. Der Punkt, der mich tatsächlich sehr unzufrieden macht, ist die Preis-/Leistung! Meine gebundene Ausgabe hat zwar 224 Seiten, aber die Schrift ist groß und auf manchen Seiten ist nur ein Satz gedruckt. Wenn man den Inhalts addiert, kommt man bei einem "normalem" Druck vielleicht auf 120 +/- 20 Seiten.
3,5 ⭐ Ein Tagebuch/Erlebnisbericht mit vielen Gedanken, die uns allen bekannt sind. Jedoch mit schönen Formulierungen, die zum denken anregen.