Verbrechen und Strafe
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Genial!
Ein geniales Werk des großen Fjodor Dostojewskij. Eine wundervolle Übersetzung von Swetlana Geier. Wer in die Tiefen der Psyche eines Mörders einsteigen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig. Packend. Spannend. Nur das Ende scheint ein wenig nach dem Motto entstanden zu sein: "Jetzt muss ich aber zum Schluss kommen..."
Verbrechen und Strafe hat mich wirklich gepackt. Diese Übersetzung liest sich wirklich gut und man wird wie ein Sog in sie hineingezogen. Es war eine Achterbahn von Emotionen, ein Einblick in einen Abgrund. Raskolnikow ist ein ehemaliger Student, der in der ersten Zeit, wie im Fieberwahn, durch die Straßen von Petersburg wandert. Er verübt ein Verbrechen, dass ihn verfolgt, ihm Qualen bereitet, dass er so nie wollte. Ein zerrissener Mann, der sich quält, aber auch verteidigt. Das Buch hat mich in eine Welt entführt, die einem Fieberwahn ähnelt. Spannend und poetisch. Ich fand es grandios. ▪️Fieberwahn ▪️Soll ich leben? ▪️ Ich muss morden▪️Bereuen ▪️Mutter und Schwester ▪️ gewöhnliche und außergewöhnliche Menschen ▪️ Abgrund der Emotionen ▪️ frei sein von Schuld
Raskolnikow lebt in ärmlichsten Verhältnissen in Sankt Petersburg. Er ist der Überzeugung, dass es ihm zustehe, eine "Laus" von Pfandleiherin zu töten und von dem geraubten Geld zu leben, weil sie es nur aus Geldgier horte. Der Mord gelingt, allerdings verläuft alles nicht so wie geplant und er kämpft von da an mit Schuldgefühlen. Also. Ich wollte das Buch gerne lesen, weil es als eines der größten Kriminalromane der Weltliteratur gilt. Es hat mich auch wirklich eine Weile sehr beschäftigt – der Mord ist kein Twist oder so und geschieht relativ früh in der Geschichte, dennoch ist vieles was danach kommt total spannend. Raskolnikows Schuldgefühle sind so eindrucksvoll geschildert und ständig denkt man: Fuck, xy ist ihm auf die Schliche gekommen! Aber drumherum war viel kaum zu ertragenes Drama, Tod und vor allem: Dude, was ist mit den Namen los?! Immer wenn ich dachte, ich habe mir endlich gemerkt, wer wer ist, wurden Leute einfach anders genannt. Dafür fehlt mir jegliche Russisch-Kenntnis und das hat alles echt zäh gemacht, sodass ich immer eine Seite mit Charakter und Zusammenfassung im Internet offen hatte beim Lesen. Bester zu merkender Name: Marmeladow, aber der war leider gar nicht so lange dabei. Schade.
This one was really surprising to me.I went in not knowing if I was even going to finish because it’s one of the longer reads I’ve reached for in a while. But I have to say although the pace is slow this was never boring to me.The characters and their trains of thought are so intricately worked out that a lot of times when they make arguments you think you’ve stumbled upon an issue with what they just said just for that to be addressed in their next sentence. It’s was also interesting from a historic perspective, getting insight into 19th century Russian society and its issues.But aside from that, it was just a great crime novel. This one’s a classic for a reason. Captivating, fun, suspenseful. No notes.
Ich schätze dieses Buch und hänge doch auf Seite 480. Kann mich nicht motivieren weiter zu lesen und es gibt eigentlich keinen Grund dafür. Ich kann mich in die Charaktere hinein versetzen, mag den einen mehr als den anderen, will wissen wie es weiter geht und trotzdem hänge ich....
Beiträge
Genial!
Ein geniales Werk des großen Fjodor Dostojewskij. Eine wundervolle Übersetzung von Swetlana Geier. Wer in die Tiefen der Psyche eines Mörders einsteigen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig. Packend. Spannend. Nur das Ende scheint ein wenig nach dem Motto entstanden zu sein: "Jetzt muss ich aber zum Schluss kommen..."
Verbrechen und Strafe hat mich wirklich gepackt. Diese Übersetzung liest sich wirklich gut und man wird wie ein Sog in sie hineingezogen. Es war eine Achterbahn von Emotionen, ein Einblick in einen Abgrund. Raskolnikow ist ein ehemaliger Student, der in der ersten Zeit, wie im Fieberwahn, durch die Straßen von Petersburg wandert. Er verübt ein Verbrechen, dass ihn verfolgt, ihm Qualen bereitet, dass er so nie wollte. Ein zerrissener Mann, der sich quält, aber auch verteidigt. Das Buch hat mich in eine Welt entführt, die einem Fieberwahn ähnelt. Spannend und poetisch. Ich fand es grandios. ▪️Fieberwahn ▪️Soll ich leben? ▪️ Ich muss morden▪️Bereuen ▪️Mutter und Schwester ▪️ gewöhnliche und außergewöhnliche Menschen ▪️ Abgrund der Emotionen ▪️ frei sein von Schuld
Raskolnikow lebt in ärmlichsten Verhältnissen in Sankt Petersburg. Er ist der Überzeugung, dass es ihm zustehe, eine "Laus" von Pfandleiherin zu töten und von dem geraubten Geld zu leben, weil sie es nur aus Geldgier horte. Der Mord gelingt, allerdings verläuft alles nicht so wie geplant und er kämpft von da an mit Schuldgefühlen. Also. Ich wollte das Buch gerne lesen, weil es als eines der größten Kriminalromane der Weltliteratur gilt. Es hat mich auch wirklich eine Weile sehr beschäftigt – der Mord ist kein Twist oder so und geschieht relativ früh in der Geschichte, dennoch ist vieles was danach kommt total spannend. Raskolnikows Schuldgefühle sind so eindrucksvoll geschildert und ständig denkt man: Fuck, xy ist ihm auf die Schliche gekommen! Aber drumherum war viel kaum zu ertragenes Drama, Tod und vor allem: Dude, was ist mit den Namen los?! Immer wenn ich dachte, ich habe mir endlich gemerkt, wer wer ist, wurden Leute einfach anders genannt. Dafür fehlt mir jegliche Russisch-Kenntnis und das hat alles echt zäh gemacht, sodass ich immer eine Seite mit Charakter und Zusammenfassung im Internet offen hatte beim Lesen. Bester zu merkender Name: Marmeladow, aber der war leider gar nicht so lange dabei. Schade.
This one was really surprising to me.I went in not knowing if I was even going to finish because it’s one of the longer reads I’ve reached for in a while. But I have to say although the pace is slow this was never boring to me.The characters and their trains of thought are so intricately worked out that a lot of times when they make arguments you think you’ve stumbled upon an issue with what they just said just for that to be addressed in their next sentence. It’s was also interesting from a historic perspective, getting insight into 19th century Russian society and its issues.But aside from that, it was just a great crime novel. This one’s a classic for a reason. Captivating, fun, suspenseful. No notes.