Phantasmen
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Beschreibung
Beiträge
Völlig anders als erwartet. Spannend, mysteriös und übersinnlich, aber auch unerwartet brutal.
Eine Geistergeschichte mal anders . Die Grundidee für das Buch war toll und mir bis dahin noch so nicht untergekommen, ich hätte mir gewünscht, es wäre weiter in diese dystopische Richtung gegangen. Wie sieht das Leben so aus, wer hat überlebt, wie sieht die Welt jetzt aus? Das wurde kurz in dem letzten Kapitel angesprochen, aber ich hätte mir davon mehr gewünscht. Den Plot mit den Probanden hätte ich nicht gebraucht. Trotzdem war es eine gute Geschichte die mich prima unterhalten hat.
Phew! Spannend bis zum Ende, einige Längen, merkt man aber nicht so! Schöner Schreibstil! Ein echter Kai Meyer halt ☺️
Ich habe keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen können, die Action in der Geschichte war für mich völlig unzusammenhängend und überhaupt das gesamte Szenario ist mir an den Haaren herbeigezogen vorgekommen.. Leider nichts für mich.
Gute Idee - komisch umgesetzt
Ich fand die ersten Kapitel richtig gut und auch die Grundidee super! Aber je weiter ich gelesen habe desto schlechter wurde es. In dem Buch wurde irgendwie viel zu viel versucht zu verpacken . Hab bei Seite 300 ca. überlegt abzubrechen weil es einfach immer skurriler wurde …
Echt spannend und unvorhersehbar. Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weiter geht und mochte das Zusammenspiel der 3 Hauptcharaktere. Das Ende fand ich irgendwie ein bisschen unbefriedigend, aber im großen und Ganzen wirklich eine tolle, interessante Geschichte.
Sehr zu empfehlen, ein Highlight für mich dieses Jahr ✨

https://buchstuetze.wordpress.com Kai Meyer gilt als einer DER deutschen Fantasy-Autoren. Seine Bücher, über fünfzig an der Zahl, wurden in viele Sprachen übersetzt. Phantasmen erschien 2014. Eines Tages tauchen auf der ganzen Welt Geister auf. Sie stehen einfach nur da und starren ins Nichts. Jeder der fortan stirbt erscheint als Geist, und an jedem Tag erscheinen die Toten eines früheren Tages. In drei Jahren werden also die Toten der letzten und der nächsten drei Jahre auf der Erde sein. Die Schwestern Rain und Emma verloren ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz. Sie haben sich zur Absturzstelle nach Spanien aufgemacht, um dort zu sein, wenn ihre Eltern dort als Geister erscheinen. Auch der Norweger Tyler ist dort, um sich von seiner verstorbenen Freundin zu verabschieden. Doch als die Geister erscheinen, beginnen sie ein grausames Lächeln zu lächeln – und alle, die sich in ihrer Nähe befinden, sterben. Als Truppen vom Militär auftauchen, wollen Rain, Emma und Tyler herausfinden, was es mit den Geistern und ihrem Lächeln auf sich hat – und ob ihre Angehörigen wirklich bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Geisterromane waren noch nie meins, doch Phantasmen fällt eigentlich nicht in diese Kategorie, schließlich spielen die Geister nur eine Statistenrolle (wobei es zwischendurch schon manchmal etwas gruselig wurde). Die drei Jugendlichen müssen vielmehr noch mit ihrer Trauer und ihrem Verlust klar kommen, während sie zugleich auf der Jagd und der Flucht sind. Die Geschichte war durchgehend spannend, war sich zum Ende hin aber nochmal steigerte. Die Charaktere gefielen mir sehr, sehr gut, sodass ich mir wünschte, es würde eine Fortsetzung mit den Dreien geben. Insgesamt nicht nur etwas für Fantasy-Leser, sondern auch geeignet, wenn man ein wenig Action in einem Jugendbuch sucht. Dies war sicherlich nicht mein letztes Buch von Kai Meyer!
Achtzehn Monate ist es her, dass überall auf der Welt Geister der Verstorbenen auftauchen: Regungslos leuchtend, für jedermann sichtbar, der Sonne zugewandt, an der Stelle, an der sie ihr Leben ausgehaucht haben. Und es werden täglich mehr. Die Städte werden von Geisterlicht erhellt. Vor drei Jahren verloren die neunzehnjährige Rain und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Emma ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz in der Wüste Desierto de Tabernas in Spanien. Dorthin reisen sie nun, um beim Auftauchen der Eltern als Geister dabei zu sein und endlich Abschied nehmen zu können. Doch nicht nur sie haben den Weg dorthin gefunden. An der Absturzstelle begegnen sie einem undurchsichtigen Amerikaner und dem Norweger Tyler, der seine große Liebe Flavie noch einmal sehen will. Doch als die Geister erscheinen, stellen Rain und Emma fest, dass eine unaufhaltsame Katastrophe ihren Anfang genommen hat: Die Geister beginnen zu lächeln – und es ist ein böses Lächeln. „Phantasmen“ ist spannend von den ersten Seiten an, beklemmend und in seiner rasanten Erzählweise atemberaubend. Von Anfang an ist der Leser mittendrin, der Vorstellung der Protagonisten wird nur wenig Raum gegeben und auch später wirken die Charaktere wie Beistellwerk, als Handwerkszeug, um die gut konstruierte Geschichte voller Mysterien und übersinnlicher Phänomene zu tragen. Die Charaktere bleiben trotz interessanter Biographie und starken Charaktereigenschaften oberflächlich und farblos. Die Ich-Erzählerin Rain wirkt nur äußerlich rebellisch und hat einen geradezu nervtötenden Drang ihre nur zwei Jahre jüngere Schwester zu beschützen, die offensichtlich stets den besseren Überblick und vor allem die Nerven behält. Tyler ist der grüblerische, gut aussehende, Motorrad fahrende Held mit dem tollen Hintern und Emma ist eben anders, wie anders, muss man sich dann schon selbst zusammen reimen. Rains traumatische Erlebnisse in Afrika, die zunächst nur immer wieder angedeutet werden (bis man es echt nicht mehr hören will), erfahren zwar später noch einmal einen Bezug zur Handlung. Dieser ist jedoch in meinen Augen ziemlich absurd. Wirklich interessant bleibt die Handlung: Das Auftauchen der Geister, die Gründe dafür und die fragwürdigen wissenschaftlichen Experimente, die an übernatürlich Begabten und Menschen mit Nahtoderfahrungen vorgenommen werden. Religiöse Eiferer und skrupellose Wissenschaftler gehen erbarmungslos über Leichen und lösen damit die Apokalypse aus. Kai Meyer erzählt gewohnt spannend in seinem einfachen, jedoch sehr anschaulichen Stil. Die Seiten fliegen nur so dahin und versetzen den Leser in ruheloses Bestreben, der Wahrheit auf den Grund zu kommen und das ganze Ausmaß der apokalyptischen Ereignisse fassen zu können. Eine gut konstruierte Geschichte, die zwar einige Fragen offen lässt, jedoch im Großen und Ganzen in sich schlüssig ist. Wie auch schon bei „Asche und Phönix“ (Rezension) fehlt mir jedoch die Seele des Buches. Die Geschichte ist toll, packend und spannend, die Figuren kann man sich gut vorstellen und sie handeln für sich logisch und konsequent. Aber wirklich mit ihnen fühlen konnte ich trotz der Ich-Erzählperspektive leider nicht. Daher sehr knappe 4 Tintenfässchen. © Tintenelfe www.tintenhain.de
Herrgottimhimmel. Niemals wieder lese ich ein Buch, ohne mich vorher über den Plot zu informieren. Wer kann denn aber auch ahnen, dass Kai Meyer mich mitten in eine Zombieapokalypse schickt! Ich konnte nicht aufhören zu lesen, allein schon aus reiner Panik. Die Geschichte ist so merkwürdig. Tote, die leuchten, Tote, die lächeln, Tote, die töten? Eigentlich harter Tobak für Kai Meyer. Er schickt zwar öfter mal wundervolle Charaktere über den Jordan, aber gleich die gesamte Weltbevölkerung? Na halleluja. Rain und Emma sind Schwestern, Tyler eigentlich nur ein zufälliger Passant, aber wie das immer so ist, tritt plötzlich eine Geheimorganisation auf den Plan, und die ohnehin schon irre Welt gerät vollkommen aus den Fugen und so schlägt man sich fortan gemeinsam durch. Zwölf verschwunden Leichen, zwei verrückte Wissenschaftler, ein wahnsinniger Prediger, und dann noch die Löwen - ich schlafe heute mit Licht. Danke, Kai. Wie so oft hat er sich selbst übertroffen.
Beschreibung
Beiträge
Völlig anders als erwartet. Spannend, mysteriös und übersinnlich, aber auch unerwartet brutal.
Eine Geistergeschichte mal anders . Die Grundidee für das Buch war toll und mir bis dahin noch so nicht untergekommen, ich hätte mir gewünscht, es wäre weiter in diese dystopische Richtung gegangen. Wie sieht das Leben so aus, wer hat überlebt, wie sieht die Welt jetzt aus? Das wurde kurz in dem letzten Kapitel angesprochen, aber ich hätte mir davon mehr gewünscht. Den Plot mit den Probanden hätte ich nicht gebraucht. Trotzdem war es eine gute Geschichte die mich prima unterhalten hat.
Phew! Spannend bis zum Ende, einige Längen, merkt man aber nicht so! Schöner Schreibstil! Ein echter Kai Meyer halt ☺️
Ich habe keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen können, die Action in der Geschichte war für mich völlig unzusammenhängend und überhaupt das gesamte Szenario ist mir an den Haaren herbeigezogen vorgekommen.. Leider nichts für mich.
Gute Idee - komisch umgesetzt
Ich fand die ersten Kapitel richtig gut und auch die Grundidee super! Aber je weiter ich gelesen habe desto schlechter wurde es. In dem Buch wurde irgendwie viel zu viel versucht zu verpacken . Hab bei Seite 300 ca. überlegt abzubrechen weil es einfach immer skurriler wurde …
Echt spannend und unvorhersehbar. Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weiter geht und mochte das Zusammenspiel der 3 Hauptcharaktere. Das Ende fand ich irgendwie ein bisschen unbefriedigend, aber im großen und Ganzen wirklich eine tolle, interessante Geschichte.
Sehr zu empfehlen, ein Highlight für mich dieses Jahr ✨

https://buchstuetze.wordpress.com Kai Meyer gilt als einer DER deutschen Fantasy-Autoren. Seine Bücher, über fünfzig an der Zahl, wurden in viele Sprachen übersetzt. Phantasmen erschien 2014. Eines Tages tauchen auf der ganzen Welt Geister auf. Sie stehen einfach nur da und starren ins Nichts. Jeder der fortan stirbt erscheint als Geist, und an jedem Tag erscheinen die Toten eines früheren Tages. In drei Jahren werden also die Toten der letzten und der nächsten drei Jahre auf der Erde sein. Die Schwestern Rain und Emma verloren ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz. Sie haben sich zur Absturzstelle nach Spanien aufgemacht, um dort zu sein, wenn ihre Eltern dort als Geister erscheinen. Auch der Norweger Tyler ist dort, um sich von seiner verstorbenen Freundin zu verabschieden. Doch als die Geister erscheinen, beginnen sie ein grausames Lächeln zu lächeln – und alle, die sich in ihrer Nähe befinden, sterben. Als Truppen vom Militär auftauchen, wollen Rain, Emma und Tyler herausfinden, was es mit den Geistern und ihrem Lächeln auf sich hat – und ob ihre Angehörigen wirklich bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Geisterromane waren noch nie meins, doch Phantasmen fällt eigentlich nicht in diese Kategorie, schließlich spielen die Geister nur eine Statistenrolle (wobei es zwischendurch schon manchmal etwas gruselig wurde). Die drei Jugendlichen müssen vielmehr noch mit ihrer Trauer und ihrem Verlust klar kommen, während sie zugleich auf der Jagd und der Flucht sind. Die Geschichte war durchgehend spannend, war sich zum Ende hin aber nochmal steigerte. Die Charaktere gefielen mir sehr, sehr gut, sodass ich mir wünschte, es würde eine Fortsetzung mit den Dreien geben. Insgesamt nicht nur etwas für Fantasy-Leser, sondern auch geeignet, wenn man ein wenig Action in einem Jugendbuch sucht. Dies war sicherlich nicht mein letztes Buch von Kai Meyer!
Achtzehn Monate ist es her, dass überall auf der Welt Geister der Verstorbenen auftauchen: Regungslos leuchtend, für jedermann sichtbar, der Sonne zugewandt, an der Stelle, an der sie ihr Leben ausgehaucht haben. Und es werden täglich mehr. Die Städte werden von Geisterlicht erhellt. Vor drei Jahren verloren die neunzehnjährige Rain und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Emma ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz in der Wüste Desierto de Tabernas in Spanien. Dorthin reisen sie nun, um beim Auftauchen der Eltern als Geister dabei zu sein und endlich Abschied nehmen zu können. Doch nicht nur sie haben den Weg dorthin gefunden. An der Absturzstelle begegnen sie einem undurchsichtigen Amerikaner und dem Norweger Tyler, der seine große Liebe Flavie noch einmal sehen will. Doch als die Geister erscheinen, stellen Rain und Emma fest, dass eine unaufhaltsame Katastrophe ihren Anfang genommen hat: Die Geister beginnen zu lächeln – und es ist ein böses Lächeln. „Phantasmen“ ist spannend von den ersten Seiten an, beklemmend und in seiner rasanten Erzählweise atemberaubend. Von Anfang an ist der Leser mittendrin, der Vorstellung der Protagonisten wird nur wenig Raum gegeben und auch später wirken die Charaktere wie Beistellwerk, als Handwerkszeug, um die gut konstruierte Geschichte voller Mysterien und übersinnlicher Phänomene zu tragen. Die Charaktere bleiben trotz interessanter Biographie und starken Charaktereigenschaften oberflächlich und farblos. Die Ich-Erzählerin Rain wirkt nur äußerlich rebellisch und hat einen geradezu nervtötenden Drang ihre nur zwei Jahre jüngere Schwester zu beschützen, die offensichtlich stets den besseren Überblick und vor allem die Nerven behält. Tyler ist der grüblerische, gut aussehende, Motorrad fahrende Held mit dem tollen Hintern und Emma ist eben anders, wie anders, muss man sich dann schon selbst zusammen reimen. Rains traumatische Erlebnisse in Afrika, die zunächst nur immer wieder angedeutet werden (bis man es echt nicht mehr hören will), erfahren zwar später noch einmal einen Bezug zur Handlung. Dieser ist jedoch in meinen Augen ziemlich absurd. Wirklich interessant bleibt die Handlung: Das Auftauchen der Geister, die Gründe dafür und die fragwürdigen wissenschaftlichen Experimente, die an übernatürlich Begabten und Menschen mit Nahtoderfahrungen vorgenommen werden. Religiöse Eiferer und skrupellose Wissenschaftler gehen erbarmungslos über Leichen und lösen damit die Apokalypse aus. Kai Meyer erzählt gewohnt spannend in seinem einfachen, jedoch sehr anschaulichen Stil. Die Seiten fliegen nur so dahin und versetzen den Leser in ruheloses Bestreben, der Wahrheit auf den Grund zu kommen und das ganze Ausmaß der apokalyptischen Ereignisse fassen zu können. Eine gut konstruierte Geschichte, die zwar einige Fragen offen lässt, jedoch im Großen und Ganzen in sich schlüssig ist. Wie auch schon bei „Asche und Phönix“ (Rezension) fehlt mir jedoch die Seele des Buches. Die Geschichte ist toll, packend und spannend, die Figuren kann man sich gut vorstellen und sie handeln für sich logisch und konsequent. Aber wirklich mit ihnen fühlen konnte ich trotz der Ich-Erzählperspektive leider nicht. Daher sehr knappe 4 Tintenfässchen. © Tintenelfe www.tintenhain.de
Herrgottimhimmel. Niemals wieder lese ich ein Buch, ohne mich vorher über den Plot zu informieren. Wer kann denn aber auch ahnen, dass Kai Meyer mich mitten in eine Zombieapokalypse schickt! Ich konnte nicht aufhören zu lesen, allein schon aus reiner Panik. Die Geschichte ist so merkwürdig. Tote, die leuchten, Tote, die lächeln, Tote, die töten? Eigentlich harter Tobak für Kai Meyer. Er schickt zwar öfter mal wundervolle Charaktere über den Jordan, aber gleich die gesamte Weltbevölkerung? Na halleluja. Rain und Emma sind Schwestern, Tyler eigentlich nur ein zufälliger Passant, aber wie das immer so ist, tritt plötzlich eine Geheimorganisation auf den Plan, und die ohnehin schon irre Welt gerät vollkommen aus den Fugen und so schlägt man sich fortan gemeinsam durch. Zwölf verschwunden Leichen, zwei verrückte Wissenschaftler, ein wahnsinniger Prediger, und dann noch die Löwen - ich schlafe heute mit Licht. Danke, Kai. Wie so oft hat er sich selbst übertroffen.