Die Sturmkönige - Dschinnland
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Beschreibung
Beiträge
Langatmiger Erzählstil, unsympathische Charaktere, wenig Spannung, aber immerhin ein paar fatastische Ideen. Man merkt vor allem an der weiblichen Protagonistin, dass sie von einem Mann geschrieben wurde.
Kaum beginnt man das Buch lernen sich Tarek und Sabatea kennen, als Tarek während eines Teppichrennens zu Boden stürzt. Während der Leser noch nichtmal die Chance hatte sich eine Meinung über Tarek als Charakter zu bilden, findet man sich schon in einer für mich unpassenden und recht seltsamen Sexszene wieder. Normalerweise baut man zu den Charakteren in einem Buch ja irgendwie eine Verbindung auf, entweder weil sie einem sympathisch sind oder weil man sie einfach nicht leiden kann. Bei Tarik und Sabatea war da gar nichts. Ich habe nicht mit ihnen mitgefühlt, sie haben mich nicht genervt oder ähnliches - ich habe einfach von ihrem Abenteuer gelesen und das war`s dann. Es kamen einfach keine Gefühle rüber. Und das hat sich auch über das ganze Buch nicht geändert. Und 99% der Handlung wissen wir von Sabatea nur, dass sie ständig mit ihren Reizen spielt, um zu bekommen was ihr beliebt. Was bei beiden Brüder wunderbar wirkt.
Toller Auftakt mit kleinen Längen
Wer auf gute Fantasybücher mit wenig Liebesgedöns bzw ohne Schmalz steht, ist bei Kai Meyer immer richtig. Auch der erste Band der Reihe könnte mich mit seiner Story wieder packen. Ich liebe die Beschreibungen in den Büchern, man kann sich alles noch so genau vorstellen. Die Beschreibung der Dschinns hätte auch is einem Horrorfilm stammen können und das fand ich wirklich richtig gut. Zwar ist in dem Buch von Anfang etwas los, allerdings war ich dem Buch erst ab der Mitte so richtig verfallen. Und die ein oder andere nähere Info zu dem ein oder anderen Charakter hätte ich auch gut gefunden.
Gut, konnte mich trotzdem nicht komplett packen
Konnte mich leider nicht packen. Der Anfang war vielversprechend, aber auf Seite 190 hab ich das Buch dann abgebrochen.
Interessante Geschichte, mal etwas anderes. Eine schöne Fantasie Story
Re-Read 30.09.2019, von 5 auf 4 Sterne runtergestuft. Es ist immer noch ein absolut atmosphärisches Fantasy-Buch und ein völlig solider Auftakt für eine Trilogie. Ich weiß nur, dass Band 2 und 3 noch besser werden. Deswegen "nur" 4 Sterne. Absolute Leseempfehlung. Gott sei Dank habe ich es in meiner Erinnerung nicht bloß verklärt :))
Tolles Setting und tolle Story, wie aus „1001 Nacht“!🕌
Ich war sehr gespannt, wie ich dieses Buch finden würde, da der Klappentext ziemlich originell klang und anders als das, was ich sonst so typischerweise lese. Kai Meyer hat hier eine sehr interessante und faszinierende Welt aufgebaut, die mit orientalischen vibes überzeugt. Aber auch der magische Part kommt nicht zu kurz und ich habe sehr viel Freude daran gehabt, die spannende Welt des Teppichreitens zu erkunden. Tarik war deutlich anders als die Protagonisten meiner sonstigen Bücher, was sich schon allein in seinem Alter (ca. Ende 20) widerspiegelt. Das, sowie sein Umgang mit den anderen Charakteren fand ich aber (dadurch) sehr interessant. Der Handlungsstrang ist logisch und fesselnd und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das Ende war dann wieder sehr atmosphärisch und ich freue mich auf die Folgebände, die hoffentlich ebenso mit einem Setting und einer Story, wie aus 1001 Nacht, überzeugen.
abgebrochen auf Seite 100 war selten so uninteressiert an einer Geschichte. Außerdem war es laaaaaangweilig.
Ach, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lange ich um Kai Meyer und seine Bücher herum geschlichen bin. Gerade über Facebook ist er mir ziemlich oft ins Auge gesprungen und nachdem bei Facebook alle so sehr von seinem neusten Werk Phantasmen geschwärmt habe, habe ich mir auch eines seiner Bücher zugelegt, um überhaupt einfach mal einen Einblick in seinen Schreibstil zu bekommen. Keiner reitet seinen Teppich wie Tarik, keiner macht ihm auf dem Gebiet was vor. Eines Tages jedoch verliert er draussen im Dshinnland, in den tödlichen Wüsten zwischen Samarkand und Bagdad seine große Liebe Maryam. Von dann an ist nichts mehr wie es war und Tarik, welcher früher in die Fussstapfen seines Vaters getreten ist und ein großer Schmuggler gewesen ist, hält sich nun mehr mit illegalen Teppichrennen über Wasser. Eines Nachts taucht ausgerechnet sein Bruder Junis bei einem dieser Rennen auf und bringt ihn völlig aus dem Konzept. Auf dem Boden der Tatsachen angekommen trifft Tarik auf die junge Sabatea, welche ihn bittet, ihn nach Bagdad zu bringen, was Tarik jedoch ablehnt, immerhin müsste er dafür mitten durch Dschinnland. Als Sabatea jedoch ausgerechnet seinen Bruder fragt und dieser auch noch zustimmt, befindet sich Tariuk inmitten eines Krieges zwischen Dschinnen und Sturmkönigen, wobei er sich nicht nur einmal den Geistern seiner eigenen Vergangenheit stellen muss. Ich habe mich von Anfang an in die Welt von Aladin und Jasmin zurück versetzt gefühlt, so komisch es in diesem Moment auch klingen mag. Der Schreibstil des Autors war flüssig geschrieben und man wird sofort inmitten des Geschehens geworfen, ist bei einem der Teppichrennen Tariks dabei, bei welchem er auf Junis trifft, anschließend auf Sabatea. Kai Meyer hat in dem ersten Teil dieser Reihe eine Welt geschaffen, welche durchaus neugierig auf mehr macht. Eine Welt, welche zum Träumen, aber auch vorrangig zum Mitfieber einlädt. Ich fand zwar einige Handlungen durchaus verwirrend, andere wieder nachvollziehbar bzw. vorhersehbar, aber dennoch hat mir dieses Buch unglaublich viel Spaß gemacht. Der zweite Band ist bereits auf dem Weg zu mir - hoffe ich zumindest. Ich kenne wie gesagt bislang keine Werke von Kai Meyer - auch wenn schon weitere in meinem Regal stehen - aber dieses Buch war meiner Meinung nach ein guter Auftakt. Besonders hat mir persönlich gefallen, dass es eher.. düster aufgebaut ist und sich hauptsächlich um die abenteuerliche Reise durch Dschinnland dreht, anstatt dass es sich größtenteils nur um Liebe, Sex und Zärtlichkeit dreht, wie es in manch anderem Buch der Fall ist. Manchmal habe ich das zwar auch nötig, aber das gehört nun nicht hierher, zumal ich es hier schon angesichts des Klappentextes nicht so richtig gepasst hätte. Von den Charakteren selbst her hatte ich in diesem Buch allerdings noch keinen wirklichen Favoriten. Jeder von ihnen hatte sein eigenes Packerl zu tragen, welches sie am Ende zusammengeführt hat und da für mich eh noch einige Fragen offen geblieben sind, werde ich definitiv zum zweiten Band greifen, gerade weil das Ende ein verdammt fieser Cliffhänger war.
Dieses Buch war eine Überraschungspost ich war sehr gespannt, kenne ich doch Kai Meyer bereits durch andere Bücher und mag seinen Erzählstil und seine Welten sehr gerne. Ich habe bei diesem Buch sowohl das Hörspiel gehört als auch das Buch gelesen. Die Kombi hat mir super gefallen. Das Hörspiel gefiel mir gut, die Stimmen passten und ich mochte auch die Musik sowie die übrigen „Soundeffekte“. Irgendwie hatte es mich auch immer auf das Buch und die kommenden Seiten eingestimmt. Nur ein Erzähler (es gab zwei) hatte leider etwas von einem Nachrichtensprecher und fühlte sich ein wenig fehl am Platze an mit seiner Berichtsstimme. Keine Ahnung, was sich der Herausgeber dabei gedacht hatte. Die Geschichte ist kurzweilig und hat ein bisschen etwas von 1001 Nacht: fliegende Teppiche, Dämonen und Wüsten. Wieder erschuf Kai Mayer eine detaillierte Welt und ich mochte seine Ideen und auch die Kleinigkeiten, die ein Setting oder eine Handlung abrunden. So ist zum Beispiel das Muster des Teppichs wichtig für eine Flugkünste – und man sollte seinen fliegenden Teppich nie nass machen, das mag er nämlich auch nicht. Ehe ich mich versah, war das Buch auch schon durchgelesen bzw. durchgehört. Wer eine nicht zu umfangreiche Geschichte in einem mystischen Setting mag, der ist bei dem Buch genau richtig. Es gibt noch zwei weitere Bände, die ich mir auf jeden Fall anhören werde.
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Langatmiger Erzählstil, unsympathische Charaktere, wenig Spannung, aber immerhin ein paar fatastische Ideen. Man merkt vor allem an der weiblichen Protagonistin, dass sie von einem Mann geschrieben wurde.
Kaum beginnt man das Buch lernen sich Tarek und Sabatea kennen, als Tarek während eines Teppichrennens zu Boden stürzt. Während der Leser noch nichtmal die Chance hatte sich eine Meinung über Tarek als Charakter zu bilden, findet man sich schon in einer für mich unpassenden und recht seltsamen Sexszene wieder. Normalerweise baut man zu den Charakteren in einem Buch ja irgendwie eine Verbindung auf, entweder weil sie einem sympathisch sind oder weil man sie einfach nicht leiden kann. Bei Tarik und Sabatea war da gar nichts. Ich habe nicht mit ihnen mitgefühlt, sie haben mich nicht genervt oder ähnliches - ich habe einfach von ihrem Abenteuer gelesen und das war`s dann. Es kamen einfach keine Gefühle rüber. Und das hat sich auch über das ganze Buch nicht geändert. Und 99% der Handlung wissen wir von Sabatea nur, dass sie ständig mit ihren Reizen spielt, um zu bekommen was ihr beliebt. Was bei beiden Brüder wunderbar wirkt.
Toller Auftakt mit kleinen Längen
Wer auf gute Fantasybücher mit wenig Liebesgedöns bzw ohne Schmalz steht, ist bei Kai Meyer immer richtig. Auch der erste Band der Reihe könnte mich mit seiner Story wieder packen. Ich liebe die Beschreibungen in den Büchern, man kann sich alles noch so genau vorstellen. Die Beschreibung der Dschinns hätte auch is einem Horrorfilm stammen können und das fand ich wirklich richtig gut. Zwar ist in dem Buch von Anfang etwas los, allerdings war ich dem Buch erst ab der Mitte so richtig verfallen. Und die ein oder andere nähere Info zu dem ein oder anderen Charakter hätte ich auch gut gefunden.
Gut, konnte mich trotzdem nicht komplett packen
Konnte mich leider nicht packen. Der Anfang war vielversprechend, aber auf Seite 190 hab ich das Buch dann abgebrochen.
Interessante Geschichte, mal etwas anderes. Eine schöne Fantasie Story
Re-Read 30.09.2019, von 5 auf 4 Sterne runtergestuft. Es ist immer noch ein absolut atmosphärisches Fantasy-Buch und ein völlig solider Auftakt für eine Trilogie. Ich weiß nur, dass Band 2 und 3 noch besser werden. Deswegen "nur" 4 Sterne. Absolute Leseempfehlung. Gott sei Dank habe ich es in meiner Erinnerung nicht bloß verklärt :))
Tolles Setting und tolle Story, wie aus „1001 Nacht“!🕌
Ich war sehr gespannt, wie ich dieses Buch finden würde, da der Klappentext ziemlich originell klang und anders als das, was ich sonst so typischerweise lese. Kai Meyer hat hier eine sehr interessante und faszinierende Welt aufgebaut, die mit orientalischen vibes überzeugt. Aber auch der magische Part kommt nicht zu kurz und ich habe sehr viel Freude daran gehabt, die spannende Welt des Teppichreitens zu erkunden. Tarik war deutlich anders als die Protagonisten meiner sonstigen Bücher, was sich schon allein in seinem Alter (ca. Ende 20) widerspiegelt. Das, sowie sein Umgang mit den anderen Charakteren fand ich aber (dadurch) sehr interessant. Der Handlungsstrang ist logisch und fesselnd und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das Ende war dann wieder sehr atmosphärisch und ich freue mich auf die Folgebände, die hoffentlich ebenso mit einem Setting und einer Story, wie aus 1001 Nacht, überzeugen.
abgebrochen auf Seite 100 war selten so uninteressiert an einer Geschichte. Außerdem war es laaaaaangweilig.
Ach, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lange ich um Kai Meyer und seine Bücher herum geschlichen bin. Gerade über Facebook ist er mir ziemlich oft ins Auge gesprungen und nachdem bei Facebook alle so sehr von seinem neusten Werk Phantasmen geschwärmt habe, habe ich mir auch eines seiner Bücher zugelegt, um überhaupt einfach mal einen Einblick in seinen Schreibstil zu bekommen. Keiner reitet seinen Teppich wie Tarik, keiner macht ihm auf dem Gebiet was vor. Eines Tages jedoch verliert er draussen im Dshinnland, in den tödlichen Wüsten zwischen Samarkand und Bagdad seine große Liebe Maryam. Von dann an ist nichts mehr wie es war und Tarik, welcher früher in die Fussstapfen seines Vaters getreten ist und ein großer Schmuggler gewesen ist, hält sich nun mehr mit illegalen Teppichrennen über Wasser. Eines Nachts taucht ausgerechnet sein Bruder Junis bei einem dieser Rennen auf und bringt ihn völlig aus dem Konzept. Auf dem Boden der Tatsachen angekommen trifft Tarik auf die junge Sabatea, welche ihn bittet, ihn nach Bagdad zu bringen, was Tarik jedoch ablehnt, immerhin müsste er dafür mitten durch Dschinnland. Als Sabatea jedoch ausgerechnet seinen Bruder fragt und dieser auch noch zustimmt, befindet sich Tariuk inmitten eines Krieges zwischen Dschinnen und Sturmkönigen, wobei er sich nicht nur einmal den Geistern seiner eigenen Vergangenheit stellen muss. Ich habe mich von Anfang an in die Welt von Aladin und Jasmin zurück versetzt gefühlt, so komisch es in diesem Moment auch klingen mag. Der Schreibstil des Autors war flüssig geschrieben und man wird sofort inmitten des Geschehens geworfen, ist bei einem der Teppichrennen Tariks dabei, bei welchem er auf Junis trifft, anschließend auf Sabatea. Kai Meyer hat in dem ersten Teil dieser Reihe eine Welt geschaffen, welche durchaus neugierig auf mehr macht. Eine Welt, welche zum Träumen, aber auch vorrangig zum Mitfieber einlädt. Ich fand zwar einige Handlungen durchaus verwirrend, andere wieder nachvollziehbar bzw. vorhersehbar, aber dennoch hat mir dieses Buch unglaublich viel Spaß gemacht. Der zweite Band ist bereits auf dem Weg zu mir - hoffe ich zumindest. Ich kenne wie gesagt bislang keine Werke von Kai Meyer - auch wenn schon weitere in meinem Regal stehen - aber dieses Buch war meiner Meinung nach ein guter Auftakt. Besonders hat mir persönlich gefallen, dass es eher.. düster aufgebaut ist und sich hauptsächlich um die abenteuerliche Reise durch Dschinnland dreht, anstatt dass es sich größtenteils nur um Liebe, Sex und Zärtlichkeit dreht, wie es in manch anderem Buch der Fall ist. Manchmal habe ich das zwar auch nötig, aber das gehört nun nicht hierher, zumal ich es hier schon angesichts des Klappentextes nicht so richtig gepasst hätte. Von den Charakteren selbst her hatte ich in diesem Buch allerdings noch keinen wirklichen Favoriten. Jeder von ihnen hatte sein eigenes Packerl zu tragen, welches sie am Ende zusammengeführt hat und da für mich eh noch einige Fragen offen geblieben sind, werde ich definitiv zum zweiten Band greifen, gerade weil das Ende ein verdammt fieser Cliffhänger war.
Dieses Buch war eine Überraschungspost ich war sehr gespannt, kenne ich doch Kai Meyer bereits durch andere Bücher und mag seinen Erzählstil und seine Welten sehr gerne. Ich habe bei diesem Buch sowohl das Hörspiel gehört als auch das Buch gelesen. Die Kombi hat mir super gefallen. Das Hörspiel gefiel mir gut, die Stimmen passten und ich mochte auch die Musik sowie die übrigen „Soundeffekte“. Irgendwie hatte es mich auch immer auf das Buch und die kommenden Seiten eingestimmt. Nur ein Erzähler (es gab zwei) hatte leider etwas von einem Nachrichtensprecher und fühlte sich ein wenig fehl am Platze an mit seiner Berichtsstimme. Keine Ahnung, was sich der Herausgeber dabei gedacht hatte. Die Geschichte ist kurzweilig und hat ein bisschen etwas von 1001 Nacht: fliegende Teppiche, Dämonen und Wüsten. Wieder erschuf Kai Mayer eine detaillierte Welt und ich mochte seine Ideen und auch die Kleinigkeiten, die ein Setting oder eine Handlung abrunden. So ist zum Beispiel das Muster des Teppichs wichtig für eine Flugkünste – und man sollte seinen fliegenden Teppich nie nass machen, das mag er nämlich auch nicht. Ehe ich mich versah, war das Buch auch schon durchgelesen bzw. durchgehört. Wer eine nicht zu umfangreiche Geschichte in einem mystischen Setting mag, der ist bei dem Buch genau richtig. Es gibt noch zwei weitere Bände, die ich mir auf jeden Fall anhören werde.