Das Wolkenvolk. Band 1
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Beschreibung
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Seide und Schwert: 5/5 Sternen Lanze und Licht: 4/5 Sternen Drache und Diamant: 3/5 Sternen Ein praktischer Sammelband mit allen drei Bänden der Geschichte über das Wolkenvolk. Phantastisch und spannend reicht die Trilogie doch nicht an andere Werke von Kai Meyer heran und kann mich jetzt auch nicht mehr allumfänglich begeistern, da sich der Zauber des ersten Bandes nach und nach verfliegt. "Seide und Schwert" fängt stark an mit einigen sehr spannenden Ideen: Niccolo vom Wolkenvolk, das auf einer von Aetherpumpen in den Lüften gehaltenen Wolke lebt, Nugua, die bei Drachen großgeworden ist und sich selbst für einen hält, außerdem all die Charaktere und Wesen, auf die die beiden treffen: Wisperwind, Raunen, chinesische Mythologie ... ihre beginnende Freundschaft wird leider etwas in den Hintergrund gedrängt, als Niccolo durch einen magischen Bann tiefe Liebe zu Mondkind entwickelt. Das hat mich am allermeisten gestört, wie viel Raum dies einnahm und dann einfach ein erzwungener Plotpunkt war. So entscheidet sich Niccolo am Ende von Band 1 auch dazu, Mondkind hinterherzureisen und die Gruppe der Gefährten zu trennen, was Band 2 schon weniger spannend macht. Doch auch "Lanze und Licht" wartet noch mit einigen spannenden und überraschenden Punkten auf, hier hat mich jedoch bereits mehr gestört mit Niccolo und Mondkind und ich fand den Kampf, der sich hier entsponnen hat, auch etwas weniger interessant. "Drache und Diamant" beinhaltet schließlich den großen Endkampf um die Welt und hält am wenigsten Neuerungen parat. Natürlich liegt das etwas in der Natur der Sache, dass in einem dritten Band nicht mehr so viel neu eingeführt wird, doch mir fehlte der phantastische Aspekt der vorherigen Bände schon sehr. Ich hätte mir einfach mehr Neues gewünscht, stattdessen gibt es vor allem Juru-Angriffe, dringliche Gefahren und jeder einzelne Charakter muss im Endkampf sehen, wie er seine Haut rettet. Wirkliche Dramatik kam da bei mir nicht mehr auf, vor allem weil sich wieder zu viel um Mondkind und Niccolo dreht, die ich immer noch kein Stück nachvollziehen kann. So hat sich der letzte Band für mich etwas gezogen. Da alle Bände am Anfang doch recht viel über den letzten Band erzählen, würde ich übrigens eher empfehlen, die Bände einzeln zu lesen und nicht direkt nacheinander. So war ich am Schluss wirklich ermüdet und hätte etwas mehr Lesespaß gehabt, wenn ich zwischen den Bänden eine Pause gehabt hätte. Dennoch ein netter Jugendphantastikroman. Wer Kai Meyer noch nicht kennt, sollte aber mit der Wellenläufer-Trilogie anfangen, die in meinem Gedächtnis wesentlich besser ist ;)
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Beiträge
Seide und Schwert: 5/5 Sternen Lanze und Licht: 4/5 Sternen Drache und Diamant: 3/5 Sternen Ein praktischer Sammelband mit allen drei Bänden der Geschichte über das Wolkenvolk. Phantastisch und spannend reicht die Trilogie doch nicht an andere Werke von Kai Meyer heran und kann mich jetzt auch nicht mehr allumfänglich begeistern, da sich der Zauber des ersten Bandes nach und nach verfliegt. "Seide und Schwert" fängt stark an mit einigen sehr spannenden Ideen: Niccolo vom Wolkenvolk, das auf einer von Aetherpumpen in den Lüften gehaltenen Wolke lebt, Nugua, die bei Drachen großgeworden ist und sich selbst für einen hält, außerdem all die Charaktere und Wesen, auf die die beiden treffen: Wisperwind, Raunen, chinesische Mythologie ... ihre beginnende Freundschaft wird leider etwas in den Hintergrund gedrängt, als Niccolo durch einen magischen Bann tiefe Liebe zu Mondkind entwickelt. Das hat mich am allermeisten gestört, wie viel Raum dies einnahm und dann einfach ein erzwungener Plotpunkt war. So entscheidet sich Niccolo am Ende von Band 1 auch dazu, Mondkind hinterherzureisen und die Gruppe der Gefährten zu trennen, was Band 2 schon weniger spannend macht. Doch auch "Lanze und Licht" wartet noch mit einigen spannenden und überraschenden Punkten auf, hier hat mich jedoch bereits mehr gestört mit Niccolo und Mondkind und ich fand den Kampf, der sich hier entsponnen hat, auch etwas weniger interessant. "Drache und Diamant" beinhaltet schließlich den großen Endkampf um die Welt und hält am wenigsten Neuerungen parat. Natürlich liegt das etwas in der Natur der Sache, dass in einem dritten Band nicht mehr so viel neu eingeführt wird, doch mir fehlte der phantastische Aspekt der vorherigen Bände schon sehr. Ich hätte mir einfach mehr Neues gewünscht, stattdessen gibt es vor allem Juru-Angriffe, dringliche Gefahren und jeder einzelne Charakter muss im Endkampf sehen, wie er seine Haut rettet. Wirkliche Dramatik kam da bei mir nicht mehr auf, vor allem weil sich wieder zu viel um Mondkind und Niccolo dreht, die ich immer noch kein Stück nachvollziehen kann. So hat sich der letzte Band für mich etwas gezogen. Da alle Bände am Anfang doch recht viel über den letzten Band erzählen, würde ich übrigens eher empfehlen, die Bände einzeln zu lesen und nicht direkt nacheinander. So war ich am Schluss wirklich ermüdet und hätte etwas mehr Lesespaß gehabt, wenn ich zwischen den Bänden eine Pause gehabt hätte. Dennoch ein netter Jugendphantastikroman. Wer Kai Meyer noch nicht kennt, sollte aber mit der Wellenläufer-Trilogie anfangen, die in meinem Gedächtnis wesentlich besser ist ;)