Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Oliver Pötzsch ist echt ein Garant für historische Schmöker! Endlich habe ich die Reihe um die Henkerstochter Magdalena begonnen und bin richtig eingetaucht in diese Mischung aus Roman und Krimi, die im 17. Jhd. spielt. Es ermitteln der Medicus, der Henker und eben dessen Tochter. Fand ich richtig gut!
Der Titel ist etwas irreführend aber die Geschichte war gut. Die Tochter kommt vor, hat aber (zumindest in diesem Band) keine große Rolle. Die Freundschaft von Simon dem Medicus und dem Henker gefiel mir sehr. Auch wie das Leben eines Henkers aussah wurde sehr gut umschrieben und dieser hier hat mich sehr überrascht und ihn äußerst sympathisch gemacht. Erschreckend wenn man überlegt dass diese Leben mal alltäglich war und mancherorts noch immer ist.
Spannender Roman für alle History Fans
Gut recherchiert und spannend geschrieben! Toller Auftakt der Henkerstochter-Reihe!
Superspannend und intensiv, manchmal brutal und hart, aber dadurch recht authentisch.
Teil eins der historischen Krimireihe. Volle Punktzahl ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Das Buch lag schon ewig auf meinem SuB. Endlich habe ich in Form eines Hörbuchs dazu gegriffen. Die Geschichte ist ganz interessant. Wobei der Titel etwas irreführend ist. Im ersten Band spielt die Henkerstochter nur eine Nebenrolle vielmehr steht ihr Vater und der Medicus Simon im Fokus. Ich fand allerdings das Hörbuch etwas anstrengend. Ich bin kein Fan wenn unterschiedliche Personen mit verstellten Stimmen gesprochen werden. Das klingt immer so aufgesetzt und erinnert mich leider etwas an Kasperltheater. Ich weiß noch nicht ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.
Mein erster historischer Roman und ich fand ihn fantastisch. Die Elemente eines Kriminalromans haben mich so in den Bann gezogen und ich freue mich auf den zweiten Teil.
Nachdem ich bereits den achten Band der Reihe gelesen habe – die Bücher sind trotz gleichbleibender Protagonisten unabhängig voneinander lesbar –, habe ich mich auf den Reihenauftakt sehr gefreut und würde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich bin begeistert und freue mich auf die Folgebände.
Dies ist der Auftakt zur Reihe um den Schongauer Henker Jakob Kuisl. Mittlerweile ist bereits Band 8 erschienen, und ich habe dies zum Anlass genommen, endlich mit der Reihe zu beginnen, da die ersten sechs Bände schon länger ungelesen in meinem Regal schlummern. Die Geschichte ereignet sich im Jahr 1659 in Schongau. Jakob Kuisl hat man bereits im Prolog kennengelernt, der 35 Jahre früher spielt, als Jakobs Vater noch das Amt des Henkers inne hatte. Inzwischen ist Jakob der Henker von Schongau und lebt mit seiner Frau, der großen Tochter Magdalena und den Zwillingen im Henkershaus. Magdalena fühlt sich zu Simon Fronwieser, dem jungen Stadtmedicus, hingezogen, und dieses Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit, wie man immer wieder erkennen kann. Allerdings besteht keine Hoffnung für diese Verbindung, da Henkersfamilien unter sich bleiben und nur innerhalb dieser Zunft heiraten. Aber Magdalena ist nicht der einzige Grund, wieso sich Simon gerne im Henkershaus aufhält, denn Jakob Kuisl hat eine unerschöpfliche Bibliothek an Büchern über Heilwissen, die den Medicus sehr interessieren. Als die Hebamme Martha Stechlin in Verdacht gerät, Kinder getötet zu haben, sind sich der Henker und der junge Medicus einig, die alte Frau ist unschuldig. Trotzdem muss Jakob die Hebamme festsetzen und peinlich verhören, denn sonst würde er selbst seine Stellung als Henker der Stadt verlieren und mit seiner Familie vor dem Nichts stehen. So schnell wie möglich müssen Beweise für Marthas Unschuld gefunden werden, aber die Sache ist verworren, und sowohl die getöteten Jungen als auch noch weitere Waisenkinder tragen eine seltsame Tätowierung auf der Schulter, die von den Ratsherren sofort als Hexenwerk angesehen wird. Als sich nach Marthas Festnahme weitere seltsame Vorfälle ereignen, ist dem Henker klar, es beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis Martha auf dem Scheiterhaufen landet und mit ihr womöglich weitere unschuldige Frauen und Mädchen. Oliver Pötzsch ist ein exzellenter Erzähler. Er versteht es, die Lage in Schongau packend und kurzweilig zu schildern. Seine Protagonisten sind alle sehr lebendig und ausdrucksstark dargestellt. Der Henker als Sympathieträger? Das hätte ich mir nie träumen lassen, aber Jakob Kuisl ist ein sympathischer und kluger Mensch, zwar oft ein wenig ruppig, aber im Grunde genommen gutmütig und mit wachem Verstand. Magdalena, seine Tochter, hat die Klugheit von ihm geerbt. Wie ihr Vater versteht sie sich auf die Heilkunde. Der Roman ist ein richtig fesselnder Schmöker, der mich ausgezeichnet unterhalten hat. Da ist einerseits die spannende Handlung um die verdächtigte Hebamme und die toten Kinder, aber es spielen noch viele weitere Ereignisse eine Rolle und führen sowohl den Henker als auch den Leser auf die falsche Spur. Ein Teil der Lösung war im letzten Drittel des Romans für mich vorhersehbar, aber es gab noch so viel Ungeklärtes, das es zu lösen galt und das den Spannungsbogen der Geschichte bis zuletzt hoch gehalten hat. Besonders interessant an diesem historischen Roman ist für mich, dass der Autor damit quasi auf seine eigene Familiengeschichte zurück blickt. Wie Oliver Pötzsch im Nachwort erklärt, hat es die Henkersdynastie Kuisl in Schongau wirklich gegeben. Es sind sowohl der Henker Johann Jakob Kuisl als auch seine Frau sowie die drei Kinder historisch belegt. Da sich Oliver Pötzsch ausgiebig mit seinen Vorfahren befasst hat, kann man davon ausgehen, dass alles, was man hier über den Beruf des Henkers erfährt, authentisch ist. Im Nachhinein kann ich sagen, es war höchste Zeit, dass ich endlich mit dieser Reihe begonnen habe, denn solch gute Bücher verdienen es nicht, ewig im Regal zu schlummern. Die Folgebände werde ich wohl zeitnah lesen, denn die Geschichte ist einfach zu faszinierend, und ich bin gespannt zu erfahren, wie es mit Jakob, Magdalena und auch mit dem Medicus Simon weiter geht.
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Autorenbeschreibung
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Oliver Pötzsch ist echt ein Garant für historische Schmöker! Endlich habe ich die Reihe um die Henkerstochter Magdalena begonnen und bin richtig eingetaucht in diese Mischung aus Roman und Krimi, die im 17. Jhd. spielt. Es ermitteln der Medicus, der Henker und eben dessen Tochter. Fand ich richtig gut!
Der Titel ist etwas irreführend aber die Geschichte war gut. Die Tochter kommt vor, hat aber (zumindest in diesem Band) keine große Rolle. Die Freundschaft von Simon dem Medicus und dem Henker gefiel mir sehr. Auch wie das Leben eines Henkers aussah wurde sehr gut umschrieben und dieser hier hat mich sehr überrascht und ihn äußerst sympathisch gemacht. Erschreckend wenn man überlegt dass diese Leben mal alltäglich war und mancherorts noch immer ist.
Spannender Roman für alle History Fans
Gut recherchiert und spannend geschrieben! Toller Auftakt der Henkerstochter-Reihe!
Superspannend und intensiv, manchmal brutal und hart, aber dadurch recht authentisch.
Teil eins der historischen Krimireihe. Volle Punktzahl ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Das Buch lag schon ewig auf meinem SuB. Endlich habe ich in Form eines Hörbuchs dazu gegriffen. Die Geschichte ist ganz interessant. Wobei der Titel etwas irreführend ist. Im ersten Band spielt die Henkerstochter nur eine Nebenrolle vielmehr steht ihr Vater und der Medicus Simon im Fokus. Ich fand allerdings das Hörbuch etwas anstrengend. Ich bin kein Fan wenn unterschiedliche Personen mit verstellten Stimmen gesprochen werden. Das klingt immer so aufgesetzt und erinnert mich leider etwas an Kasperltheater. Ich weiß noch nicht ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.
Mein erster historischer Roman und ich fand ihn fantastisch. Die Elemente eines Kriminalromans haben mich so in den Bann gezogen und ich freue mich auf den zweiten Teil.
Nachdem ich bereits den achten Band der Reihe gelesen habe – die Bücher sind trotz gleichbleibender Protagonisten unabhängig voneinander lesbar –, habe ich mich auf den Reihenauftakt sehr gefreut und würde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich bin begeistert und freue mich auf die Folgebände.
Dies ist der Auftakt zur Reihe um den Schongauer Henker Jakob Kuisl. Mittlerweile ist bereits Band 8 erschienen, und ich habe dies zum Anlass genommen, endlich mit der Reihe zu beginnen, da die ersten sechs Bände schon länger ungelesen in meinem Regal schlummern. Die Geschichte ereignet sich im Jahr 1659 in Schongau. Jakob Kuisl hat man bereits im Prolog kennengelernt, der 35 Jahre früher spielt, als Jakobs Vater noch das Amt des Henkers inne hatte. Inzwischen ist Jakob der Henker von Schongau und lebt mit seiner Frau, der großen Tochter Magdalena und den Zwillingen im Henkershaus. Magdalena fühlt sich zu Simon Fronwieser, dem jungen Stadtmedicus, hingezogen, und dieses Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit, wie man immer wieder erkennen kann. Allerdings besteht keine Hoffnung für diese Verbindung, da Henkersfamilien unter sich bleiben und nur innerhalb dieser Zunft heiraten. Aber Magdalena ist nicht der einzige Grund, wieso sich Simon gerne im Henkershaus aufhält, denn Jakob Kuisl hat eine unerschöpfliche Bibliothek an Büchern über Heilwissen, die den Medicus sehr interessieren. Als die Hebamme Martha Stechlin in Verdacht gerät, Kinder getötet zu haben, sind sich der Henker und der junge Medicus einig, die alte Frau ist unschuldig. Trotzdem muss Jakob die Hebamme festsetzen und peinlich verhören, denn sonst würde er selbst seine Stellung als Henker der Stadt verlieren und mit seiner Familie vor dem Nichts stehen. So schnell wie möglich müssen Beweise für Marthas Unschuld gefunden werden, aber die Sache ist verworren, und sowohl die getöteten Jungen als auch noch weitere Waisenkinder tragen eine seltsame Tätowierung auf der Schulter, die von den Ratsherren sofort als Hexenwerk angesehen wird. Als sich nach Marthas Festnahme weitere seltsame Vorfälle ereignen, ist dem Henker klar, es beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis Martha auf dem Scheiterhaufen landet und mit ihr womöglich weitere unschuldige Frauen und Mädchen. Oliver Pötzsch ist ein exzellenter Erzähler. Er versteht es, die Lage in Schongau packend und kurzweilig zu schildern. Seine Protagonisten sind alle sehr lebendig und ausdrucksstark dargestellt. Der Henker als Sympathieträger? Das hätte ich mir nie träumen lassen, aber Jakob Kuisl ist ein sympathischer und kluger Mensch, zwar oft ein wenig ruppig, aber im Grunde genommen gutmütig und mit wachem Verstand. Magdalena, seine Tochter, hat die Klugheit von ihm geerbt. Wie ihr Vater versteht sie sich auf die Heilkunde. Der Roman ist ein richtig fesselnder Schmöker, der mich ausgezeichnet unterhalten hat. Da ist einerseits die spannende Handlung um die verdächtigte Hebamme und die toten Kinder, aber es spielen noch viele weitere Ereignisse eine Rolle und führen sowohl den Henker als auch den Leser auf die falsche Spur. Ein Teil der Lösung war im letzten Drittel des Romans für mich vorhersehbar, aber es gab noch so viel Ungeklärtes, das es zu lösen galt und das den Spannungsbogen der Geschichte bis zuletzt hoch gehalten hat. Besonders interessant an diesem historischen Roman ist für mich, dass der Autor damit quasi auf seine eigene Familiengeschichte zurück blickt. Wie Oliver Pötzsch im Nachwort erklärt, hat es die Henkersdynastie Kuisl in Schongau wirklich gegeben. Es sind sowohl der Henker Johann Jakob Kuisl als auch seine Frau sowie die drei Kinder historisch belegt. Da sich Oliver Pötzsch ausgiebig mit seinen Vorfahren befasst hat, kann man davon ausgehen, dass alles, was man hier über den Beruf des Henkers erfährt, authentisch ist. Im Nachhinein kann ich sagen, es war höchste Zeit, dass ich endlich mit dieser Reihe begonnen habe, denn solch gute Bücher verdienen es nicht, ewig im Regal zu schlummern. Die Folgebände werde ich wohl zeitnah lesen, denn die Geschichte ist einfach zu faszinierend, und ich bin gespannt zu erfahren, wie es mit Jakob, Magdalena und auch mit dem Medicus Simon weiter geht.