Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Historische Roman mit Ägypten, feeling und einem Mörder. Der Bienen im 19. Jahrhundert in Angst und Strecken versetzt
Wow – was für ein Buch! Oliver Pötsch hat es wieder geschafft, mich komplett in seinen Bann zu ziehen. "Das Mädchen und der Totengräber" ist nicht einfach nur ein historischer Krimi – es ist ein fesselndes Stück Literatur, das mich wie ein düsterer Nebel umhüllt hat, aus dem ich kaum auftauchen wollte. Schon der Einstieg mit den Auszügen aus Augustin Rothenbachers neuem Werk war genial. Diese fiktiven wissenschaftlichen Texte geben der Geschichte Tiefe und eine besondere Note – wie Gewürze in einem guten Gulasch. Ich liebe diesen Totengräber vom Wiener Zentralfriedhof! Er ist mehr als ein skurriler Nebendarsteller – er ist Herz, Humor und Menschlichkeit in Person. Seine Zuneigung zu dem weißen Kind rührt mich jedes Mal, und sein ständiger Rückhalt für Leopold von Herzfeld zeigt, dass hier echte Freundschaft wächst. Leopold selbst – immer noch klug, neugierig, manchmal ein wenig unbeholfen – scheint nun endlich zu begreifen, dass er im Totengräber einen wahren Freund hat. Aber dann ist da noch dieser Kollege… Seine antisemitischen Bemerkungen brennen wie kleine Nadelstiche in meinem Kopf. Ich weiß noch nicht, wie ich ihn einordnen soll. Vielleicht bleibt er bewusst ambivalent – wie ein Schatten im Flur, der nie ganz ins Licht tritt. Das Setting? Atemberaubend. Wien – düster, geheimnisvoll, gefährlich. Und dann dieser Hauch von Ägypten, der sich durch die Geschichte zieht! Mumien, Papyri und uralte Rätsel – genau mein Ding! Und die Spannung? Pötsch schraubt sie wie ein Uhrmacher an der großen Katastrophe – immer fester, immer präziser. Wird Leopold den unheimlichen Wort-Fall lösen können, der ganz Wien erschüttert? Ich weiß es nicht – aber ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Fazit: Ein atmosphärischer, klug konstruierter Krimi mit Herz, Verstand – und einem Totengräber, der lebt. Ganz große Leseempfehlung! 5 von 5 Grablichtern!
Ein mumifizierter Ägyptologe, junge Männer die auf grausige Art zu Tode kommen und einer, der anscheinend vom Löwen im neuen Tierpark gefressen wurde. Leo, Julia und natürlich auch wieder Totengräber Augustin wollen nicht an seltsame ägyptische Flüche glauben und ermitteln. Ich liebe Augustins skurile Art, Leos Scharfsinn und Julia, die Tatortfotografin aus dem Bordell. Man fiebert nicht nur mit dem Fall nicht, sondern auch mit Augustins Kampf um das Waisenkind Anna und mit Leos Kampf um Julias Herz. Ich fands toll!
Der liebe Augustin macht sich daran Mumienflüche zu untersuchen. Zeitweise leicht langatmig, aber unterhaltsam.
Inspector Leopold von Herzfeldt glaubt sich kaum im Jahre 1894 zu wissen. Sein neuster Fall ist ein getöteter Professor für Ägyptologie, der als Mumie in einem Sarkopharg im Kunsthistorischen Museum liegt. Und das inmitten von Wien. Leopold wendet sich an den Fachmann, der ihm am besten übers Einbalsamieren weiterhelfen kann. Der kauzige Totengräber Augustin Rothmayer. Lag ein Fluch über dem Professor? Leopold und Augustin machen sich auf die Spurensuche nach Geistern, lebendigen sowie toten. Die Fortsetzung der Totengräber Reihe entführt den Leser wiederum nach Wien. Besonders beim Hörbuch transportiert der Sprecher Hans Jürgen Stockerl eine wienerische Athmosphäre, wie man sie sich als Aussenstehende vorstellt. Diesmal aber mit einem ägyptischen Touch. In der Geschichte verfolgt der Inspector Leopold von Herzfeldt mehrere Kriminalfälle. Die Ermittlungen ziehen sich bei allen etwas hin, Spuren gibt es nur in Häppchen. Dadurch erschienen mir manche Sequenzen etwas langatmig, was aber auch stückweise mit Leopolds Beziehungsleben etwas zusammenhing. Mein Fazit: Ich mag besonders die Charaktere dieser Reihe und das altertümliche Setting Wiens. Mich freute es sehr wieder von Augustin zu hören und bin nun gespannt, ob es noch weitere Bände geben wird. 4 Sterne.

die reihe zu lesen macht einfach „nur“ spass und lehrreich ist sie auch.
Unterhaltsam, aber etwas Geduld ist gefragt
Zurück nach Wien, Ende 19. Jahrhundert. Wieder begleiten wir Leopold von Herzfeldt durch die Abgründe der Wiener Gesellschaft. Es stirbt ein anerkannter, wenn auch etwas skurriler, Ägyptologe - ein Wissenschaftler einer hoch aktuellen und gehypten Wissenschaft um die Jahrhundertwende. Das merkt man auch; dies wird der Leserschaft einfach mitgegeben und ab und an auch direkt präsentiert. Man begegnet Fachleuten und Laien zu diesem Thema. Doch irgendwie geht es kaum darum - leider. Man bewegt sich davon weg, wird mit einem brutalen Serienmörder konfrontiert und hetzt mit Leo quer durch Wien. Julia, Tatortfotografin, ist somit Kollegin, aber im Speziellen in einer Beziehung mit dem Inspektor. Dort kriselt und „menschelt“ es jedoch. Für meinen Geschmack kommt allerdings der Titelgeber - der Totengräber Rothmayer - viel zu kurz. Daher habe ich auch etwas in der Bewertung abgezogen. Mehr möchte ich zu diesem Krimi inhaltlich nicht schreiben, da wirklich jede Spur, jeder Hinweis und jeder noch so kleine Moment für den Plot wichtig sind. Doch was mich im Besonderen fasziniert hat, ist der geschickte Einbau der wachsenden Diskriminierung (immer verbunden mit sensationslüsternder Neugierde) in dieser Geschichte. Vorurteile gegenüber Juden, Angehöriger afrikanischer Völker, Frauen, Homosexuellen, Personen aus anderen Ländern sowie Städten, Herabsetzung von Menschen anderer Milieus usw. tauchen überall auf. Jede Figur ist davon betroffen, trägt diese auch in sich - mal mehr, mal weniger, mal selbstreflexiv, mal ignorant. Gerade die Alltäglichkeit dieses Verhaltens, eingebunden in diese Geschichte, hat mir immer wieder einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Auch wenn alles in einer anderen Zeit spielt, gibt es im Plot, in dem Verbrechen, aber auch in dem Verhalten und Denken der Figuren so viele Gegenwartsbezüge, dass dieses Buch nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Denkanstoß sowie eine Warnung ist.
Ach wie das einfach wie Faust aufs Auge gepasst hat. Ich fahr nach zwei Jahren in nen Kurzurlaub nach Ägypten und nehme mir den zweiten Band aus der Totengräber-Reihe mit, weil der erste mich so begeistert hat. JA UND DANN!!! Geht es im Inhalt um ägyptische Einflüsse auf die europäische Bestattungskultur. Besser wäre es thematisch nicht gegangen! Aber auch generell inhaltlich und emotional hat mich dieser zweite Band wieder völlig abgeholt. Die Hauptfiguren entwickeln sich so toll weiter, Wien verändert sich mehr und mehr und die Pilottwist als auch die Brutalität überraschen immer wieder. Ich empfehle euch diese Reihe von Herzen, obwohl ich kein Fan von historischen Krimis/Thrillern bin.
Wie schon der erste Teil, toller Spannungsbogen, und ein tolles Finale. Freue mich schon auf Teil 3 im Herbst
Auch der zweite Teil hat mich wieder voll begeistert. Oliver Pötzsch entführt den Leser wieder ins Wien Ende des 19. Jahrhunderts. Auch diesmal erschüttern eine Reihe grausamer Morde wieder die österreichische Hauptstadt. Außerdem wird im Kunsthistorischen Museum die mumifizierte Leiche eines Professors für Ägyptologie gefunden. Fiel er etwa einem alten Fluch zum Opfer? Auch diesmal steht Leopold von Herzfeldt wieder der kauzige Totengräber Augustin Rothmayer zur Seite. Die Beziehung der Beiden mag ich besonders gern. Eigentlich von Grund auf verschieden, verbindet sie aber ein gemeinsames Interesse, das sie immer wieder zusammenführt. Klasse finde ich auch die historische "Sightseeingtour". Vieles in Pötzschs Romanen hat einen wahren historischen Hintergrund. Es macht einfach Spaß, mit ihm durch das Wien des 19. Jahrhunderts zu schlendern. Den Eindruck, den man durch seinen tollen Schreibstil bekommt, ist bildlich und klar! Ich freu mich auf Teil 3 Ende August 🥳
1894, Wien, Mumien und der Mord an jungen Männern - spannende Story, aber leider zu wenig Totengräber
Wieder spannend geschrieben
Ich mag ja den kauzigen Totengräber von allen Charakteren am meisten 😄
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Historische Roman mit Ägypten, feeling und einem Mörder. Der Bienen im 19. Jahrhundert in Angst und Strecken versetzt
Wow – was für ein Buch! Oliver Pötsch hat es wieder geschafft, mich komplett in seinen Bann zu ziehen. "Das Mädchen und der Totengräber" ist nicht einfach nur ein historischer Krimi – es ist ein fesselndes Stück Literatur, das mich wie ein düsterer Nebel umhüllt hat, aus dem ich kaum auftauchen wollte. Schon der Einstieg mit den Auszügen aus Augustin Rothenbachers neuem Werk war genial. Diese fiktiven wissenschaftlichen Texte geben der Geschichte Tiefe und eine besondere Note – wie Gewürze in einem guten Gulasch. Ich liebe diesen Totengräber vom Wiener Zentralfriedhof! Er ist mehr als ein skurriler Nebendarsteller – er ist Herz, Humor und Menschlichkeit in Person. Seine Zuneigung zu dem weißen Kind rührt mich jedes Mal, und sein ständiger Rückhalt für Leopold von Herzfeld zeigt, dass hier echte Freundschaft wächst. Leopold selbst – immer noch klug, neugierig, manchmal ein wenig unbeholfen – scheint nun endlich zu begreifen, dass er im Totengräber einen wahren Freund hat. Aber dann ist da noch dieser Kollege… Seine antisemitischen Bemerkungen brennen wie kleine Nadelstiche in meinem Kopf. Ich weiß noch nicht, wie ich ihn einordnen soll. Vielleicht bleibt er bewusst ambivalent – wie ein Schatten im Flur, der nie ganz ins Licht tritt. Das Setting? Atemberaubend. Wien – düster, geheimnisvoll, gefährlich. Und dann dieser Hauch von Ägypten, der sich durch die Geschichte zieht! Mumien, Papyri und uralte Rätsel – genau mein Ding! Und die Spannung? Pötsch schraubt sie wie ein Uhrmacher an der großen Katastrophe – immer fester, immer präziser. Wird Leopold den unheimlichen Wort-Fall lösen können, der ganz Wien erschüttert? Ich weiß es nicht – aber ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Fazit: Ein atmosphärischer, klug konstruierter Krimi mit Herz, Verstand – und einem Totengräber, der lebt. Ganz große Leseempfehlung! 5 von 5 Grablichtern!
Ein mumifizierter Ägyptologe, junge Männer die auf grausige Art zu Tode kommen und einer, der anscheinend vom Löwen im neuen Tierpark gefressen wurde. Leo, Julia und natürlich auch wieder Totengräber Augustin wollen nicht an seltsame ägyptische Flüche glauben und ermitteln. Ich liebe Augustins skurile Art, Leos Scharfsinn und Julia, die Tatortfotografin aus dem Bordell. Man fiebert nicht nur mit dem Fall nicht, sondern auch mit Augustins Kampf um das Waisenkind Anna und mit Leos Kampf um Julias Herz. Ich fands toll!
Der liebe Augustin macht sich daran Mumienflüche zu untersuchen. Zeitweise leicht langatmig, aber unterhaltsam.
Inspector Leopold von Herzfeldt glaubt sich kaum im Jahre 1894 zu wissen. Sein neuster Fall ist ein getöteter Professor für Ägyptologie, der als Mumie in einem Sarkopharg im Kunsthistorischen Museum liegt. Und das inmitten von Wien. Leopold wendet sich an den Fachmann, der ihm am besten übers Einbalsamieren weiterhelfen kann. Der kauzige Totengräber Augustin Rothmayer. Lag ein Fluch über dem Professor? Leopold und Augustin machen sich auf die Spurensuche nach Geistern, lebendigen sowie toten. Die Fortsetzung der Totengräber Reihe entführt den Leser wiederum nach Wien. Besonders beim Hörbuch transportiert der Sprecher Hans Jürgen Stockerl eine wienerische Athmosphäre, wie man sie sich als Aussenstehende vorstellt. Diesmal aber mit einem ägyptischen Touch. In der Geschichte verfolgt der Inspector Leopold von Herzfeldt mehrere Kriminalfälle. Die Ermittlungen ziehen sich bei allen etwas hin, Spuren gibt es nur in Häppchen. Dadurch erschienen mir manche Sequenzen etwas langatmig, was aber auch stückweise mit Leopolds Beziehungsleben etwas zusammenhing. Mein Fazit: Ich mag besonders die Charaktere dieser Reihe und das altertümliche Setting Wiens. Mich freute es sehr wieder von Augustin zu hören und bin nun gespannt, ob es noch weitere Bände geben wird. 4 Sterne.

die reihe zu lesen macht einfach „nur“ spass und lehrreich ist sie auch.
Unterhaltsam, aber etwas Geduld ist gefragt
Zurück nach Wien, Ende 19. Jahrhundert. Wieder begleiten wir Leopold von Herzfeldt durch die Abgründe der Wiener Gesellschaft. Es stirbt ein anerkannter, wenn auch etwas skurriler, Ägyptologe - ein Wissenschaftler einer hoch aktuellen und gehypten Wissenschaft um die Jahrhundertwende. Das merkt man auch; dies wird der Leserschaft einfach mitgegeben und ab und an auch direkt präsentiert. Man begegnet Fachleuten und Laien zu diesem Thema. Doch irgendwie geht es kaum darum - leider. Man bewegt sich davon weg, wird mit einem brutalen Serienmörder konfrontiert und hetzt mit Leo quer durch Wien. Julia, Tatortfotografin, ist somit Kollegin, aber im Speziellen in einer Beziehung mit dem Inspektor. Dort kriselt und „menschelt“ es jedoch. Für meinen Geschmack kommt allerdings der Titelgeber - der Totengräber Rothmayer - viel zu kurz. Daher habe ich auch etwas in der Bewertung abgezogen. Mehr möchte ich zu diesem Krimi inhaltlich nicht schreiben, da wirklich jede Spur, jeder Hinweis und jeder noch so kleine Moment für den Plot wichtig sind. Doch was mich im Besonderen fasziniert hat, ist der geschickte Einbau der wachsenden Diskriminierung (immer verbunden mit sensationslüsternder Neugierde) in dieser Geschichte. Vorurteile gegenüber Juden, Angehöriger afrikanischer Völker, Frauen, Homosexuellen, Personen aus anderen Ländern sowie Städten, Herabsetzung von Menschen anderer Milieus usw. tauchen überall auf. Jede Figur ist davon betroffen, trägt diese auch in sich - mal mehr, mal weniger, mal selbstreflexiv, mal ignorant. Gerade die Alltäglichkeit dieses Verhaltens, eingebunden in diese Geschichte, hat mir immer wieder einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Auch wenn alles in einer anderen Zeit spielt, gibt es im Plot, in dem Verbrechen, aber auch in dem Verhalten und Denken der Figuren so viele Gegenwartsbezüge, dass dieses Buch nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Denkanstoß sowie eine Warnung ist.
Ach wie das einfach wie Faust aufs Auge gepasst hat. Ich fahr nach zwei Jahren in nen Kurzurlaub nach Ägypten und nehme mir den zweiten Band aus der Totengräber-Reihe mit, weil der erste mich so begeistert hat. JA UND DANN!!! Geht es im Inhalt um ägyptische Einflüsse auf die europäische Bestattungskultur. Besser wäre es thematisch nicht gegangen! Aber auch generell inhaltlich und emotional hat mich dieser zweite Band wieder völlig abgeholt. Die Hauptfiguren entwickeln sich so toll weiter, Wien verändert sich mehr und mehr und die Pilottwist als auch die Brutalität überraschen immer wieder. Ich empfehle euch diese Reihe von Herzen, obwohl ich kein Fan von historischen Krimis/Thrillern bin.
Wie schon der erste Teil, toller Spannungsbogen, und ein tolles Finale. Freue mich schon auf Teil 3 im Herbst
Auch der zweite Teil hat mich wieder voll begeistert. Oliver Pötzsch entführt den Leser wieder ins Wien Ende des 19. Jahrhunderts. Auch diesmal erschüttern eine Reihe grausamer Morde wieder die österreichische Hauptstadt. Außerdem wird im Kunsthistorischen Museum die mumifizierte Leiche eines Professors für Ägyptologie gefunden. Fiel er etwa einem alten Fluch zum Opfer? Auch diesmal steht Leopold von Herzfeldt wieder der kauzige Totengräber Augustin Rothmayer zur Seite. Die Beziehung der Beiden mag ich besonders gern. Eigentlich von Grund auf verschieden, verbindet sie aber ein gemeinsames Interesse, das sie immer wieder zusammenführt. Klasse finde ich auch die historische "Sightseeingtour". Vieles in Pötzschs Romanen hat einen wahren historischen Hintergrund. Es macht einfach Spaß, mit ihm durch das Wien des 19. Jahrhunderts zu schlendern. Den Eindruck, den man durch seinen tollen Schreibstil bekommt, ist bildlich und klar! Ich freu mich auf Teil 3 Ende August 🥳
1894, Wien, Mumien und der Mord an jungen Männern - spannende Story, aber leider zu wenig Totengräber
Wieder spannend geschrieben
Ich mag ja den kauzigen Totengräber von allen Charakteren am meisten 😄