Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherkrieg
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Akram El-Bahay hat seine Leidenschaft, das Schreiben, zum Beruf gemacht: Er arbeitet als Journalist und Autor. Als Kind eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter ist er mit Einflüssen aus zwei Kulturen aufgewachsen und lässt sich ebenso von der Mythenwelt des Orients wie von westlichen Fantasytraditionen inspirieren. Er lebt mit seiner Familie in Nordrhein-Westfalen.
Beiträge
Der ehemalige Dieb Sam und die Gelehrtentochter Kani sind erleichtert: Die Fabelwesen konnten erfolgreich aus ihrem Gefängnis - der unterirdischen Bibliothek von Mythia - befreit werden! Doch sie wissen auch, dass sich die dunkle Wüstenhexe Layl nicht so leicht geschlagen gibt. Mit dem Buch der geheimen Namen der Fabelwesen könnte sie ein neues Gefängnis bauen. So schmieden Sam und seine Gefährten einen Plan: Während der Flügelmann Nusar mit seiner Armee die Stadt angreift, soll Sam das Buch stehlen. Doch niemand weiß, wo die Wüstenhexe es versteckt hat ... Ein sowas von gelungenes Ende für die Reihe. Es sollten Sie eindeutig mehr lesen sie lohnt sich wirklich

Ein tolles Ende um die Fabelwesen und die Sahiras. Leider aber auch mit Verluste behaftet. Das gibt es in Büchern ja selten. Es hat richtig Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen.
Wahnsinniger Schluss der Trilogie
Das letze Buch hat mir am besten gefallen. Wie die Dinge schlussendlich miteinander harmonierten und wie einfach alles war. Die Wendungen waren nicht vorhersehbar und wie alles wieder ins Lot kam zum Schluss. Ich fand es fabelhaft
Das war gewaltig. Spannung pur und was hab ich geheult. WAS HAB ICH GEHEULT! Wirklich der Hammer dieses Buch.
„Die Rückkehr der Fabelwesen. Die Dämmerung einer neuen Zeit. Die letzte Schlacht gegen die Nacht.“
"Bücherkrieg" Ist der dritte und letzte Band der Reihe und ein guter Abschluss. Es wir wieder sehr fantasievoll, poetisch und tiefgründig. Altbekannte Protagonisten bleiben erhalten, aber es kommen auch ein paar neue dazu und ein paar Nebencharaktäre rücken mehr in den Vordergrund. Die Entwicklung der Figuren hat mir allgemein super gefallen. Auch werden Rätsel und Geheimnisse gelüftet, die sich bereits in den vorherigen Bänden angekündigt hatten und ohne die die Handlung einfach nicht vollständig gewesen wäre. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diese Trilogie, vor allem für alle die gerne Fantasy lesen und sich in einer magischen Welt wohlfühlen.

Worum geht´s? Bücherkrieg ist das fulminante Ende der Trilogie um die Bibliothek der flüsternden Schatten. Ich möchte nichts zum Inhalt verraten, weil es die Vorgängerbände spoilern würde. Nur so viel: Es geht rasant weiter… Meine Meinung: Akram El-Bahay ist hier ein grandioser Abschluss der Reihe gelungen. Dieser Band rundet die Trilogie ab und passt hervorragend ins Gesamtbild. Die Sprachgewalt, mit welcher der Autor innerhalb der drei Bücher aufwartet, ist unglaublich. Eine so bildhafte und authentische Gestaltung mittels Worten habe ich selten gelesen. Es liest sich wie ein modernes Märchen und ist dennoch brutal und herzzerreißend. Marion und ich waren sofort wieder gefangen in der Welt der Bücher, atmeten förmlich den Staub, rochen das alte Pergament und spürten den Umbruch in der Luft. Wir hofften und litten mit Sam, Kani, Shagyra und Nusar. Die Charaktere sind so liebenswert und gut durchdacht, dass wir das Gefühl bekamen, mit ihnen durch die dunklen Gänge Paramythias zu schleichen. Gerade die alte Urinsammlerin Umm und der liebenswerte Shagyra haben es mir angetan, mit Witz und Charme versuchten sie das Ende der Fabelwesen aufzuhalten. Das Ende war traurig und dennoch erlösend, es brach mir das Herz, und dennoch schlug ich das Buch mit einem Lächeln auf den Lippen zu. Ich kann die Trilogie wirklich allen ans Herz legen, die Lust auf ein bildgewaltiges Fantasymärchen haben!
Gelungenes Finale der Trilogie ☺️
Nachdem sie die Mythenwesen aus ihren Papier befreit haben und auf dem höchsten Berg versammeln, könnten Sam und Kani zufrieden sein. Doch noch treibt die Wüstenhexe Layle den weißen König an. Sie will Kani vernichten, denn sie ist die Dämmerung. Die Schwester, die ihre Herrschaft beenden soll. Zudem sucht sie nach einem Weg Nusar seinen früheren Namen zurückzugeben, damit sie mit ihrem Geliebten wieder herrschen kann. Nusar jedoch trachtet danach den Krieg zu beenden und führt seine Truppen vor die Tore Mythias. Nie wieder soll ein Fabelwesen sein Dasein zwischen Buchseiten fristen. Vielmehr ist es die Vision das Menschen und Mythen friedlich nebeneinander existieren können, die alle Beteiligten zu Höchstleistungen anspornt. Ein fulminantes Finale für die großartige Geschichte um die Stadt Mythia und ihre geheimnisvolle unterirdische Bibliothek. Ich habe mich schon in den ersten zwei Bänden in diese wundervolle Phantasiewelt verliebt und es war so schön alte Bekannte wiederzutreffen. Sam der Dieb, der eine Bibliothek bewacht, ohne Lesen zu können. Kani, die als Gelehrtentochter, den Fabelwesen zu entkommen hilft. Nusar der Asfur, der seine zweite Chance nutzt und mein Lieblingsheld der Story der Nushishan, der selten stillstehen kann und mit seinem Wesen Sonnenschein verbreitet. Ich war rasend gespannt, wie sich die Liebesgeschichte zwischen Kani und Sam entwickeln würde, zumal schon im zweiten Teil klar war, das Kani als Wüstenhexe einer höheren Bestimmung entgegensieht. Ich finde auch das am Ende das Dilemma, dieser zwei Königskinder, die offensichtlich nicht zusammenkommen konnten, gut gelöst wurde. Als Leser musste ich aber auch Verluste in diesem Krieg erleiden und die gingen mir sehr ans Herz. Aber so ist das mit Kriegen, sie fordern Opfer auf beiden Seiten. Überrascht hat mich die Tatsache, dass der weiße König eigentlich auch ein Fabelwesen war und das er für seine Herrschaft über die Menschen, seine Flügel geopfert hat. Dies war aber nur eine der vielen unvorhersehbaren Wendungen die die Geschichte nimmt. Phantasiereich und bildgewaltig wird man in ein Märchen wie tausend und eine Nacht entführt und hat man einmal zu lesen begonnen, kann man gar nicht mehr aufhören. Alle meine Lieblingscharaktere haben sich in diesem Buch noch einmal versammelt um eine Schlacht zu schlagen für die Freiheit und ein friedliches Zusammenleben. Es war ein würdiger Abschluss für diese großartige Geschichte.
„Bücherkrieg“ von Akram El-Bahay ist der finale Teil aus der Reihe „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“. Samir und Kani stellen sich dem entscheidenden Kampf gegen die Wüstenhexe Layl, die die ewige Nacht nach Mythia bringen will. Erschienen ist der Roman im September 2019 bei Lübbe. Die alles entscheidende Schlacht steht bevor. Eine Armee aus befreiten Fabelwesen macht sich bereit, um an der Seite ihres Königs Nusar für ihre Freiheit zu kämpfen. Doch zuvor soll der ehemalige Dieb Samir nach Mythia gelangen und dort die geheimen Namen aller Fabelwesen stehlen. Mit Hilfe ebenjener Namen möchte die Wüstenhexe Layl die Fabelwesen auf ihre Seite ziehen und dies muss verhindert werden. Die Gelehrtentochter Kani befindet sich hingegen auf ihrer eigenen Reise. Sie muss sich selbst finden, denn nur so kann sie die nötige Stärke erlangen, um im Kampf gegen Layl bestehen zu können. Ich bin mal wieder verliebt in ein Buch von Akram El-Bahay und gleichzeitig bin ich traurig, dass die Reise rund um „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ nun ein Ende gefunden hat. Der Einstieg in den finalen Band ist gelungen. Es ist spannend und atmosphärisch. Die Rückblenden sind geschickt eingebaut, so dass man sich an die wichtigen Ereignissen aus den Vorgängern erinnert und direkt wieder mitten im Geschehen ist. Ich liebe den Schreibstil von Akram El-Bahay. Dieser nimmt mich immer wieder aufs Neue für sich ein. Es ist so poetisch, man kann sich gleichzeitig aber alles sehr gut vorstellen und ist dabei noch gut und flüssig lesbar. Ich liebe die Bilder, die der Autor in meinem Kopf entstehen lässt. Ich liebe die Fantasie des Autors und wie er unterschiedliche Kulturen verbindet, von denen man denkt, es würde nicht zusammen passen. Es gibt Wesen mit Flügeln und Krallen, es gibt Pferdemenschen, es gibt Wasserwesen, die sich unsichtbar machen können und noch vieles mehr. Bei der Auswahl der Bezeichnungen der Wesen hat sich der Autor unheimlich viel Mühe gegeben, genauso wie bei den Namen der handelnden Personen. Hinter jedem Namen steckt eine besondere Bedeutung, die zu der Person und ihrer Rolle passt. Auch in diesem Band gibt es wieder die Geschichten in den Geschichten, die mir immer sehr gefallen und der Handlung ein neues Puzzleteil hinzufügen. Sie helfen dabei das Geschehen besser einzuordnen und man erhält wichtige Informationen, um die Geschichte besser zu verstehen. Der Spannungsbogen wurde den gesamten Roman über hochgehalten. Es gab Enthüllungen, mit denen man nicht gerechnet hat, spannende Kämpfe und interessante Entwicklungen. Ein großes Thema in diesem Buch und der gesamten Reihe ist Veränderung und Wandel. Zwischen den Zeilen und den Weisheiten kann man sehr viel für sich mitnehmen. Mit den Personen habe ich mitgefiebert und ihre Reise in diesem Buch gerne begleitet. Samir und Kani sind die unangefochtenen Hauptfiguren, die sehr viel mit dem Wandel zu tun haben, der da kommen soll. Ich mochte ihre Beziehung zueinander, aber auch der persönliche Weg, den jeder von ihnen alleine beschreiten musste. Ich fand es gut, dass deren Liebesgeschichte zwar eine Rolle spielt, diese aber nicht alles beherrscht. Shagyra ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er mausert sich zu einem sehr guten Freund von Samir mit besonderen Talenten. Sein Zwiespalt mit seiner Vergangenheit und die Liebe zu seinem Bruder haben mich sehr beeindruckt. Auch Nusar ist jemand, der mit seiner Vergangenheit hadert und einen neuen Weg einschlägt. Ich fand es spannend mitzuverfolgen, wie er alte Eigenschaften und neue Erkenntnisse geschickt miteinander verbindet. Die heimlichen Helden sind allerdings die Urinsammlerin Umm und der Bibliothekar Jacobus. Letzterer begeistert einen mit seinem Ehrgeiz, den man ihm als knorriger und alter Bibliothekar gar nicht zugetraut hätte und Umm ist einfach eine Marke für sich, die mit ihrer lockeren Art und witzigen Sprüchen immer wieder für Lacher sorgt. Man sollte sie allerdings nicht unterschätzen, denn auf den Kopf gefallen ist die alte Umm nicht. Auf der bösen Seite haben wir die Sahira Layl und den weißen König. Wirklich gehasst habe ich diese Personen allerdings nicht. Auch diese beiden haben ihre Geschichte, die sie zu dem gemacht hat, was sie sind. Es war spannend ihren Hintergrund zu lesen, auch wenn ich nicht auf ihrer Seite stand und auch sie tragen ihren Anteil daran, dass mir dieses Buch so gut gefallen hat. Lediglich das Ende kam mir nachher etwas zu abrupt, auch wenn es insgesamt gesehen einen sehr runden Abschluss für diese Reihe gibt. Es könnte gut sein, dass ich die Reihe irgendwann noch einmal lese und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auf Grund der Komplexität dieser Geschichte noch einiges Neues entdecken werde. Fazit: Ein würdiges und sehr gelungenes Finale für diese Trilogie, die mich auf sehr vielen Ebenen begeistert hat. Wer es gerne fantasievoll, poetisch und tiefgründig mag, ist bei dieser Reihe, die teilweise schon fast wie ein Märchen aus 1001 Nacht wirkt, auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung.
ACHTUNG! Band 3 der Trilogie. Bitte nicht weiterlesen, solltet ihr die vorherigen Bände noch nicht gelesen haben Klappentext: "Der ehemalige Dieb Sam und die Gelehrtentochter Kani sind erleichtert: Die Fabelwesen konnten erfolgreich aus ihrem Gefängnis – der unterirdischen Bibliothek von Mythia – befreit werden! Doch sie wissen auch, dass sich die dunkle Wüstenhexe Layl nicht so leicht geschlagen gibt. Mit dem Buch der geheimen Namen der Fabelwesen könnte sie ein neues Gefängnis bauen. So schmieden Sam und seine Gefährten einen Plan: Während der Flügelmann Nusar mit seiner Armee die Stadt angreift, soll Sam das Buch stehlen. Doch niemand weiß, wo die Wüstenhexe es versteckt hat ..." Meinung: In der "Bibliothek der flüsternden Schatten"-Reihe hat sich Akram El-Bahay selbst übertroffen. Insbesondere mit seinem Schreibstil. Mit fantasievollen, bildhaften Worten malt er Farben und Gerüche in die Luft. Mit seiner Art zu Schreiben, erhält man das Gefühl zwischen den staubigen Seiten einer alten Geschichte zu entschwinden. Der Einstieg in den dritten Band dieser Reihe, viel mir dieses Mal sehr leicht. So habe ich es noch etwas in Band 2 bemängelt, dass mir nicht mehr alle Details geläufig waren und ich mir ein paar Wiederholungen vom Auftakt gewünscht hätte. Genau das bekommt der Leser wiederum hier. Es gab einige gut und beiläufig eingepflegte Wiederholungen, die den Einstieg ins Buch erleichtert haben und auch während der Handlung an passenden Stellen eingewoben wurden. Damit war es ein leichtes, sich wieder auf die Wunder der Welt von Mythia und Paramythia einzulassen. Es wurden neue und altbekannte, mystische, grausame und epische Fabelwesen aufs Papier gebracht. Mitunter mein Favorit ist die Idee der Wüstenhexen. Tag und Nacht teilt sich einen Hexenkörper, die Dämmerung befindet sich in einem anderen. Weiterhin schafft der Autor einen Fokus auf die Besonderheiten dieses Fantasyreiches. Doch ein großer Fokus liegt - wie der Buchtitel vermuten lässt - auf dem Bücherkrieg und besonders auf Kriegsvorbereitungen. Vorbereitungen für einen Krieg geschehen nicht über Nacht und das wird authentisch, sowie dramatisch über mehrere Seiten deutlich eingepflegt. Es geht viel um Strategieentwicklungen, Spionage, Fallen und Heeresführung. Mit ganz vorne dabei in Spionage Sachen ist Sam, der Dieb, der Wächter, der Junge mit dem falschen Namen. Sein Geschickt und Netzwerk in Mythia verschaffen seiner Fraktion deutliche Voreile und helfen bei der Planung. Größtenteils übernommen wird die Planung und Heeresführung von Nusar, dem geflügelten König. Letztendlich gilt es noch für Kani ihren Platz im Bücherkrieg zu finden und in ihrer Bestimmung. Jeder hat seinen Part beizutragen in dieser Geschichte und dies führt immer wieder zu charakterlichen Entwicklungen, die spannend zu beobachten sind. Es bereitet eine unbeschreibliche Lesefreude zu beobachten, wie die Protagonisten über sich hinaus und am Abenteuer wachsen. Doch Jacobus, die Büchereule und Umm, die verrückte Urinsammlerin kommen im Hintergrund wohl am meisten aus sich heraus und wuchsen mir mit ihrer Art immer weiter an mein Herz. Letztendlich wächst so gut wie jeder Charakter über sich hinaus, sie werden zu Helden, Märtyrern, Königen oder nehmen einfach ihren Platz in Bestimmung ein. Sie werfen sich in den Bücherkrieg für die Freiheit und Liebe und fechten ihr letztes Abenteuer aus. Fazit: Die letzten Seiten der Reihe habe ich mit Spannung verfolgt, Freunde gewonnen und verabschiedet, gelacht, farbintensive Bilder im Kopf gewoben und vor allem die Seiten genossen. Ein würdiger Abschluss.
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Akram El-Bahay hat seine Leidenschaft, das Schreiben, zum Beruf gemacht: Er arbeitet als Journalist und Autor. Als Kind eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter ist er mit Einflüssen aus zwei Kulturen aufgewachsen und lässt sich ebenso von der Mythenwelt des Orients wie von westlichen Fantasytraditionen inspirieren. Er lebt mit seiner Familie in Nordrhein-Westfalen.
Beiträge
Der ehemalige Dieb Sam und die Gelehrtentochter Kani sind erleichtert: Die Fabelwesen konnten erfolgreich aus ihrem Gefängnis - der unterirdischen Bibliothek von Mythia - befreit werden! Doch sie wissen auch, dass sich die dunkle Wüstenhexe Layl nicht so leicht geschlagen gibt. Mit dem Buch der geheimen Namen der Fabelwesen könnte sie ein neues Gefängnis bauen. So schmieden Sam und seine Gefährten einen Plan: Während der Flügelmann Nusar mit seiner Armee die Stadt angreift, soll Sam das Buch stehlen. Doch niemand weiß, wo die Wüstenhexe es versteckt hat ... Ein sowas von gelungenes Ende für die Reihe. Es sollten Sie eindeutig mehr lesen sie lohnt sich wirklich

Ein tolles Ende um die Fabelwesen und die Sahiras. Leider aber auch mit Verluste behaftet. Das gibt es in Büchern ja selten. Es hat richtig Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen.
Wahnsinniger Schluss der Trilogie
Das letze Buch hat mir am besten gefallen. Wie die Dinge schlussendlich miteinander harmonierten und wie einfach alles war. Die Wendungen waren nicht vorhersehbar und wie alles wieder ins Lot kam zum Schluss. Ich fand es fabelhaft
Das war gewaltig. Spannung pur und was hab ich geheult. WAS HAB ICH GEHEULT! Wirklich der Hammer dieses Buch.
„Die Rückkehr der Fabelwesen. Die Dämmerung einer neuen Zeit. Die letzte Schlacht gegen die Nacht.“
"Bücherkrieg" Ist der dritte und letzte Band der Reihe und ein guter Abschluss. Es wir wieder sehr fantasievoll, poetisch und tiefgründig. Altbekannte Protagonisten bleiben erhalten, aber es kommen auch ein paar neue dazu und ein paar Nebencharaktäre rücken mehr in den Vordergrund. Die Entwicklung der Figuren hat mir allgemein super gefallen. Auch werden Rätsel und Geheimnisse gelüftet, die sich bereits in den vorherigen Bänden angekündigt hatten und ohne die die Handlung einfach nicht vollständig gewesen wäre. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diese Trilogie, vor allem für alle die gerne Fantasy lesen und sich in einer magischen Welt wohlfühlen.

Worum geht´s? Bücherkrieg ist das fulminante Ende der Trilogie um die Bibliothek der flüsternden Schatten. Ich möchte nichts zum Inhalt verraten, weil es die Vorgängerbände spoilern würde. Nur so viel: Es geht rasant weiter… Meine Meinung: Akram El-Bahay ist hier ein grandioser Abschluss der Reihe gelungen. Dieser Band rundet die Trilogie ab und passt hervorragend ins Gesamtbild. Die Sprachgewalt, mit welcher der Autor innerhalb der drei Bücher aufwartet, ist unglaublich. Eine so bildhafte und authentische Gestaltung mittels Worten habe ich selten gelesen. Es liest sich wie ein modernes Märchen und ist dennoch brutal und herzzerreißend. Marion und ich waren sofort wieder gefangen in der Welt der Bücher, atmeten förmlich den Staub, rochen das alte Pergament und spürten den Umbruch in der Luft. Wir hofften und litten mit Sam, Kani, Shagyra und Nusar. Die Charaktere sind so liebenswert und gut durchdacht, dass wir das Gefühl bekamen, mit ihnen durch die dunklen Gänge Paramythias zu schleichen. Gerade die alte Urinsammlerin Umm und der liebenswerte Shagyra haben es mir angetan, mit Witz und Charme versuchten sie das Ende der Fabelwesen aufzuhalten. Das Ende war traurig und dennoch erlösend, es brach mir das Herz, und dennoch schlug ich das Buch mit einem Lächeln auf den Lippen zu. Ich kann die Trilogie wirklich allen ans Herz legen, die Lust auf ein bildgewaltiges Fantasymärchen haben!
Gelungenes Finale der Trilogie ☺️
Nachdem sie die Mythenwesen aus ihren Papier befreit haben und auf dem höchsten Berg versammeln, könnten Sam und Kani zufrieden sein. Doch noch treibt die Wüstenhexe Layle den weißen König an. Sie will Kani vernichten, denn sie ist die Dämmerung. Die Schwester, die ihre Herrschaft beenden soll. Zudem sucht sie nach einem Weg Nusar seinen früheren Namen zurückzugeben, damit sie mit ihrem Geliebten wieder herrschen kann. Nusar jedoch trachtet danach den Krieg zu beenden und führt seine Truppen vor die Tore Mythias. Nie wieder soll ein Fabelwesen sein Dasein zwischen Buchseiten fristen. Vielmehr ist es die Vision das Menschen und Mythen friedlich nebeneinander existieren können, die alle Beteiligten zu Höchstleistungen anspornt. Ein fulminantes Finale für die großartige Geschichte um die Stadt Mythia und ihre geheimnisvolle unterirdische Bibliothek. Ich habe mich schon in den ersten zwei Bänden in diese wundervolle Phantasiewelt verliebt und es war so schön alte Bekannte wiederzutreffen. Sam der Dieb, der eine Bibliothek bewacht, ohne Lesen zu können. Kani, die als Gelehrtentochter, den Fabelwesen zu entkommen hilft. Nusar der Asfur, der seine zweite Chance nutzt und mein Lieblingsheld der Story der Nushishan, der selten stillstehen kann und mit seinem Wesen Sonnenschein verbreitet. Ich war rasend gespannt, wie sich die Liebesgeschichte zwischen Kani und Sam entwickeln würde, zumal schon im zweiten Teil klar war, das Kani als Wüstenhexe einer höheren Bestimmung entgegensieht. Ich finde auch das am Ende das Dilemma, dieser zwei Königskinder, die offensichtlich nicht zusammenkommen konnten, gut gelöst wurde. Als Leser musste ich aber auch Verluste in diesem Krieg erleiden und die gingen mir sehr ans Herz. Aber so ist das mit Kriegen, sie fordern Opfer auf beiden Seiten. Überrascht hat mich die Tatsache, dass der weiße König eigentlich auch ein Fabelwesen war und das er für seine Herrschaft über die Menschen, seine Flügel geopfert hat. Dies war aber nur eine der vielen unvorhersehbaren Wendungen die die Geschichte nimmt. Phantasiereich und bildgewaltig wird man in ein Märchen wie tausend und eine Nacht entführt und hat man einmal zu lesen begonnen, kann man gar nicht mehr aufhören. Alle meine Lieblingscharaktere haben sich in diesem Buch noch einmal versammelt um eine Schlacht zu schlagen für die Freiheit und ein friedliches Zusammenleben. Es war ein würdiger Abschluss für diese großartige Geschichte.
„Bücherkrieg“ von Akram El-Bahay ist der finale Teil aus der Reihe „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“. Samir und Kani stellen sich dem entscheidenden Kampf gegen die Wüstenhexe Layl, die die ewige Nacht nach Mythia bringen will. Erschienen ist der Roman im September 2019 bei Lübbe. Die alles entscheidende Schlacht steht bevor. Eine Armee aus befreiten Fabelwesen macht sich bereit, um an der Seite ihres Königs Nusar für ihre Freiheit zu kämpfen. Doch zuvor soll der ehemalige Dieb Samir nach Mythia gelangen und dort die geheimen Namen aller Fabelwesen stehlen. Mit Hilfe ebenjener Namen möchte die Wüstenhexe Layl die Fabelwesen auf ihre Seite ziehen und dies muss verhindert werden. Die Gelehrtentochter Kani befindet sich hingegen auf ihrer eigenen Reise. Sie muss sich selbst finden, denn nur so kann sie die nötige Stärke erlangen, um im Kampf gegen Layl bestehen zu können. Ich bin mal wieder verliebt in ein Buch von Akram El-Bahay und gleichzeitig bin ich traurig, dass die Reise rund um „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ nun ein Ende gefunden hat. Der Einstieg in den finalen Band ist gelungen. Es ist spannend und atmosphärisch. Die Rückblenden sind geschickt eingebaut, so dass man sich an die wichtigen Ereignissen aus den Vorgängern erinnert und direkt wieder mitten im Geschehen ist. Ich liebe den Schreibstil von Akram El-Bahay. Dieser nimmt mich immer wieder aufs Neue für sich ein. Es ist so poetisch, man kann sich gleichzeitig aber alles sehr gut vorstellen und ist dabei noch gut und flüssig lesbar. Ich liebe die Bilder, die der Autor in meinem Kopf entstehen lässt. Ich liebe die Fantasie des Autors und wie er unterschiedliche Kulturen verbindet, von denen man denkt, es würde nicht zusammen passen. Es gibt Wesen mit Flügeln und Krallen, es gibt Pferdemenschen, es gibt Wasserwesen, die sich unsichtbar machen können und noch vieles mehr. Bei der Auswahl der Bezeichnungen der Wesen hat sich der Autor unheimlich viel Mühe gegeben, genauso wie bei den Namen der handelnden Personen. Hinter jedem Namen steckt eine besondere Bedeutung, die zu der Person und ihrer Rolle passt. Auch in diesem Band gibt es wieder die Geschichten in den Geschichten, die mir immer sehr gefallen und der Handlung ein neues Puzzleteil hinzufügen. Sie helfen dabei das Geschehen besser einzuordnen und man erhält wichtige Informationen, um die Geschichte besser zu verstehen. Der Spannungsbogen wurde den gesamten Roman über hochgehalten. Es gab Enthüllungen, mit denen man nicht gerechnet hat, spannende Kämpfe und interessante Entwicklungen. Ein großes Thema in diesem Buch und der gesamten Reihe ist Veränderung und Wandel. Zwischen den Zeilen und den Weisheiten kann man sehr viel für sich mitnehmen. Mit den Personen habe ich mitgefiebert und ihre Reise in diesem Buch gerne begleitet. Samir und Kani sind die unangefochtenen Hauptfiguren, die sehr viel mit dem Wandel zu tun haben, der da kommen soll. Ich mochte ihre Beziehung zueinander, aber auch der persönliche Weg, den jeder von ihnen alleine beschreiten musste. Ich fand es gut, dass deren Liebesgeschichte zwar eine Rolle spielt, diese aber nicht alles beherrscht. Shagyra ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er mausert sich zu einem sehr guten Freund von Samir mit besonderen Talenten. Sein Zwiespalt mit seiner Vergangenheit und die Liebe zu seinem Bruder haben mich sehr beeindruckt. Auch Nusar ist jemand, der mit seiner Vergangenheit hadert und einen neuen Weg einschlägt. Ich fand es spannend mitzuverfolgen, wie er alte Eigenschaften und neue Erkenntnisse geschickt miteinander verbindet. Die heimlichen Helden sind allerdings die Urinsammlerin Umm und der Bibliothekar Jacobus. Letzterer begeistert einen mit seinem Ehrgeiz, den man ihm als knorriger und alter Bibliothekar gar nicht zugetraut hätte und Umm ist einfach eine Marke für sich, die mit ihrer lockeren Art und witzigen Sprüchen immer wieder für Lacher sorgt. Man sollte sie allerdings nicht unterschätzen, denn auf den Kopf gefallen ist die alte Umm nicht. Auf der bösen Seite haben wir die Sahira Layl und den weißen König. Wirklich gehasst habe ich diese Personen allerdings nicht. Auch diese beiden haben ihre Geschichte, die sie zu dem gemacht hat, was sie sind. Es war spannend ihren Hintergrund zu lesen, auch wenn ich nicht auf ihrer Seite stand und auch sie tragen ihren Anteil daran, dass mir dieses Buch so gut gefallen hat. Lediglich das Ende kam mir nachher etwas zu abrupt, auch wenn es insgesamt gesehen einen sehr runden Abschluss für diese Reihe gibt. Es könnte gut sein, dass ich die Reihe irgendwann noch einmal lese und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auf Grund der Komplexität dieser Geschichte noch einiges Neues entdecken werde. Fazit: Ein würdiges und sehr gelungenes Finale für diese Trilogie, die mich auf sehr vielen Ebenen begeistert hat. Wer es gerne fantasievoll, poetisch und tiefgründig mag, ist bei dieser Reihe, die teilweise schon fast wie ein Märchen aus 1001 Nacht wirkt, auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung.
ACHTUNG! Band 3 der Trilogie. Bitte nicht weiterlesen, solltet ihr die vorherigen Bände noch nicht gelesen haben Klappentext: "Der ehemalige Dieb Sam und die Gelehrtentochter Kani sind erleichtert: Die Fabelwesen konnten erfolgreich aus ihrem Gefängnis – der unterirdischen Bibliothek von Mythia – befreit werden! Doch sie wissen auch, dass sich die dunkle Wüstenhexe Layl nicht so leicht geschlagen gibt. Mit dem Buch der geheimen Namen der Fabelwesen könnte sie ein neues Gefängnis bauen. So schmieden Sam und seine Gefährten einen Plan: Während der Flügelmann Nusar mit seiner Armee die Stadt angreift, soll Sam das Buch stehlen. Doch niemand weiß, wo die Wüstenhexe es versteckt hat ..." Meinung: In der "Bibliothek der flüsternden Schatten"-Reihe hat sich Akram El-Bahay selbst übertroffen. Insbesondere mit seinem Schreibstil. Mit fantasievollen, bildhaften Worten malt er Farben und Gerüche in die Luft. Mit seiner Art zu Schreiben, erhält man das Gefühl zwischen den staubigen Seiten einer alten Geschichte zu entschwinden. Der Einstieg in den dritten Band dieser Reihe, viel mir dieses Mal sehr leicht. So habe ich es noch etwas in Band 2 bemängelt, dass mir nicht mehr alle Details geläufig waren und ich mir ein paar Wiederholungen vom Auftakt gewünscht hätte. Genau das bekommt der Leser wiederum hier. Es gab einige gut und beiläufig eingepflegte Wiederholungen, die den Einstieg ins Buch erleichtert haben und auch während der Handlung an passenden Stellen eingewoben wurden. Damit war es ein leichtes, sich wieder auf die Wunder der Welt von Mythia und Paramythia einzulassen. Es wurden neue und altbekannte, mystische, grausame und epische Fabelwesen aufs Papier gebracht. Mitunter mein Favorit ist die Idee der Wüstenhexen. Tag und Nacht teilt sich einen Hexenkörper, die Dämmerung befindet sich in einem anderen. Weiterhin schafft der Autor einen Fokus auf die Besonderheiten dieses Fantasyreiches. Doch ein großer Fokus liegt - wie der Buchtitel vermuten lässt - auf dem Bücherkrieg und besonders auf Kriegsvorbereitungen. Vorbereitungen für einen Krieg geschehen nicht über Nacht und das wird authentisch, sowie dramatisch über mehrere Seiten deutlich eingepflegt. Es geht viel um Strategieentwicklungen, Spionage, Fallen und Heeresführung. Mit ganz vorne dabei in Spionage Sachen ist Sam, der Dieb, der Wächter, der Junge mit dem falschen Namen. Sein Geschickt und Netzwerk in Mythia verschaffen seiner Fraktion deutliche Voreile und helfen bei der Planung. Größtenteils übernommen wird die Planung und Heeresführung von Nusar, dem geflügelten König. Letztendlich gilt es noch für Kani ihren Platz im Bücherkrieg zu finden und in ihrer Bestimmung. Jeder hat seinen Part beizutragen in dieser Geschichte und dies führt immer wieder zu charakterlichen Entwicklungen, die spannend zu beobachten sind. Es bereitet eine unbeschreibliche Lesefreude zu beobachten, wie die Protagonisten über sich hinaus und am Abenteuer wachsen. Doch Jacobus, die Büchereule und Umm, die verrückte Urinsammlerin kommen im Hintergrund wohl am meisten aus sich heraus und wuchsen mir mit ihrer Art immer weiter an mein Herz. Letztendlich wächst so gut wie jeder Charakter über sich hinaus, sie werden zu Helden, Märtyrern, Königen oder nehmen einfach ihren Platz in Bestimmung ein. Sie werfen sich in den Bücherkrieg für die Freiheit und Liebe und fechten ihr letztes Abenteuer aus. Fazit: Die letzten Seiten der Reihe habe ich mit Spannung verfolgt, Freunde gewonnen und verabschiedet, gelacht, farbintensive Bilder im Kopf gewoben und vor allem die Seiten genossen. Ein würdiger Abschluss.