Herzenmacher
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Akram El-Bahay hat viele Jahre als Journalist gearbeitet und schreibt nun mit Vorliebe Bücher, die ebenso märchenhaft wie fantastisch sind. Nicht selten finden sich in ihnen orientalische Motive - ganz so, wie es sich für Geschichten eines Halbägypters gehört. Für sein Debüt erhielt er 2015 den Seraph. »Henriette und der Traumdieb« ist sein erstes Kinderbuch.
Beiträge
Regelrecht verschlungen und angelockt von diesem wunderschönen Cover
Für mich ist dieses Buch ein zauberhaft schönes Fantasyabenteuer vermischt mit Märchenelementen. Garantiert etwas für jung und alt!
Ich bin ja so der typische Coverkäufer und bei diesem Buch hätte Ich an sich auch nicht widerstehen können, aber es landete vorerst auf der Wuli. Dann kam meine liebe Kerstin und vermachte es mir. Der Schreibstil des Autors passt, meiner Meinung nach, wunderbar zu diesem Buch. Die Welt ist toll beschrieben und der Einstieg fällt leicht. Dazu kommt eine wirklich märchenhafte Storyidee. Ich meine, wir treffen auf Zwerge, Hexen und Todeshändler samt Krähen als Spione der Hexe. Es klingt etwas düster, aber genau das macht für mich den Charme aus. Dazu noch eine Portion Magie und die Geschichte ist fertig. Was die Handlung angeht packt einen direkt die Spannung zu Beginn. Zumindest ging es mir so. Geheimnisvoller Besuch, ein Junge der ein geheimes und verwirrendes Gespräch zwischen seiner Mutter und einem Unbekannten belauscht. In seiner Neugierde folgt der Junge dem Besuch und landet plötzlich in einer Welt, die seiner sehr ähnlich ist, aber doch anders. Klingt doch nach einem gelungenen Abenteuer, oder? Was erstmal durchweg aufregend klingt, kann nicht so ganz über die fehlende Tiefe hinweg täuschen. So bleibt stellenweise das Mitfiebern aus und es fällt nicht so wirklich schwer, zwischendurch zu einem anderen Buch zu greifen. Das ist aber vielleicht eher ein erwachsenen Ding. Für Kinder halte ich es durchweg für magisch und spannend. Gegen Ende hin, kommt die düstere Atmosphäre noch einmal besser rüber und auch die Spannung steigert sich weiter. Der Magieanteil kam hier noch einmal richtig toll durch. Wer allerdings ein großes Finale erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Das bleibt nämlich aus. Zufriedenstellend ist dieses Ende für ein Kinderbuch alle mal. Von daher also Alles gut. Fazit Dieses Buch lässt mich etwas zwiespältig zurück. Idee und Einstieg waren toll und haben Spaß gemacht, aber es fiel mir viel zu leicht, es aus der Hand zu legen. Stellenweise war halt die Luft raus. Pluspunkte gibt es auch für die verschiedenen Wesen, die richtig toll gelungen sind. Auch wenn das sende absehbar war, sehe ich das hier nicht so eng, da es win Kinderbuch ist und vieles märchenhaft anmutet. Immerhin ist Leo Spielzeugmacher mit einem magischen Extra. Ich sehe es als gelungenes Kinderbuch, für das ich vielleicht etwas zu alt bin. 4 Sterne gibt es trotzdem.
MEINE MEINUNG In „Herzenmacher“ geht es um Léo, der einen völlig fremden durch die Gassen seiner Heimatstadt folgt. Er gelang in eine andere Welt und ahnt nicht, was ihm dort alles begegnen wird. Eine völlig neue Welt eine Art Spiegelwelt. Dort gibt es mechanische Menschen, die von Handwerkern geschaffen wurden. Als Léo sich in diese Kunst einweisen lässt wird alles anders. Wird er in dieser Welt bleiben oder kann er zurück in seine Welt ? Léonce „Léo“ ist ein authentischer Protagonist, der in etwas gerissen wird von dem er nicht ahnt was, dass Schicksal von ihm erwartet. Er lebt bei seiner Mutter, die in ihrer Werkstatt Spielzeuge herstellt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im am meisten aus der Perspektive von Léo erzählt. Der Leser kann ihn so näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse der Stadt, aber auch die der besonderen Parallelwelt ist einfach faszinierend. Die Nebenfiguren wie Leos Familie und die Menschen aus Briançon sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung und Handlung haben mich langsam in die Geschichte von Léo gezogen. Er ist eigentlich ein normaler Junge und geht zur Schule. Seine Mutter hat eine Werkstatt, in dem sie auch Spielzeuge macht. Eines Abends wird Leos Neugier geweckt, als ein rätselhafter Fremder bei seiner Mutter auftaucht. Er will wissen, was es mit diesem Mann auf sich hat und folgt ihm und landet Briançon einer Art Parallelwelt. Dort wird die Welt vom Winter beherrscht und einer Hexe, die den König unter ihrem Einfluss hat. Das in dieser Welt Menschen gibt, die von Handwerkern geschaffen werden und schnell wird klar, dass Léo kein normaler Junge ist, sondern viel mehr mit dieser Welt verbunden ist. Welches Schicksal wird ihn dort erwarten? Mit jeder Seite hat mich der Autor in seine Geschichte gezogen und ich konnte mich kaum bremsen mit dem Lesen. Diese besondere Welt, die der Autor geschaffen hat, ist einfach etwas Einzigartiges. Das Ende war mehr als nur aufregend und ich konnte mich kaum bremsen mit dem Lesen. -Kritik: habe ich in dieser Geschichte keine, weil alles für mich stimmig war und der Stil des Autors mich als Leser immer weiter gezogen hat. Das Cover sieht einfach toll aus und es hat mich direkt in der Verlagsvorschau angesprochen. Fazit Mit „Herzenmacher“ schafft, der Autor eine besondere Fantasy Geschichte um seinen Protagonisten Léo. Ich freue mich auf seine weiteren Bücher und seine Figuren.
Auf welcher "Seite" stehst du? Klappentext: „Ein fesselndes, schillerndes Fantasyabenteuer von Märchenmeister Akram El-Bahay. Als Léo Mellino einem rätselhaften Fremden durch die Gassen seiner Heimatstadt folgt, gelangt er über einen geheimen Übergang in eine andere Welt. Eine Welt, die vom Winter beherrscht wird, seitdem der König unter dem Einfluss einer schönen Hexe steht. Eine Welt, in der es Zwerge gibt und mechanische Menschen, die von begabten Handwerkern gefertigt werden. Als Léo sich in diese Kunst einweisen lässt, zeigt sich sein außerordentliches Talent. Das kommt auch der Hexe zu Ohren, die ihre eigenen dunklen Pläne hat ...“ Meinung: Mir gefällt der Schreibstil des Autors einfach so gut. Akram El-Bahay schreibt, als würde man ein altes Hörbuch hören, in dem der Sprecher alleine mit seiner Stimme ein spannendes Abenteuer verspricht. Genauso wie in Filmen, in denen man den Großvater vor dem Kamin sitzen sieht, der gleich eine Geschichte zum Besten geben möchte und dann der Wechsel zur beschriebenen Szene erfolgt, genauso wirkt auch der Schreibstil des Autors. Etwas altmodisch, magisch und voll schöner Worte. "Léo sah zu Fernando hinüber, doch das Gesicht seines Meisters war so unmöglich zu lesen wie ein zugeschlagenes Buch" Mit verzauberten Worten schreibt der Autor über den Jungen Léo aus Briancon. Nachdem ein fremder Mann Léos geheimniskrämerische Mutter besucht und ihr das letzte Stück seines verschwundenen Vaters abnimmt, möchte Léo mehr erfahren. Er verfolgt den seltsamen Mann und landet auf der „anderen Seite“. Die ganze Geschichte verfolgt man aus den Augen von Léo. Durch seine neugierige und mutige Art ist er geradezu prädestiniert dafür in ein Abenteuer zu stürzen. Sein Talent mit Schraubenzieher und Metall umzugehen, machen ihn zu etwas Besonderem. Denn auf der „anderen Seite“ erwachen mechanische Spielzeuge zum Leben. Man riecht praktisch schon das Öl in der Luft und hört das Quitschen von Metall auf Metall, das man aus einer Werkstatt kennt. Auf der „anderen Seite“ ist alles gleich, aber irgendwie auch anders. Wie eine Art Spiegelbild von der Welt, wie wir sie kennen. Verglichen wird es mit mittelalterlichen Kulissen, dessen Welt wahre Magie kennt. Dafür sorgt auch besonders die Hexe, indem sie Menschen ein Fiedergewand verleiht oder dir Wünsche im Gegenzug zu deiner Lebenszeit erfüllt. Dort ist aber nicht alles rosig, weshalb sich Léos Rückkehr in seine Welt etwas schwieriger zu gestalten scheint. Wieder einmal war ich vollkommen begeistert von all den Ideen des Autors. Der Weltenaufbau ist unfassbar magisch und fantasievoll geworden. Man fühlt sich, als würde man mit Léo in eine Fantasywelt stolpern, indem noch Könige herrschen, Zwerge Gebäck für dich herstellen oder Spielzeug ein schlagendes Herz erhält. Das Konzept ist so gut durchdacht und wird verständlich beschrieben. Es stecken viele Ideen und Erklärungen in dem Buch, allerdings habe ich mich nie damit überfordert gefühlt. Hier werden jedoch nicht nur mechanischen Spielzeugen Leben eingehaucht, sondern auch den Charakteren der Geschichte selbst. Als Léo das erste Mal auf der anderen Seite landet, erhält er direkt Hilfe von Haluk, der ihn zu Fernando bringt. Dieser wird schnell eine Art Lehrer für Léo im Spielzeugmachen. Jedoch trifft man noch auf weitere Helfer, wie den Zwergen Kafir. Er sorgt immer wieder für einen schönen trockenen Humor, der stolze und schnell eingeschnappte kleine Mann. "Gar nicht mal so dumm. Für einen Menschen sogar ziemlich schlau, du Riese. Bist du sicher, dass du keine Zwerge in der Familie hast?" Mein absoluter Favorit ist und bleibt jedoch Silbermund. Zu viel möchte ich zu seiner Rolle in der Geschichte gar nicht verraten, aber seinen Charakter kann ich euch trotzdem vorstellen. Er spricht höflich, wie ein alter Brite, hat eine ulkige direkte Art und Weise, ist aber total herzensgut und ehrlich. Gerade zusammen mit Kafir wurden mir auf den Seiten einige Lacher entlockt. Jedoch ist nicht jeder Charakter gut oder ein Freund. Es warten auf die Abenteurer viele Geheimnisse, Verrat, Intrigen und auch der Tod. Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle auch an dieses Meisterwerk einer Geschichte aussprechen, aufgrund der vielen Weisheiten und den Bezug zu einigen bedeutenden Themen in unserer realen Welt. Auch hier möchte ich nicht viel vorwegnehmen, jedoch bezieht sich das besonders auf den Wert unserer Lebenszeit, unendliche Gier und sogar ein wenig auf die Beteiligung eines jeden Individuums an einem Krieg. Fazit: Meisterwerk. Das Wort beschreibt dieses Buch bereits perfekt. Vom fantasievollen Setting, dem atemberaubenden Schreibstil bis hin zu den Mal mehr Mal weniger lebenden Charakteren, wurde ich verzaubert. Ich bin in die Geschichte gezogen worden, bin neuartiger Magie und lustigen Fantasy-Wesen begegnet. Der trockene Humor, der versteckt zwischen den Zeilen mitschwingt, setzt die Kirsche auf die Sahnehaube.
Léo lebt mit seiner Mama in einem verschlafenen Dörfchen in Frankreich. Seine Mutter ist Spielzeugmacherin und im ganzen Land dafür bekannt. Eines nachts klopft ein mysteriöser Mann an ihrer Tür und verlangt die silberne Kugel, die einst Lèos Vater gehörte. Er beschließt, dem Mann zu folgen und findet sich bald wieder in einer düsteren Version seines Dorfes. Dort herrscht das ganze Jahr Winter und das Land wird regiert von der Hexe und ihren Dienern. El-Bahay hat viele Elemente des Märchens „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen eingebaut. Nur Léo und seine Freunde können der Hexen-Herrschaft ein Ende setzen. Ich hatte mir mehr erhofft. "Wortwächter" war genial und eines meiner Lieblingsbücher 2018. "Herzenmacher" konnte mich hingegen leider nicht überzeugen. Ich habe nie wirklich in die Geschichte reingefunden, die Charaktere waren mir zu flach und oberflächig, und deswegen war mir auch eigentlich egal, was mit ihnen passiert. Es ist zwar eine abenteuerliche, spannende und faszinierende Geschichte, allerdings konnte mich der Autor diesesmal nicht in seinen Bann ziehen.
Mal was total anderes und ausgefallenes! Toll war auch die märchenhafte Stimmung!
Wieder ein fantastisches Abenteuer mit märchenhafter Atmosphäre, tollen Figuren, die mir total ans Herz gingen und einer wunderschönen Sprache. Dennoch hatte die Geschichte für mich im letzten Drittel irgendwie eine Länge, vielleicht hätte es als Hörbuch besser funktioniert, ich hoffe daher, dass es das bald geben wird, dann würde ich diese magische Geschichte sicher auch nochmal genießen. ♥
Das Fantasy- Abenteuer „Herzenmacher“ ist das neue Buch aus der Feder von Akram El- Bahay und lässt sich ohne Vorkenntnisse aus seinen bisherigen Büchern lesen. Klappentext: Als Léo Mellino einem rätselhaften Fremden durch die Gassen seiner Heimatstadt folgt, gelangt er über einen geheimen Übergang in eine andere Welt. Eine Welt, die vom Winter beherrscht wird, seitdem der König unter dem Einfluss einer schönen Hexe steht. Eine Welt, in der es Zwerge gibt und mechanische Menschen, die von begabten Handwerkern gefertigt werden. Als Léo sich in diese Kunst einweisen lässt, zeigt sich sein außerordentliches Talent. Das kommt auch der Hexe zu Ohren, die ihre eigenen dunklen Pläne hat... Von dem Autor Akram El- Bahay habe ich bereits das ein oder andere Werk gelesen. Bisher konnte er mich immer mit seinen Büchern überzeugen, sein Erzählstil ist einfach ein Genuss. Als ich sein neustes Buch entdeckt habe, wollte ich dieses sofort lesen und erneut mit ihm in ein fantastisches Abenteuer abtauchen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zunächst möchte ich das wunderschöne Cover loben. Ich empfand als sehr ansprechend, dieses ist liebevoll gestaltet, es wirkt vielversprechend und mystisch mysteriös. Auch passt es recht gut zum Inhalt des Buches. Auch dieses Mal konnte mich der Schreibstil von Akram El- Bahay aufs Neue überzeugen. Er ist ein wahrer Künstler seines Faches, ein richtiger Märchenerzähler. Immer wieder konnte er mich in seinen Bann ziehen. Er schreibt einfach wunderbar poetisch und bildhaft, sodass man seinen Erzählungen nur zu gerne folgt und tief in eine andere Welt abtauchen kann. Bereits in seinen vorherigen Büchern habe ich seinen Stil schätzen gelernt, dieser ist einmalig. Und auch in „Herzenmacher“ beweist er auf ein Neues, dass er sich zu Recht als professioneller Märchenerzähler betiteln kann. Sein wiedererkennbarer Stil führt dazu, dass die Seiten nur so dahinfliegen und dass man dabei alles um sich herum vergisst. Die Welt, welche in diesem Fantasyabenteuer dargestellt wird und in welche ich mich so richtig fallen lassen konnte, ist unserer nicht ganz unähnlich, jedoch werden fantastische Elemente eingebaut, wie zum Beispiel Zwerge, Hexen und die Krähen, welche ihre Diener sind. Sie ist ideenreich und mit zahlreichen liebevollen Details versehen wurden. Es hat Spaß gemacht, diese Welt zusammen mit dem Protagnisten Leo kennen zu lernen, diese zu erkunden und immer neue Facetten zu entdecken. Mir hat es gut gefallen, wie der Autor Elemente unserer Welt in etwas Fantastisches verwandelt hat, sodass man diese nun aus einer anderen Perspektive sieht. „Herzenmacher“ unterscheidet sich etwas von den bisherigen Büchern, welche ich bisher aus der Feder dieses Autors gelesen habe. Er wirkte auf mich düsterer und nachdenklicher. Es wirkte auf mich auf seine ganz eigene Art reifer und trotzdem jugendlich frisch. Mit seiner dichten Atmosphäre transportiert El- Bahay eine Botschaft, welche zum nachdenken anregt. Die düsteren Elemente tragen noch dazu bei, dass die Bedrohung greifbar ist. Die Bedrohung durch die Hexe ist auf jeder Seite bemerkbar, wird hierbei aber nie zu aufdringlich. Langsam formt sich ein roter Faden, eine Botschaft, welche auch auf unsere Welt übertragbar ist. Diese Ebene hat mir gut gefallen und hat dem Buch eine tiefere Bedeutung verliehen. Spannend und voller Wendungen, gespickt mit Abenteuern, die die Charaktere meistern müssen, wir die Geschichte erzählt. Temporeich und vielseitig ist hierbei der Weg. Man lernt die parallel Welt und die darin lebenden Personen immer besser kennen. Neue Gegebenheiten, in denen sie sich von unserer Welt unterscheidet, werden stetig eingeführt und gekonnt in die Handlung mit eingebaut. Mystische Elemente werden ebenso wie abenteuerreiche und actionreiche Passagen gekonnt in Szene gesetzt. Dabei geht nie der rote Faden verloren und es hat mir großen Spaß gemacht, den Verlauf der Handlung mitzuverfolgen. Auf keiner Seite kam Langeweile auf und gebannt habe ich in dem Buch gelesen und dabei die Zeit vergessen. Leo ist ein sympathischer Protagonist. Man lernt ihn immer besser kennen und erfährt dabei einiges über seine Geschichte und den ein oder anderen Schicksalsschlag. Dabei wird Leos Vergangenheit gekonnt in die Geschichte mit eingebaut und spielt einen wesentlichen Bestandteil für den Verlauf der Handlung, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft. Leos Entwicklung empfand ich als glaubhaft, er ist mit seinen Aufgaben gewachsen und hat sich immer mehr zu dem jungen Mann entwickelt, der er am Ende des Buches war. Sie war stetig und trotzdem permanent erkennbar. Dennoch hat mir bei ihm noch das gewisse Etwas gefehlt. Ich will es nicht runter reden – ich habe mit ihn mitgelitten und habe gebannt seine Abenteuer verfolgt, habe ihm nur das Beste gewünscht. Dennoch hat mir bei ihm noch der letzte Funke gefehlt. Insgesamt konnte mich der Fantasy- Autor Akram El- Bahay mit seinem neusten Werk „Herzenmacher“ wieder von sich und vor allem seinen Erzähltalent überzeugen. Aber auch die gezeichnete Welt und die Atmosphäre konnten mich in ihren Bann ziehen. Ich habe jede Seite des Buches genossen und gebannt warte ich auf das nächste Werk von Akram El- Bahay. Auf seinen Ideenreichtum und seinen Erzählstil ist einfach Verlass. Für „Herzenmacher“ möchte ich 4,5 Sterne vergeben.
Mehr von Akram El-Bahay
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Autorenbeschreibung
Akram El-Bahay hat viele Jahre als Journalist gearbeitet und schreibt nun mit Vorliebe Bücher, die ebenso märchenhaft wie fantastisch sind. Nicht selten finden sich in ihnen orientalische Motive - ganz so, wie es sich für Geschichten eines Halbägypters gehört. Für sein Debüt erhielt er 2015 den Seraph. »Henriette und der Traumdieb« ist sein erstes Kinderbuch.
Beiträge
Regelrecht verschlungen und angelockt von diesem wunderschönen Cover
Für mich ist dieses Buch ein zauberhaft schönes Fantasyabenteuer vermischt mit Märchenelementen. Garantiert etwas für jung und alt!
Ich bin ja so der typische Coverkäufer und bei diesem Buch hätte Ich an sich auch nicht widerstehen können, aber es landete vorerst auf der Wuli. Dann kam meine liebe Kerstin und vermachte es mir. Der Schreibstil des Autors passt, meiner Meinung nach, wunderbar zu diesem Buch. Die Welt ist toll beschrieben und der Einstieg fällt leicht. Dazu kommt eine wirklich märchenhafte Storyidee. Ich meine, wir treffen auf Zwerge, Hexen und Todeshändler samt Krähen als Spione der Hexe. Es klingt etwas düster, aber genau das macht für mich den Charme aus. Dazu noch eine Portion Magie und die Geschichte ist fertig. Was die Handlung angeht packt einen direkt die Spannung zu Beginn. Zumindest ging es mir so. Geheimnisvoller Besuch, ein Junge der ein geheimes und verwirrendes Gespräch zwischen seiner Mutter und einem Unbekannten belauscht. In seiner Neugierde folgt der Junge dem Besuch und landet plötzlich in einer Welt, die seiner sehr ähnlich ist, aber doch anders. Klingt doch nach einem gelungenen Abenteuer, oder? Was erstmal durchweg aufregend klingt, kann nicht so ganz über die fehlende Tiefe hinweg täuschen. So bleibt stellenweise das Mitfiebern aus und es fällt nicht so wirklich schwer, zwischendurch zu einem anderen Buch zu greifen. Das ist aber vielleicht eher ein erwachsenen Ding. Für Kinder halte ich es durchweg für magisch und spannend. Gegen Ende hin, kommt die düstere Atmosphäre noch einmal besser rüber und auch die Spannung steigert sich weiter. Der Magieanteil kam hier noch einmal richtig toll durch. Wer allerdings ein großes Finale erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Das bleibt nämlich aus. Zufriedenstellend ist dieses Ende für ein Kinderbuch alle mal. Von daher also Alles gut. Fazit Dieses Buch lässt mich etwas zwiespältig zurück. Idee und Einstieg waren toll und haben Spaß gemacht, aber es fiel mir viel zu leicht, es aus der Hand zu legen. Stellenweise war halt die Luft raus. Pluspunkte gibt es auch für die verschiedenen Wesen, die richtig toll gelungen sind. Auch wenn das sende absehbar war, sehe ich das hier nicht so eng, da es win Kinderbuch ist und vieles märchenhaft anmutet. Immerhin ist Leo Spielzeugmacher mit einem magischen Extra. Ich sehe es als gelungenes Kinderbuch, für das ich vielleicht etwas zu alt bin. 4 Sterne gibt es trotzdem.
MEINE MEINUNG In „Herzenmacher“ geht es um Léo, der einen völlig fremden durch die Gassen seiner Heimatstadt folgt. Er gelang in eine andere Welt und ahnt nicht, was ihm dort alles begegnen wird. Eine völlig neue Welt eine Art Spiegelwelt. Dort gibt es mechanische Menschen, die von Handwerkern geschaffen wurden. Als Léo sich in diese Kunst einweisen lässt wird alles anders. Wird er in dieser Welt bleiben oder kann er zurück in seine Welt ? Léonce „Léo“ ist ein authentischer Protagonist, der in etwas gerissen wird von dem er nicht ahnt was, dass Schicksal von ihm erwartet. Er lebt bei seiner Mutter, die in ihrer Werkstatt Spielzeuge herstellt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im am meisten aus der Perspektive von Léo erzählt. Der Leser kann ihn so näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse der Stadt, aber auch die der besonderen Parallelwelt ist einfach faszinierend. Die Nebenfiguren wie Leos Familie und die Menschen aus Briançon sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung und Handlung haben mich langsam in die Geschichte von Léo gezogen. Er ist eigentlich ein normaler Junge und geht zur Schule. Seine Mutter hat eine Werkstatt, in dem sie auch Spielzeuge macht. Eines Abends wird Leos Neugier geweckt, als ein rätselhafter Fremder bei seiner Mutter auftaucht. Er will wissen, was es mit diesem Mann auf sich hat und folgt ihm und landet Briançon einer Art Parallelwelt. Dort wird die Welt vom Winter beherrscht und einer Hexe, die den König unter ihrem Einfluss hat. Das in dieser Welt Menschen gibt, die von Handwerkern geschaffen werden und schnell wird klar, dass Léo kein normaler Junge ist, sondern viel mehr mit dieser Welt verbunden ist. Welches Schicksal wird ihn dort erwarten? Mit jeder Seite hat mich der Autor in seine Geschichte gezogen und ich konnte mich kaum bremsen mit dem Lesen. Diese besondere Welt, die der Autor geschaffen hat, ist einfach etwas Einzigartiges. Das Ende war mehr als nur aufregend und ich konnte mich kaum bremsen mit dem Lesen. -Kritik: habe ich in dieser Geschichte keine, weil alles für mich stimmig war und der Stil des Autors mich als Leser immer weiter gezogen hat. Das Cover sieht einfach toll aus und es hat mich direkt in der Verlagsvorschau angesprochen. Fazit Mit „Herzenmacher“ schafft, der Autor eine besondere Fantasy Geschichte um seinen Protagonisten Léo. Ich freue mich auf seine weiteren Bücher und seine Figuren.
Auf welcher "Seite" stehst du? Klappentext: „Ein fesselndes, schillerndes Fantasyabenteuer von Märchenmeister Akram El-Bahay. Als Léo Mellino einem rätselhaften Fremden durch die Gassen seiner Heimatstadt folgt, gelangt er über einen geheimen Übergang in eine andere Welt. Eine Welt, die vom Winter beherrscht wird, seitdem der König unter dem Einfluss einer schönen Hexe steht. Eine Welt, in der es Zwerge gibt und mechanische Menschen, die von begabten Handwerkern gefertigt werden. Als Léo sich in diese Kunst einweisen lässt, zeigt sich sein außerordentliches Talent. Das kommt auch der Hexe zu Ohren, die ihre eigenen dunklen Pläne hat ...“ Meinung: Mir gefällt der Schreibstil des Autors einfach so gut. Akram El-Bahay schreibt, als würde man ein altes Hörbuch hören, in dem der Sprecher alleine mit seiner Stimme ein spannendes Abenteuer verspricht. Genauso wie in Filmen, in denen man den Großvater vor dem Kamin sitzen sieht, der gleich eine Geschichte zum Besten geben möchte und dann der Wechsel zur beschriebenen Szene erfolgt, genauso wirkt auch der Schreibstil des Autors. Etwas altmodisch, magisch und voll schöner Worte. "Léo sah zu Fernando hinüber, doch das Gesicht seines Meisters war so unmöglich zu lesen wie ein zugeschlagenes Buch" Mit verzauberten Worten schreibt der Autor über den Jungen Léo aus Briancon. Nachdem ein fremder Mann Léos geheimniskrämerische Mutter besucht und ihr das letzte Stück seines verschwundenen Vaters abnimmt, möchte Léo mehr erfahren. Er verfolgt den seltsamen Mann und landet auf der „anderen Seite“. Die ganze Geschichte verfolgt man aus den Augen von Léo. Durch seine neugierige und mutige Art ist er geradezu prädestiniert dafür in ein Abenteuer zu stürzen. Sein Talent mit Schraubenzieher und Metall umzugehen, machen ihn zu etwas Besonderem. Denn auf der „anderen Seite“ erwachen mechanische Spielzeuge zum Leben. Man riecht praktisch schon das Öl in der Luft und hört das Quitschen von Metall auf Metall, das man aus einer Werkstatt kennt. Auf der „anderen Seite“ ist alles gleich, aber irgendwie auch anders. Wie eine Art Spiegelbild von der Welt, wie wir sie kennen. Verglichen wird es mit mittelalterlichen Kulissen, dessen Welt wahre Magie kennt. Dafür sorgt auch besonders die Hexe, indem sie Menschen ein Fiedergewand verleiht oder dir Wünsche im Gegenzug zu deiner Lebenszeit erfüllt. Dort ist aber nicht alles rosig, weshalb sich Léos Rückkehr in seine Welt etwas schwieriger zu gestalten scheint. Wieder einmal war ich vollkommen begeistert von all den Ideen des Autors. Der Weltenaufbau ist unfassbar magisch und fantasievoll geworden. Man fühlt sich, als würde man mit Léo in eine Fantasywelt stolpern, indem noch Könige herrschen, Zwerge Gebäck für dich herstellen oder Spielzeug ein schlagendes Herz erhält. Das Konzept ist so gut durchdacht und wird verständlich beschrieben. Es stecken viele Ideen und Erklärungen in dem Buch, allerdings habe ich mich nie damit überfordert gefühlt. Hier werden jedoch nicht nur mechanischen Spielzeugen Leben eingehaucht, sondern auch den Charakteren der Geschichte selbst. Als Léo das erste Mal auf der anderen Seite landet, erhält er direkt Hilfe von Haluk, der ihn zu Fernando bringt. Dieser wird schnell eine Art Lehrer für Léo im Spielzeugmachen. Jedoch trifft man noch auf weitere Helfer, wie den Zwergen Kafir. Er sorgt immer wieder für einen schönen trockenen Humor, der stolze und schnell eingeschnappte kleine Mann. "Gar nicht mal so dumm. Für einen Menschen sogar ziemlich schlau, du Riese. Bist du sicher, dass du keine Zwerge in der Familie hast?" Mein absoluter Favorit ist und bleibt jedoch Silbermund. Zu viel möchte ich zu seiner Rolle in der Geschichte gar nicht verraten, aber seinen Charakter kann ich euch trotzdem vorstellen. Er spricht höflich, wie ein alter Brite, hat eine ulkige direkte Art und Weise, ist aber total herzensgut und ehrlich. Gerade zusammen mit Kafir wurden mir auf den Seiten einige Lacher entlockt. Jedoch ist nicht jeder Charakter gut oder ein Freund. Es warten auf die Abenteurer viele Geheimnisse, Verrat, Intrigen und auch der Tod. Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle auch an dieses Meisterwerk einer Geschichte aussprechen, aufgrund der vielen Weisheiten und den Bezug zu einigen bedeutenden Themen in unserer realen Welt. Auch hier möchte ich nicht viel vorwegnehmen, jedoch bezieht sich das besonders auf den Wert unserer Lebenszeit, unendliche Gier und sogar ein wenig auf die Beteiligung eines jeden Individuums an einem Krieg. Fazit: Meisterwerk. Das Wort beschreibt dieses Buch bereits perfekt. Vom fantasievollen Setting, dem atemberaubenden Schreibstil bis hin zu den Mal mehr Mal weniger lebenden Charakteren, wurde ich verzaubert. Ich bin in die Geschichte gezogen worden, bin neuartiger Magie und lustigen Fantasy-Wesen begegnet. Der trockene Humor, der versteckt zwischen den Zeilen mitschwingt, setzt die Kirsche auf die Sahnehaube.
Léo lebt mit seiner Mama in einem verschlafenen Dörfchen in Frankreich. Seine Mutter ist Spielzeugmacherin und im ganzen Land dafür bekannt. Eines nachts klopft ein mysteriöser Mann an ihrer Tür und verlangt die silberne Kugel, die einst Lèos Vater gehörte. Er beschließt, dem Mann zu folgen und findet sich bald wieder in einer düsteren Version seines Dorfes. Dort herrscht das ganze Jahr Winter und das Land wird regiert von der Hexe und ihren Dienern. El-Bahay hat viele Elemente des Märchens „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen eingebaut. Nur Léo und seine Freunde können der Hexen-Herrschaft ein Ende setzen. Ich hatte mir mehr erhofft. "Wortwächter" war genial und eines meiner Lieblingsbücher 2018. "Herzenmacher" konnte mich hingegen leider nicht überzeugen. Ich habe nie wirklich in die Geschichte reingefunden, die Charaktere waren mir zu flach und oberflächig, und deswegen war mir auch eigentlich egal, was mit ihnen passiert. Es ist zwar eine abenteuerliche, spannende und faszinierende Geschichte, allerdings konnte mich der Autor diesesmal nicht in seinen Bann ziehen.
Mal was total anderes und ausgefallenes! Toll war auch die märchenhafte Stimmung!
Wieder ein fantastisches Abenteuer mit märchenhafter Atmosphäre, tollen Figuren, die mir total ans Herz gingen und einer wunderschönen Sprache. Dennoch hatte die Geschichte für mich im letzten Drittel irgendwie eine Länge, vielleicht hätte es als Hörbuch besser funktioniert, ich hoffe daher, dass es das bald geben wird, dann würde ich diese magische Geschichte sicher auch nochmal genießen. ♥
Das Fantasy- Abenteuer „Herzenmacher“ ist das neue Buch aus der Feder von Akram El- Bahay und lässt sich ohne Vorkenntnisse aus seinen bisherigen Büchern lesen. Klappentext: Als Léo Mellino einem rätselhaften Fremden durch die Gassen seiner Heimatstadt folgt, gelangt er über einen geheimen Übergang in eine andere Welt. Eine Welt, die vom Winter beherrscht wird, seitdem der König unter dem Einfluss einer schönen Hexe steht. Eine Welt, in der es Zwerge gibt und mechanische Menschen, die von begabten Handwerkern gefertigt werden. Als Léo sich in diese Kunst einweisen lässt, zeigt sich sein außerordentliches Talent. Das kommt auch der Hexe zu Ohren, die ihre eigenen dunklen Pläne hat... Von dem Autor Akram El- Bahay habe ich bereits das ein oder andere Werk gelesen. Bisher konnte er mich immer mit seinen Büchern überzeugen, sein Erzählstil ist einfach ein Genuss. Als ich sein neustes Buch entdeckt habe, wollte ich dieses sofort lesen und erneut mit ihm in ein fantastisches Abenteuer abtauchen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zunächst möchte ich das wunderschöne Cover loben. Ich empfand als sehr ansprechend, dieses ist liebevoll gestaltet, es wirkt vielversprechend und mystisch mysteriös. Auch passt es recht gut zum Inhalt des Buches. Auch dieses Mal konnte mich der Schreibstil von Akram El- Bahay aufs Neue überzeugen. Er ist ein wahrer Künstler seines Faches, ein richtiger Märchenerzähler. Immer wieder konnte er mich in seinen Bann ziehen. Er schreibt einfach wunderbar poetisch und bildhaft, sodass man seinen Erzählungen nur zu gerne folgt und tief in eine andere Welt abtauchen kann. Bereits in seinen vorherigen Büchern habe ich seinen Stil schätzen gelernt, dieser ist einmalig. Und auch in „Herzenmacher“ beweist er auf ein Neues, dass er sich zu Recht als professioneller Märchenerzähler betiteln kann. Sein wiedererkennbarer Stil führt dazu, dass die Seiten nur so dahinfliegen und dass man dabei alles um sich herum vergisst. Die Welt, welche in diesem Fantasyabenteuer dargestellt wird und in welche ich mich so richtig fallen lassen konnte, ist unserer nicht ganz unähnlich, jedoch werden fantastische Elemente eingebaut, wie zum Beispiel Zwerge, Hexen und die Krähen, welche ihre Diener sind. Sie ist ideenreich und mit zahlreichen liebevollen Details versehen wurden. Es hat Spaß gemacht, diese Welt zusammen mit dem Protagnisten Leo kennen zu lernen, diese zu erkunden und immer neue Facetten zu entdecken. Mir hat es gut gefallen, wie der Autor Elemente unserer Welt in etwas Fantastisches verwandelt hat, sodass man diese nun aus einer anderen Perspektive sieht. „Herzenmacher“ unterscheidet sich etwas von den bisherigen Büchern, welche ich bisher aus der Feder dieses Autors gelesen habe. Er wirkte auf mich düsterer und nachdenklicher. Es wirkte auf mich auf seine ganz eigene Art reifer und trotzdem jugendlich frisch. Mit seiner dichten Atmosphäre transportiert El- Bahay eine Botschaft, welche zum nachdenken anregt. Die düsteren Elemente tragen noch dazu bei, dass die Bedrohung greifbar ist. Die Bedrohung durch die Hexe ist auf jeder Seite bemerkbar, wird hierbei aber nie zu aufdringlich. Langsam formt sich ein roter Faden, eine Botschaft, welche auch auf unsere Welt übertragbar ist. Diese Ebene hat mir gut gefallen und hat dem Buch eine tiefere Bedeutung verliehen. Spannend und voller Wendungen, gespickt mit Abenteuern, die die Charaktere meistern müssen, wir die Geschichte erzählt. Temporeich und vielseitig ist hierbei der Weg. Man lernt die parallel Welt und die darin lebenden Personen immer besser kennen. Neue Gegebenheiten, in denen sie sich von unserer Welt unterscheidet, werden stetig eingeführt und gekonnt in die Handlung mit eingebaut. Mystische Elemente werden ebenso wie abenteuerreiche und actionreiche Passagen gekonnt in Szene gesetzt. Dabei geht nie der rote Faden verloren und es hat mir großen Spaß gemacht, den Verlauf der Handlung mitzuverfolgen. Auf keiner Seite kam Langeweile auf und gebannt habe ich in dem Buch gelesen und dabei die Zeit vergessen. Leo ist ein sympathischer Protagonist. Man lernt ihn immer besser kennen und erfährt dabei einiges über seine Geschichte und den ein oder anderen Schicksalsschlag. Dabei wird Leos Vergangenheit gekonnt in die Geschichte mit eingebaut und spielt einen wesentlichen Bestandteil für den Verlauf der Handlung, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft. Leos Entwicklung empfand ich als glaubhaft, er ist mit seinen Aufgaben gewachsen und hat sich immer mehr zu dem jungen Mann entwickelt, der er am Ende des Buches war. Sie war stetig und trotzdem permanent erkennbar. Dennoch hat mir bei ihm noch das gewisse Etwas gefehlt. Ich will es nicht runter reden – ich habe mit ihn mitgelitten und habe gebannt seine Abenteuer verfolgt, habe ihm nur das Beste gewünscht. Dennoch hat mir bei ihm noch der letzte Funke gefehlt. Insgesamt konnte mich der Fantasy- Autor Akram El- Bahay mit seinem neusten Werk „Herzenmacher“ wieder von sich und vor allem seinen Erzähltalent überzeugen. Aber auch die gezeichnete Welt und die Atmosphäre konnten mich in ihren Bann ziehen. Ich habe jede Seite des Buches genossen und gebannt warte ich auf das nächste Werk von Akram El- Bahay. Auf seinen Ideenreichtum und seinen Erzählstil ist einfach Verlass. Für „Herzenmacher“ möchte ich 4,5 Sterne vergeben.