Das Schwein
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Beschreibung
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Oh man was war das denn? Es war mein erster Edward Lee und direkt der erste Satz war wie ein Schlag in die Fresse. Vorab ich finde den Schreibstil ziemlich gut und sehr flüssig. Er hat auch hier und da ein Tüpfelchen Komik im Unterton was mir sehr gefallen hat. Alles andere ist ziemlich starker Tobak. Wer das liest sollte definitiv erwachsen sein und auch einen starken Magen haben. Hier werden Dinge beschrieben, die moralisch ziemlich bedenklich sind. Fühlt sich etwas an wie ein Rob Zombie Film mal 1000. Das Ende war der absolute Käse aber na gut. Da ist Edward Lee etwas übers Ziel hinaus geschossen.

Was man von einem Festa Extrem erwartet!
Ist definitiv nichts für schwache Nerven oder Mägen. Das Ende war mir etwas zu skurril aber der Schreibstil war verständlich und flüssig. Es war alles in allem Recht "wild"(wegen Tiere und so) :D
Eklig, widerlich, Edward Lee...
Ist es eigentlich merkwürdig, dass man nicht eine Rezension zu diesem Buch bei Festa, Amazon oder anderen Online Buchhändlern findet? Nein finde ich nicht. Es ist eines der ersten Festa Extrem Bücher und auch ich musste lange überlegen, was ich dazu schreibe. Klar ein Typischer Edward Lee, aber doch schon speziell und abartig wie eh und je. Als ich vor unzähligen Jahren den Festa Verlag entdeckt hatte, war es eines meiner ersten Ebooks die auf den unendlichen Sub gelandet sind. Ich hatte schon ein, zwei Bücher von Edward Lee gelesen, aber hier hat mich die Thematik null gereizt. Reado hat es mir dann für Februar aus dem Sub gewürfelt und voila... Jetzt habe ich erneut keine Worte für diese 160 Seiten. Es geht halt um den Filmproduzenten Leonard, der sich von der Mafia Geld geliehen hat um sich einen Traum von einem eigenen Film in die Tat umzusetzen. Die Filme die dann schlussendlich gedreht werden sind natürlich wie erwartend widerwärtig, skurril und absolut ekelerregend, aber er scheint damit sein Geld zu verdienen. Naja es gibt immer Freaks, die sich so etwas ansehen, sonst gäbe es keine Branche dafür. Die Beschreibungen diverser Szenen sind wie immer grandios formuliert zwischen Faszination und sich die Seele aus dem Leib brechen. Schlussendlich wurde sogar mir das Ende etwas zu abgedreht und ich habe auch nicht verstanden, warum das nötig war. Es gibt sehr viele Extrem Bücher ohne wirklichen Inhalt, wo einfach eine Quälerei der Nächsten folgt, aber bei Lee gab es zumindest immer so etwas wie einen roten Faden. Den hat er hier in den letzten Seiten irgendwie verloren. Also war jetzt nicht so der Brüller für mich, aber wieder ein Buch weniger auf dem Ebooksub. Ich meine gelesen zu haben, dass es eine Reihe aus mehreren Bänden ist, aber dazu kann ich mich momentan nicht hinreißen lassen.

Nichts für schwache Mägen
Zum Inhalt des Buches möchte ich garnicht soviel sagen, außer vielleicht das es ums Filme drehen geht, allerdings Filme einer anderen Art. Was ich aber sagen kann ist, das mich dieses Buch sehr gut unterhalten hat, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, da ich wissen wollte was sich Edward Lee als nächstes für Perversitäten ausdenken wird. Denn davon gibt es viele! Man kann auch sagen das es dem Autor nicht an Einfallsreichtum gemangelt hat. Allerdings heißt das auch zugleich, das dieses Buch nicht für jeden etwas sein wird und man sich voher überlegen muss ob man einen starken Magen und Nerven hat. Wenn das allerdings gegeben ist, kann ich dieses Buch empfehlen!
*KURZREZENSION* (da es schon wieder zu lange her war, als ich es beendet habe und mir nach dem Ende keine Notizen oder sowas gemacht habe 🙈) KLAPPENTEXT: 🐖 🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖 Man nehme: - einen skrupellosen Pornoproduzenten - ein auf Perversitäten spezialisiertes Studio mitten in der Einöde - zwei abgefuckte, drogenabhängige Prostituierte - dumme, aber liebenswerte Hinterwäldler - einen naiven Filmstudenten aus der Großstadt - eine sexsüchtige Sektenbraut - einen allzeit willigen Schäferhund - ein Hausschwein mit besonderen Talenten Und fertig ist die größte literarische Sauerei des Jahrhunderts. 🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖 Wir erleben zu Beginn hautnah einen Videodreh der etwas anderen Art mit. In der Hauptrolle, ein Schwein. Wir lernen Leonard (Protagonist) und weitere Charaktere (deren Namen ich vergessen habe), die an diesen Filmchen beteiligt sind, kennen. Im Laufe der Geschichte erfahren wir mehr über die Geschichte von Leonard und wie er überhaupt in diesem „Business“ gelandet ist. Eine Bande aus brutalen Typen machen Geld mit sehr speziellen, perversen, kranken und abartigen Filmchen. Mehr kann ich leider zu der Geschichte nicht sagen, weil 1: es zu lange her ist als ich es gelesen/beendet habe und 2: es ein sehr dünnes Buch ist und ich nicht spoilern möchte. Leonard als Charakter ist sehr gut beschrieben. Man lernt ihn als Menschen sehr gut kennen. Seinen Weg, den er gegangen ist und was er erlebt hat ist sehr interessant. Es gab einige Abschnitte die für mich persönlich zu langeweilig waren. Viele Nebeninformationen die man bekam waren nicht wirklich relevant für die Geschichte, was mich etwas aus dem Lesefluss gebracht hat. Aber natürlich, wie sollte es bei Lee anders sein, strotzt dieses Buch wieder nur so vor brutalen, gewaltsamen und perversenen Szenen. Was es wieder zu einem Buch für Hartgesottene macht. Es ist auf jeden Fall kein Buch für Einsteiger. Das Ende fand ich eher ernüchternd. Es erschien mir fast so, also müsste es einfach schnell zu Ende gebracht werden. Auf jeden Fall wieder ein geniales Buch, aber nicht sein bestes (nach meinem Geschmack). 4 ⭐️ ⭐️⭐️⭐️ hab ich dafür vergeben.

Was ist gerade passiert?🧐
Ich habe dieses Buch beim Festa Verlag gekauft, da mir der Autor empfohlen wurde, aber was zur Hölle habe ich da gelesen? Also da passiert ja maximal viel und es ist absolut fern der Realität. Erinnerte mich ein wenig an den Film "Tusk" eine Mischung aus Horror und Comedy. Aber da muss ich sagen, das ist nicht so meins. Ich verlieh das Buch einst an eine Freundin, ich bekam es zurück mit 2 Post-It's auf der ersten Seite. Zitat: -"habe nicht mit einem Übernatürlichen Schweinedämon gerechnet 5/10" -"warum ist er GRÜN?! 2/10" Trotzdem sehr amüsant.

Das war mein erstes Buch aus dem Festa Verlag und ich war neugierig, wie extremes wirklich ist. Also ich muss sagen, es war wirklich krass. Der Schreibstil ist gut, leicht und neutral geschrieben, ich mochte die leichte Ironie. Der Inhalt ist nichts für schwache Nerven, und man sollte auf alles vorbereitet sein. Wirklich überzeugt hat es mich nicht, ich muss sowas nicht noch mal lesen.
Es hat mich enttäuscht ich hab mir mehr davon erwartet zwischen durch war es einfach zu langweilig und am Ende dieses übernatürliche war auch nicht meins
*Inhalt* "Man nehme: - einen skrupellosen Pornoproduzenten - ein auf Perversitäten spezialisiertes Studio mitten in der Einöde - zwei abgefuckte, drogenabhängige Prostituierte - dumme, aber liebenswerte Hinterwäldler - einen naiven Filmstudenten aus der Großstadt - eine sexsüchtige Sektenbraut - einen allzeit willigen Schäferhund - ein Hausschwein mit besonderen Talenten Und fertig ist die größte literarische Sauerei des Jahrhunderts." (Quelle: Amazon) *Erster Satz des Buches* "Sissy schaute auf das Schnapsglas voller Schweinesperma und kippte es auf ex." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 160 Seiten Verlag: Festa Verlag ISBN: Keine ISBN, da Privatdruck Preis: 12,99 € (Taschenbuch) / 4,99 € (E-Book) Reihe: Festa Extrem 1 *Infos zum Autor* "Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D. C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen. Er lebt heute in Florida und hat mehr als 40 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror. Festa warnt ausdrücklich: Edward Lees Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis. Bighead wurde das »most disturbing book« genannt, das jemals veröffentlicht wurde. Mancher Schriftsteller wäre über solch eine Einordnung todunglücklich, doch nicht Edward Lee – er ist stolz darauf." (Quelle: Amazon) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Ich bin gerade dabei, meine "Extrem"-Sammlung nach und nach zu komplettieren - und natürlich möchte ich die auch gerne alle lesen. Außerdem mag ich Edward Lees absolut kranke Ideen, die jedes Buch zu einem Erlebnis machen. -> Cover: Eigentlich ist das Cover ein wenig irreführend, dennoch passt es meiner Meinung nach wirklich gut zur Geschichte. -> Story + Charaktere: Die ersten etwa 20 Seiten fielen mir unerwartet schwer, denn eigentlich war ich von Lee recht leichte, interessante Kost gewohnt und kein großartiges Geschwafel, drumherum. Nachdem ich die ersten, eher uninteressanten, Seiten jedoch überwunden hatte, begegnete mir der altbekannte Lee: grausam, blutig, schamlos. Wer die Extrembände des Verlages kennt, der ist schon so einiges gewohnt und genau aus diesem Aspekt heraus muss ich sagen: so schlimm fand ich dieses Buch gar nicht. Auch wenn es für den ein oder anderen nervösen Magen möglicherweise ein wenig brechreizfördernd sein mag, so bin ich durch die Bücher des Festa-Verlages wohl schon so einiges gewohnt und kann nur sagen: ich hab schon schlimmeres gelesen. Erstleser im Bereich des Horror sollten sich den Griff zu "Das Schwein" jedoch gut überlegen - es ist nicht umsonst ein "Extremband"! Auch wenn die Sparte "Festa Extrem" für Splatter-Romane steht, so hatte das ein oder andere Buch aus der Reihe dann doch ein klein wenig Anspruch, was man von "Das Schwein" überhaupt nicht sagen kann - aber das macht gar nix. Auch wenn der Anspruch niedrig war, war die Geschichte dafür umso unterhaltsamer und ich amüsierte mich stellenweise köstlich! Besonders gut gefiel mir die Stelle, an der dem Leser erst klar wird, wieso dieses Buch "Das Schwein" heißt - absolut genial! Auch das Ende gefiel mir - genauso überdreht und abnormal, wie man es von Lee gewohnt ist - es macht einfach Spaß! -> Schreibstil: Einfache, gut verständliche Sprache, flüssig zu lesen und trotz fehlendem Anspruch absolut lesenswert! -> Gesamt: Mir gefiel Lee's "Schwein" richtig richtig gut und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es in "Das Snuff-Haus" weitergehen wird!
Ein typischer 'Edward Lee' eben. Top. Wie immer!
Beschreibung
Beiträge
Oh man was war das denn? Es war mein erster Edward Lee und direkt der erste Satz war wie ein Schlag in die Fresse. Vorab ich finde den Schreibstil ziemlich gut und sehr flüssig. Er hat auch hier und da ein Tüpfelchen Komik im Unterton was mir sehr gefallen hat. Alles andere ist ziemlich starker Tobak. Wer das liest sollte definitiv erwachsen sein und auch einen starken Magen haben. Hier werden Dinge beschrieben, die moralisch ziemlich bedenklich sind. Fühlt sich etwas an wie ein Rob Zombie Film mal 1000. Das Ende war der absolute Käse aber na gut. Da ist Edward Lee etwas übers Ziel hinaus geschossen.

Was man von einem Festa Extrem erwartet!
Ist definitiv nichts für schwache Nerven oder Mägen. Das Ende war mir etwas zu skurril aber der Schreibstil war verständlich und flüssig. Es war alles in allem Recht "wild"(wegen Tiere und so) :D
Eklig, widerlich, Edward Lee...
Ist es eigentlich merkwürdig, dass man nicht eine Rezension zu diesem Buch bei Festa, Amazon oder anderen Online Buchhändlern findet? Nein finde ich nicht. Es ist eines der ersten Festa Extrem Bücher und auch ich musste lange überlegen, was ich dazu schreibe. Klar ein Typischer Edward Lee, aber doch schon speziell und abartig wie eh und je. Als ich vor unzähligen Jahren den Festa Verlag entdeckt hatte, war es eines meiner ersten Ebooks die auf den unendlichen Sub gelandet sind. Ich hatte schon ein, zwei Bücher von Edward Lee gelesen, aber hier hat mich die Thematik null gereizt. Reado hat es mir dann für Februar aus dem Sub gewürfelt und voila... Jetzt habe ich erneut keine Worte für diese 160 Seiten. Es geht halt um den Filmproduzenten Leonard, der sich von der Mafia Geld geliehen hat um sich einen Traum von einem eigenen Film in die Tat umzusetzen. Die Filme die dann schlussendlich gedreht werden sind natürlich wie erwartend widerwärtig, skurril und absolut ekelerregend, aber er scheint damit sein Geld zu verdienen. Naja es gibt immer Freaks, die sich so etwas ansehen, sonst gäbe es keine Branche dafür. Die Beschreibungen diverser Szenen sind wie immer grandios formuliert zwischen Faszination und sich die Seele aus dem Leib brechen. Schlussendlich wurde sogar mir das Ende etwas zu abgedreht und ich habe auch nicht verstanden, warum das nötig war. Es gibt sehr viele Extrem Bücher ohne wirklichen Inhalt, wo einfach eine Quälerei der Nächsten folgt, aber bei Lee gab es zumindest immer so etwas wie einen roten Faden. Den hat er hier in den letzten Seiten irgendwie verloren. Also war jetzt nicht so der Brüller für mich, aber wieder ein Buch weniger auf dem Ebooksub. Ich meine gelesen zu haben, dass es eine Reihe aus mehreren Bänden ist, aber dazu kann ich mich momentan nicht hinreißen lassen.

Nichts für schwache Mägen
Zum Inhalt des Buches möchte ich garnicht soviel sagen, außer vielleicht das es ums Filme drehen geht, allerdings Filme einer anderen Art. Was ich aber sagen kann ist, das mich dieses Buch sehr gut unterhalten hat, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, da ich wissen wollte was sich Edward Lee als nächstes für Perversitäten ausdenken wird. Denn davon gibt es viele! Man kann auch sagen das es dem Autor nicht an Einfallsreichtum gemangelt hat. Allerdings heißt das auch zugleich, das dieses Buch nicht für jeden etwas sein wird und man sich voher überlegen muss ob man einen starken Magen und Nerven hat. Wenn das allerdings gegeben ist, kann ich dieses Buch empfehlen!
*KURZREZENSION* (da es schon wieder zu lange her war, als ich es beendet habe und mir nach dem Ende keine Notizen oder sowas gemacht habe 🙈) KLAPPENTEXT: 🐖 🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖 Man nehme: - einen skrupellosen Pornoproduzenten - ein auf Perversitäten spezialisiertes Studio mitten in der Einöde - zwei abgefuckte, drogenabhängige Prostituierte - dumme, aber liebenswerte Hinterwäldler - einen naiven Filmstudenten aus der Großstadt - eine sexsüchtige Sektenbraut - einen allzeit willigen Schäferhund - ein Hausschwein mit besonderen Talenten Und fertig ist die größte literarische Sauerei des Jahrhunderts. 🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖🐖 Wir erleben zu Beginn hautnah einen Videodreh der etwas anderen Art mit. In der Hauptrolle, ein Schwein. Wir lernen Leonard (Protagonist) und weitere Charaktere (deren Namen ich vergessen habe), die an diesen Filmchen beteiligt sind, kennen. Im Laufe der Geschichte erfahren wir mehr über die Geschichte von Leonard und wie er überhaupt in diesem „Business“ gelandet ist. Eine Bande aus brutalen Typen machen Geld mit sehr speziellen, perversen, kranken und abartigen Filmchen. Mehr kann ich leider zu der Geschichte nicht sagen, weil 1: es zu lange her ist als ich es gelesen/beendet habe und 2: es ein sehr dünnes Buch ist und ich nicht spoilern möchte. Leonard als Charakter ist sehr gut beschrieben. Man lernt ihn als Menschen sehr gut kennen. Seinen Weg, den er gegangen ist und was er erlebt hat ist sehr interessant. Es gab einige Abschnitte die für mich persönlich zu langeweilig waren. Viele Nebeninformationen die man bekam waren nicht wirklich relevant für die Geschichte, was mich etwas aus dem Lesefluss gebracht hat. Aber natürlich, wie sollte es bei Lee anders sein, strotzt dieses Buch wieder nur so vor brutalen, gewaltsamen und perversenen Szenen. Was es wieder zu einem Buch für Hartgesottene macht. Es ist auf jeden Fall kein Buch für Einsteiger. Das Ende fand ich eher ernüchternd. Es erschien mir fast so, also müsste es einfach schnell zu Ende gebracht werden. Auf jeden Fall wieder ein geniales Buch, aber nicht sein bestes (nach meinem Geschmack). 4 ⭐️ ⭐️⭐️⭐️ hab ich dafür vergeben.

Was ist gerade passiert?🧐
Ich habe dieses Buch beim Festa Verlag gekauft, da mir der Autor empfohlen wurde, aber was zur Hölle habe ich da gelesen? Also da passiert ja maximal viel und es ist absolut fern der Realität. Erinnerte mich ein wenig an den Film "Tusk" eine Mischung aus Horror und Comedy. Aber da muss ich sagen, das ist nicht so meins. Ich verlieh das Buch einst an eine Freundin, ich bekam es zurück mit 2 Post-It's auf der ersten Seite. Zitat: -"habe nicht mit einem Übernatürlichen Schweinedämon gerechnet 5/10" -"warum ist er GRÜN?! 2/10" Trotzdem sehr amüsant.

Das war mein erstes Buch aus dem Festa Verlag und ich war neugierig, wie extremes wirklich ist. Also ich muss sagen, es war wirklich krass. Der Schreibstil ist gut, leicht und neutral geschrieben, ich mochte die leichte Ironie. Der Inhalt ist nichts für schwache Nerven, und man sollte auf alles vorbereitet sein. Wirklich überzeugt hat es mich nicht, ich muss sowas nicht noch mal lesen.
Es hat mich enttäuscht ich hab mir mehr davon erwartet zwischen durch war es einfach zu langweilig und am Ende dieses übernatürliche war auch nicht meins
*Inhalt* "Man nehme: - einen skrupellosen Pornoproduzenten - ein auf Perversitäten spezialisiertes Studio mitten in der Einöde - zwei abgefuckte, drogenabhängige Prostituierte - dumme, aber liebenswerte Hinterwäldler - einen naiven Filmstudenten aus der Großstadt - eine sexsüchtige Sektenbraut - einen allzeit willigen Schäferhund - ein Hausschwein mit besonderen Talenten Und fertig ist die größte literarische Sauerei des Jahrhunderts." (Quelle: Amazon) *Erster Satz des Buches* "Sissy schaute auf das Schnapsglas voller Schweinesperma und kippte es auf ex." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 160 Seiten Verlag: Festa Verlag ISBN: Keine ISBN, da Privatdruck Preis: 12,99 € (Taschenbuch) / 4,99 € (E-Book) Reihe: Festa Extrem 1 *Infos zum Autor* "Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D. C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen. Er lebt heute in Florida und hat mehr als 40 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror. Festa warnt ausdrücklich: Edward Lees Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis. Bighead wurde das »most disturbing book« genannt, das jemals veröffentlicht wurde. Mancher Schriftsteller wäre über solch eine Einordnung todunglücklich, doch nicht Edward Lee – er ist stolz darauf." (Quelle: Amazon) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Ich bin gerade dabei, meine "Extrem"-Sammlung nach und nach zu komplettieren - und natürlich möchte ich die auch gerne alle lesen. Außerdem mag ich Edward Lees absolut kranke Ideen, die jedes Buch zu einem Erlebnis machen. -> Cover: Eigentlich ist das Cover ein wenig irreführend, dennoch passt es meiner Meinung nach wirklich gut zur Geschichte. -> Story + Charaktere: Die ersten etwa 20 Seiten fielen mir unerwartet schwer, denn eigentlich war ich von Lee recht leichte, interessante Kost gewohnt und kein großartiges Geschwafel, drumherum. Nachdem ich die ersten, eher uninteressanten, Seiten jedoch überwunden hatte, begegnete mir der altbekannte Lee: grausam, blutig, schamlos. Wer die Extrembände des Verlages kennt, der ist schon so einiges gewohnt und genau aus diesem Aspekt heraus muss ich sagen: so schlimm fand ich dieses Buch gar nicht. Auch wenn es für den ein oder anderen nervösen Magen möglicherweise ein wenig brechreizfördernd sein mag, so bin ich durch die Bücher des Festa-Verlages wohl schon so einiges gewohnt und kann nur sagen: ich hab schon schlimmeres gelesen. Erstleser im Bereich des Horror sollten sich den Griff zu "Das Schwein" jedoch gut überlegen - es ist nicht umsonst ein "Extremband"! Auch wenn die Sparte "Festa Extrem" für Splatter-Romane steht, so hatte das ein oder andere Buch aus der Reihe dann doch ein klein wenig Anspruch, was man von "Das Schwein" überhaupt nicht sagen kann - aber das macht gar nix. Auch wenn der Anspruch niedrig war, war die Geschichte dafür umso unterhaltsamer und ich amüsierte mich stellenweise köstlich! Besonders gut gefiel mir die Stelle, an der dem Leser erst klar wird, wieso dieses Buch "Das Schwein" heißt - absolut genial! Auch das Ende gefiel mir - genauso überdreht und abnormal, wie man es von Lee gewohnt ist - es macht einfach Spaß! -> Schreibstil: Einfache, gut verständliche Sprache, flüssig zu lesen und trotz fehlendem Anspruch absolut lesenswert! -> Gesamt: Mir gefiel Lee's "Schwein" richtig richtig gut und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es in "Das Snuff-Haus" weitergehen wird!