In den finsteren Wäldern
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Beschreibung
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Naja, hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Schlechte Dialoge, manchmal total unpassend auf die Situation. Der Autor wollte mehrere Genre (Horror, Liebesgeschichte, Heldenepos, Porno) in ein Buch packen. Das war nix leider.
„In den finsteren Wäldern" beginnt vielversprechend mit einer klassischen Horrorgeschichte, die Leser*innen in ihren Bann zieht. Leider verliert sich das Buch ab der Mitte, indem es sich in sexuell explizite und abstoßende Details verrennt. Die Spannung geht verloren, und das Ende enttäuscht auf ganzer Linie. Wenn dies der Stil von Laymon ist, werde ich wohl in Zukunft seine Werke meiden.
Das Buch beginnt vielversprechend und hat mich in den ersten Kapiteln gepackt. Die Spannung war greifbar, und ich fühlte mich wie in einem klassischen Horrorfilm: Angst vor dem, was auf den nächsten Seiten passieren könnte. Laymon schafft es in der Anfangsphase, eine düstere Atmosphäre aufzubauen, in der die Frage, ob und wie die Frauen überleben, im Mittelpunkt steht. Doch leider hält dieses hohe Niveau nicht lange an. Ab einem gewissen Punkt flacht die Geschichte deutlich ab. Anstatt den Fokus auf das Überleben zu legen, verschiebt sich der Ton des Buches zunehmend in eine abstoßende, sexuell aufgeladene Richtung. Besonders die Figur Lander wird zunehmend verstörender. Laymon beschreibt detailliert dessen widerwärtige Fantasien, die sich fast ausschließlich um Gewalt und sexuelle Perversionen drehen. Für mich war dieser Wechsel in der Erzählung nicht nur unnötig, sondern hat den Lesegenuss stark getrübt. Das Ende des Buches war ebenfalls enttäuschend. Was einst als spannender Thriller begann, zieht sich unnötig in die Länge und verliert vollkommen den Fokus. Es gibt keinen befriedigenden Abschluss, und die anfängliche Spannung verflüchtigt sich. Was bleibt, ist ein Gefühl der Ernüchterung - und das starke Verlangen, das Buch so schnell wie möglich hinter sich zu lassen.

„In den finsteren Wäldern“ von Richard Laymon war für mich leider eine ziemliche Enttäuschung. Die Prämisse klang vielversprechend: Eine Gruppe von Leuten kämpft in einem abgelegenen Wald ums Überleben, während sie von unheimlichen Killern verfolgt werden. Doch was spannend und atmosphärisch hätte sein können, war in der Umsetzung für mich eher flach und klischeebeladen. Das größte Problem, das ich mit dem Buch hatte, war der Schreibstil. Laymon setzt auf extreme Gewalt und explizite Szenen, die für mich oft überflüssig und eher reißerisch wirkten. Statt Spannung aufzubauen, habe ich mich mehrmals gefragt, ob all diese übertriebenen Details wirklich notwendig sind. Das mag vielleicht für Hardcore-Horror-Fans funktionieren, für mich war es aber zu viel des Guten. Die Charaktere blieben zudem sehr oberflächlich und haben oft unlogische Entscheidungen getroffen. Ich konnte kaum eine Bindung zu ihnen aufbauen, was es schwer gemacht hat, wirklich mitzufiebern. Auch die Story an sich war vorhersehbar und wenig originell. Es gab kaum Überraschungen oder Wendungen, die mich wirklich packen konnten. Stattdessen fühlte es sich an, als würde Laymon von einem Horror-Klischee ins nächste stolpern. Schade, denn die Idee hätte so viel mehr Potenzial gehabt. Am Ende bleibt „In den dunklen Wäldern“ für mich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Es gibt weitaus bessere Horror-Romane mit tieferer Charakterzeichnung und fesselnderem Plot. Laymon hat sicher seine Fans, aber für mich hat dieser Thriller das Ziel klar verfehlt.
Der Anfang war noch Recht spannend, doch danach hat sich das ziemlich schnell verloren... Der Grusel wich dem Eckel, und es wimmelte nur so von Brüsten und das Ende... Ich verstehs nicht... Was hab ich da nur gelesen???
Ich kann echt viel ab aber das hat selbst mich verstört 😂 also bitte, wenn ihr zb keine Splatterfilme schauen könnt - lasst das hier sein. Ebenso wenn euch explizite Gewalt (und auch sexuelle Handlungen/Gewalt) triggern.
Spannend-brutal-Laymon
Hat mich sehr gut unterhalten. Wer nackte, gewalttätige Irre sucht, ist hier genau richtig 😉.
Richard Laymon trifft auf Jack Ketchums Beutezeit. Ein Horrorszenario, mehrere Handlungsstränge, überraschende Entwicklungen der Charaktere, unvorhersehbare Wendungen, viel Blut und Gewalt und ein erschreckendes Ende. Es hat einfach alles was ein perfektes Horrorbuch ausmacht.
Es war so krank und pervers, dass ich es schon wieder gut fand
In der Inhaltsangabe heißt es „Wie böse Deine Fantasie auch sein mag - die von Richard Laymon ist schlimmer!“ und das würde ich definitiv so unterschreiben.
Puh. Mein erster Laymon - wahrscheinlich aber auch mein letzter. „Ein brutaler Thriller“, ein „Horror-Klassiker“ - ja, möglich, für mich aber fast schon zu brutal, zu abstoßend… Aber von vor: Zwei Freundinnen machen einen Ausflug und landen in einer Kleinstadt. Unabhängig von ihnen trifft dort auch eine Familie ein, um über Nacht Rast zu machen. Irgendwie finden sich alle plötzlich in einem Wald, an Bäume gefesselt wieder (als Opfergabe an wen auch immer, das ist zu diesem Zeitpunkt nicht ganz klar und ich möchte nicht spoilern). Schön und gut, sie können (mit Hilfe eines Stadtbewohners) fliehen, aber ab nun geht es erst richtig los… Wer sind hier eigentlich die Monster? Puh. Für mich zart besaitetes Wesen (ähm…hust) doch stellenweise fast schon zu grenzwertig. Horror, Blut, Psychothriller,…alles okay für mich, aber „In den finsteren Wäldern“ ist irgendwie „psycho-abscheulich“. Die tiefen, wirklich tiefen Abgründe der menschlichen Psyche, eine Extremsituation und ihre Auswirkungen. Nein, ich mochte es nicht wirklich und etwas weniger Ekel hätte der Geschichte sicherlich nicht geschadet. Der Schreibstil ist toll, die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut und es liest sich flüssig. Dennoch: Ich bin wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für diese Art von Literatur. Nichts für mich, aber für Kenner und Liebhaber dieses Genres sicher grandios.
Blutig, grauenvoll und unterhaltsam!
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Beiträge
Naja, hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Schlechte Dialoge, manchmal total unpassend auf die Situation. Der Autor wollte mehrere Genre (Horror, Liebesgeschichte, Heldenepos, Porno) in ein Buch packen. Das war nix leider.
„In den finsteren Wäldern" beginnt vielversprechend mit einer klassischen Horrorgeschichte, die Leser*innen in ihren Bann zieht. Leider verliert sich das Buch ab der Mitte, indem es sich in sexuell explizite und abstoßende Details verrennt. Die Spannung geht verloren, und das Ende enttäuscht auf ganzer Linie. Wenn dies der Stil von Laymon ist, werde ich wohl in Zukunft seine Werke meiden.
Das Buch beginnt vielversprechend und hat mich in den ersten Kapiteln gepackt. Die Spannung war greifbar, und ich fühlte mich wie in einem klassischen Horrorfilm: Angst vor dem, was auf den nächsten Seiten passieren könnte. Laymon schafft es in der Anfangsphase, eine düstere Atmosphäre aufzubauen, in der die Frage, ob und wie die Frauen überleben, im Mittelpunkt steht. Doch leider hält dieses hohe Niveau nicht lange an. Ab einem gewissen Punkt flacht die Geschichte deutlich ab. Anstatt den Fokus auf das Überleben zu legen, verschiebt sich der Ton des Buches zunehmend in eine abstoßende, sexuell aufgeladene Richtung. Besonders die Figur Lander wird zunehmend verstörender. Laymon beschreibt detailliert dessen widerwärtige Fantasien, die sich fast ausschließlich um Gewalt und sexuelle Perversionen drehen. Für mich war dieser Wechsel in der Erzählung nicht nur unnötig, sondern hat den Lesegenuss stark getrübt. Das Ende des Buches war ebenfalls enttäuschend. Was einst als spannender Thriller begann, zieht sich unnötig in die Länge und verliert vollkommen den Fokus. Es gibt keinen befriedigenden Abschluss, und die anfängliche Spannung verflüchtigt sich. Was bleibt, ist ein Gefühl der Ernüchterung - und das starke Verlangen, das Buch so schnell wie möglich hinter sich zu lassen.

„In den finsteren Wäldern“ von Richard Laymon war für mich leider eine ziemliche Enttäuschung. Die Prämisse klang vielversprechend: Eine Gruppe von Leuten kämpft in einem abgelegenen Wald ums Überleben, während sie von unheimlichen Killern verfolgt werden. Doch was spannend und atmosphärisch hätte sein können, war in der Umsetzung für mich eher flach und klischeebeladen. Das größte Problem, das ich mit dem Buch hatte, war der Schreibstil. Laymon setzt auf extreme Gewalt und explizite Szenen, die für mich oft überflüssig und eher reißerisch wirkten. Statt Spannung aufzubauen, habe ich mich mehrmals gefragt, ob all diese übertriebenen Details wirklich notwendig sind. Das mag vielleicht für Hardcore-Horror-Fans funktionieren, für mich war es aber zu viel des Guten. Die Charaktere blieben zudem sehr oberflächlich und haben oft unlogische Entscheidungen getroffen. Ich konnte kaum eine Bindung zu ihnen aufbauen, was es schwer gemacht hat, wirklich mitzufiebern. Auch die Story an sich war vorhersehbar und wenig originell. Es gab kaum Überraschungen oder Wendungen, die mich wirklich packen konnten. Stattdessen fühlte es sich an, als würde Laymon von einem Horror-Klischee ins nächste stolpern. Schade, denn die Idee hätte so viel mehr Potenzial gehabt. Am Ende bleibt „In den dunklen Wäldern“ für mich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Es gibt weitaus bessere Horror-Romane mit tieferer Charakterzeichnung und fesselnderem Plot. Laymon hat sicher seine Fans, aber für mich hat dieser Thriller das Ziel klar verfehlt.
Der Anfang war noch Recht spannend, doch danach hat sich das ziemlich schnell verloren... Der Grusel wich dem Eckel, und es wimmelte nur so von Brüsten und das Ende... Ich verstehs nicht... Was hab ich da nur gelesen???
Ich kann echt viel ab aber das hat selbst mich verstört 😂 also bitte, wenn ihr zb keine Splatterfilme schauen könnt - lasst das hier sein. Ebenso wenn euch explizite Gewalt (und auch sexuelle Handlungen/Gewalt) triggern.
Spannend-brutal-Laymon
Hat mich sehr gut unterhalten. Wer nackte, gewalttätige Irre sucht, ist hier genau richtig 😉.
Richard Laymon trifft auf Jack Ketchums Beutezeit. Ein Horrorszenario, mehrere Handlungsstränge, überraschende Entwicklungen der Charaktere, unvorhersehbare Wendungen, viel Blut und Gewalt und ein erschreckendes Ende. Es hat einfach alles was ein perfektes Horrorbuch ausmacht.
Es war so krank und pervers, dass ich es schon wieder gut fand
In der Inhaltsangabe heißt es „Wie böse Deine Fantasie auch sein mag - die von Richard Laymon ist schlimmer!“ und das würde ich definitiv so unterschreiben.
Puh. Mein erster Laymon - wahrscheinlich aber auch mein letzter. „Ein brutaler Thriller“, ein „Horror-Klassiker“ - ja, möglich, für mich aber fast schon zu brutal, zu abstoßend… Aber von vor: Zwei Freundinnen machen einen Ausflug und landen in einer Kleinstadt. Unabhängig von ihnen trifft dort auch eine Familie ein, um über Nacht Rast zu machen. Irgendwie finden sich alle plötzlich in einem Wald, an Bäume gefesselt wieder (als Opfergabe an wen auch immer, das ist zu diesem Zeitpunkt nicht ganz klar und ich möchte nicht spoilern). Schön und gut, sie können (mit Hilfe eines Stadtbewohners) fliehen, aber ab nun geht es erst richtig los… Wer sind hier eigentlich die Monster? Puh. Für mich zart besaitetes Wesen (ähm…hust) doch stellenweise fast schon zu grenzwertig. Horror, Blut, Psychothriller,…alles okay für mich, aber „In den finsteren Wäldern“ ist irgendwie „psycho-abscheulich“. Die tiefen, wirklich tiefen Abgründe der menschlichen Psyche, eine Extremsituation und ihre Auswirkungen. Nein, ich mochte es nicht wirklich und etwas weniger Ekel hätte der Geschichte sicherlich nicht geschadet. Der Schreibstil ist toll, die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut und es liest sich flüssig. Dennoch: Ich bin wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für diese Art von Literatur. Nichts für mich, aber für Kenner und Liebhaber dieses Genres sicher grandios.
Blutig, grauenvoll und unterhaltsam!