Der Höllenbote

Der Höllenbote

Taschenbuch
2.34
HorrorThrillerMord

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Beschreibung

Es ist kein Geist. Kein Dämon. Es ist etwas Schlimmeres. Möchtest du manchmal jemand anderes sein? Nun, jemand anderes ist dabei, du zu werden. Er wird in dein Herz und deinen Verstand eindringen, wird dich in Verzückung versetzen – und dich auf ein Schlachtfest mitnehmen. So wie Gott seinen Boten hat, so hat auch der Teufel seinen. Und dieser Bote ist hier, jetzt, in deiner Stadt. Jack Ketchum: 'Edward Lee hat einen ganz besonderen Platz in der modernen Horrorliteratur. Lee liebt Sex und das Schlüpfrige, und dafür schämt er sich nicht. Er peitscht eine Geschichte voran wie ein Rennpferd, weiß, wie er dich zu Tode erschreckt. Aber wenn er will, kann er auch langsam und eindringlich, damit du mitfühlst und nachdenkst. Und das ist es, was ihn einzigartig macht.' Der Verlag warnt ausdrücklich: Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
14.40 €

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
N/A
N/A
29%
34%
28%
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
34%
N/A
N/A
N/A

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam100%
Mittel0%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach100%
Komplex0%
Mittel0%
Minimalistisch (100%)

Beiträge

2
Alle
2

Ich werde mit Edward Lee irgendwie nicht warm. Nach dem gutem Luzifers Lotterie gab es irgendwie nur noch komische, eher dümmliche Bücher. Bighead zum Beispiel Obwohl ich die Idee des Höllenboten und den Schreibstil von Edward Lee echt gut finde, hat mich hier alles gelangweilt. Die Story kommt nicht voran. Es wiederholen sich einfach nur immer wieder das gleich. Alle sind dauergeil und eine x beliebige Randfigur bringt ein paar Leute um. Aber wieso, weshalb, warum? Was ist das Ziel? Warum die Pause von 20 Jahren zwischen den Morden? Da muss doch mehr dahinter stecken. Die viel interessantere Geschichte steckt hier eigentlich in einer Nebenstory um einen komischen Hellseher. Aber die wird leider links liegen gelassen und nicht weiter erzählt. Hier war alles sehr vorhersehbar und das mich letzten Endes einfach nur hart gelangweilt.

Post image
4

Worum geht es? Danelleton. Eine kleine Gemeinde in Florida. Hier geht man seinem ruhigen Alltag nach. Genießt das Leben, in all seinen Facetten und ahnt nicht, dass sich das bald ändern wird. Wie im Wahn ermordet ein Paketbote nach und nach die Frauen zahlreicher Häuser. Enthauptet sie, hinterlässt ein blutiges Massaker und richtet sich letztlich selbst. 20 Jahre später. Der Vorfall von damals scheint vergessen. Das Postgeschäft floriert. So sehr, dass man beschließt eine zweite Poststelle zu eröffnen. Was niemand ahnt (oder bewusst verdrängt), genau an dem Standort, wo die neue Post eröffnet, suchte einst das Grauen einen Paketboten heim, der dann anfang wild zu morden. Das Gewaltlevel vs. Story Oftmals wird Büchern, wie diesem hier vorgeworfen, man labe sich an Gewalt und lässt die Story hinten runter fallen. Dem ist nicht so. Wie so oft. Ganz im Gegenteil, ich war sogar positiv angetan von der backstory, die Edward Lee in “Der Höllenbote” geschickt verwoben hat. Da ich diese “Überraschung” nicht vorwegnehmen möchte – zumal der Klappentext auch nichts andeutet – gehe ich nicht darauf ein. Ich sage nur so viel: Der Buchtitel sollte ernst genommen werden. Auch wenn ich Edward Lee schon getroffen habe und sogar eine Signatur besitze (Yay!), habe ich noch nicht viel von ihm gelesen, da mich schlichtweg die Geschichten nicht alle reizen und ich nicht immer Bock auf sexlastige Bücher habe. Hier ist es genau richtig dosiert. Gemixt mit der Gewalt und Zerstörung, wird einem nicht langweilig und man bekommt eine bitterböse Erzählung des Boten aus der Hölle präsentiert. Ein Buch von Edward Lee aus dem Hause Festa, was auch für Einsteiger in das Genre geeignet ist? Et voila! “Der Höllenbote” könnte dieses Exemplar sein. Nicht zu derb, nicht zu soft, sondern wohl dosiert. (Wer selten extreme Horror liest, könnte es als zu derb empfinden.) Für mich ist das Buch eine angenehme Überraschung gewesen, da ich dieses Tiefgang nicht erwartet hatte. https://life4books.de/2021/04/horror-der-hoellenbote/

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