Incubus
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Beschreibung
Beiträge
Krimi 7/10 - Horror 6/10 - Philosophie 8/10
Festa, Edward Lee, der Titel…. - jetzt wirds pervers und blutig! Dachte ich! Und zugegeben, Sex und Morde gibt es genug. Und doch ist das Buch das komplexeste, was ich seit ner Weile gelesen habe. Und ich hab sogar Begriffe gegoogelt 😳 Es gibt primär zwei Erzählstränge, die erst am Ende wieder zusammengefügt werden. Ein Strang ist kriminalistisch angehaucht und thematisiert die Ereignisse rund um den Polizisten Jack, der von seiner großen Liebe Veronica verlassen wurde und aufgrund traumatischer Erlebnisse immer mehr dem Alkohol verfällt. Er versucht grausame, scheinbar rituelle Morde an jungen, attraktiven Künstlerinnen aufzuklären. Außerdem wird die Geschichte der Malerin Veronica erzählt, die sich von Jack trennt und sich zum „Exerzieren“ mit dem sexy Khoronos in ein einsames Haus im Wald zurückzieht, um herauszufinden, was Kunst wirklich bedeutet. Und jetzt wird’s philosophisch: Transposition! Auf vielen Seiten wird die Frage beleuchtet, was einen guten Künstler ausmacht. Wahrheit? Egoismus? Zum Glück konsumiere ich lieber Kunst, als sie selbst zu erzeugen. Denn Kunst ist Leidenschaft. ❤️🔥 Und Leidenschaft ist gefährlich - Denn bist du zu leidenschaftlich, endest du halt ohne Organe in der Hölle als Braut des Teufels.
Für ein Buch von Edward Lee ist es noch recht zahm. Bei weitem nicht so extrem wie ich es erwartet hatte. Es ging ganz langsam los und so richtig Spannung kam irgendwie auch nicht auf. Ich mochte den Schreibstil und die Gedanken zum Thema Kunst und Liebe. Also durchaus solides Buch. Nur die Erwähnung des Alkoholproblems des Protagonisten hätte nicht in jedem Kapitel mehrfach erwähnt werden müssen. Ich hätte ihn am liebsten direkt selbst in einer Suchtklinik angemeldet.
Mein zweiter Anlauf mit Edward Lee ist dann doch etwas besser geglückt und war absolut kein schlechtes Buch. Nicht zu vulgär, widerlich oder extrem, aber speziell und wahrscheinlich nicht für jeden etwas...
Klappentext: Er verspricht Liebe, doch er bringt den Tod. Veronica Polk sehnt sich nach Liebe und der Fremde scheint der Mann zu sein, der ihre Träume erfüllen kann ... Als Incubus (von lateinisch: incubare für »oben liegen, ausbrüten«) wird in der Mythologie ein männlicher Alb bezeichnet, ein Albträume verursachender nachtaktiver Dämon, ein Waldgeist, der sich nachts mit einer schlafenden Frau paart, ohne dass diese etwas davon bemerkt. Meine Meinung: Ich hatte da irgendwie mehr Horror und Ekel versprochen. Ist eher ein seichter Thriller... Ich hab echt die Extremität und die Brutalität vermisst. Dennoch war die Geschichte ganz gut geschrieben und solide geschrieben. Aber nichts was mich umhauen würde.
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Beiträge
Krimi 7/10 - Horror 6/10 - Philosophie 8/10
Festa, Edward Lee, der Titel…. - jetzt wirds pervers und blutig! Dachte ich! Und zugegeben, Sex und Morde gibt es genug. Und doch ist das Buch das komplexeste, was ich seit ner Weile gelesen habe. Und ich hab sogar Begriffe gegoogelt 😳 Es gibt primär zwei Erzählstränge, die erst am Ende wieder zusammengefügt werden. Ein Strang ist kriminalistisch angehaucht und thematisiert die Ereignisse rund um den Polizisten Jack, der von seiner großen Liebe Veronica verlassen wurde und aufgrund traumatischer Erlebnisse immer mehr dem Alkohol verfällt. Er versucht grausame, scheinbar rituelle Morde an jungen, attraktiven Künstlerinnen aufzuklären. Außerdem wird die Geschichte der Malerin Veronica erzählt, die sich von Jack trennt und sich zum „Exerzieren“ mit dem sexy Khoronos in ein einsames Haus im Wald zurückzieht, um herauszufinden, was Kunst wirklich bedeutet. Und jetzt wird’s philosophisch: Transposition! Auf vielen Seiten wird die Frage beleuchtet, was einen guten Künstler ausmacht. Wahrheit? Egoismus? Zum Glück konsumiere ich lieber Kunst, als sie selbst zu erzeugen. Denn Kunst ist Leidenschaft. ❤️🔥 Und Leidenschaft ist gefährlich - Denn bist du zu leidenschaftlich, endest du halt ohne Organe in der Hölle als Braut des Teufels.
Für ein Buch von Edward Lee ist es noch recht zahm. Bei weitem nicht so extrem wie ich es erwartet hatte. Es ging ganz langsam los und so richtig Spannung kam irgendwie auch nicht auf. Ich mochte den Schreibstil und die Gedanken zum Thema Kunst und Liebe. Also durchaus solides Buch. Nur die Erwähnung des Alkoholproblems des Protagonisten hätte nicht in jedem Kapitel mehrfach erwähnt werden müssen. Ich hätte ihn am liebsten direkt selbst in einer Suchtklinik angemeldet.
Mein zweiter Anlauf mit Edward Lee ist dann doch etwas besser geglückt und war absolut kein schlechtes Buch. Nicht zu vulgär, widerlich oder extrem, aber speziell und wahrscheinlich nicht für jeden etwas...
Klappentext: Er verspricht Liebe, doch er bringt den Tod. Veronica Polk sehnt sich nach Liebe und der Fremde scheint der Mann zu sein, der ihre Träume erfüllen kann ... Als Incubus (von lateinisch: incubare für »oben liegen, ausbrüten«) wird in der Mythologie ein männlicher Alb bezeichnet, ein Albträume verursachender nachtaktiver Dämon, ein Waldgeist, der sich nachts mit einer schlafenden Frau paart, ohne dass diese etwas davon bemerkt. Meine Meinung: Ich hatte da irgendwie mehr Horror und Ekel versprochen. Ist eher ein seichter Thriller... Ich hab echt die Extremität und die Brutalität vermisst. Dennoch war die Geschichte ganz gut geschrieben und solide geschrieben. Aber nichts was mich umhauen würde.