Das Museum der Stille
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Beschreibung
Beiträge
Ein faszinierender Roman über die Kraft der Erinnerung in einer sehr schönen Sprache mit der Feinheit der japanischen Literatur. Rezension folgt auf meinem Instagramaccount seelich_buchliebe
Ein weiteres eindrückliches Werk von Yoko Ogawa. Erneut überzeugte sie mich mit ihrer Sprache, ihrer Tiefe und Ruhe. Mehr noch als in den anderen Bücher bedient sie sich hier einer stillen Ausdrucksweise. Der Text wirkt fast schon geflüstert. Die lesende Person kann hier sehr viel interpretieren und sich vorstellen, was Ogawa uns hier mitteilen möchte. Es gibt kein Richtung und kein Falsch. Ich hatte immer wieder Ideen und Vorstellungen, was in diesem Dorf eigentlich vor sich geht. Die Autorin selbst gibt keine Antwort. Oder aber sie ist unter diesen unzähligen Schichten versteckt, die sie über- und ineinander webt. "Das Museum der Stille" ist somit hervorragend für eine Lesegruppe geeignet; jedoch empfehle ich dieses Buch erst, wenn mensch bereits andere Bücher Ogawas gelesen hat. Dieses Buch ist als Einstieg in die Welt der japanischen Schriftstellerin weniger geeignet, da die Handlung weniger zugänglich ist und kaum offen. Im Gegensatz zu westlichen Büchern wird hier vieles weggelassen, feingliedrig angedeutet, praktisch alles wird dem Leser/der Leserin überlassen. Somit für uns eher ungewohnt. Bei anderen Büchern Ogawas ist dies zwar auch der Fall, aber nicht in solcher Ausprägung. Für mich war es eine Reise in die Stille, in die Seele, in die Ruhe, in den Winter. Eine unglaubliche Erfahrung, die mich ergriffen und versonnen zurücklässt.
Schade, ich hatte mich so darauf gefreut und es ist einfach nur langweilig
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Ein faszinierender Roman über die Kraft der Erinnerung in einer sehr schönen Sprache mit der Feinheit der japanischen Literatur. Rezension folgt auf meinem Instagramaccount seelich_buchliebe
Ein weiteres eindrückliches Werk von Yoko Ogawa. Erneut überzeugte sie mich mit ihrer Sprache, ihrer Tiefe und Ruhe. Mehr noch als in den anderen Bücher bedient sie sich hier einer stillen Ausdrucksweise. Der Text wirkt fast schon geflüstert. Die lesende Person kann hier sehr viel interpretieren und sich vorstellen, was Ogawa uns hier mitteilen möchte. Es gibt kein Richtung und kein Falsch. Ich hatte immer wieder Ideen und Vorstellungen, was in diesem Dorf eigentlich vor sich geht. Die Autorin selbst gibt keine Antwort. Oder aber sie ist unter diesen unzähligen Schichten versteckt, die sie über- und ineinander webt. "Das Museum der Stille" ist somit hervorragend für eine Lesegruppe geeignet; jedoch empfehle ich dieses Buch erst, wenn mensch bereits andere Bücher Ogawas gelesen hat. Dieses Buch ist als Einstieg in die Welt der japanischen Schriftstellerin weniger geeignet, da die Handlung weniger zugänglich ist und kaum offen. Im Gegensatz zu westlichen Büchern wird hier vieles weggelassen, feingliedrig angedeutet, praktisch alles wird dem Leser/der Leserin überlassen. Somit für uns eher ungewohnt. Bei anderen Büchern Ogawas ist dies zwar auch der Fall, aber nicht in solcher Ausprägung. Für mich war es eine Reise in die Stille, in die Seele, in die Ruhe, in den Winter. Eine unglaubliche Erfahrung, die mich ergriffen und versonnen zurücklässt.
Schade, ich hatte mich so darauf gefreut und es ist einfach nur langweilig