Blinde Rache

Die Außenseiterin Mara Billinsky kehrt zurück zur Kripo in Frankfurt. Ihr wird ein Mord ohne Anhaltspunkte übertragen und sie beginnt auf eine recht eigenwillige Art zu ermitteln. Das Buch ist spannend, allerdings an manchen Stellen etwas langatmig und die Nebengeschichte für mich wenig interessant. Die Lösung des Falls war zum Schluss etwas zu schnell für meinen Geschmack. Einen halben Extrapunkt gibt es für die Beschreibung der einzelnen Orte in Frankfurt und den Wiedererkennungswert.

Hart, härter, Billinsky. Ein Noir der keine Wünsche offen lässt. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten.

Ganz starker Auftakt in die Mara Billinsky Reihe, die ich viel früher hätte beginnen sollen.

Die sowohl optisch als auch charakterlich eigenwillige Ermittlerin Mara Billinsky, die mir, gegensätzlich ihrer Kollegen, von Beginn an sympathisch war, kommt aus Düsseldorf zurück nach Frankfurt und hat es neben einem Arschloch als Chef mit einem extrem spannenden und undurchschaubaren Fall zu tun. Tolle Charaktere, das richtige Maß an unterschiedlichen Erzählsträngen und Szenarien, guter Schreibstil und eine einfach wirklich gute Story mit ausreichend Brutalität und Spannung.

Nachdem ich in letzter Zeit bei einigen Reihen mittendrin eingestiegen bin, wollte ich mal nochmal eine Reihe chronologisch von vorne beginnen. Die Mara-Billinsky-Reihe schien mit dafür genau richtig zu sein. Der Einstieg ist mir auch sehr leicht gefallen. Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig zu lesen. Mara mochte ich direkt sehr gerne. Sie ist eine etwas außergewöhnliche und sehr starke Protagonistin mit Ecken und Kanten. Ihre Vergangenheit, die hier und angeschnitten wird und ihr Privatleben allgemein machen sie noch ein Stück weit interessanter. Die übrigen Charaktere haben mir auch gut gefallen. Vorallem von Jan Rosen erhoffe ich mir in den Folgebänden noch etwas mehr von. Der Fall war interessant aufgebaut und gut konstruiert. Das Ende hatte ich zwischendurch immer mal wieder erahnt, hatte den Gedanken dann zwischenzeitlich doch wieder verworfen. Zum Miträtseln gab es also einiges. Der Mittelteil hatte für mich ein paar kleine Längen und ist im Vergleich zum Anfang und dem Schluss etwas abgefallen. Dennoch war es ein sehr schöner Auftakt einer Reihe mit einer tollen Hauptfigur, die ich sehr gerne weiterverfolgen werde.

Ganz ok

Es war ein mittelmäßiges Buch, habe schon bessere gehört/gelesen. Ich habe es als Hörbuch gehört, aber die Sprecherin fand ich nicht so gut, kann aber auch am Buch gelegen haben. Was ich gut fand, war dass man bis zum Schluss nicht wusste wer der Täter war.

Packend Krimi mit einer außergewöhnlichen Ermittlerin.

Nachdem ich bereits so viel gutes über die Krimireihe um Mara Billinsky gehört habe und ich Frankfurter Krimis eigentlich echt gerne mag sollte es 2024 endlich soweit sein. Der erste Krimi der mehrteiligen Reihe musste gesuchtet werden. Und wie zu erwarten wurde ich nicht enttäuscht. Die eigenwillige Ermittlerin und das heiße Pflaster Frankfurt ist eine gute Mischung für ein gut geschriebes Buch, das Lust auf die weiteren Teile der Reihe macht.

🥰📚🥰

Ein spannender Krimi und zum Glück der erste Fall von der Krähe

Blinde Rache hat mir sehr gut gefallen! Freue mich schon den zweiten Teil zu lesen 👍

Absolut zu empfehlen

Nachdem ich als erstes den 9. Teil gelesen habe und ich den total klasse fand, hab ich mit gedacht...ja, fang ich doch mal vorne an. Besser spät als nie, oder? 😉 Das Buch hat alles was ein Leser braucht. - ein schickes Cover, welches blutiges verspricht - eine eigenwillige Ermittlerin, die stur und überheblich ist, aber so voll Entschlossenheit und Emotionen ist, sodass sie einem direkt wieder sympatisch ist - und natürlich der Mensch, der tut was er tut. Erschreckend brutal, mit einer unglaublichen Kraft lässt diese Person die schlimmsten Menschen leiden. Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Der flüssige Schreibstil macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich freue mich Mara noch besser kennenzulernen. Hoffentlich zeigt Sie dem Klimmt mal so richtig wo der Hammer hängt 💪🏻😎

Mara Billinski, genannt die Krähe. Eine Ermittlerin die aufgrund ihres Aussehend, ihrer Kleidung und auch ihrer Ermittlungsmethoden ganz schön aus der Reihe tanzt. Kein Wunder das kein Vorgesetzter sie gerne in seinem Team sieht. So auch Hauptkommisar Klimmt von der Mordkommision Frankfurt. Hier hin wird Mara versetzt und schon gleich beginnt eine Mordserie deren Zusammenhänge nicht offensichtlich sind. Mara eckt überall an und lässt sich allen Widerständen zum Trotz nicht aus dem Fall drängen. Leo Born hat eine aussergewöhnliche Protagonistin erschaffen, an der ich großen Gefallen gefunden habe und die ich sehr sympathisch fand, gerade weil sie nicht die üblichen Klischees bedient und auch manchmal aus der Rolle fällt. Der Schreibstil hat mich überzeugt und lässt einen das Buch nur ungern aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen will wie es weitergeht. Die Handlung ist so erzählt, dass ich immer mit gerätselt habe und bis kurz vor dem Ende noch keine klare Vorstellung von der Auflösung hatte. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt alle Krimilesern an Herz legen und werde auf jeden Fall die Serie weiter lesen.