Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

Hardcover
4.5838
VerlustIdentitätGlückProust, Marcel

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Beschreibung

Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein. Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und über die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
368
Preis
22.70 €

Merkmale

2 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
53%
19%
N/A
N/A
N/A
20%
81%
63%
N/A
47%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
63%
78%
100%
100%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam50%
Mittel50%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex0%
Mittel100%
Bildhaft (50%)Poetisch (100%)

Beiträge

491
Alle
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

3

Emotional mit einer schwierigen Geschwister Dynamik 😅

Eigene Meinung Zugegeben: Ich habe mich ein wenig vor diesem Buch gedrückt. Ob das die richtige Entscheidung war – oder ob ich mir nun doch wünsche, es früher gelesen zu haben – erfahrt ihr wie immer in dieser Rezension. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Jules – dem jüngsten von drei Geschwistern –, dessen Welt bis zu einem bestimmten Ereignis nahezu perfekt war. Benedict Wells bringt die Emotionen und Handlungen der Kinder, später Jugendlichen und schließlich Erwachsenen sehr authentisch rüber. Vom Ende der Einsamkeit zielt dabei nicht auf Spannung, sondern auf Trauerbewältigung – und vielleicht auch ein Stück weit auf die Frage: “Was wäre, wenn?” Gleichzeitig geht es um Selbstverwirklichung, Erfahrungen, die man macht oder machen muss. Das Buch ist in neun Kapitel unterteilt und begleitet Jules durch den Großteil seines Lebens. Dabei kommt es an manchen Stellen zu kleinen Längen. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht recht voranzukommen – weil sich auch Jules gerne verliert: in Gedanken, in Beziehungen, in seiner Trauer, in Erinnerungen. Immer wieder im Zentrum stehen auch seine Schwester Liz und sein Bruder Marty. Die Geschwisterdynamik empfand ich dabei teilweise als befremdlich und schwierig. Liz ist oft das schwarze Schaf, Marty eher der große Unbekannte – und Jules? Jules hängt irgendwie dazwischen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir das sogenannte „Nullsummenspiel“, das von der Figur Alva erwähnt wird. Die Idee, dass man das Hoffen irgendwann leid ist, weil die eigene Vergangenheit so viele negative Erfahrungen bereithielt, hat mich stark berührt. Jules, der Protagonist, ist zugleich Erzähler – und damit das emotionale Zentrum dieses Buches. Ich begleite ihn vom Kind bis ins Erwachsenenalter. Werde Zeugin seiner Schicksalsschläge, inneren Konflikte, Entscheidungen. Er wirkte auf mich stets unruhig – ein Mensch, der nie ganz zur Ruhe kommt und sich sofort wieder eine neue Aufgabe sucht, wenn doch. Seine Geschwister bleiben dagegen weniger tief beleuchtet. Zwar erfährt man einiges über Liz und Marty, doch vor allem Jules scheint im Zentrum aller Ereignisse zu stehen. Seine Kritik an den beiden fällt dabei mal laut, mal still aus. Manchmal hatte ich das Gefühl, als sei er in Gedanken der Einzige, der wirklich „leidet“, während seine Geschwister wohl besser durchs Leben kommen – was nicht der Fall war. Vor allem gegenüber Liz wird viel Kritik laut – dabei habe ich sie persönlich fast besser verstanden als ihre Brüder. Mein abschließendes Fazit Ich verstehe, warum dieses Buch so viele Leser begeistert hat – und doch konnte es mich nicht auf ganzer Linie überzeugen. Es gab viele berührende, ehrliche und tiefgründige Momente. Die Geschichte ist stellenweise hart, aber dadurch auch sehr menschlich. Gleichzeitig hatte ich mit den Wiederholungen und den vielen emotionalen Stillständen zu kämpfen. Jules als Erzähler trägt das Buch – und obwohl ich ihn in seiner Zerrissenheit gut nachvollziehen konnte, fehlte mir manchmal die Balance im Blick auf seine Geschwister. Jeder von ihnen kämpft mit eigenen Dämonen – doch Liz und Marty werden oft kritisiert, während Jules noch vergleichsweise gut wegkommt. Ein emotionales, nachdenkliches Buch über Trauer, Einsamkeit und das Erwachsenwerden. Stark geschrieben – aber mit Luft nach oben in der erzählerischen Dynamik.

Emotional mit einer schwierigen Geschwister Dynamik 😅
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Genau so ein Buch wie dieses habe ich vor ein paar Tagen gebraucht. Ich hatte es beim Besuch der heimischen Buchhandlung im Hinterkopf und ich habe gehofft dass es da ist. War es und es hat mich gefunden und mir genau das gegeben, was ich mir erhofft habe. Große Buchliebe ❤❤❤

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

2.5

Für viele ist das ein ganz besonderes Buch, für mich war das leider nur mittelmäßig. Es hat ein paar gute Botschaften und Themen, aber es konnte mich trotzdem nicht so richtig packen. Ich fand keine Bindung zu den Protagonisten und die Stimmung war mir zu melancholisch. Doch ich fand es interessant genug, um es zu Ende zu lesen.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Im Zentrum steht Jules, der nach dem plötzlichen Tod seiner Eltern gemeinsam mit seinen Geschwistern in ein Internat geschickt wird. Was folgt, ist ein Leben zwischen Verlust, innerer Leere und der Suche nach einem Platz in der Welt. Jules wächst mit einem Gefühl der Einsamkeit auf. Erst später begegnet er wieder der einen Person, die sein Innerstes kennt: Alva. Doch auch sie trägt einen eigenen Rucksack aus Schmerz, Sehnsucht und schweren Entscheidungen. „Vom Ende der Einsamkeit“ ist kein Roman über spektakuläre Ereignisse. Es ist ein Roman über das, was uns prägt: Kindheit, Verlust, Schuld, Liebe, Erinnerungen; über das, was wir mitnehmen und das, was wir zurücklassen. Und manchmal auch darüber, dass wir nicht „ganz“ sein müssen, um aufrichtig lieben zu können. Ein stiller, kraftvoller Roman. Kein Buch, das einen konstant festhält, aber eines, das bleibt. Am Anfang weckte er meine Neugier, zwischendurch ließ er mich mal los, dann wieder berührte er mich so ein leises Hin und Her. Benedict schreibt ganz schlicht und trifft dennoch an manchen Stellen mitten ins Herz. Sein Ton ist warm, aber nie kitschig. Seine Figuren tragen keine Masken. Am Ende zeigt dieser Roman, dass selbst nach Verlust und schweren Zeiten das Leben weitergeht, nicht immer leicht, aber getragen von Familie, Freundschaft und den eigenen Kindern. Gerade dieser stille Zusammenhalt, der neue Kraft schenkt, als einer allein nicht mehr kann, verleiht der Geschichte etwas schönes.

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Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Ein Buch nach meinem Geschmack, teils sehr düster und mit Charakteren die sehr detailliert dargestellt werden. An manchen Stellen ging mir die Geschichte nur zu schnell weiter und manche Stellen fand ich unnötig lang.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Für mich kein Buch, das man nebenbei liest. Die Stimmung ist ruhig, melancholisch und oft einfach nur bedrückend. Beim Lesen hat sich etwas in mir immer wieder zusammengezogen und ich musste es oft beiseite legen. Das Thema Familie fand ich besonders eindringlich. Wie viel unausgesprochen bleibt, wie tief alte Verletzungen wirken und wie schwer es ist, damit umzugehen. Erinnerungen spielen eine zentrale Rolle. Sie können Halt geben, aber auch zur Last werden. Ein Satz, der das für mich gut trifft: „Die Erinnerung ist kein Speicher, sie ist ein Ort.“ Es hallt nach, liegt schwer im Magen, aber zeigt einem auch einen Weg.

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Vom Ende der Einsamkeit (detebe)

Vom Ende der Einsamkeit (detebe)

von Benedict Wells

5

Wunderschön geschrieben

Eine tragische Geschichte so wunderschön ausgedrückt. Das Buch wird mir lange in Erinnerung bleiben. Sehr empfehlenswert!

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4.5

Poetisch, berührend, tiefgründig

Benedict Wells’ Vom Ende der Einsamkeit ist ein Meisterwerk, das einen auf emotionaler Ebene vollkommen erreicht. Die Geschichte geht so tief unter die Haut, dass ich an mehreren Stellen weinen musste – selten hat ein Buch mein Herz so berührt. Wells schafft es, die Abgründe und Höhen menschlicher Beziehungen mit einer so feinen Sprache zu schildern, dass man jedes Gefühl der Charaktere intensiv miterlebt. Die Figuren wachsen einem im Laufe der Geschichte ans Herz, und ihre Entwicklungen sind so realistisch wie eindringlich. Besonders beeindruckend ist, wie er große Themen wie Verlust, Liebe und Identität mit einer solchen Eleganz und Tiefe behandelt. Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte, sondern ein Erlebnis, das nachhallt.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Bewegender und tiefsinniger Roman über Jules und seine Geschwister, die man über Jahrzehnte begleitet. Das Buch handelt über das Erwachsenwerden, Verluste, Tod, das auseinanderleben und wieder zusammen kommen. Obwohl es in dem Buch eher um die traurigeren Seiten des Lebens geht, hatte ich nie das Gefühl dass es mich in irgendeiner Art und Weise runtergezogen oder bedrückt hat. Ganz im Gegenteil, ich habe Jules Erzählungen so gerne gelesen, es kam mir oft vor alsob wir uns schon ewig kennen würden. Ich werde noch sehr oft an Jules, Marty und Liz denken. 🫶🏽

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Wow!

Dieses Buch hat ganz viel in mir ausgelöst. Ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen. Der Schreibstil ist perfekt, nicht zu überdramatisiert. Ich glaube so viele Emotionen hatte ich noch nie beim Lesen. Ich habe nach jedem Kapitel noch lange darüber nachgedacht. Eine absolute Empfehlung!

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Es sind die kleinen Momente im Leben..

Der Zyklus einer Generation, gebannt in kurze Kapitel und Absätze. Benedict Wells schafft es mit diesem Buch, in relativ wenigen Worten, das Portrait einer ganzen Familie zu zeichnen. Sehr emotional, sehr nahbar und mir teilweise etwas zu sehr an der Oberfläche. In meinen Augen hätte diese Geschichte das Potenzial für ein viel längeres Buch und die einzelnen Charaktere würden noch tiefgründiger und interessanter auftreten dürfen. Nichtsdestotrotz ist das Ende mit gebührender Aufmerksamkeit erzählt und sehr mitreißend.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Wieder mal eine Geschichte, die schön und gleichzeitig traurig ist!

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Sehr bewegend und tiefgründig

Mein erstes Buch von Benedict Wells und ich bin einfach nur begeistert von seinem Schreibstil. Die Atmosphäre war ziemlich melancholisch und trotzdem gab es viele schöne und verträumte Momente. Insgesamt super emotional, es hat mich nach dem Lesen noch lange beschäftigt. „Es gibt Dinge, die ich nicht sagen, sondern nur schreiben konnte. Denn wenn ich redete, dann dachte ich, und wenn ich schrieb, dann fühlte ich." „Die Einsamkeit in uns können wir nur gemeinsam überwinden.“ Kann es jedem nur ans Herz legen.. ♥️

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Das Buch hat mich sehr bewegt und mitgenommen. Ich war schon lange nicht mehr so emotional beim Lesen. Zwischendurch konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Besonders als der Krebs ins Spiel kam. Ich ziehe meinen Hut. Eine große Empfehlung geht raus.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Gutes Buch

Einprägsame Charaktere. Manche Kapitel haben sich gezogen. Das letzte Viertel des Buches war wunderschön und traurig.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

"Vom Ende der Einsamkeit” ist ein tiefgründiger Roman, der sich mit den Themen Verlust, Einsamkeit und der Suche nach dem eigenen Platz im Leben auseinandersetzt. Der Kern des Romans liegt in der Erkundung, wie Menschen unterschiedlich mit traumatischen Erlebnissen umgehen und wie diese Erlebnisse ihre Persönlichkeiten und Lebenswege prägen. Der Schreibstil ist gewohnt herausragend. Es ist ein Buch, das das Herz berührt.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Ich denke, dass Benedict Wells mittlerweile ein Lieblingsautor von mir geworden ist. Er schreibt flüssig, humorvoll , aber vor allen Dingen, mit wahnsinnig viel Gefühl. Manchmal stellt er Fragen und überlässt es dem Leser, sie zu beantworten. Hier in dieser Geschichte schreibt er einfach das Leben. Es gibt wunderschöne Momente..... aber auch tiefen Schmerz, Verluste und Einsamkeit. Am Ende steht aber immer auch Hoffnung , Zusammenhalt, Freundschaft und tiefe Verbundenheit, die über einiges hinwegtrösten und uns tragen kann.... durch so einige kleine und große Krisen des Lebens. Leider ist das Leben nicht wirklich eine Nullsummenrechnung. Aber wenn wir genau hinsehen, wartet trotzdem - wenn auch nicht immer gleich und sofort- nach jedem Regen wirklich wärmender Sonnenschein auf uns und das macht irgendwie Mut

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Nullsummenspiel

Starker Roman, tiefe Geschichte, Gefühle, die man nicht nicht mitfühlen kann. Ich mochte, dass sich Teile der Geschichte immer wieder aufeinander bezogen haben und sogar beschrieben wurde, wie etwas gesagt wurde. Große Empfehlung, kommt auf den Stapel meiner Lieblingsbücher.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Die Geschichte tut weh, ist aber gleichzeitig wundervoll ♥️

Dieses Buch hat mich emotional tief berührt wie kaum ein anderes zuvor! Die Charaktere waren so authentisch und lebendig, dass ich mit ihnen jedes Leid und jede Herausforderung intensiv miterlebt habe! Alles war in sich stimmig -> einfach perfekt! Der Schreibstil war grandios! Es hat sehr zum Nachdenken angeregt und eine wichtige Message vermittelt! Meisterwerk! ♥️

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Guter Schreibstil

Nachdem ich „fast genial“ gelesen habe (welches mich aufgeregt hat, wegen dem offenen Ende) Entschloss ich mich noch etwas von Wells zu lesen. Vom Ende der Einsamkeit wurde mir mehrmals empfohlen. Auch wenn ich den Protagonisten überhaupt nicht mochte, auch nicht im Verlauf der Geschichte, so finde ich den Schreibstil und die Entwicklung nach zahlreichen Seiten gut. Es ist spannend geschrieben, dennoch musste ich das Buch mehrmals zu Seite legen. Vielleicht hätte ich mir auch gewünscht, dass der Protagonist- entweder für die Liebe kämpft (von Anfang an) oder die Frau loslässt und nicht immer wieder angekrochen kommt. Den Ehebruch kann ich auch nicht als eine romantische Entwicklung abtun.

Guter Schreibstil
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

„Vom Ende der Einsamkeit“ ist ein Buch, wie ich es noch nie gelesen habe, anders, aber gerade deshalb so besonders. Benedict Wells erzählt die Geschichte von Jules und seinen Geschwistern, die eine glückliche Kindheit erleben, bis der plötzliche Tod ihrer Eltern alles verändert. Der Verlust reißt sie auseinander und jeder von ihnen geht seinen eigenen, oft schmerzhaften Weg, um mit dem Leben und der Trauer zurechtzukommen. Es geht um so viele grundlegende Themen wie Verlust, Trauer, Verlorenheit, Liebe, das Erwachsenwerden, aber auch um Zusammenhalt und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt, trotz aller Widrigkeiten, die das Leben bereithält. Benedict Wells erzählt das alles mit einer besonderen Feinfühligkeit, die tief berührt. Ein Buch, das anders ist, leise und kraftvoll zugleich. Es hinterlässt das Gefühl, etwas Außergewöhnliches gelesen zu haben.

„Vom Ende der Einsamkeit“ ist ein Buch, wie ich es noch nie gelesen habe, anders, aber gerade deshalb so besonders. Benedict Wells erzählt die Geschichte von Jules und seinen Geschwistern, die eine glückliche Kindheit erleben, bis der plötzliche Tod ihrer Eltern alles verändert. Der Verlust reißt sie auseinander und jeder von ihnen geht seinen eigenen, oft schmerzhaften Weg, um mit dem Leben und der Trauer zurechtzukommen.
Es geht um so viele grundlegende Themen wie Verlust, Trauer, Verlorenheit, Liebe, das Erwachsenwerden, aber auch um Zusammenhalt und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt, trotz aller Widrigkeiten, die das Leben bereithält. Benedict Wells erzählt das alles mit einer besonderen Feinfühligkeit, die tief berührt.
Ein Buch, das anders ist, leise und kraftvoll zugleich. Es hinterlässt das Gefühl, etwas Außergewöhnliches gelesen zu haben.
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

So schön und traurig, richtig poetisch teilweise. Liebe die Geschichte, die Figuren, die Erzählweise! Einfach tolli.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Emotionen, Schicksal und Hoffnung auf ca. 350 Seiten

Ein Buch, dass unter die Haut geht und noch eine zeitlang auf mich wirken wird. Im Plot geht es um die Geschwister Jules, Marty und Liz, die in ihrer Kindheit einen schweren Schicksalsschlag verkraften müssen. Alle drei entwickeln andere Strategien, um damit umzugehen. Diese sind nicht immer gesund und dennoch bleibt immer auch ein Funken Hoffnung. Jules der Ich-Erzähler blickt auf ihr Leben und die Schicksalsschläge, die sie noch ereilen. Er macht sich kluge Gedanken darüber, wie ihr Leben hätte verlaufen können, wenn in der Kindheit andere Weichen gestellt worden wären. Die Sprache von Wells und die Bilder, die er zeichnet sind mitreißend und sehr eingängig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Emotionen, Schicksal und Hoffnung auf ca. 350 Seiten
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Toller Schreibstil

Das Leben ist kein Nullsummenspiel Die unbeschwerte Kindheit der Geschwister Jules, Liz und Marty endet abrupt als die Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen. Sie kommen auf ein Internat und müssen irgendwie mit ihrer Trauer klarkommen und ihr Leben weiterleben. Benedict Wells zeigt in berührender Weise, dass jeder anders mit Verlust und Trauer umgeht und für Kinder ist die Erfahrung besonders schwer. Aus dem fröhlichen Jules wird ein verschlossener, trauriger Einzelgänger. Die große Schwester Liz stürzt sich ins Leben und verliert sich dabei fast und Marty wird zum Nerd und Streber, unnahbar für jeden. Die Geschwister nähern sich erst im Erwachsenenalter wieder an. Deshalb ist es für Jules, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird, um so wichtiger in Alva eine Freundin zu finden, die ihn versteht, weil auch sie eine große Traurigkeit in sich trägt. In dem Roman begleiten wir die Geschwister auf ihrem Lebensweg, der immer wieder neue Überraschungen mit sich bringt. Es war ein Buch voller Gefühl aber auch voller Traurigkeit und Melancholie, dass den Leser bei allen Schicksalsschlägen aber nicht hoffnungslos zurücklässt. Der Autor zeichnet seine Personen sehr liebevoll und lebensecht und man kommt ihnen beim Lesen sehr nah. Ich habe mich am Anfang etwas schwer getan in das Buch hineinzukommen. Das hat sich aber zum Glück schnell gegeben. Alles in allem kann ich den Roman wirklich empfehlen. Er bringt den Leser dazu über das Leben nachzudenken, über das was wirklich wichtig ist und glücklich macht.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Gefühle und Gedanken werden angeregt - Taschentücher parat halten !

Ich habe bei dem Buch mit gefühlt und mitgedacht. Es gibt so viele wunderschönen Stellen und Zitate, ich habe fast auf jeder Seite was markiert. Immer wieder habe ich das Buch zugemacht und einfach nachgedacht über die jeweiligen Themen oder Gedankengänge. Die Geschichte an sich ist sehr emotional. Man lernst die Charaktere gut kenn und verfolgt hauptsächlich den Hauptdarsteller Jules sein halbes Leben lang. Es war interessant zu sehen wie sich Jules entwickelt, durch was er gehen muss und was am Ende aus ihm wird.

 Gefühle und Gedanken werden angeregt - Taschentücher parat halten !
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Ein Leben

Man begleitet Jules und seine Geschwister durch ihre Kindheit, Jugend und weiteres Leben, recht schwermütig erzählt, es gibt viele Schicksalschläge, Verlust, Trauer… wie das Leben so spielt, welche Abzweigung man wählt oder wo man sich entscheidet und weiter macht. Grossartige Erzählkraft von Benedict Wells, für sein junges Alter bereits so viel Lebensweisheit und Tiefgang in seinen Roman zu stecken, erscheint mir fast genial. Das Buch lässt mich nachdenklich zurück und das muss man können!

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Äußerst passender Titel wunderschöner Schreibstil und Verarbeitung literarischer Motive, aber irgendwie nichts Neues

Aus der Retrospektive erfahren wir das von Einsamkeit und verpassten Chancen geprägte Leben von Jules. Das Setting der Rahmen- und Binnenerzählung (zumindest vom Anfang her) erinnert an die Ausgangssituation in "Tschick". Die melancholische Stimmung und die schweren Schicksalsschläge, die jede Figur, ob Haupt- oder Nebenfigur, prägt, erinnert an "die Einsamkeit der Primzahlen", das Motiv der alles prägenden ersten großen Liebe und nach dieser zu keiner anderem mehr fähig zu sein, ist aus "der Vorleser" bekannt. Der (literarisch wirklich wunderschöne Schreibstil) erweckt den gleichen ästhetischen Genuss wie (die deutsche Übersetzung) "die Bücherdiebin". Eine Szene liest sich wie Eichendorffs "Mondnacht" und Rilkes "Tod" wird wörtlich zitiert. Ein weiteres Motiv, das Schreiben über eine Figur, zum Erhalt dieser Figur, ähnelt dem aus "Agnes". Dazu werden philosophische Gedanken rund um das Ich, den Sinn des Lebens und die Angst vorm Tod immer wieder thematisiert. Also irgendwie wie ein Cocktail aus gern behandelter Schullektüre. Inhaltlich ist die Erzählung einfach tragisch, zwischendurch wenig lebensbejahend (bzw. die Entscheidungen der Figuren schlicht frustrierend), aber zum Schluss unendlich rund. Was ich abgesehen vom wirklichen ansprechendem Schreibstil und der schlau durchdachten Motivgestaltung großartig finde, ist die Dynamik und das Zusammenwachsen der Geschwister. Gerade weil Familie und Einsamkeit komplimentär erscheinen, ist die Behandlung dieser Themen als widersprüchliche und dann doch nicht so widersprüchliche Einheit wirklich interessant. Wer auf schwermütig daherplätschernde Romane steht, Freude an literarischer Ästhetik und Motivgestaltung hat, wird das Lesen genießen. Wer die die Bücher aus dem Deutschunterricht schon gähnend langweilig oder anstrengend fand, findet hier quasi die Kommulation davon.

Äußerst passender Titel
wunderschöner Schreibstil und Verarbeitung literarischer Motive, aber irgendwie nichts Neues
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4.5

Achterbahnfahrt der Gefühle

Das Buch hat mir eine große Spannbreite an Gefühlen beschert, gleichzeitig liefern die einzelnen Kapitel viele Ratschläge für das eigene Leben. Als Leser/in, zumindest erging es mir so, wird man viel zum nachdenken angeregt.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Sternebewertung fiktiv

Mein erster Roman von Wells. Mein Herz ist gebrochen und es sind viele Tränen geflossen. Dieses Buch ist vollkommen !

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Mein absolutes Lieblingsbuch!

Der Schreibstil,perfekt! Die Gedichte, ein Meisterwerk! Es geht viel um Familie, um Tragödien und zu was für Menschen sie uns machen. Jules und seine Geschwister verlieren früh ihre Eltern. Dieser Schicksalsschlag und der damit einhergehende Umzug in ein Internat, lässt sie alle verändern. In dem Buch geht es viel darum wie wir uns als Menschen verändern, was uns verändert, was wir verdrängen und wie oder ob wir wieder zu uns finden können. Es ist ein perfektes Gegenwartsliteratur Werk und meiner Meinung nach ein Buch was jeder gelesen haben muss !

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Alles in einem ein sehr, sehr schönes Buch über die Konflikte und Schicksale des einzelnen. Die Ereignisse, die einen das ganze Leben prägen, formen und begleiten und wie man lernt mit ihnen umzugehen und wie Perspektive das Leben beeinflusst. Zentral sind die Themen Einsamkeit, Verlust, Enttäuschungen, Realität und Angst. Alle werden immer wieder aufgefasst und in verschiedenen Erscheinung dargestellt . Ein sehr bewegender Roman Dennoch an manchen Stellen zu lang gefasst und Situation zu detailliert , die man hätte an anderen weiter ausführen können (z.B Entwicklung der Liebe mit Alva in der Schweiz).

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Emotionale Lawine

Ein Buch, das die emotionalen Grenzen sprengt und das Leben in all ihren Facetten zeigt. Begleiten tun wir Jules im Verlaufe seines Lebens. Mit sieben Jahren verliert er seine Eltern und muss fortan mit seinen Geschwistern alleine die Welt beschreiten. Geprägt von Trauer kommt er in ein Internat, wo er die mysteriöse Alva kennenlernt. Die Jahre vergehen und neue Wege werden eingeschlagen. Immer wieder trifft und verabschiedet er neue Menschen und keiner weiß was das Leben noch alles für ihn bereit hält. Inhaltlich spiegelt das Buch das Leben vom Protagonisten Jules wider, welcher von einem Lebensabschnitt zum andern übergeht. Dabei ist das Buch in zwei Teil aufgeteilt, wobei das erste mehr als seine Jugend behandelt und der zweite die Zeit nach seinem Schulabschluss. Gerade im ersten Teil fällt auf, dass die Stimmung schon nach den ersten paar Kapiteln in eine leicht traurige, melancholische Stimmung verfällt. Angefangen mit dem ertrinkenden Hund, womit dieser schon zu Beginn zeigt, dass der Tod eine große Rolle spielen wird. Darauf folgt der tödliche Unfall seiner Eltern, welcher im Buch durch die Erzählweise stärker emotionalisiert wird, indem der Autor mit Gegensätzen spielt. Dabei beschreibt Jules die Lebensfreude im Spiel mit seinen Geschwistern, während im gleichen Moment seine Eltern in Frankreich durch einen Autounfall sterben. Hiermit entsteht ein starker Kontrast zwischen dem Tod und der Lebensfreude, die im gleichen Atemzug beschrieben wird, wodurch die Wirkung enorm verstärkt wird. Aber auch im nachfolgenden Verlauf ist der Tod weiterhin prägnant. So wird das Thema Abtreibung, Selbstmord und Krankheit behandelt. Vor allem der Selbstmord des russischen Schriftstellers bringt den Leser an seine ethischen Grenzen. Selbst ich konnte danach nicht sagen, ob es nun richtig von Jules war ihm das Gewehr in die Hand zu geben oder nicht. Eines kann ich aber mit Sicherheit: Das Gefühl nachdem Lesen war unglaublich bedrückend. Dadurch, dass man den Charakter mit der Zeit gut kennengelernt hat, konnte man eine Art Verbindung zu ihm aufbauen, aber der charakteristische Zerfall durch das Alzheimer war schmerzhaft mitanzusehen. Ich konnte die Hilflosigkeit des Protagonisten gut nachvollziehen genauso wie die Trauer. Jules ist als Protagonist einzigartig, aber auch von tiefster Einsamkeit erfüllt. Immer wieder begegnen ihm Menschen, die kommen und gehen. Das schlimmste daran ist jedoch, dass er nichts davon beeinflussen kann. Hilflos muss er mitansehen wie seine Liebsten ihn verlassen und er schlussendlich abermals alleine auf der Erde sein Dasein fristet. Erst zum Schluss wird ihm klar, dass er durch seine Kinder, seinen Geschwistern und Freunden einen Weg aus der Einsamkeit gefunden hat und er nicht alleine ist. Dies zeigt auch das Ende des Buches, welches wieder Hoffnung schöpfen lässt und zeigt, dass die Trauer genauso wie die Freude ein Teil unseres Lebens ist. „Vom Ender der Einsamkeit“ hangelt sich von einem tragischen Moment zum nächsten und lässt dem Leser keine emotionalen Pausen. Es zeigt auf fast philosophische Art, wie sich unser Leben mit jedem Ereignis ändert. Die Kunst liegt jedoch darin, mit diesen Geschehnissen umzugehen und nicht in der Trauer zu versinken. Jules erlebt immer wieder Schicksalsschläge, die sein Leben aus der Bahn werfen, doch auch im letzten Moment erinnert er sich an die schönen Seiten des Lebens und versucht sich über dem Wasser zu halten. Der Schreibstil von Benedict Wells ist durch seine traurige Stimmung sehr bedrückend, dennoch schafft er es mit der Kunst der Worte den Leser zu verzaubern und mit einer melancholischen Stimmung zurückzulassen. Letztendlich ist es ein trauriges und bedrückendes Buch über das Leben, doch wenn man sich einmal darauf einlässt, so findet man auch die schönen Seiten an diesem Werk. Eine klare Leseempfehlung!

Emotionale Lawine
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Ein muss.

Sehr emotional. Ich hab vorallem die letzen 30 Seiten sehr geliebt.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Bewegend, realistisch & traurig

Das Buch handelt von Jules und seinen Geschwistern, die früh ihre Eltern verlieren. Geschrieben aus Jules‘ Perspektive wird sein Leben Thematik des Buches. Der Roman ist tiefgründig & emotional. Es ist keine leichte Kost, die man mal eben so lesen kann. Man kommt nicht drum rum sich Gedanken zum Leben & Tod zu machen. Das Buch hat, aufgrund der Thematik des Verlustes bei mir sehr oft ein bedrückendes Gefühl hinterlassen. Ich kann das Buch dennoch weiterempfehlen, da ich das Thema sehr wichtig finde.

Bewegend, realistisch & traurig
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Absolutes Lebenshighlight!! Jeder sollte dieses Buch gelesen haben!

Oh mein Gott, ich bin sprachlos. Ich habe noch nie ein Buch gelesen und dabei geheult wie ein Schlosshund. Ugly cry ist garkein Ausdruck. In diesem Meisterwerk werden so viele unglaublich wichtige und berührende Themen aufgearbeitet. Familie, Liebe, Freundschaft, Glück aber auch Krankheit, Tot, Verlust und natürlich Einsamkeit. Benedict Wells hat mit seinen Worten so vieles tief in mir berührt und das nachhaltig. Das Buch werde ich nie wieder vergessen. Es hat so sehr weh getan, berührt aber auch wach gerüttelt und wichtiges mit auf den Lebensweg gegeben und gelehrt. Die Charaktere sind so tiefgründig und relatable. Es ist ein Buch über das wahre Leben und die schlimmen wie auch die schönsten Seiten davon. Einfach ein absolutes Lebenshighlight!!

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4.5

Dieses Buch hallt nach und hat mich sehr berührt. ... Erst zum Schluss haben für mich die verschiedenen Zeitebenen und Anspielungen Sinn gemacht. Dazwischen habe ich wie gebannt Jules' Rückblick auf sein Leben gelesen und mitgefiebert, mit wem er in Kontakt bleibt und wer sterben wird.

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Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Ein Buch über die Schönheit und Vergänglichkeit des Lebens. Ich habe geweint und gelacht, insgesamt eins meiner Lieblingsbücher im Jahr

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Wunderschön und traurig zugleich!

Das Buch schafft es jegliche Emotionen hervorzurufen. Neben einer durchgängig, fast wohligen Melancholie ist es vor allem die Trauer die überwiegt. Der Schreibstil gefällt mir sehr und schafft es sich richtig ins Buch zu vertiefen und aus der Realität „rauszuzoomen“.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Emotionaler Ritt

Bestes und bewegendstes Buch, welches ich seit langem gelesen habe. Alle Figuren so detailliert ausgearbeitet, dass man komplett in der Geschichte versinkt. Und damit auch alles mitfühlt. Würde ich jedem empfehlen, der Lust auf ein wunderschön geschriebenes Buch und einen runde Weinen hat.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Sehr guter Schreibstil!

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

3.5

Schwermütige Geschichte über die Familie & Liebe

Zu Beginn bin ich nicht so wirklich in die Geschichte reingekommen und habe lange Zeit nicht wirklich verstanden, worauf die Handlung hinaus möchte. Ein Grund war, das ich mit dem Protagonisten aber auch Alva nicht warm geworden bin und beide bis zum Schluss nicht wirklich mochte. Ab der Mitte hat mir aber zumindest die Handlung sehr gut gefallen. Die Stimmung ist sehr schwermütig. Es geht um Schicksalsschläge, unerfüllte Wünsche, aber auch eine Familie, die wieder zusammen findet. Insgesamt okay, aber nicht überragend.

Vom Ende der Einsamkeit

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von Benedict Wells

5

🥹🤚🏼

Vom Ende der Einsamkeit

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von Benedict Wells

4

"Wir existieren alle auf millionenfach unterschiedliche Weisen, damit es kein Nichts gibt, und der Preis dafür ist nun mal der Tod."

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Lieblingsbuch.

Ich weiß, gar nicht was ich zu dieser bewegenden Geschichte groß sagen kann. Dafür kann man nicht stark genug im Ei sein. Ich war es zumindest nicht, aber habe mich von Jules (&Alva &Liz &Marty) dafür sehr verstanden gefühlt.

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4

Von meiner Mutter hatte ich ein rotes Notizbuch aus Leder und drei Romane geschenkt bekommen: Tom Sawyer, Der kleine Prinz und Krabat. Noch immer las sie mir abends vor, immer öfter ließ sie aber auch mich vorlesen und lobte mich, wenn ich es gut gemacht hatte. Vor kurzem hatte ich zum ersten Mal selbst eine Geschichte geschrieben, über einen verzauberten Hund. Meiner Mutter hatte sie sehr gefallen. Ich nahm das rote Notizbuch in die Hand, und später, als die anderen Brettspiel spielten, schreibe ich meine Gedanken hinein. (Vom Ende der Einsamkeit, Seite 36). Dieser Roman aus der Feder von Benedict Wells (der seinen Nachnamen nach einer Figur aus John Irvings "Gottes Werk und Teufels Beitrag" gewählt hat) dürfte einer der bekanntesten Werke des Autors sein. Persönlich war dies das erste gelesene Buch des Schriftstellers. Die Familiegeschichte um drei Geschwister, die nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern, in ein Internat ("keines dieser elitären Einrichtungen mit Tennisplätzen, Hockeyfeldern und Töpfereien, ..., sondern ein billiges staatlichen Internat auf dem Land, bestehend aus zwei grauen Gebäuden und einer Mensa, alles auf dem Gelände des örtlichen Gymnasiums") gesteckt werden und fortan nach ihrem ganz eigenen Platz im Leben suchen, berührt, besonders jedoch die Geschichte des Ich-Erzählers Jules, dessen Erleben und Empfinden die Seiten füllen. Diese besondere Zeit voller Einsamkeit, Hoffnungen und der Suche nach der eigenen Identität ist so intensiv, ja so packend und lebendig geschrieben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Allerdings bekommt man im weiteren Verlauf der Geschichte, als Jules schließlich um die Liebe seines Lebens kämpft, selbst eine Familie gründet und Vater wird, das Gefühl nicht los, dass diese Erzählung nicht ganz so "echt" ist; dem Autor zwar eine berührende und gut formulierte Weiterentwicklung des Protagonisten gelungen ist, aber man innerlich doch etwas abrückt und keine so innige Verbundenheit spüren kann. Das bedeutet keinesfalls, dass der Roman dann im Schreibstil schlechter oder weniger glaubwürdig erzählt werden würde, tatsächlich ist das Werk in sich sehr stimmig. Vielmehr kommt es einem so vor, dass der Autor nun nicht mehr so stark auf eigene Erinnerungen, Emotionen oder Erfahrungen zurück greifen kann und seine schriftstellerische Phantasie benutzt, um dem Protagonisten ein lebensnahes Schicksal zu geben. Das ist auch ein guter Ansatz, nur empfindet man hier einen spürbaren Unterbruch, der gegen Ende der Erzählung eine leichte Distanz aufbaut. Das ist zwar ein wenig enttäuschend, trotzdem wird man nach Beendigung der Lektüre, insgesamt das zufriedene Gefühl verspüren, ein wirklich gut geschriebenes, ehrliches und zum Teil auch philosophisches Buch gelesen zu haben. FAZIT Definitiv ein packendes und sehr gut geschriebenes Werk mit einem unglaublich liebenswerten Ich-Erzähler. Das Buch macht definitiv Lust, noch mehr von diesem talentierten Autor Benedict Wells zu entdecken!

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Wow, was ein Buch ! Ich habe die Geschichte von Jules und seiner Familie als Hörbuch gehört und ich war begeistert. Stellenweise hatte ich das Gefühl, ich sehe einen Film, so plastisch hat der Autor erzählt. Auch der tolle Synchronsprecher sorgte dafür, dass mir dieses Buch wohl noch lange in Erinnerung bleibt. Ich konnte mich sehr gut in Jules hineinversetzen, spürte die Zerrissenheit und konnte die Ohnmacht durch den Tod gut nachvollziehen. Kein „Heile Welt Geschichte“, sondern eine „Lebensgeschichte“ mit all den Unberechenbarkeiten die das Leben bietet. Für mich ein absolutes Highlight und ich freue mich darauf, noch mehr Bücher des Autoren zu entdecken. Besonders oft werde ich bestimmt an „ stark im Ei“ denken müssen 😅

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

4.5

Leise, aber unvergesslich

Selten hat mich ein Buch so nachdenklich zurückgelassen. Benedict Wells erzählt von Verlust, verpassten Chancen und der Suche nach einem erfüllten Leben – und das in einer Sprache, die unaufgeregt, fast nüchtern wirkt, aber genau deshalb umso tiefer geht. Kein reißerischer Plot, kein künstliches Drama, sondern ehrliche, harte Themen, die sich langsam entfalten und doch nicht loslassen. Ein stilles, aber eindringliches Meisterwerk, das lange nachhallt. 4,5 Sterne.

Leise, aber unvergesslich
Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Ein großer Roman über das Leben, die Liebe und den Verlust. Temporeich und gleichzeitig von einer Tiefgründigkeit, die mich staunen lässt. 355 Seiten nur, die es aber in sich haben! Selten habe ich solche meisterhaften Sätze gelesen, die sich in meine Seele graben. Unglaublich schön und traurig zugleich. Ich verneige mich vor Benedict Wells und diesem grandiosen Werk. Ganz klar 6 Sterne ;-)

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

Jahres- und Lebenshighlight!

Mich hat die Geschichte so unfassbar berührt. Ich konnte alle Emotionen nachfühlen und habe tatsächlich hin und wieder mehrere Tränen vergossen. Ich finde, das Buch sollte man definitiv im Leben gelesen haben und gehört zu den Klassikern! Ein richtiges Lebenshighlight für mich!

Vom Ende der Einsamkeit

Vom Ende der Einsamkeit

von Benedict Wells

5

1000 Taschentücher

Es hat mich sehr berührt und am Ende nicht mehr losgelassen. So traurig uns so gut.

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