Fast genial

Fast genial

Hardcover
4.0195
LoserVatersucheBelletristikRoadnovel

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Beschreibung

Die unglaubliche, aber wahre Geschichte über einen mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Vater ein Genie ist, und sich auf die Suche nach ihm macht das Abenteuer seines Lebens.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
448
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Benedict Wells wurde 1984 in München geboren, zog nach dem Abitur nach Berlin und entschied sich gegen ein Studium, um zu schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vierter Roman, ›Vom Ende der Einsamkeit‹, stand mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste, er wurde u.a. mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) 2016 ausgezeichnet und ist bislang in 38 Sprachen erschienen. Sein letzter Roman, ›Hard Land‹, wurde 2022 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Preis der Jugendjury ausgezeichnet. Nach Jahren in Barcelona lebt Benedict Wells in Zürich.

Beiträge

61
Alle
5

Benedict Wells macht süchtig

Wieder ein Buch von Benedict Wells durchgesuchtet, sein flüssiger Schreibstil macht süchtig. Auf ein Happy End wartet man meistens vergebens, es gibt einige nicht vorhersehbare Wendungen und das Ende....ach, was soll ich dazu schreiben, ohne zu spoilern? Lest es selbst, interpretiert das Ende, wie ihr wollt, es lohnt sich!!!

3.5

Fesselnde Geschichte, eher schwache Charaktere

Durch den Schreibstil von Benedict Wells konnte mich die Geschichte sofort in seinen Bann ziehen. Ich bin gerade so durch die Seiten geflogen, weil ich mich gedanklich ganz im Geschehen bewegt habe. Die Idee mit dem Roadtrip hat mir gut gefallen. Leider sind mir die Charaktere diesmal aber etwas zu unsympathisch, besonders der Protagonist Francis. Sein „bester Freund“, so scheint es, wird eigentlich nur ausgenutzt, weil er sonst ja auch niemanden hat. Auch die Liebe zu Anne-May ist extrem oberflächlich. Das Ende war spannend, die Message dahinter bleibt mir jedoch ein Rätsel.

5

»Das Wichtigste ist, dass du deine ganzen beschissenen Träume und Hoffnungen packst und sie nie mehr loslässt. (…) Denn wenn du’s tust, dann ist’s aus, Kleiner. Ab dem Zeitpunkt ist dein Leben vorbei. Dann kannst du zwar noch jahrelang durch die Welt wandeln, aber innerlich bist du längst tot«

Eine Geschichte über so viel mehr als nur einen einfachen Roadtrip. Es geht um das Erwachsenwerden, um das Herausfinden, wer man ist oder wer man sein möchte, was einen überhaupt ausmacht, um Freunde und Familie, um Krankheiten, die Liebe und die Frage, was man aus seinem Leben machen möchte. Es ist wunderschön geschrieben und regt definitiv zum Nachdenken an. Im letzten Drittel wird es dann sogar nochmal richtig spannend, ich habe mit Francis richtig mitgefiebert und dann das Ende… das war echt fies gemacht aber andererseits hat man es als Leser nun selbst in der Hand zu interpretieren, wie es für Francis weitergeht. Ein absolutes Highlight, das ich jedem ans Herz legen würde!

»Das Wichtigste ist, dass du deine ganzen beschissenen Träume und Hoffnungen packst und sie nie mehr loslässt. (…) Denn wenn du’s tust, dann ist’s aus, Kleiner. Ab dem Zeitpunkt ist dein Leben vorbei. Dann kannst du zwar noch jahrelang durch die Welt wandeln, aber innerlich bist du längst tot«
5

Wow - das muss ich erst mal sacken lassen. 😳 viel will ich zum Inhalt gar nicht sagen, denn ich glaube, wenn man sich reinfallen lässt, zeigt das Buch erst mal richtig seine Wirkung. Für mich ging es um Freundschaft, Schuld, Vorurteile und vor allem - und das war das Thema, was ich ganz groß fand: um die scheinbar begrenzten Möglichkeiten, welche man erhält, wenn man nicht so gut betucht geboren wird. Francis ist mir so sehr ans Herz gewachsen - und den Schreibstil von Benedict Wells fand ich einfach großartig 😳 Hammer! Ich brauche mehr Bücher von ihm. 😍

4

Roadtrip meets coming of age

Francis Dean, ein mittelloser Teenager, lebt mit seiner psychisch kranken Mutter in einem amerikanischen Trailerpark. Aus einem Abschiedsbrief seiner Mutter erfährt er, dass er ein Retortenkind ist. Aber nicht irgendeins, sondern eins von ca. 200 ganz Besonderen. Sein aussichtsloses Leben steht von heute auf morgen auf dem Kopf und so begibt sich Francis mit seinem besten Freund und der mysteriösen Anne-May auf einen Roadtrip auf der Suche nach seinem Vater. Der von Wells gewählte Plot beruht auf einer tatsächlich durchgeführten Versuchsreihe aus den 1980er Jahren, in dem ca. 200 Babys aus bestimmtem Genmaterial als super intelligente Menschen herangezüchtet werden sollten. Wells macht daraus eine Geschichte, in der durch seine Protagonist:innen die Frage gestellt wird, wer wir eigentlich sind und was uns zu genau diesem Menschen macht. Dabei nimmt er nicht direkt Stellung, zeigt aber durch die innere Auseinandersetzung des Hauptcharakters und Äußerungen von Nebenfiguren durchaus unterschiedliche Sichtweisen und die Folgen, die eine solche Herkunft für die Entwicklung junger Menschen haben kann. Sprachlich agiert der Autor klar, ohne große Kurven und Schnörkel, dadurch aber nicht weniger angenehm lesbar als seine späteren Werke. Die Emotionen der Protagonist:innen sind durchweg spürbar und lassen sie so lebendig werden. Das Ende machte mich schier wahnsinnig, aber es wirklich passend und im wirklichen Leben geht ja auch nicht immer alles so aus, wie man es erwartet oder sich wünscht, nicht wahr?!

5

Mal wieder ein Wells, den ich verschlungen habe. Der Mann schreibt einfach so, dass ich alles gut finde. Diesmal eine Coming of Age Geschichte, die tragisch, fesselnd und mitreißend ist. Ich habe den Protagonisten auf seiner Reise zu sich selbst begleitet und obwohl ich absolut nicht sein Schicksal teile, ist das Buch so geschrieben, dass ich die Zerrissenheit, die Einsamkeit, die Hoffnung und das hoffnungslose zu 100% nachempfinden konnte. Die letzten 70 Seiten waren dann auch nochmal richtig spannend und das Ende sehr sehr gut, obwohl ich solche Enden normalerweise nicht mag.

4

Francis wohnt im Trailerpark in einer verstaubten amerikanischen Kleinstadt. Seine Mutter ist verrückt, einen Vater hat er nicht. Als sich ihm die Möglichkeit bietet, diesen kennenzulernen, wagt er einen Roadtrip quer durch die Staaten, eine Reise, die sein Leben für immer verändern wird.

Fast genial ist ein typischer Wells-Roman. Der Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen, man hofft und bangt mit den Charakteren und will sie manchmal ganz gründlich durchschütteln. Tiefgründig beschreibt Wells nicht nur die Reise an einen anderen Ort sondern auch den Beginn eines neuen Lebens und die Suche nach Identität. (Und er hat einen kleinen Hinweis auf sein späteres Werk “Hard Land” hinterlassen :) ) Das Ende ist fies, passt aber zur Geschichte und hinterlässt die Botschaft: Die Zukunft ist nicht in Stein gemeißelt, du hast sie in der Hand.

4

Der Roman taucht tief in die Themen Identität, Herkunft und Selbstfindung ein. Die Geschichte folgt dem jungen Francis Dean, der herausfindet, dass sein biologischer Vater ein Genie ist, und sich auf eine Reise begibt, um ihn zu finden. Sprachlich, typisch Benedict Wells, herausragend geschrieben. Insgesamt eine spannende Geschichte, die vor allem jüngere Leser ansprechen könnte. Auch wenn sie aus meiner Sicht nicht ganz an Hard Land oder Vom Ende der Einsamkeit rankommt.

3.5

Ein gutes Buch ,aber das offene Ende hat mich fertig gemacht. Vor allem weil es mich zum Ende hin sehr gefesselt hat.

3.5

Eine Reise durch die USA

Auf der Suche nach seinem Vater begibt sich der Protagonist mit zwei Freunden auf ein Abenteuer durch die USA. Das Buch zieht einen in den Bann, was genau daran es ist, kann ich aber auch nicht sagen. Das Ende ist sehr übereilt.

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