Lakota Moon
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Beschreibung
Beiträge
Die Story ist ok, super ausbaufähig mit viel Potential. Aber es war einfach zu wenig Zeit / zu wenig Seiten, um den Charakteren näher zu kommen. Emotional ist bei mir nichts passiert, ales wurde lediglich angeschnitten. Schade! Ich mag ihre Bücher ansonsten sehr gern
15-jähriger entdeckt eine neue Kultur
Lakota Moon ist ein nettes Buch für Zwischendurch. Es geht um Olli der mit seiner Mutter von Deutschland in ein Indianer Reservat zieht. Die neue Kultur macht ihm zu schaffen und bei allen Begegnungen kann man seine Haltung und seine Gedanken einfach vollkommen nachvollziehen. Besonders im Teenager-Alter ist es eine echt Herausforderung. Das Buch beschreibt schön die Landschaft, die Einwohner und die Beziehungen innerhalb der Familie. Trotzdem ist es an einigen Stellen etwas oberflächlich und könnte noch ausführlicher sein. Spannung wird nicht aufgebaut, es geht mehr um die Kultur und das Gefühl.
3,5 Sterne = gut, würde ich weiter empfehlen Ich habe das Jugendbuch gerne gelesen und fand den Einblick in ein Indianerreservat sehr interessant. Das Reservat und seine Bewohner lernen wir aus der Sicht des 15 Jährigen Protagonisten Oliver kennen. Da er nicht ganz freiwillig dort lebt ist er zunächst alles und jedem etwas skeptisch gegenüber und hat als weißer Junge auch viele Herausforderungen unter den indianischen Jugendlichen zu bestehen. Wir begleiten Oliver dabei, wie er sich dort einlebt, Freunde und sogar Familie findet. Oliver als Protagonisten fand ich für sein Alter sehr erwachsen, besonnen und vernünftig. Die Gedanken eines 15 Jährigen waren immer gut dargestellt und konnte ich gut nachvollziehen. Generell waren die Charaktere, selbst wenn sie nur eine kurze Rolle spielten, sehr greifbar dargestellt und ich bin ihnen sehr nah gekommen. Besonders mochte ich Rodney, Tammy und Grovater Joe, die allesamt auf ihre Art sehr sympathisch, hilfsbereit und verständnisvoll sind. Besonders schön spürbar wurde die Verbundenheit der Indianer zur Natur und auch der Familienzusammenhalt untereinander. Die Geschichte nimmt ab der Hälfte richtig fahrt auf und ab da überschlagen sich die Ereignisse förmlich bis zum Ende. Ich hätte es etwas besser gefunden, wenn sich das mehr über die gesamte Geschichte verteilt hätte. Außerdem sind mir persönlich am Ende zu viele Sachen ungeklärt geblieben. Ich habe nichts gegen offene Enden, aber hier wurde quasi jedes Ereignis (das ab der Hälfte des Buches passiert ist) nicht zu Ende erzählt. Ein kurzer Epilog z.B. ein Jahr später, wie die Situation nun ist im Reservat, wäre ein schönes Stilmittel für den Schluss gewesen. Deshalb sind es dann, trotz der netten Geschichte, "nur" 3,5 Sterne von mir geworden. Das Buch ist ab 12 Jahren empfohlen, ich würde das Buch tatsächlich eher erst ab 14 oder 15 Jahre empfehlen, da mir persönlich einige Themen für 12 Jährige zu früh wären.
Beschreibung
Beiträge
Die Story ist ok, super ausbaufähig mit viel Potential. Aber es war einfach zu wenig Zeit / zu wenig Seiten, um den Charakteren näher zu kommen. Emotional ist bei mir nichts passiert, ales wurde lediglich angeschnitten. Schade! Ich mag ihre Bücher ansonsten sehr gern
15-jähriger entdeckt eine neue Kultur
Lakota Moon ist ein nettes Buch für Zwischendurch. Es geht um Olli der mit seiner Mutter von Deutschland in ein Indianer Reservat zieht. Die neue Kultur macht ihm zu schaffen und bei allen Begegnungen kann man seine Haltung und seine Gedanken einfach vollkommen nachvollziehen. Besonders im Teenager-Alter ist es eine echt Herausforderung. Das Buch beschreibt schön die Landschaft, die Einwohner und die Beziehungen innerhalb der Familie. Trotzdem ist es an einigen Stellen etwas oberflächlich und könnte noch ausführlicher sein. Spannung wird nicht aufgebaut, es geht mehr um die Kultur und das Gefühl.
3,5 Sterne = gut, würde ich weiter empfehlen Ich habe das Jugendbuch gerne gelesen und fand den Einblick in ein Indianerreservat sehr interessant. Das Reservat und seine Bewohner lernen wir aus der Sicht des 15 Jährigen Protagonisten Oliver kennen. Da er nicht ganz freiwillig dort lebt ist er zunächst alles und jedem etwas skeptisch gegenüber und hat als weißer Junge auch viele Herausforderungen unter den indianischen Jugendlichen zu bestehen. Wir begleiten Oliver dabei, wie er sich dort einlebt, Freunde und sogar Familie findet. Oliver als Protagonisten fand ich für sein Alter sehr erwachsen, besonnen und vernünftig. Die Gedanken eines 15 Jährigen waren immer gut dargestellt und konnte ich gut nachvollziehen. Generell waren die Charaktere, selbst wenn sie nur eine kurze Rolle spielten, sehr greifbar dargestellt und ich bin ihnen sehr nah gekommen. Besonders mochte ich Rodney, Tammy und Grovater Joe, die allesamt auf ihre Art sehr sympathisch, hilfsbereit und verständnisvoll sind. Besonders schön spürbar wurde die Verbundenheit der Indianer zur Natur und auch der Familienzusammenhalt untereinander. Die Geschichte nimmt ab der Hälfte richtig fahrt auf und ab da überschlagen sich die Ereignisse förmlich bis zum Ende. Ich hätte es etwas besser gefunden, wenn sich das mehr über die gesamte Geschichte verteilt hätte. Außerdem sind mir persönlich am Ende zu viele Sachen ungeklärt geblieben. Ich habe nichts gegen offene Enden, aber hier wurde quasi jedes Ereignis (das ab der Hälfte des Buches passiert ist) nicht zu Ende erzählt. Ein kurzer Epilog z.B. ein Jahr später, wie die Situation nun ist im Reservat, wäre ein schönes Stilmittel für den Schluss gewesen. Deshalb sind es dann, trotz der netten Geschichte, "nur" 3,5 Sterne von mir geworden. Das Buch ist ab 12 Jahren empfohlen, ich würde das Buch tatsächlich eher erst ab 14 oder 15 Jahre empfehlen, da mir persönlich einige Themen für 12 Jährige zu früh wären.