Triff mich im tiefen Blau
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Antje Babendererde, geboren 1963, wuchs in Thüringen auf und arbeitete nach dem Abi als Hortnerin, Arbeitstherapeutin und Töpferin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Seit vielen Jahren gilt ihr besonderes Interesse der Kultur, Geschichte und heutigen Situation der Indigenen in Nordamerika, ihre einfühlsamen Romane zu diesem Thema für Erwachsene wie für Jugendliche werden von der Kritik hoch gelobt. In weiteren Romanen entführt Antje Babendererde ihre Leser*innen in ihre thüringische Heimat sowie in die schottischen Highlands, an die sie auf ihren Reisen ihr Herz verloren hat.www.antje-babendererde.de
Beiträge
"Es liegt ein tiefes Blau zwischen mir und allem, was war. Aber es gibt Dinge im Leben, die kann man nicht einfach so hinter sich lassen🐬🥹."
Unglaublich, wie schön und gleichzeitig wichtig dieses Buch ist😍. Ich muss sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Vor einigen Monaten hab ich das Buch schon gesehen und mich allein in das fantastische Cover und den Klappentext verliebt✨, da war schnell klar, dass ich es unbedingt lesen muss! Und es war perfekt für mich, wirklich zu 100% wie für mich geschrieben💯. Es war mein erstes Buch von der Autorin und es werden weitere folgen, denn es war grandios. Wirklich so gute Jugendliteratur. Kein Wunder, dass die Autorin dafür ausgezeichnet wurde❤️. Nun aber endlich zum Inhalt: Es geht um Leonie, die auch Berlin kommt und sich aktiv gegen den Klimaschutz🌱 einsetzt. Doch die letzten Monate waren schwer für sie, denn sie hat eine toxische Beziehung hinter sich und wurde zu stark, in die radikalen Proteste gezwungen. Um sich zu erholen und wieder zu sich selbst zu finden, fliegt sie zu der kleinen Hebrideninsel Oraseay in Schottland zu ihrer Mutter. Dort ist sie wie verzaubert von der wilden kleinen Inseln und ihren Bewohnern und fühlt sich sofort wohl, obwohl es ihr gerade am Anfang nicht leicht gemacht wird. Dort lernt sie auch Tam kennen🐬, den stillen Jungen, der mit einem Delfin befreundet ist und sie verbringen viel Zeit miteinander und Leonie lernt schnell die Insel mit ihrer Einzigartigleit kennen. Doch auch dort ist die Welt nicht perfekt, denn die großen Lachszuchtanlagen und die Fischerei machen auch ihr Schäden😔 und dann beschließt sie, sich dagegen einzusetzen, doch nicht alle finden es gut, was sie da tut und sind gegen die Aktionen. Ob sie es schafft, sich durchzusetzen und dadurch auch nicht die zarte aufkeimende Liebe zwischen Tam und ihr zu gefärden? Die Autorin beschreibt für mich perfekt das Lebensgefühl einer ganzen Generation, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Leichtigkeit, Liebe und in vollen Zügen leben und der Angst vor einer Zukunft in ungewissen Zeiten🌎🫶🏻. Also 100% Leseempfehlung für alle, die sich dafür interessieren!

Schwierig. Vor allem die erste Hälfte ist ziemlich zäh die Protagonistin ist super unsympathisch und macht irgendwie auch die ganze klimabewegung eher unsympathisch zumindest auf die Art und Weise wie sie denkt und wieder rüber geredet wird. Es wirkt fast wie eine Sekte die vor allem junge Menschen instrumentalisiert. Und vielleicht passiert genau das mit manchen Jugendlichen auch wenn die Organisationen für das richtige kämpfen müssen die Wege ja nicht immer richtig sein. Die Thematik an sich ist eigentlich schon interessant wie weit darf Klimaschutz gehen, ist der Mensch oder die Umwelt wichtiger, was ist sinnvoller Klimaschutz und was nicht. Hätte ich das nicht als Hörbuch gehört, wäre ich vermutlich nie bis zum Ende gelangt weil der Anfang wirklich eher meh war.
Leonie hat ziemlich früh begonnen sich für den Klimaschutz einzusetzen und ist dann als Teenager an einen Studenten geraten der sie radikalisiert hat, und nicht nur das, meiner Meinung nach hat er sie auch sexuell genötigt, was leider so gar thematisiert wird. Ich hätte mir entweder gewünscht dass der Altersunterschied nicht so groß ist oder dass das wirklich ein bisschen mehr aufgearbeitet wird und reflektiert wird. Wenn jemand mit Mitte 20 was mit einer 17-Jährigen anfängt und die nach kürzester Zeit zum Sex drängt, sollte darüber geredet werden wie verwerflich das ist. Wenn ich nicht zwischenzeitlich unterwegs gewesen ohne dass ich ein anderes Hörbuch zur Verfügung gehabt hätte hätte ich auch nicht weiter gehört so kam es dass ich weiter gehört habe und im späteren Verlauf der Geschichte hat die Story mich doch gepackt. Und vor allem die zweite Hälfte ist deutlich besser und die Protagonistin wird auch sympathischer und auch die gedankengänge werden nachvollziehbar das Handeln wird nachvollziehbarer und es geht meiner Meinung nach in die richtige Richtung was sinnvollen Klimaschutz angeht. Dass man immer bedenken muss wo man ist und was umsetzbar ist. Ich habe das Gefühl das Buch tut der klimabewegung keinen gefallen. Man kann von den Klima Klebern halten was man will aber wirklich was verändern tut sich durch diese Demonstration nicht, außer vielleicht dass der Unmut der Bevölkerung wächst. Das liegt vielleicht vor allem daran wo demonstriert wird anstatt sich einfach vor irgendwelche Fabriken oder politische Einrichtungen zu kleben wird sich oft einfach mitten irgendwo an ballungszentren auf die Straße geklebt. Das eine spezielle Tragödie in dem Buch mit aufgenommen wurde die durch die Medien geschossen ist wie Gift finde ich tatsächlich sehr grenzwertig. Ich wünschte wirklich das Thema wäre einfach ein bisschen anders angegangen worden. Dann gibt es auch noch die Depressionen die Leonie zu bewältigen hat und das Buch ist irgendwie überladen mit all dem anderen Zeug. Diese Panik die manche Jugendliche haben und wirklich in gewisser Weise berechtigte existenzangst und zukunftsangst auch aufgrund der klimakrise ist verständlich ich glaube das Problem war hier einfach das Leonie so super unsympathisch am Anfang war das sich da das Mitleid einfach in Grenzen hält. Ein Buch aus dem Perspektiven von zwei Jugendlichen die an unterschiedlichen Stellen der Welt aufgewachsen sind oder vielleicht sogar mehr als zwei Jugendlichen die über ihre Erfahrungen reden die vermutlich anders sind aber alle darauf hinauslaufendes die Umwelt geschützt werden muss nur halt auf unterschiedliche Weise. Dass diese sich gegenseitig in manchen Dingen die Augen öffnen können und damit über sich selbst hinauswachsen. Ich habe auch kurz überlegt ob getrennt bei der Geburt wie bei doppeltes Lottchen vielleicht irgendwie cool gewesen wäre weil dann wäre es halt Geschwister die sich irgendwann zufällig wieder begegnen vielleicht bei irgendeiner klimaaktion und feststellen dass man zwar auf derselben Seite und gleichzeitig auf verschiedenen Seiten bei gewissen Dingen sein kann. Ich glaube das bescheuertste daran ist das das Buch ein Farbschnitt hat der an diesem Buch tatsächlich komplett verschwendet ist. Ein Buch in dem es um Klimaschutz geht und dann quasi etwas mehr oder weniger unnötiges was zusätzliche Ressourcen benötigt in mancher Augen auch verschwendet noch zusätzlich für die Geschichte zu verwenden erschließt sich mir überhaupt nicht. Vor allem der Verlage eigentlich nur vielversprechende Titel Farbschnitte verpassen, ich weiß halt echt nicht wer da im Verlag die Entscheidungen getroffen hat und wer dachte dass das eine gute Entscheidung wäre. Generell das Buch so wie es ist zu veröffentlichen vom Text her und dann dazu noch die Ausstattung. Vor allem das letzte Drittel sorgt dafür dass es über zwei Sterne gibt aber ich glaube echt die Autorin hätte da einiges anders schreiben müssen damit das eine gute Geschichte geworden wäre. Es ist einfach zu voll. Klimakrise und dadurch resultierende Depressionen passt zusammen aber dann noch das ganze andere Zeug was passiert und was schon passiert ist und was auch alles damit verwoben wird ist einfach überladen.
Ich habe das Buch aufgrund des Namens der Protagonistin gekauft. (Meine Tochter heißt so) 😊 Ich hatte ein bisschen befürchtet, das es mir nicht so gefällt, da die Protagonisten recht jung sind. Doch die Story hat mich mitgenommen! Die aktuellen Themen von Klimawandel sind hier sehr präsent und lässt "nachdenken". Es gab einige Geheimnisse, die das Buch sehr spannend gemacht haben. Rundum war es ein gutes Buch. Der Schreibstil ist einfach und die Kulisse auf der Insel ist total schön. Von mir Bewertung 5/5 ⭐
Ich konnte mich mit der Hauptfigur Leonie schlecht identifizieren. Ich muss ehrlich sagen, wenn ich ein Buch lese, will ich in eine andere Welt abtauchen und mich nicht mit den aktuellen Problemen der Welt beschäftigen. Aber das passiert hier in diesem Buch. Umweltschutz und Klimawandel stehen hier sehr im Fokus und für mich war Leonie in diesem Denken zu extrem und unbedacht. Sie hat kaum über etwas nachgedacht, bevor sie etwas getan hat. Setzt sich kaum mit den Konsequenzen auseinander. Sie war mir zu sprunghaft und impulsiv. Die liebes Geschichte war ganz schön. Und das Leben auf der Insel einfach toll.
Abgebrochen.
Definitiv nicht alltäglich. Gerade Jugendliche, die sich für den Klimaschutz und die Umwelt interessieren ein tolles Buch. Es fängt eher blass an und wird dann moderner, aber es hat mich einfach nicht abgeholt und zudem war mir Leonie einfach gänzlich unsympathisch. Es ist nicht meine Generation, auch wenn ich sonst Jugendbücher und solche Themen liebe.
„Triff mich im tiefen blau“ von Antje Babendererde handelt von Leonie, die von ihrem Leben in Berlin Zuflucht bei ihrer Mutter auf der schottischen Hebrideninsel Orasay sucht. Auf den ersten Blick wirkt die Insel verträumt und idyllisch, doch schnell merkt Leonie, dass die Einheimischen der Insel von außen kommende eher ungerne auf der Insel sehen und lieber unter sich sind. Leonie ist dennoch gewillt die Insel und ihre Bewohner kennen zu lernen. Besonders der Inseljunge Tam mit seinem wilden Delphin Kila faszinieren das Großstadtmädchen. Als aktive Klimaktivistin gerät sie irgendwann in den Zwiespalt, als eine Gruppe Meeresschützer auf der Insel auftauchen. Kann sie zu ihren Überzeugungen stehen, obwohl sie gerade etwas Anschluss auf der Insel gefunden hat? „Triff mich ins tiefe Blau“ ist mein erstes Buch der Autorin. Ich persönlich hatte Schwierigkeiten in das Buch und die Geschichte rein zu kommen und war schon kurz davor es wieder weg zu legen. Zwar schafft es die Autorin sehr authentisch die idyllische Insellandschaft zu beschrieben, aber zu den Charakteren fehlte mir persönlich die Verbindung. Das gesamte Buch über hatte ich das Gefühl, die Charaktere nicht richtig greifen zu können, so dass es sich beim lesen wie eine distanzierte Ebene anfühlte. Auch die Liebesgeschichte zwischen Leonie und Tam lösten bei mir nur wenige Emotionen aus und war „einfach Inhalt des Buches“. Dennoch schafft es die Autorin wichtige Thema wie Tourismus, Klimawandel und Fischfang anzusprechen und zu verdeutlichen, wie diese Themen das Leben auf der Insel beeinflussen. ⭐️2,5/5

Triff mich im Tiefen blau ist bereits das vierte Buch der Autorin, das ich gelesen habe, und genau wie auch die anderen hat es mir wieder unglaublich gut gefallen. Antje Babendererde schickt uns ein weiteres Mal nach Schottland (was schon einmal sehr vielversprechend ist), nämlich auf die Hebrideninsel Orasay. Denn dort trifft Leonie, die nach einer Depression aus Berlin und ihrem Leben raus muss, auf Tam, der es mit seinem Delfin nach und nach schafft, Freude in Leonie Leben zu bringen. Doch dann holt die Vergangenheit sie ein. Ich war nich nie in Schottland, aber immer wenn ich davon lese, will ich unbedingt dort hin. Orasay als Setting hat mir deshalb unglaublich gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir (wie immer) wieder sehr gut gefallen. Leonie und Tam mochte ich beide total gerne, auch wenn ich ein paar Seiten gebraucht habe, um mit Leonie zu 100% warm zu werden. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen und ich würde auch direkt noch ein Buch über die beiden lesen. Auf jeden Fall ist es eine ungewöhnliche und abwechslungsreiche Liebesgeschichte auch (aber nicht nur!) für jüngere Leser (laut Verlag ab ca. 14) geeignet und in jedem Fall empfehlenswert!
Eine wunderbare Geschichte vom Leben & wie schön es ist, wenn wir das Hier & Jetzt genießen können. Ich hätte Leonie gern ein paar Mal geschüttelt. Gefühlvoll trifft die Geschichte mit Zukunftsgedanken, Liebe & Umweltaktivismus die Themen, die junge Menschen heute bewegen & ermutigt sie, für Ihre Welt zu kämpfen. Herzensempfehlung.
Eine gute Mischung aus Liebe, Natur und aktueller Thematik (Klimaschutz). Ein Buch voller schöner Momente an einem besonderen Ort. Es hat mich in meine eigene Jugend zurückversetzt, als ich hin und hergerissen war zwischen den Menschen in meinem Umfeld und dem Tierschutz.

Kennt ihr das Gefühl, dass ihr nicht aufhören könnt zu lesen, aber gleichzeitig nicht möchtet, dass das Buch endet? So ging es mir mit "Triff mich im tiefen Blau", eine Empfehlung meiner lieben Samira. Es war mein drittes Buch der Autorin und ich habe alles gefühlt. • Eine Liebesgeschichte in der so viel mehr zum Tragen kommt. Gefühlvoll trifft sie den Zahn der Zeit und beschreibt das Lebensgefühl einer ganzen Generation, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Leichtigkeit, Liebe und in vollen Zügen leben und der Angst vor einer ungewissen Zukunft. • Das Setting ist grandios und atmosphärisch. Die stürmische Insel Orasay, das kalte Meer und die rauen Inselbewohner brauchten Raum, um so malerischer und magischer fühlte es sich dann präsentiert. Ich spürte die wild wogenden Wellen und die Insel. • Der Schreibstil verweilt sehr lange in einer Schwere, ist aber sehr emotional, authentisch und packend. Auf den Wechsel aus Leonie's und Tam's Sicht muss man sich einlassen, ich habe beide Sichtweisen sehr gern gelesen. Viel Platz erhalten die verschiedene Entwicklungen der Charaktere, die ich sehr gern begleitet habe. Leonie's Perspektive fand ich treffend beschrieben und ich mochte es sehr, wie Tam und seine besondere Delfin - Beziehung Leonies Neugier weckte und sie sich langsam der Magie der Insel öffnet. • Der Autorin ist wieder eine wunderbare und interessante Geschichte gelungen, die trotz der ansprechenden Themenwahl erzählt und nicht belehrt, fesselnd unterhält und gleichzeitig zum eigenen Denken anregt. Überzeugend die wundervollen Landschaften, die atemberaubenden Tiere und eine Insel mit ihrer ganz eigenen Magie. Die Bewahrung von Natur und Menschlichkeit in ihrer großen Vielfalt sind ein besonderes Markenzeichen der Autorin, auch das offene Ende ein Klassiker. Für mich war es ein Highligt mit ganz vielen Emotionen und eine Herzensempfehlung!
Mehr von Antje Babendererde
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Antje Babendererde, geboren 1963, wuchs in Thüringen auf und arbeitete nach dem Abi als Hortnerin, Arbeitstherapeutin und Töpferin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Seit vielen Jahren gilt ihr besonderes Interesse der Kultur, Geschichte und heutigen Situation der Indigenen in Nordamerika, ihre einfühlsamen Romane zu diesem Thema für Erwachsene wie für Jugendliche werden von der Kritik hoch gelobt. In weiteren Romanen entführt Antje Babendererde ihre Leser*innen in ihre thüringische Heimat sowie in die schottischen Highlands, an die sie auf ihren Reisen ihr Herz verloren hat.www.antje-babendererde.de
Beiträge
"Es liegt ein tiefes Blau zwischen mir und allem, was war. Aber es gibt Dinge im Leben, die kann man nicht einfach so hinter sich lassen🐬🥹."
Unglaublich, wie schön und gleichzeitig wichtig dieses Buch ist😍. Ich muss sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Vor einigen Monaten hab ich das Buch schon gesehen und mich allein in das fantastische Cover und den Klappentext verliebt✨, da war schnell klar, dass ich es unbedingt lesen muss! Und es war perfekt für mich, wirklich zu 100% wie für mich geschrieben💯. Es war mein erstes Buch von der Autorin und es werden weitere folgen, denn es war grandios. Wirklich so gute Jugendliteratur. Kein Wunder, dass die Autorin dafür ausgezeichnet wurde❤️. Nun aber endlich zum Inhalt: Es geht um Leonie, die auch Berlin kommt und sich aktiv gegen den Klimaschutz🌱 einsetzt. Doch die letzten Monate waren schwer für sie, denn sie hat eine toxische Beziehung hinter sich und wurde zu stark, in die radikalen Proteste gezwungen. Um sich zu erholen und wieder zu sich selbst zu finden, fliegt sie zu der kleinen Hebrideninsel Oraseay in Schottland zu ihrer Mutter. Dort ist sie wie verzaubert von der wilden kleinen Inseln und ihren Bewohnern und fühlt sich sofort wohl, obwohl es ihr gerade am Anfang nicht leicht gemacht wird. Dort lernt sie auch Tam kennen🐬, den stillen Jungen, der mit einem Delfin befreundet ist und sie verbringen viel Zeit miteinander und Leonie lernt schnell die Insel mit ihrer Einzigartigleit kennen. Doch auch dort ist die Welt nicht perfekt, denn die großen Lachszuchtanlagen und die Fischerei machen auch ihr Schäden😔 und dann beschließt sie, sich dagegen einzusetzen, doch nicht alle finden es gut, was sie da tut und sind gegen die Aktionen. Ob sie es schafft, sich durchzusetzen und dadurch auch nicht die zarte aufkeimende Liebe zwischen Tam und ihr zu gefärden? Die Autorin beschreibt für mich perfekt das Lebensgefühl einer ganzen Generation, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Leichtigkeit, Liebe und in vollen Zügen leben und der Angst vor einer Zukunft in ungewissen Zeiten🌎🫶🏻. Also 100% Leseempfehlung für alle, die sich dafür interessieren!

Schwierig. Vor allem die erste Hälfte ist ziemlich zäh die Protagonistin ist super unsympathisch und macht irgendwie auch die ganze klimabewegung eher unsympathisch zumindest auf die Art und Weise wie sie denkt und wieder rüber geredet wird. Es wirkt fast wie eine Sekte die vor allem junge Menschen instrumentalisiert. Und vielleicht passiert genau das mit manchen Jugendlichen auch wenn die Organisationen für das richtige kämpfen müssen die Wege ja nicht immer richtig sein. Die Thematik an sich ist eigentlich schon interessant wie weit darf Klimaschutz gehen, ist der Mensch oder die Umwelt wichtiger, was ist sinnvoller Klimaschutz und was nicht. Hätte ich das nicht als Hörbuch gehört, wäre ich vermutlich nie bis zum Ende gelangt weil der Anfang wirklich eher meh war.
Leonie hat ziemlich früh begonnen sich für den Klimaschutz einzusetzen und ist dann als Teenager an einen Studenten geraten der sie radikalisiert hat, und nicht nur das, meiner Meinung nach hat er sie auch sexuell genötigt, was leider so gar thematisiert wird. Ich hätte mir entweder gewünscht dass der Altersunterschied nicht so groß ist oder dass das wirklich ein bisschen mehr aufgearbeitet wird und reflektiert wird. Wenn jemand mit Mitte 20 was mit einer 17-Jährigen anfängt und die nach kürzester Zeit zum Sex drängt, sollte darüber geredet werden wie verwerflich das ist. Wenn ich nicht zwischenzeitlich unterwegs gewesen ohne dass ich ein anderes Hörbuch zur Verfügung gehabt hätte hätte ich auch nicht weiter gehört so kam es dass ich weiter gehört habe und im späteren Verlauf der Geschichte hat die Story mich doch gepackt. Und vor allem die zweite Hälfte ist deutlich besser und die Protagonistin wird auch sympathischer und auch die gedankengänge werden nachvollziehbar das Handeln wird nachvollziehbarer und es geht meiner Meinung nach in die richtige Richtung was sinnvollen Klimaschutz angeht. Dass man immer bedenken muss wo man ist und was umsetzbar ist. Ich habe das Gefühl das Buch tut der klimabewegung keinen gefallen. Man kann von den Klima Klebern halten was man will aber wirklich was verändern tut sich durch diese Demonstration nicht, außer vielleicht dass der Unmut der Bevölkerung wächst. Das liegt vielleicht vor allem daran wo demonstriert wird anstatt sich einfach vor irgendwelche Fabriken oder politische Einrichtungen zu kleben wird sich oft einfach mitten irgendwo an ballungszentren auf die Straße geklebt. Das eine spezielle Tragödie in dem Buch mit aufgenommen wurde die durch die Medien geschossen ist wie Gift finde ich tatsächlich sehr grenzwertig. Ich wünschte wirklich das Thema wäre einfach ein bisschen anders angegangen worden. Dann gibt es auch noch die Depressionen die Leonie zu bewältigen hat und das Buch ist irgendwie überladen mit all dem anderen Zeug. Diese Panik die manche Jugendliche haben und wirklich in gewisser Weise berechtigte existenzangst und zukunftsangst auch aufgrund der klimakrise ist verständlich ich glaube das Problem war hier einfach das Leonie so super unsympathisch am Anfang war das sich da das Mitleid einfach in Grenzen hält. Ein Buch aus dem Perspektiven von zwei Jugendlichen die an unterschiedlichen Stellen der Welt aufgewachsen sind oder vielleicht sogar mehr als zwei Jugendlichen die über ihre Erfahrungen reden die vermutlich anders sind aber alle darauf hinauslaufendes die Umwelt geschützt werden muss nur halt auf unterschiedliche Weise. Dass diese sich gegenseitig in manchen Dingen die Augen öffnen können und damit über sich selbst hinauswachsen. Ich habe auch kurz überlegt ob getrennt bei der Geburt wie bei doppeltes Lottchen vielleicht irgendwie cool gewesen wäre weil dann wäre es halt Geschwister die sich irgendwann zufällig wieder begegnen vielleicht bei irgendeiner klimaaktion und feststellen dass man zwar auf derselben Seite und gleichzeitig auf verschiedenen Seiten bei gewissen Dingen sein kann. Ich glaube das bescheuertste daran ist das das Buch ein Farbschnitt hat der an diesem Buch tatsächlich komplett verschwendet ist. Ein Buch in dem es um Klimaschutz geht und dann quasi etwas mehr oder weniger unnötiges was zusätzliche Ressourcen benötigt in mancher Augen auch verschwendet noch zusätzlich für die Geschichte zu verwenden erschließt sich mir überhaupt nicht. Vor allem der Verlage eigentlich nur vielversprechende Titel Farbschnitte verpassen, ich weiß halt echt nicht wer da im Verlag die Entscheidungen getroffen hat und wer dachte dass das eine gute Entscheidung wäre. Generell das Buch so wie es ist zu veröffentlichen vom Text her und dann dazu noch die Ausstattung. Vor allem das letzte Drittel sorgt dafür dass es über zwei Sterne gibt aber ich glaube echt die Autorin hätte da einiges anders schreiben müssen damit das eine gute Geschichte geworden wäre. Es ist einfach zu voll. Klimakrise und dadurch resultierende Depressionen passt zusammen aber dann noch das ganze andere Zeug was passiert und was schon passiert ist und was auch alles damit verwoben wird ist einfach überladen.
Ich habe das Buch aufgrund des Namens der Protagonistin gekauft. (Meine Tochter heißt so) 😊 Ich hatte ein bisschen befürchtet, das es mir nicht so gefällt, da die Protagonisten recht jung sind. Doch die Story hat mich mitgenommen! Die aktuellen Themen von Klimawandel sind hier sehr präsent und lässt "nachdenken". Es gab einige Geheimnisse, die das Buch sehr spannend gemacht haben. Rundum war es ein gutes Buch. Der Schreibstil ist einfach und die Kulisse auf der Insel ist total schön. Von mir Bewertung 5/5 ⭐
Ich konnte mich mit der Hauptfigur Leonie schlecht identifizieren. Ich muss ehrlich sagen, wenn ich ein Buch lese, will ich in eine andere Welt abtauchen und mich nicht mit den aktuellen Problemen der Welt beschäftigen. Aber das passiert hier in diesem Buch. Umweltschutz und Klimawandel stehen hier sehr im Fokus und für mich war Leonie in diesem Denken zu extrem und unbedacht. Sie hat kaum über etwas nachgedacht, bevor sie etwas getan hat. Setzt sich kaum mit den Konsequenzen auseinander. Sie war mir zu sprunghaft und impulsiv. Die liebes Geschichte war ganz schön. Und das Leben auf der Insel einfach toll.
Abgebrochen.
Definitiv nicht alltäglich. Gerade Jugendliche, die sich für den Klimaschutz und die Umwelt interessieren ein tolles Buch. Es fängt eher blass an und wird dann moderner, aber es hat mich einfach nicht abgeholt und zudem war mir Leonie einfach gänzlich unsympathisch. Es ist nicht meine Generation, auch wenn ich sonst Jugendbücher und solche Themen liebe.
„Triff mich im tiefen blau“ von Antje Babendererde handelt von Leonie, die von ihrem Leben in Berlin Zuflucht bei ihrer Mutter auf der schottischen Hebrideninsel Orasay sucht. Auf den ersten Blick wirkt die Insel verträumt und idyllisch, doch schnell merkt Leonie, dass die Einheimischen der Insel von außen kommende eher ungerne auf der Insel sehen und lieber unter sich sind. Leonie ist dennoch gewillt die Insel und ihre Bewohner kennen zu lernen. Besonders der Inseljunge Tam mit seinem wilden Delphin Kila faszinieren das Großstadtmädchen. Als aktive Klimaktivistin gerät sie irgendwann in den Zwiespalt, als eine Gruppe Meeresschützer auf der Insel auftauchen. Kann sie zu ihren Überzeugungen stehen, obwohl sie gerade etwas Anschluss auf der Insel gefunden hat? „Triff mich ins tiefe Blau“ ist mein erstes Buch der Autorin. Ich persönlich hatte Schwierigkeiten in das Buch und die Geschichte rein zu kommen und war schon kurz davor es wieder weg zu legen. Zwar schafft es die Autorin sehr authentisch die idyllische Insellandschaft zu beschrieben, aber zu den Charakteren fehlte mir persönlich die Verbindung. Das gesamte Buch über hatte ich das Gefühl, die Charaktere nicht richtig greifen zu können, so dass es sich beim lesen wie eine distanzierte Ebene anfühlte. Auch die Liebesgeschichte zwischen Leonie und Tam lösten bei mir nur wenige Emotionen aus und war „einfach Inhalt des Buches“. Dennoch schafft es die Autorin wichtige Thema wie Tourismus, Klimawandel und Fischfang anzusprechen und zu verdeutlichen, wie diese Themen das Leben auf der Insel beeinflussen. ⭐️2,5/5

Triff mich im Tiefen blau ist bereits das vierte Buch der Autorin, das ich gelesen habe, und genau wie auch die anderen hat es mir wieder unglaublich gut gefallen. Antje Babendererde schickt uns ein weiteres Mal nach Schottland (was schon einmal sehr vielversprechend ist), nämlich auf die Hebrideninsel Orasay. Denn dort trifft Leonie, die nach einer Depression aus Berlin und ihrem Leben raus muss, auf Tam, der es mit seinem Delfin nach und nach schafft, Freude in Leonie Leben zu bringen. Doch dann holt die Vergangenheit sie ein. Ich war nich nie in Schottland, aber immer wenn ich davon lese, will ich unbedingt dort hin. Orasay als Setting hat mir deshalb unglaublich gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir (wie immer) wieder sehr gut gefallen. Leonie und Tam mochte ich beide total gerne, auch wenn ich ein paar Seiten gebraucht habe, um mit Leonie zu 100% warm zu werden. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen und ich würde auch direkt noch ein Buch über die beiden lesen. Auf jeden Fall ist es eine ungewöhnliche und abwechslungsreiche Liebesgeschichte auch (aber nicht nur!) für jüngere Leser (laut Verlag ab ca. 14) geeignet und in jedem Fall empfehlenswert!
Eine wunderbare Geschichte vom Leben & wie schön es ist, wenn wir das Hier & Jetzt genießen können. Ich hätte Leonie gern ein paar Mal geschüttelt. Gefühlvoll trifft die Geschichte mit Zukunftsgedanken, Liebe & Umweltaktivismus die Themen, die junge Menschen heute bewegen & ermutigt sie, für Ihre Welt zu kämpfen. Herzensempfehlung.
Eine gute Mischung aus Liebe, Natur und aktueller Thematik (Klimaschutz). Ein Buch voller schöner Momente an einem besonderen Ort. Es hat mich in meine eigene Jugend zurückversetzt, als ich hin und hergerissen war zwischen den Menschen in meinem Umfeld und dem Tierschutz.

Kennt ihr das Gefühl, dass ihr nicht aufhören könnt zu lesen, aber gleichzeitig nicht möchtet, dass das Buch endet? So ging es mir mit "Triff mich im tiefen Blau", eine Empfehlung meiner lieben Samira. Es war mein drittes Buch der Autorin und ich habe alles gefühlt. • Eine Liebesgeschichte in der so viel mehr zum Tragen kommt. Gefühlvoll trifft sie den Zahn der Zeit und beschreibt das Lebensgefühl einer ganzen Generation, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Leichtigkeit, Liebe und in vollen Zügen leben und der Angst vor einer ungewissen Zukunft. • Das Setting ist grandios und atmosphärisch. Die stürmische Insel Orasay, das kalte Meer und die rauen Inselbewohner brauchten Raum, um so malerischer und magischer fühlte es sich dann präsentiert. Ich spürte die wild wogenden Wellen und die Insel. • Der Schreibstil verweilt sehr lange in einer Schwere, ist aber sehr emotional, authentisch und packend. Auf den Wechsel aus Leonie's und Tam's Sicht muss man sich einlassen, ich habe beide Sichtweisen sehr gern gelesen. Viel Platz erhalten die verschiedene Entwicklungen der Charaktere, die ich sehr gern begleitet habe. Leonie's Perspektive fand ich treffend beschrieben und ich mochte es sehr, wie Tam und seine besondere Delfin - Beziehung Leonies Neugier weckte und sie sich langsam der Magie der Insel öffnet. • Der Autorin ist wieder eine wunderbare und interessante Geschichte gelungen, die trotz der ansprechenden Themenwahl erzählt und nicht belehrt, fesselnd unterhält und gleichzeitig zum eigenen Denken anregt. Überzeugend die wundervollen Landschaften, die atemberaubenden Tiere und eine Insel mit ihrer ganz eigenen Magie. Die Bewahrung von Natur und Menschlichkeit in ihrer großen Vielfalt sind ein besonderes Markenzeichen der Autorin, auch das offene Ende ein Klassiker. Für mich war es ein Highligt mit ganz vielen Emotionen und eine Herzensempfehlung!