Die verborgene Seite des Mondes
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Beschreibung
Beiträge
4,5⭐
Ich mag die Bücher von Antja Babendererde. Dieses Buch hab ich vor Jahren schon einmal gelesen und jetzt hat es mich so angelacht, da musste ich es einfach wieder lesen. Julia ist 15 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Ihre Mutter Hanna ist deutsche und ihr Vater John Shoshoni native american aus Nevada. Als Julias Vater stirbt fahren Julia und Hanna in die Heimat von John, damit Julia ihre Großeltern kennenlernen kann, die mit ihrem behinderten Cousin Tommy und dem Hilfsarbeiter Simon auf einer verkommenen Ranch mitten in der Wüste leben. Das Leben auf der Ranch ist hart und die Probleme die die Großeltern mit der Regierung und mit Julias Halbbruder Jason haben tun ihr übriges. Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich mag die Indianerthematik, die Babendererde in ihren Büchern aufgreift. Ein Thema, das sie, obwohl es ihr offensichtlich sehr am Herzen liegt, nicht romantisiert, sondern auch kritisch beleuchtet. Ich kenne mich da in der Thematik nicht so gut aus, aber die Passagen über die Probleme, die vor allem Ada mit der Regierung hat, über den Indianderalltag und auch über die Perspektivlosigkeit von vielen natives ist wirklich sehr anschaulich beschrieben. Ein Buch, das von Trauerbewältigung, Verlust, Entwurzelung, Einsamkeit, Schmerz erzählt, aber genauso auch von Glück und Liebe, Familie und Zugehörigkeit erzählt. Ich mochte alle Figuren in diesem Buch, etwas, was mir nur selten passiert, besonders natürlich Simon, ein Junge der so viel Leid erfahren hat, aber trotzdem mit vollen Händen alles gibt was er hat und dafür eigentlich nur geliebt werden möchte, und Ada, die Aktivisten-Oma mit dem ledernen Gesicht, die niemals „danke“ sagt, jedenfalls nicht zu Menschen, die aber unter ihrer harten Schale trotzdem ein weiches Herz versteckt. Auf knapp 300 Seiten kann man keine tiefgehende Geschichte erzählen, das hat mir manchmal gefehlt, ich hätte noch tausend Fragen gehabt, ganz besonders am Schluss und es war ein bisschen schade, dass vieles ein bisschen flach gefallen ist. Trotzdem, ist „die verborgene Seite des Mondes“ eine fantastische Geschichte, die mir an vielen Stellen nah ging. Sehr lesenswert. Nicht nur für Jugendliche. 4,5 von 5 Sternen
Ich mag die Bücher von Antja Babendererde. Dieses Buch hab ich vor Jahren schon einmal gelesen und jetzt hat es mich so angelacht, da musste ich es einfach wieder lesen. Julia ist 15 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Ihre Mutter Hanna ist deutsche und ihr Vater John Shoshoni native american aus Nevada. Als Julias Vater stirbt fahren Julia und Hanna in die Heimat von John, damit Julia ihre Großeltern kennenlernen kann, die mit ihrem behinderten Cousin Tommy und dem Hilfsarbeiter Simon auf einer verkommenen Ranch mitten in der Wüste leben. Das Leben auf der Ranch ist hart und die Probleme die die Großeltern mit der Regierung und mit Julias Halbbruder Jason haben tun ihr übriges. Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich mag die Indianerthematik, die Babendererde in ihren Büchern aufgreift. Ein Thema, das sie, obwohl es ihr offensichtlich sehr am Herzen liegt, nicht romantisiert, sondern auch kritisch beleuchtet. Ich kenne mich da in der Thematik nicht so gut aus, aber die Passagen über die Probleme, die vor allem Ada mit der Regierung hat, über den Indianderalltag und auch über die Perspektivlosigkeit von vielen natives ist wirklich sehr anschaulich beschrieben. Ein Buch, das von Trauerbewältigung, Verlust, Entwurzelung, Einsamkeit, Schmerz erzählt, aber genauso auch von Glück und Liebe, Familie und Zugehörigkeit erzählt. Ich mochte alle Figuren in diesem Buch, etwas, was mir nur selten passiert, besonders natürlich Simon, ein Junge der so viel Leid erfahren hat, aber trotzdem mit vollen Händen alles gibt was er hat und dafür eigentlich nur geliebt werden möchte, und Ada, die Aktivisten-Oma mit dem ledernen Gesicht, die niemals „danke“ sagt, jedenfalls nicht zu Menschen, die aber unter ihrer harten Schale trotzdem ein weiches Herz versteckt. Auf knapp 300 Seiten kann man keine tiefgehende Geschichte erzählen, das hat mir manchmal gefehlt, ich hätte noch tausend Fragen gehabt, ganz besonders am Schluss und es war ein bisschen schade, dass vieles ein bisschen flach gefallen ist. Trotzdem, ist „die verborgene Seite des Mondes“ eine fantastische Geschichte, die mir an vielen Stellen nah ging. Sehr lesenswert. Nicht nur für Jugendliche. 4,5 von 5 Sternen
An den Büchern der Autorin mag ich, dass sie meist (?) ein Mädchen im Mittelpunkt haben, dass durch irgendwelche Umstände an die Lebensweise der "Indianer" herangebracht wird. Auch wenn ich relativ sicher bin, dass man das Wort nicht benutzen sollte und ich der Autorin eigentlich zutraue, das zu wissen. Mir gefällt, dass dabei immer die unterschiedlichen Werte und Ansichten zur Geltung kommen, aber dabei nicht völlig kollidieren, sondern beide für die jeweils andere Sicht Verständnis aufbringen und sich so annähern. In diesem Fall geht es um Julia, deren Vater gerade gestorben ist, weshalb sie für die traditionelle Trauerzeremonie seine Eltern in Amerika auf ihrer Ranch besucht. Ich finde es super, dass dabei viele Probleme der Native Americans angesprochen werden, z.B. Landenteignungen und Diebstahl, gegen den sie sich nicht wehren können, aber in vielen Fällen auch nicht aufgeben wollen. Die Geschichte hat mir zu einem großen Teil ganz gut gefallen, aber gegen Ende hat mich das Buch ein bisschen verloren, weil ich paar Dinge passiert sind, von denen ich kein Fan bin. So steht die Liebesgeschichte der Protagonistin zu sehr vor den eigentlichen wichtigen Plotpunkten und es gibt einen dieser Fälle, in denen es mir absolut unverständlich ist, dass in einer solchen Situation niemand einfach die Polizei ruft, sondern es stattdessen absolut abwegige Lösungsvorschläge gibt, die absolut keine Lösung sind. Hätte ich das Buch vor einigen Jahren gelesen, hätte es mich sicher so begeistert wie andere Bücher, die ich von der Autorin bereits kenne, aber mittlerweile sehe ich einiges kritischer. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und war ziemlich gefesselt von der Geschichte.
A wonderful story about a girl, who gets to know the land of her Native American roots after her fathers death and experiences the feeling of being in love for the first time in her life. This book, so full of life, should be added to every girl's to-read-list.
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Beiträge
4,5⭐
Ich mag die Bücher von Antja Babendererde. Dieses Buch hab ich vor Jahren schon einmal gelesen und jetzt hat es mich so angelacht, da musste ich es einfach wieder lesen. Julia ist 15 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Ihre Mutter Hanna ist deutsche und ihr Vater John Shoshoni native american aus Nevada. Als Julias Vater stirbt fahren Julia und Hanna in die Heimat von John, damit Julia ihre Großeltern kennenlernen kann, die mit ihrem behinderten Cousin Tommy und dem Hilfsarbeiter Simon auf einer verkommenen Ranch mitten in der Wüste leben. Das Leben auf der Ranch ist hart und die Probleme die die Großeltern mit der Regierung und mit Julias Halbbruder Jason haben tun ihr übriges. Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich mag die Indianerthematik, die Babendererde in ihren Büchern aufgreift. Ein Thema, das sie, obwohl es ihr offensichtlich sehr am Herzen liegt, nicht romantisiert, sondern auch kritisch beleuchtet. Ich kenne mich da in der Thematik nicht so gut aus, aber die Passagen über die Probleme, die vor allem Ada mit der Regierung hat, über den Indianderalltag und auch über die Perspektivlosigkeit von vielen natives ist wirklich sehr anschaulich beschrieben. Ein Buch, das von Trauerbewältigung, Verlust, Entwurzelung, Einsamkeit, Schmerz erzählt, aber genauso auch von Glück und Liebe, Familie und Zugehörigkeit erzählt. Ich mochte alle Figuren in diesem Buch, etwas, was mir nur selten passiert, besonders natürlich Simon, ein Junge der so viel Leid erfahren hat, aber trotzdem mit vollen Händen alles gibt was er hat und dafür eigentlich nur geliebt werden möchte, und Ada, die Aktivisten-Oma mit dem ledernen Gesicht, die niemals „danke“ sagt, jedenfalls nicht zu Menschen, die aber unter ihrer harten Schale trotzdem ein weiches Herz versteckt. Auf knapp 300 Seiten kann man keine tiefgehende Geschichte erzählen, das hat mir manchmal gefehlt, ich hätte noch tausend Fragen gehabt, ganz besonders am Schluss und es war ein bisschen schade, dass vieles ein bisschen flach gefallen ist. Trotzdem, ist „die verborgene Seite des Mondes“ eine fantastische Geschichte, die mir an vielen Stellen nah ging. Sehr lesenswert. Nicht nur für Jugendliche. 4,5 von 5 Sternen
Ich mag die Bücher von Antja Babendererde. Dieses Buch hab ich vor Jahren schon einmal gelesen und jetzt hat es mich so angelacht, da musste ich es einfach wieder lesen. Julia ist 15 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Ihre Mutter Hanna ist deutsche und ihr Vater John Shoshoni native american aus Nevada. Als Julias Vater stirbt fahren Julia und Hanna in die Heimat von John, damit Julia ihre Großeltern kennenlernen kann, die mit ihrem behinderten Cousin Tommy und dem Hilfsarbeiter Simon auf einer verkommenen Ranch mitten in der Wüste leben. Das Leben auf der Ranch ist hart und die Probleme die die Großeltern mit der Regierung und mit Julias Halbbruder Jason haben tun ihr übriges. Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich mag die Indianerthematik, die Babendererde in ihren Büchern aufgreift. Ein Thema, das sie, obwohl es ihr offensichtlich sehr am Herzen liegt, nicht romantisiert, sondern auch kritisch beleuchtet. Ich kenne mich da in der Thematik nicht so gut aus, aber die Passagen über die Probleme, die vor allem Ada mit der Regierung hat, über den Indianderalltag und auch über die Perspektivlosigkeit von vielen natives ist wirklich sehr anschaulich beschrieben. Ein Buch, das von Trauerbewältigung, Verlust, Entwurzelung, Einsamkeit, Schmerz erzählt, aber genauso auch von Glück und Liebe, Familie und Zugehörigkeit erzählt. Ich mochte alle Figuren in diesem Buch, etwas, was mir nur selten passiert, besonders natürlich Simon, ein Junge der so viel Leid erfahren hat, aber trotzdem mit vollen Händen alles gibt was er hat und dafür eigentlich nur geliebt werden möchte, und Ada, die Aktivisten-Oma mit dem ledernen Gesicht, die niemals „danke“ sagt, jedenfalls nicht zu Menschen, die aber unter ihrer harten Schale trotzdem ein weiches Herz versteckt. Auf knapp 300 Seiten kann man keine tiefgehende Geschichte erzählen, das hat mir manchmal gefehlt, ich hätte noch tausend Fragen gehabt, ganz besonders am Schluss und es war ein bisschen schade, dass vieles ein bisschen flach gefallen ist. Trotzdem, ist „die verborgene Seite des Mondes“ eine fantastische Geschichte, die mir an vielen Stellen nah ging. Sehr lesenswert. Nicht nur für Jugendliche. 4,5 von 5 Sternen
An den Büchern der Autorin mag ich, dass sie meist (?) ein Mädchen im Mittelpunkt haben, dass durch irgendwelche Umstände an die Lebensweise der "Indianer" herangebracht wird. Auch wenn ich relativ sicher bin, dass man das Wort nicht benutzen sollte und ich der Autorin eigentlich zutraue, das zu wissen. Mir gefällt, dass dabei immer die unterschiedlichen Werte und Ansichten zur Geltung kommen, aber dabei nicht völlig kollidieren, sondern beide für die jeweils andere Sicht Verständnis aufbringen und sich so annähern. In diesem Fall geht es um Julia, deren Vater gerade gestorben ist, weshalb sie für die traditionelle Trauerzeremonie seine Eltern in Amerika auf ihrer Ranch besucht. Ich finde es super, dass dabei viele Probleme der Native Americans angesprochen werden, z.B. Landenteignungen und Diebstahl, gegen den sie sich nicht wehren können, aber in vielen Fällen auch nicht aufgeben wollen. Die Geschichte hat mir zu einem großen Teil ganz gut gefallen, aber gegen Ende hat mich das Buch ein bisschen verloren, weil ich paar Dinge passiert sind, von denen ich kein Fan bin. So steht die Liebesgeschichte der Protagonistin zu sehr vor den eigentlichen wichtigen Plotpunkten und es gibt einen dieser Fälle, in denen es mir absolut unverständlich ist, dass in einer solchen Situation niemand einfach die Polizei ruft, sondern es stattdessen absolut abwegige Lösungsvorschläge gibt, die absolut keine Lösung sind. Hätte ich das Buch vor einigen Jahren gelesen, hätte es mich sicher so begeistert wie andere Bücher, die ich von der Autorin bereits kenne, aber mittlerweile sehe ich einiges kritischer. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und war ziemlich gefesselt von der Geschichte.
A wonderful story about a girl, who gets to know the land of her Native American roots after her fathers death and experiences the feeling of being in love for the first time in her life. This book, so full of life, should be added to every girl's to-read-list.