Wolfskinder
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Vera Buck, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman «Runa» als auch ihr erster Thriller «Wolfskinder» erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. «Das Baumhaus» schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.
Beiträge
Habe ich als Hörbuch gehört. Eine Geschichte die mich absolut in den Bann gezogen hat. Krimi, Thriller, Gesellschaftsroman alles in einem. Auf jeden Fall unglaublich atmosphärisch, spannend und interessant konstruiert. Ich würde gern mehr Geschichten dieser Art hören oder lesen.
Wolfskinder
Es lässt sich gut lesen. Teilweise spannend, manche Sachen sind sehr weit hergeholt. Jeder Mensch hat in sich seine Abgründe….
Ist am Anfang ein bisschen verwirrend weil es um mehr Personen geht, aber dann wird es noch gruselig und spannend.

Eine Leseempfehlung für alle Thriller-Mäuse, die Lust auf einen ruhigen, Atmosphärischen Thriller in einem originellen Setting haben.
Ein abgeschiedenes Dorf, eine geheimnisvolle Siedlung in den Bergen, ein düsterer Wald, und junge Frauen, die immer wieder in dieser Region auf mysteriöse Weise verschwinden. Zunächst war ich etwas skeptisch, da das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, doch schon nach kurzer Zeit war ich absolut überzeugt. Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und Vera Buck hat es geschafft, dass ich mit jeder Person gleichermaßen mitgefiebert habe. Ich war durch die perspektivwechsel weder gelangweilt noch verwirrt, ganz im Gegenteil, hat dies absolut zur Spannung beigetragen. Es gab zwar immer wieder Wendungen und Plottwists, die mich sehr überzeugt haben, jedoch konnte mich das Ende leider nicht überraschen. Im großen Finale hat mir der Funke gefehlt um 100% mitfiebern zu können. Wolfskinder von Vera Buck ist ein Atmosphärischer Thriller, der gekonnt mit meinen Gefühlen gespielt hat und mich mit in seine düstere und geheimnisvolle Welt gezogen hat.

Oberhalb eines Bergdorfes liegt ein noch abgelegeneres Bergdorf, in dem religiöse Fanatiker von der Außenwelt abgeschottet leben. Haben diese etwas mit dem Verschwinden von mehreren jungen Frauen innerhalb der letzten Jahre zu tun? Zugegeben, ich bin kein häufiger Leser von Thrillern, aber wenn das hier typisch für die moderne Thrillerliteratur ist, werde ich auch kein Freund mehr davon. Anfangs fand ich die Geschehnisse noch spannend, aber mit zunehmenden, geradezu haarsträubenden Logiklöchern, Zufällen und Absurditäten war ich irgendwann nur noch genervt. Vera Buck orientiert sich hier mM nach zu viel am US-Kino (angefangen vom unsäglichen sogenannten Prolog, der die schreckliche momentane Mode des Horrorkinos aufgreift, unchronologisch und vollkommen sinnbefreit mit einer Gewaltszene zu beginnen, anstatt Grusel langsam aufzubauen) und verwurstet einfach mal alles, was es da so gibt, vom Backwood-Slasher über böse Priester, teuflische Kinder, Creature-Feature, Vergewaltiger, Saw-Sadismus und Serienkiller. Etwas viel des Guten... Der Clou, jedes Kapitel aus der Ich-Perspektive einer anderen Figur zu erzählen, geht für mich auch nicht auf, da dadurch keine Puzzlestückchen zusammengefügt werden, sondern es lediglich ein aufgesetztes Gimmick bleibt. Zudem sind die Dialoge und besonders die Inneineinsichten unglaublich hölzern geschrieben, wodurch ich nie mit einer Figur mitfühlen konnte, da sie reine Abziehbilder bleiben. Als ob das dann noch nicht genug ist, endet der Roman mit einem Epilog, der nach Auflösung der abstrusen Geschichte noch einmal alles erklärt, falls man zu doof war, es vorher selbst zu verstehen. Ich glaube, ich halte mich erst einmal wieder von Thrillern fern...
Unglaublich spannend!
Als Leser begleiten wir die Familien in Jakobsleiter. Dies ist ein Ort, an dem die Menschen noch ohne Strom, Wasser, Heizung etc. leben. Nur in Ausnahmefällen dürfen die Kinder zur Schule, wie Jesse und Rebekka. Doch in der Schule im Dorf werden sie wegen ihrer Andersartigkeit gehänselt und verprügelt. Sie sind lieber für sich auf dem Berg. Weiterhin begleiten wir Smilla, die ihr Volontariat in einer Redaktion macht und weiterhin nach ihrer vor 10 Jahren verschwundenen Freundin sucht. Und plötzlich findet sie eine Spur. Diese Spur führt sie nach Jakobsleiter. Bei den Recherchen kommt weiterhin raus, dass dort vorwiegend Exsträflinge wohnen, die nirgendwo anders resozialisiert werden können. Plötzlich ist auch noch Rebekka verschwunden. Jesse fallen immer mehr Ungereimtheiten auf und er stellt fest, dass das Böse nicht nur unten in der Stadt lebt, sondern auch in seinem Zuhause auf dem Berg. Wahnsinnig spannend und absolut lesenswert!
Möchte ich sehr gerne
Toller schreibstil mit überraschenden Wendungen. Viele unterschiedliche Charaktere, in die ich mich gut hineinversetzen konnte und die ich in mein Herz geschlossen habe. Gerade für thriller Einsteiger gut geeignet!!!
Mir gefiel die durchgehend beklemmende Atmosphäre richtig gut.
Fesselndes Debüt
Hoch in den Bergen befindet sich das Täuferdorf Jakobsleiter. Hier lebt eine kleine Glaubensgemeinschaft abgeschieden und altertümlich. Rund um das Dorf verschwinden immer wieder Frauen und als auch Rebekka eine der Jugendlichen von dort vermisst wird, kommen nach und nach alle so gut gehüteten Geheimnisse ans Licht. Die Kulisse ist wahnsinnig gut gewählt für diesen spannenden Thriller, weil ein abgeschiedenes Dorf perfekt funktioniert für die schon recht unterschwellig unheimliche Grundstimmung. Die Geschichte selbst wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Hauptpersonen erzählt und bringt damit immer neue Wendungen. Hervorragend geschrieben, allein das Ende kam mir etwas überhastet daher und hätte für mich noch etwas mehr Potential gehabt.
Spannung und Nervenkitzel pur.
Von Anfang bis zum Ende ein unfassbar spannendes und aufregendes Buch. Man wird einfach mitgenommen und taucht komplett in die Handlung ein. Am Anfang eines neuen Abschnittes stehen immer die Namen der verschiedenen Hauptcharaktere und lassen einem somit ganz einfach Wissen in welche Szene man gerade einsteigt bzw. welcher Handlungsstrang gerade fortgesetzt wird. Die "Kapitel" haben auch eine sehr angenehme Länge und hören häufig mit einer dramatischen Situation auf. Dadurch hält die Autorin den Leser einfach immer auf Spannung, erhöht die Neugier und steigert die Motivation zum Lesen. Das Ende des Buches hätte man etwas anders gestaltet können, dennoch ist es ein zufriedenstellender Abschluss des Buches, welches mich sehr gefesselt und in seinen Bann gezogen hat.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Vera Buck, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman «Runa» als auch ihr erster Thriller «Wolfskinder» erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. «Das Baumhaus» schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.
Beiträge
Habe ich als Hörbuch gehört. Eine Geschichte die mich absolut in den Bann gezogen hat. Krimi, Thriller, Gesellschaftsroman alles in einem. Auf jeden Fall unglaublich atmosphärisch, spannend und interessant konstruiert. Ich würde gern mehr Geschichten dieser Art hören oder lesen.
Wolfskinder
Es lässt sich gut lesen. Teilweise spannend, manche Sachen sind sehr weit hergeholt. Jeder Mensch hat in sich seine Abgründe….
Ist am Anfang ein bisschen verwirrend weil es um mehr Personen geht, aber dann wird es noch gruselig und spannend.

Eine Leseempfehlung für alle Thriller-Mäuse, die Lust auf einen ruhigen, Atmosphärischen Thriller in einem originellen Setting haben.
Ein abgeschiedenes Dorf, eine geheimnisvolle Siedlung in den Bergen, ein düsterer Wald, und junge Frauen, die immer wieder in dieser Region auf mysteriöse Weise verschwinden. Zunächst war ich etwas skeptisch, da das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, doch schon nach kurzer Zeit war ich absolut überzeugt. Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und Vera Buck hat es geschafft, dass ich mit jeder Person gleichermaßen mitgefiebert habe. Ich war durch die perspektivwechsel weder gelangweilt noch verwirrt, ganz im Gegenteil, hat dies absolut zur Spannung beigetragen. Es gab zwar immer wieder Wendungen und Plottwists, die mich sehr überzeugt haben, jedoch konnte mich das Ende leider nicht überraschen. Im großen Finale hat mir der Funke gefehlt um 100% mitfiebern zu können. Wolfskinder von Vera Buck ist ein Atmosphärischer Thriller, der gekonnt mit meinen Gefühlen gespielt hat und mich mit in seine düstere und geheimnisvolle Welt gezogen hat.

Oberhalb eines Bergdorfes liegt ein noch abgelegeneres Bergdorf, in dem religiöse Fanatiker von der Außenwelt abgeschottet leben. Haben diese etwas mit dem Verschwinden von mehreren jungen Frauen innerhalb der letzten Jahre zu tun? Zugegeben, ich bin kein häufiger Leser von Thrillern, aber wenn das hier typisch für die moderne Thrillerliteratur ist, werde ich auch kein Freund mehr davon. Anfangs fand ich die Geschehnisse noch spannend, aber mit zunehmenden, geradezu haarsträubenden Logiklöchern, Zufällen und Absurditäten war ich irgendwann nur noch genervt. Vera Buck orientiert sich hier mM nach zu viel am US-Kino (angefangen vom unsäglichen sogenannten Prolog, der die schreckliche momentane Mode des Horrorkinos aufgreift, unchronologisch und vollkommen sinnbefreit mit einer Gewaltszene zu beginnen, anstatt Grusel langsam aufzubauen) und verwurstet einfach mal alles, was es da so gibt, vom Backwood-Slasher über böse Priester, teuflische Kinder, Creature-Feature, Vergewaltiger, Saw-Sadismus und Serienkiller. Etwas viel des Guten... Der Clou, jedes Kapitel aus der Ich-Perspektive einer anderen Figur zu erzählen, geht für mich auch nicht auf, da dadurch keine Puzzlestückchen zusammengefügt werden, sondern es lediglich ein aufgesetztes Gimmick bleibt. Zudem sind die Dialoge und besonders die Inneineinsichten unglaublich hölzern geschrieben, wodurch ich nie mit einer Figur mitfühlen konnte, da sie reine Abziehbilder bleiben. Als ob das dann noch nicht genug ist, endet der Roman mit einem Epilog, der nach Auflösung der abstrusen Geschichte noch einmal alles erklärt, falls man zu doof war, es vorher selbst zu verstehen. Ich glaube, ich halte mich erst einmal wieder von Thrillern fern...
Unglaublich spannend!
Als Leser begleiten wir die Familien in Jakobsleiter. Dies ist ein Ort, an dem die Menschen noch ohne Strom, Wasser, Heizung etc. leben. Nur in Ausnahmefällen dürfen die Kinder zur Schule, wie Jesse und Rebekka. Doch in der Schule im Dorf werden sie wegen ihrer Andersartigkeit gehänselt und verprügelt. Sie sind lieber für sich auf dem Berg. Weiterhin begleiten wir Smilla, die ihr Volontariat in einer Redaktion macht und weiterhin nach ihrer vor 10 Jahren verschwundenen Freundin sucht. Und plötzlich findet sie eine Spur. Diese Spur führt sie nach Jakobsleiter. Bei den Recherchen kommt weiterhin raus, dass dort vorwiegend Exsträflinge wohnen, die nirgendwo anders resozialisiert werden können. Plötzlich ist auch noch Rebekka verschwunden. Jesse fallen immer mehr Ungereimtheiten auf und er stellt fest, dass das Böse nicht nur unten in der Stadt lebt, sondern auch in seinem Zuhause auf dem Berg. Wahnsinnig spannend und absolut lesenswert!
Möchte ich sehr gerne
Toller schreibstil mit überraschenden Wendungen. Viele unterschiedliche Charaktere, in die ich mich gut hineinversetzen konnte und die ich in mein Herz geschlossen habe. Gerade für thriller Einsteiger gut geeignet!!!
Mir gefiel die durchgehend beklemmende Atmosphäre richtig gut.
Fesselndes Debüt
Hoch in den Bergen befindet sich das Täuferdorf Jakobsleiter. Hier lebt eine kleine Glaubensgemeinschaft abgeschieden und altertümlich. Rund um das Dorf verschwinden immer wieder Frauen und als auch Rebekka eine der Jugendlichen von dort vermisst wird, kommen nach und nach alle so gut gehüteten Geheimnisse ans Licht. Die Kulisse ist wahnsinnig gut gewählt für diesen spannenden Thriller, weil ein abgeschiedenes Dorf perfekt funktioniert für die schon recht unterschwellig unheimliche Grundstimmung. Die Geschichte selbst wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Hauptpersonen erzählt und bringt damit immer neue Wendungen. Hervorragend geschrieben, allein das Ende kam mir etwas überhastet daher und hätte für mich noch etwas mehr Potential gehabt.
Spannung und Nervenkitzel pur.
Von Anfang bis zum Ende ein unfassbar spannendes und aufregendes Buch. Man wird einfach mitgenommen und taucht komplett in die Handlung ein. Am Anfang eines neuen Abschnittes stehen immer die Namen der verschiedenen Hauptcharaktere und lassen einem somit ganz einfach Wissen in welche Szene man gerade einsteigt bzw. welcher Handlungsstrang gerade fortgesetzt wird. Die "Kapitel" haben auch eine sehr angenehme Länge und hören häufig mit einer dramatischen Situation auf. Dadurch hält die Autorin den Leser einfach immer auf Spannung, erhöht die Neugier und steigert die Motivation zum Lesen. Das Ende des Buches hätte man etwas anders gestaltet können, dennoch ist es ein zufriedenstellender Abschluss des Buches, welches mich sehr gefesselt und in seinen Bann gezogen hat.